todesbringerin

      todesbringerin

      WARNUNG!!! DA MEINE GEDICHTE TEILWEISE STARK TRIGGERN KÖNNTEN, WAS ICH DAMIT SICHER NICHT ERREICHEN WILL!!!!
      Dieses Gefühl

      Das Verlangen ist so wahnsinnig stark,
      lange kann ich nicht widerstehen,
      das Gefühl der Verzweiflung,
      rasende Wut,
      auf alles an mir,
      treibt mich zu diesen Taten,
      du kannst es nicht verstehen,
      aber hattest du denn nie den Drang,
      dir selbst Schmerzen zuzufügen,
      ein Messer in deine Haut zu bohren,
      bis dein warmes Blut in Strömen,
      herab an deiner Haut fließt,
      du siehst es dir an,
      spürst das Leben,
      das es ausdrückt,
      fühlst endlich, dass du doch noch lebst,
      nicht schon lange tot bist,
      wie du dich schon lange weit fort gedacht hast,
      weißt alles ist in Ordnung,
      solange nur den Herz noch schlägt,
      dein Blut noch fließt
      und deine Lungen gierig nach Luft fordern.
      In diesen Momenten steht die Zeit still,
      der Wirbel der Gefühle legt sich in deinem Kopf,
      Glück strömt durch dein Adern,
      ich weiß,
      dass du mich dafür verurteilst,
      weil du es nicht verstehen kannst,
      aber hattest du denn noch nie diese Gefühl,
      nach Befreiung,
      nach Erlösung?


      Meer der Verzweiflung

      Schwarze Gedanken,
      wie Rosenranken,
      schwere Einsamkeit,
      ohne errettende Freiheit,
      auf ewig verflucht,
      schon lange verrucht,
      auf der Suche nach Liebe,
      Ergebnis nur Hiebe,
      reissende Worte,
      verletzender Sorte,
      Sehnsucht nach Berührung,
      süße Verführung,
      Sehnsucht so stechend,
      vor Angst schon erbrechend,
      Einsamkeit, so groß,
      schwimmend auf einem Floß,
      in einem Meer,
      aus kreischender Wut, so leer,
      nirgends geborgen,
      für immer verloren...

      Lebensmüde

      Müde bin ich,
      geh zur Ruh,
      mache meine Augen zu,
      will nur noch in Frieden sterben,
      endlich meinen Tod erwerben,
      hol mich endlich aus dem Leben,
      hab kein Glück mehr zu vergeben,
      hab aufgehört zu hoffen,
      mich wieder aufzuraffen,
      will das Messer in mir spüren,
      Schneide durch mein Herz gebohrt,
      werd mich aus dem Leben führen,
      an den befreienden Ort,
      wo ich kann in Frieden schlafen,
      und für immer rasten...

      Manchmal ist es besser früh zu sterben, als sich sein Leben lang zu quälen...




      Rotes Blut auf heller Haut,
      weiße Narben,
      Gottesgaben,
      stille Schreie,
      ungehört,
      feuchte Tränen,
      schnell verdörrt,
      tiefe Bäche,
      Lebessaftes,
      denn ich räche,
      falsch Gemachtes,
      stechende Schmerzen,
      bringen Herzen zum zerbersten,
      weiß nicht wohin, in meiner Not,
      sehe Rot,
      von Verzweiflung ertränkt,
      Frieden nie geschenkt,
      brauch ein Ende,
      bin hier eine Fremde,
      will hier weg,
      überall Schreck,
      nach Frieden flehend,
      im Leben nicht bestehend,
      endlich tot,
      alles rot...

      It's just a scream for help, which I will never get, cuz nobody hears me...



      Will nur sterben,
      Freiheit erwerben,
      traurige Augen,
      Leben rauben,
      werd schnell vergessen,
      in meinem Ermessen,
      ist alles vorbei,
      nur Quälerei,
      schwere Gedanken,
      wie Rosenranken,
      umschließen mein Herz,
      überall Schmerz,
      nie wieder denken,
      Leben verschenken,
      alles beenden,
      Atem verschwenden,
      rotes Blut,
      schreckliche Wut,
      Tränen fließen,
      Blut vergießen,
      in mir Hass,
      von Tränen so naß,
      endlos kalt,
      in meiner Gewalt,
      blitzende Klingen,
      heftiges Schwingen,
      plötzliches Ende,
      blutrote Wände,
      alles vorbei,
      endlich so frei...

      Alles was du siehst

      Alles was du siehst,
      ist mein strahlendes Gesicht,
      alles was du hörst,
      ist mein fröhliches Gelächter,
      alles was du dir merkst,
      ist das Positive,
      dass ich dir erzähle.

      Doch du siehst nicht in mein Inneres,
      meine schwarze, zerissene Seele,
      schwebend, wie ein Hauch des Todes,
      doch du hörst nicht mein Schluchzen,
      Tränen still ins Nichts geweint,
      doch du merkst dir nicht die Worte,
      voller Sehnsucht nach Erlösung,
      in Verzweiflung laut gesprochen.

      Doch am Ende wirst du sehen,
      hören,
      merken,
      was ich immer gut verbarg.
      Wenn du voller Wut auf mich,
      vor meinem Grabe stehst,
      dich fragst,
      warum ich niemals Wahres zeigte,
      warum ich dich nie meine Tränen bemerken ließ.


      Doch du hättest nicht verstanden,
      warum ich niemals etwas sagte,
      doch du wolltest es eh nie hören,
      warum ich niemals etwas zeigte,
      doch du wolltest es eh nie sehen,
      warum ich niemals etwas erklärte,
      du hättest es eh niemals verstanden.

      Und selbst betend vor meinem Grab,
      in tiefer Trauer versunken,
      wirst du niemals sehen,
      was ich dir zeigen wollte,
      spüren,
      was meine Tränen bedeuteten,
      verstehen,
      was ich dir sagen wollte...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „angelofdarkness“ ()