|cUte|

      soll ich es wagen oder nicht?
      komm sags mir ins gesicht
      wie du auf mich scheißt,
      mich in der luft in stücke zerreißt,
      mich fallen lässt und auf meine gefühle pisst.
      lass mich rennen,
      oder gleich trennen,
      denn ohne mich träumst du von tränen,
      die sich eine minute später,
      mir dem meer verschmelzen
      und nie mehr wieder kehren.
      du hast mich verloren,
      es wird eine zeit noch in wunden bohren,
      du wirst winseln,
      mein gesicht an die wand pinseln,
      an früher denken und hoffen das ich mich dir wieder schenke.
      aber ich habe gelernt:
      dein zu sein,
      das war einmal,
      es war wunderbar,
      doch nicht ertragbar.
      nächte und tage lang habe ich gelitten,
      mich gestritten,
      mir in die arme geschnitten
      um den schmerz weg zu schicken.
      jetzt bin ich älter, reifer, stärker.
      meine seele lebt nicht mehr in dem kerker
      wo sie früher einmal war.
      alles verwelkt,
      der bitterste held verreckt,
      und unsere liebe vergilbt.
      gefühle stehen auf blättern,
      vom winde verweht,
      was keiner versteht!
      nicht ein mal ich,
      die sich immer sicher war:
      du und ich, sind untrennbar!!

      Doch untrennbar,
      was ist das schon?
      die zeit ist um,
      abgelaufen,
      unsere liebe ist am absaufen..
      .. oder nur deine?
      es liegt mir etwas im weg,
      sind es steine?
      oder hälst du meine beine,
      das ich nicht weg lauf und weine?
      wie ich hier so stehe und dich innerlich anflehe meins zu bleiben,
      muss ich mich auch entscheiden
      ob es was bringt mich weiter zu quälen,
      die stunden zu zälhen die ich warte
      ohne nur ein auge zu schließen.
      am liebsten würde ich mich erschießen
      und dir nicht immer in den arsch kriechen,
      wie in kind, das ohne deine nähe nichts gewinnt.
      die zeit zerrinnt,
      jeder spinnt,
      manchmal denke ich mir das alles zerspringt.
      als erstes mein kopf,
      dann dein über alles geliebter topf.
      du liebst doch den topf mehr als meinen kopf?
      ich denke mir schon,
      seit ich dich das erste mal sah:
      er ist der, der mich reich beschenken wird,
      mir allem was ich brauche,
      doch im enteffekt bin ich deine putze,
      die deine launen aufwischt und dich auf den boden zurückholt,
      wenn du wieder halb tot in der ecke liegst,
      die bittersten filme schiebst und
      nicht mal siehst was ich dir gebe,
      wie ich an dir klebe,
      und einfach alles tu,
      um bei dir zu sein das wenigstens
      nicht du der bist, der alleine ist!!!

      Vielleicht bist du gern allein,
      und ich stell dir nur ein bein.
      doch du ziehst mich mit,
      nimmst mich mit auf jeden tripp
      und ich bin gern dabei,
      bist du sagst, es ist vorbei.
      ich verfolge mein ziel mit den augen und dem herz
      doch alles was ich fühl ist dieser schmerz
      und die flamme die in mir brennt
      und immer wieder deinen namen nennt,
      solange, bis du mich nicht mehr kennst.
      mein weg führt mich nicht in lässige zeiten,
      ich sehe nichts klar,
      nur ein paar einzelheiten,
      da bist du an meiner hand!
      uns verdindet doch irgendwie ein band,
      das uns zusammen hält,
      uns einzigartig macht
      und kraft gibt,
      uns ein bisschen mehr nach vorne schiebt
      und alles böse siebt.
      denk dir nichts,
      du bist am ende der, der siegt.
      da stehst du nun bei der siegerehrung
      ganz oben auf dem Siegertreppchen,
      doch du siehst traurig aus,
      kannst nicht fassen was du gewonnen hast..
      .. die einsamkeit..
      nicht die traute zweisammkeit.
      dir wird klar,
      was du durch den sieg verloren und vor allem mir angetan hast
      obwohl du meintest,
      es wäre liebe was du fühlst,
      aber du hast dir an der liebe die finger verbrüht,
      merkst du wie es glüht?
      es ist nicht mehr die blume die in dir blüht,
      sondern der schmerz
      der dich von innen regiert,
      dein herz das bei den gedanken an früher nur so poltert.
      komm zu mir ich halte dich gepolztert und eingepackt im arm
      und sehe dir zu wie du schäfchen zählst und schließlich einschläfst.


      edit: Betreff geändert, siehe Regeln für das Gedichte-Forum.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „CoD“ ()

      heute alles morgen nichts - so knallts mir ins gesicht.
      so konfrontiert mich das leben mit der liebe,
      wohl eher gesagt, so weh tun die hiebe,
      die ich bekomme doch ich habe die siebe
      die schmerz und kummer bekriegen,
      schmerz und kummer versickern lassen - die folge daraus -
      irgendwann werde ich es hassen.
      noch heute kann ich nicht fassen
      was ich hab alles mit mir machen lassen.
      es zerfetzt mich von innen,
      ich kann nicht entrinnen,
      aber dieses gefühl wird mich immer zwingen
      bei ihm zu liegen,
      IHN heimlich anzuhimmeln,
      mir heimlich einzureden,
      mir einzubilden,
      ich bin auf den höchsten flügen
      die mich gebettet in gefühlen
      leicht leben lassen,
      nicht fallen lassen.
      ...
      ..
      .