Hoffnung

      Ich hab auch wieder angefangen Gedichte zu schreiben...Hier mal eine kleine Kostprobe



      Was ist denn der Sinn
      Das wir uns tagtäglich quälen
      Um den Anforderungen anderer gerecht zu werden
      Warum kann nicht jeder sein wie er ist
      Und so geliebt werden
      Ohne sich zu verstellen oder eine Maske aufzusetzen
      Hat nicht jeder ein Recht auf Liebe und Freundschaft
      Warum gibt es diese Maßstäbe und Ziele
      An denen alle gemessen werden
      Und nach denen jeder strebt
      Warum besteht unser Leben nur daraus uns ständig etwas beweisen zu müssen
      Was ist denn der wirkliche Sinn unserer Existenz...








      Ich hasse dich
      Warum tust du mir das an
      Ja natürlich, du sagst du machst doch gar nichts
      Aber das ist es ja
      Ich wünsche mir, dass du dich für mich interessierst
      Und du mir endlich zeigst wie wichtig ich für dich bin
      Dass du mich liebst
      Ich dir nicht scheissegal bin
      Wir sind uns so nah
      Und doch trennen uns Welten
      Du solltest mich am besten kennen
      Aber du hast keine Ahnung von meinem Leben
      Ich vermisse dich so
      Würd dich so gerne wieder sehn
      Aber es ist zu viel passiert
      Ich weiß nicht wie ich dir jemals verzeihen kann
      Versteh mich doch
      Warum bist du bloß so wie du bist...
      Ich liebe dich doch







      Hoffnung

      Ich werde sie nie aufgeben
      Denn sie stirbt zuletzt
      Ich hoffe immer, dass es irgendwann aufhört
      Das ich den Druck nicht mehr spüre
      Und meine Klinge nicht mehr brauche
      Das ich endlich wieder lachen kann
      Ohne die Last mit mir zu tragen
      Und ohne mich zu verstellen
      Ich weiß, dass es mir irgendwann wieder gut geht
      Und ich mich nicht ,ehr hassen muss
      Sondern ich mich akzeptieren kann
      Und mich nicht mehr selbst bestrafe
      Für meine Fehler und Schwächen
      Ich geb die Hoffnung nie auf und werde es schaffen!!!







      Winter

      Ich liebe den Winter
      So kalt und doch gemütlich
      Der weiche Schnee, der auf den kahlen Ästen liegt
      So schön weiß und rein
      Ich liebe die Waldspaziergänge bei klirrender Kälte
      Den Nebel am Morgen
      Die Ritte im Schnee
      Und die Warmen Abende vorm Kamin
      Außerdem kommt nach dem Winter der Frühling
      Und der Kreislauf des Lebens begint von neuem...







      Ich laufe und laufe
      Aber ich komm nicht vorwärts
      Hab mein Ziel deutlich im Blick
      Aber der wirkliche Weg ist so weit
      Steh am Fuße eines riesigen Berges
      Die Last ist so schwer
      Und die Erinnerungen drohen mich einzuholen
      Mir bleibt nur der Weg nach vorne
      Aber es ist so steil, ich schaff es nicht
      Das Ziel verschwimmt vor meinen Augen
      Ich kann nicht mehr
      Ich spür die Angst im Rücken
      Hab keine Chance zu fliehen
      Und so stürzt alles über mir zusammen
      Begräbt mich unter einem Berg von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
      Lächel, wenns zum weinen nicht reicht...
      Ein Geschenk des Himmels

      Manche Menschen wissen nicht,
      wie wichtig es ist,
      dass sie einfach da sind.

      Manche Menschen wissen nicht,
      wie gut es tut,
      sie nur zu sehen.

      Manche Menschen wissen nicht,
      wie tröstlich
      ihr gütiges HimmelsLächeln wirkt.

      Manche Menschen wissen nicht,
      wieviel ärmer wir
      ohne sie wären.

      Manche Menschen wissen nicht,
      wie wohltuend
      ihre Nähe ist.

      Manche Menschen wissen nicht,
      dass sie ein Geschenk
      des Himmels sind.

      Sie wüssten es,
      würden wir es ihnen sagen.

      Petrus Ceelen














      Das kleine Mädchen

      Die Welt ist viel zu groß für Sie
      Sie weiß nict wohin, fühlt sich von allem überfordert
      Sie ist nur eine von vielen und doch einzigartig
      Doch das weiß Sie leider nicht
      Und deshalb fühlt Sie sich allein und ungeliebt
      Sie hat Angst vor der Großen Welt
      Versteht sie nicht
      Und will eigentlich gar nicht leben
      Weil das viel zu viel Verantwortung und Aufgaben mit sich bringt
      Doch Sie existiert nun mal
      Und deshalb hat Sie keine Wahl
      Sie muss sich dem Leben stellen
      Im Moment kann Sie das noch nicht
      Hat den falschen Weg eingeschlagen
      Die falsche Lösung gewählt
      Doch sie wird es lernen
      Das Leben vielleicht sogar einmal geniessen können












      Weißt du eigentlich was du mir antust?
      Würdest du es trotzdem tun, wenn du es wüsstest?
      Ich will es gar nicht wissen
      Sonst würde auch noch mein letztes Fünkchen Hoffnung sterben
      Es tut so verdammt weh
      Doch dich interessiert das gar nicht
      Du lebst weiter dein Leben
      Während ich mich hier selbst zerstöre
      Mich bestrafe, für Dinge die ich nicht selbst verschuldet habe
      Du hast mein Leben kaputt gemacht
      Obwohl du es eigentlich mit aufbauen solltest
      Mein letzter Wunsch ist es nur noch
      Dass du irgendwann einmal begreifdt was du mir angetan hast
      Einen Teil von meinem unendlichen Schmerz spüren kannst
      Und vielleicht sogar einmal Reue zeigst
      Lächel, wenns zum weinen nicht reicht...
      Ich spüre es
      Wie sie wieder kommt
      Ihre Krallen nach mir ausstreckt
      Mich mit sich zieht
      Hinab in dieses tiefe schwarze Loch
      Aus dem es keine Entkommen mehr gibt
      Ich hab keine Chance mich zu befreien
      Bin ihr bedingungslos ausgeliefert
      Hab solche Angst
      Dass sie immer mehr Besitz von mir ergreift
      ...diese verdammte Traurigkeit...
      Lächel, wenns zum weinen nicht reicht...
      Wenn zuviel Hass
      Zuviel Wut
      Und zuviel Schmerz mein Leben regiert
      Mir immer wieder nur die eine Lösung bleibt
      Dann entscheide ich mich für den Schmerz
      Auch wenn ich das nicht will
      Der äußere Schmerz muss den inneren betäuben
      Den in meinem Herz
      Das Bl*t muss meine Gedanken verdrängen
      Wenn es über meinen rinnt
      Fühl ich mich leicht
      Es geht mir gut
      Dann weggewischt, den Ärmel drüber
      Keiner ahnt etwas
      Die Maske sitzt wieder perfekt
      Bis zum nächsten mal
      Wenn wieder nur der Schmerz bleibt...
      Lächel, wenns zum weinen nicht reicht...
      Du merkst nicht das ich dich brauch
      Mich nach dir sehne
      Du hörst meine Hilfeschreie nicht
      Siehst meine Risse in der Seele nicht
      Spürst nichts von meiner Verzweiflung
      Ich kann nicht mehr
      Auf meinen Armen siehst du die Spuren
      Von deinem Verhalten
      Aber es interessiert dich ja gar nicht
      Deshalb wirst du auch nie erfahren was du mir antust
      Und wie ich versuche zu kämpfen
      Um mein Leben wieder lebenswert zu machen
      Lächel, wenns zum weinen nicht reicht...