greeneye

      SIE

      Schwarz ist der Himmel
      Gefärbt von den Wolken
      Rot sind ihre Arme
      Gefärbt vom Bl*t
      Blau ihre Augen
      Feucht von den Tränen
      Warum?
      Fragt ihr Blick
      Mit dem M*ss*r in der Hand
      Sitzt sie am Boden
      Silbern schimmert die Kl*ng*
      Benetzt vom Bl*t
      Schwarz ist der Himmel
      Rot ihre Arme
      Blau ihre Augen
      Am nächsten Tag war sie tot…
      (M)ein Weg

      Manchmal wenn ich nachts das Kissen voll weine
      und mir den Schm*rz aus der Seele schreie
      Manchmal wenn ich einfach nicht mehr weiter weiß
      und einfach losheule wegen jedem Scheiß
      Dann überkommt mich das Verlangen
      einfach wieder damit anzufangen...
      Es ist keine Lösung, sondern nur ein Weg
      der jeden kaputt macht der ihn geht
      Ein Weg den ich schon begonnen habe zu gehen
      dessen Verlauf viele schon haben gesehen
      Werde ich ihn gehen bis zum letzten Tage?
      keine Antwort auf diese Frage...


      20.okt. 2004



      Ohne Titel

      Leere Augen, leere Blicke
      Wer lenkt jetzt noch unsere Geschicke?
      Eine flüchtige Berührung, ein letzter Kuss
      Ich habe das Gefühl zwischen uns ist Schluss...
      Die Liebe hat uns beide längst verlassen
      Eigentlich kann ich es immer noch nicht fassen
      Das Herz drückt schwer, meine Augen tränen
      Die Zeit lässt die Erinnerung verwehen
      Sag mir, es ist noch nicht zuende
      Leg deine Hand in meine Hände
      Doch meine Träume bleiben unerfüllt
      Dunkelheit, die mich einhüllt...

      19.sept 2004

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      *Vergangen*

      Sehe dich lächeln
      dich in mir ist da nichts mehr
      keine Gefühle
      alles ist fürchterlich leer

      Gedanken und Liebe
      alles verflogen
      nur eine Frage
      hast du mich betrogen?

      Es gibt nur eine Antwort
      ich kenne sie genau
      sie lautet "ja"
      der rest ist Show...

      Nimm mich noch einmal in den Arm
      lass mich dich noch einmal küssen
      doch... es geht nicht
      ich werde dich vermissen

      Zeit vergeht
      mir ist es einerlei
      Erinnnerung bleibt
      es ist vorbei...

      10.05.2004

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      *An deinem Grab*

      Wenn der Wind kalt von Norden stürmt
      und neue Schneehaufen auftürmt
      Draußen wenn der Frost mich sticht
      seh ich im Schnee nur dein Gesicht
      Im Winter wenn kein Vogel singt
      hör ich wie deine Stimme in die Stille dringt
      Ich fühle wie Schnee in meinen Händen taut
      und spüre deine Hände auf meiner Haut
      Leicht streichen sie über meine Rücken
      zwingen mich, mich an deinem Grab zu bücken
      zitternd tasten meine Hände nach dem schwarzen Stein
      unter dem nun liegt dein Gebein
      Um mich wilde Winterstürme wallen
      Deine Worte in meinen Ohren verhallen
      Drei Tropfen fallen in den weißen Schnee
      es ist das letzte was ich noch seh...

      11.11.2004

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      ~Kampf gegen das Verlangen~

      Gedanken und Trost gespendet
      die letzte Kraft darauf verwendet
      das Verlangen zu ersticken
      mich nicht wieder "zu beglücken"
      mit der Kl*ng*- silbern und scharf
      ich weiß das ich es nicht darf!
      und doch
      das Verlangen nimmt schon Überhand
      bringt mich um meinen Verstand
      ungläubig blicken meine Augen
      was ich gerade tat, kann ich nicht glauben
      Kl*ng* und Arm benetzt vom Bl*t
      das Problem ist, das es nicht wehtut....


      -------------------------------------------------------



      ~Ich will (nicht)...~

      hoffen und bangen
      warten und Verlangen
      ich will es nicht sehen
      will es nicht verstehen
      möchte nicht mehr leben
      weder nehmen noch geben
      ich will nichts mehr fühlen
      das Verlangen nicht spüren
      das Leid nicht mehr ertragen
      und mich nicht mehr fragen
      wer von uns beiden
      dabei am meisten muss leiden
      will nicht bereuen
      den T*d nicht zu scheuen
      die Tränen nicht weinen
      NIE MEHR daran leiden!!
      ~Verlangen, Verstand und Wille ~

      Ein Verlangen, das den Verstand sprengt
      gute Vorsätze an den Nagel hängt
      Die Ketten des Willens wird es zerreißen
      es scheint sich durch alles durch zu beißen
      Der Kampf ist von Anfang an entscheiden
      das Verlangen wird wieder einmal siegen
      Verstand und Willen hinter sich lassen
      während die Finger die glänzende Kl*ng* umfassen
      der Körper bewegt sich schon wie in Trance
      Verstand und Willen haben keine Chance
      zu spät schaltet der Verstand sich wieder ein
      die W*nd*n bedecken schon längst das Bein
      und das Wissen den Kampf verloren zu haben
      wird das Gewissen auf ewig plagen...
      ~Innere Qual~

      wenn ich Wut in mir aufkochen spüre
      weil ich die Leute um mich mit zerstöre
      dann überrollt mich ihr Macht brutal
      tritt alles nieder macht alles kahl
      und wenn ich dann innere Leere spüre
      weiß ich, dass ich nie mehr etwas fühle
      nie mehr fühlen oder etwas erkennen
      die Flammen der Wut, die alles verbrennen
      hinterlassen nur eine quälende Leere
      aus der ich nicht mehr zurückkehre
      es versetzt meinem Herz einen Stich
      ich denke nach, liebe ich dich?
      doch das Herz bleibt stumm, längst verlassen
      kann keine Gefühle mehr erfassen
      ich möchte doch lieben, möchte so gerne
      doch Erlösung liegt in unerreichbarer Ferne
      die Gedanken kreiseln wild umher
      will ich sie fassen, erreich ich sie nicht mehr
      mein Leben beginnt zu zerspringen, in 1000 Scherben
      ein einziger Wunsch? ich möchte st*rb*n...
      ~wollen und Folgen...~

      Ich will dir nicht wehtun
      doch es scheint mir
      als würde alles was ich sage
      was ich tue, dich verletzen

      Ich möchte dich nicht zum weinen bringen
      doch mir kommt es vor
      als würde jeder neue Tag
      ein trauriger für dich werden-durch mich

      Ich möchte unsere Liebe erhalten
      doch ahne ich
      das mit jedem falschen Schritt
      unsere Liebe weiter zerbröckelt

      Ich möchte dich nicht hassen
      doch spüre ich
      das mit jeder falschen Antwort
      der Hass weiter in mir wächst

      Ich möchte dich umarmen
      doch kann ich fühlen
      wie wir mit jeder weiteren Annäherung
      uns weiter voneinander entfernen

      Ich will die schöne Zeit zurück
      doch weiß ich
      das jeder Versuch sie zurückzuholen
      alles noch weiter davonschreiten lässt

      Ich möchte
      doch
      es geht nicht
      denn ich kann nicht...



      vom 26.02.2005
      ~einsamkeit~

      Sag mir, warum nie jemand da ist
      wenn es mir schlecht geht

      Sag mir, warum nie jemand da ist
      wenn ich jemanden brauche

      Sag mir, warum ich immer mit mir selbst allein bin
      in Trauer und in Schmerz
      in Zeiten der Verzweiflung

      Warum bleibe ich allein
      wenn ich doch innerlich nach Hilfe schreie

      Warum sieht niemand
      wie elend ich mich doch fühle
      wie schlecht es mir doch geht

      Warum ist da keiner
      der mich in den Arm nimmt
      der mich hält wenn ich weine

      Warum fühle ich mich immer einsam?



      01.04.2005
      ~Schm*rz~

      Oh schöner Schm*rz zerstöre mich
      auf Wogen des Verlangens reite ich
      den deinen Armen entgegen....

      Oh erlösender Schm*rz verlass mich nicht
      hör nicht auf, ich fühle mich nicht
      dabei will ich doch so gerne fühlen...

      Oh verzaubernder Schm*rz nimm mich auf
      Irgendwann geht es auch wieder bergauf
      Obwohl ich die Hoffung längst verloren…

      Oh tröstender Schm*rz nimm mich in den Arm
      Du bist immer da, hältst mich warm
      Doch ich weiß, dass der Schein nur trügt

      Oh zerstörender Schm*rz erlöse mich
      Verzaubere mich und tröste mich
      Ich will nicht glauben, dass ich dich nicht brauche…




      ~Du~

      Du könntest mich zerstören wenn du´s wolltest,
      mir alles nehmen was ich bin,
      durch dich hab ich zu mir gefunden,
      durch dich kehr ich zu mir zurück…

      Du bist das salz in meinem W*dn*n,
      die brennenden Tränen in meinen Augen,
      du bist der Schm*rz den mir niemand nehmen kann,
      durch dich bin ich ans Leben gebunden,
      durch dich der Schm*rz der niemals enden kann…
      Just

      I'm just sitting here, thinking about you
      How I just could lay in your arms
      How I just could make this dream come true
      Why I still can't feel your warmth

      How come everytime you see me you look away?
      Why do you ignore me when I cross your way?
      Is it just the fact that I'm different
      or do you just pretend
      not to want me like I want you ?
      on my arms

      I'm hungry for life
      starving for more time
      addicted to a kn*f*
      and this red line
      on my arms

      Time is running fast
      but future is still far
      closer is my past
      buried in the sc*r
      on my arms

      One step forward
      into the light
      means one step backward
      into the endless night
      for my arms

      My soul is crying
      me strength is leaving
      my hope is dying
      cause the w**nds are still bl**ding
      on my arms...

      8th Jan 06

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      not titel

      warum ist es nur so kompliziert
      nimmt mich so schrecklich mit
      hab alles erst zu spaet realisiert
      but I'm never gonna quit

      meine gefuehle sind gespalten
      and I'm totally out of my mind
      wie lang kann die fassade noch halten
      to hide what I keep behind

      die gedanken kreisen nur um einen
      jemand der fuer mich besonders ist
      entweder diesen oder keinen
      ob der andere mich wohl endlich vergisst

      warum dreh ich allgemein so frei
      was ist nur los mit mir
      morgen ists dann wieder vorbei
      folge nur dem Instink wie ein Tier...
      ***Raub***

      Du Raeuber des Schlafes
      gib deine Beute frei!

      Ergreifst sie mit festen Klauen
      legst sie in Ketten
      um auf ihre Angst zu bauen
      und auf ihre Furcht zu wetten

      Du Raeuber der Nacht
      gib deine Beute frei!

      Sendest dunkle Gedanken
      um das Opfer zu laehmen
      bis dessen Kraefte schwanken
      die dich bezaehmen

      Du Dieb der Nacht
      gib das Gestohlene frei!

      Unruhe die nicht geht
      Angst die bleibt
      Chance die besteht
      und aber doch nicht steigt

      Du Dieb der Nacht
      gib das Gestohlene frei!
      Vom Leben einer Schnecke

      Weglaufen. Angst.
      Verstecken. Allein sein.
      Immer noch nicht gelernt
      still not moving on
      stuck on one point
      too scared to take a step
      The step
      One step outside my shelter? My castle?
      Outside my little perfect world surrounded by huge dark walls?
      Showing weakness?
      Being vulnerable?
      Die Antwort, klein und schlicht,
      sagt dir, Nein das will ich nicht!
      Muss es um jeden Preis verhindern
      den Seelenschmerz lindern
      zerrissen bei Gefuehlen
      ein Schritt zuw eit
      ich drehe mich und gehe
      zuerst noch bedaechtig
      vorsichtig, pretending
      doch mit immer schnellerem Schritt
      laufe ich den Pfad zurueck
      den Berg hinab, den ich so muehsam und unter Traenen erklommen
      den ganzen langen Weg den ich gekommen
      zurueck und in mein Schneckenhaus
      allein und gedankenvoll
      frage mich nach dem Grund der Flucht
      Furcht traf mich mit voller Wucht...
      du tratest zu nah
      fragtest zu viel
      griffst zu tief in das Meer meiner Gedanken
      s' stille Wasser began zu wogen, zu wellen und anzuschwellen
      im Tiefen verborgen
      die Furcht, erwacht
      eine Gestalt in dunkler Nacht
      eilt vorbei und fort
      sich duckend, leise, leise, auf stille Weise
      zu einem anderen Ort
      Fort! Hinweg!
      Aengstlich sich umblickend
      schuetzend die Haende auf dem Herz,
      den Gedanken, Gefuehlen
      du tratest zu nah
      etwas brachte den Schmerz
      Fernweh, verlorene Freunde,
      dunkle Ecken im unruhigen Geist
      schwarzer Schleier
      auf Geschehnissen der Vergangenheit
      keine Frage kam je soweit
      zu ergruenden, hinterfragen
      entraetseln und loesen
      manche kamen naeher an manchen Tagen
      doch stets weit entfernt vom wahren Kern
      ein dunkler Weg
      am Himmel kein Stern
      kein leitender Mond
      der Wind singt leise in den Wipfeln der Baeume
      laesst dich erschauern
      singt eine traurige Weise
      als Traenen bald vom Himmel fallen
      Oh Morgenlicht!
      Erhelle meinen Pfad
      zeige mir die Antwort
      ueber die der Nebel liegt dicht
      so nahe und doch so weit
      von meinem Schneckenhaus entfernt
      ~Nur so~

      es ist mir egal
      so egal
      während sich die welt um mich dreht
      dreh ich mich um
      weg von dir

      Ständig, ständig
      verfolgst du mich
      du fragst mich etwas
      doch ich weiß es nicht
      lässt du mich gehn?
      ich glaub es nicht...
      lass mich gehn

      es ist mir egal
      so egal
      während sich die welt um mich dreht
      dreh ich mich um
      weg von dir

      schmerz, der schmerz
      er bringt mich um
      du redest weiter
      im Delirium
      hast du Probleme?
      so sei es drum
      lass mich gehn

      REF

      hass, der hass
      drückt auf mein herz
      du willst etwas
      missachtest meinen schmerz
      fragst du auch mal nach mir?
      das ist kein scherz
      lass mich gehn
      ~AAM~ [SIZE=5]agony against myself[/SIZE]

      I'm your life
      all around you
      never leaving you
      nor your mind...

      I'm the fish
      swimming in your tank
      you can watch
      but never dare to touch...

      I'm your poison
      running beneath your skin
      making you faint
      addicted to me...

      I'm what makes you sick
      all night and day
      sick in your mind
      destroying your body...

      You will love me
      I'll be your life
      You will want me
      I'll be your fish
      You will need me
      I'll be your poison
      You will hate me
      because I make you sick...

      I will drown you
      make you lose control
      lose yourself
      and me...