Ich kriege angst wenn ich in meinem zimmer sitze und nicht weiß was ich tun soll, wenn es in aussicht steht dass ich einfach mal entspannen könnte.
Es ist nicht die angst vor dem alleinsein sondern die angst mit mir allein zu sein. zeit seit lange um mal wieder nachzudenken über mich. Ich fürchte eigtlich niemande ... das einzige wovor ich mich momentan fürchte bin ich selbst. Und ich hasse diesen menschen den ich fürchte.
Der sich langsam selbstständig macht. Den ich mit allen mitteln versuche zu schwächen und im zaum zu halten. Das er selbst zu schwach ist einen arm zu heben. Ich muss nicht weiter erläutern wie ich das realiesiere
Doch momentan ist es schwer nicht ständig unter leuten zu sein. Mit mein freund ist seit kruzem schluss. Als ich noch mit ihm zusammen war, kamen meine freunde zu mir weil ihre herzen einsam waren. jetzt sind sie nicht mehr einsam aber ich und auf einmal braucht mich niemand.
Niemand möchte sehen das ich mal nicht lache, dass ich auch einmal traurig, das es dinge an mir, das ich dinge tue die sie für abstoßend halten und von denen sie nichts wissen wollen. Weil man mich nur fröhlich und freundlich kennt und haben will.
ist denn die wahrheit über mich so hassenswert?

Hi du...

Ich hab auch sehr oft Angst. Vor allem wenn ich zu viel nachdenke!

Vielleicht solltest du nicht nachdenken sondern etwas unternehmen, was dir Spaß macht... Irgendwas! Spazieren gehen, shoppen, Kino,... Was auch immer du willst...

Du schreibst, dass dich niemand traurig oder bedrückt sehen möchte oder über gewisse Dinge bescheid wissen will.
Denkst du das? Oder haben dir deine Freunde das so gesagt?

Vielleicht denkst du nur, dass sie es nicht wahr haben oder wissen wollen.
Hast du ihnen schonmal so gesagt, dass du willst, dass dir jemand zuhört?
Vielleicht wissen sie nur nicht genau, wie sie mit all dem umgehen sollen...

Alles Liebe, e.

hi,

erstmal möchte ich dir sagen, dass ich es schon mal einen guten schritt finde, dass du so offen schreibst und nicht versuchst irgendwas schön hinzustellen oder zu überspielen. denn wenn es einem scheisse geht, dann ist das so und warum soll man das nicht auch mitteilen?

wenn wir immer alle nur spielen, gehts uns doch insgeheim auch nicht besser.

ich kenne das mit dem nachdenke, desto mehr ich manchmal nachdenke, desto schlimmer wird es aus diesen gedanken wieder rauszukommen und sie zuverwerfen und manchmal spinne ich mir ganz schönen mist zusammen.

und es gibt auch mal phasen in denen man zu nichts lust hat. ich lag auch mal 3 tage oder so nur auf meinem bett, zusammengerollt in einer decke. wollte keinen sehen und nix. aber das ging auch vorbei.

und ich finde es schade, dass es leute gibt, die nur mit einem befreundet sind, wenn man gute laune hat. ich denke gute freunde sind in allen lebenslagen dar, sollten sie zumindest, was aber leider selten so ist.

aber am ende ist man immer mit den problemen alleine und muss damit selber fertig werden. und solange du dich selber schlecht machst, wird sich das verhalten anderer gegenüber nicht ändern, das ist leider so.

hast du denn irgendein interesse, was dir irgendwie spass macht? lesen oder malen oder so? nimm dir doch zeit dafür, für dich und was dir spass macht, dann wird man auch etwas gelassener. aber das denken kannst nur du selber ändern.

liebe grüße und stärke

Hey du!

Also ich kenne ja dich und deine Freunde nicht. Aber ich denke es könnte sein, dass sie dich "im Stich lassen" weil sie das Gefühl bekommen, du würdest sie fernhalten wollen, ich meine, du sagst ja, dass diesen Menschen, der du bist, hasst. Vielleicht versuchst du, unterbewusst, deine Freunde vor dir zu "bewahren"?

Kannst du ihnen nicht mal sagen, dass es dir grade nicht gut geht und du sie jetzt brauchst? Dass du dich selbst grad nicht leiden kannst und etwas Aufmunterung gebrauchen könntest oder sowas... Freunde verstehen das normalerweise, auch wenn sie sich manchmal ungeschickt dabei anstellen
Und du hast es ja schliesslich verdient, dass sich auch mal wer um dich kümmert, dir die Einsamkeit vertreibt.

Lg, Diana