Stapel

      Meine Gedichte

      hier mal n paar geichte die ich im zeitraum oktober '04 bis februar '05 geschrieben habe:



      Wozu bin ich da??
      Alle denken, ich sei immer froh,
      wäre einfach nur glücklich,
      doch dem ist nicht so!

      Fragen über Fragen,
      eine Leere in meinem Herzen,
      fühl mich oft allein,
      empfinde große Schmerzen!

      Manchmal möcht ich weinen,
      mich an eine Schulter lehnen,
      mein Herz, es blutet,
      kannst du es sehen?

      Tiefe Trauer, sie breitet sich aus,
      ich stürz in tiefe Verzweiflung,
      und keiner hift mir heraus!

      Was soll ich tun,
      komme nicht mehr klar,
      Hilfe erscheint nicht,
      niemand ist da!

      Eisige Kälte,
      sie umgibt mich,
      lässt nichts herein,
      kaltes Licht,
      nur ein dunkler Schein!

      Niemand braucht mich,
      wozu bin ich da?
      Nichts erscheint real,
      was ist denn nun wahr?

      Doch in aller Trauer,
      ein kleiner Funken erglüht,
      wahre Freunde, um mein Wohl bemüht!

      Ich denk vor mich hin,
      so viele Fragen,
      finde keine Antwort,
      weiss nichts zu sagen!

      Bin ganz allein,
      und alles ist dunkel,
      umgeben von nur einem...
      ..ganz kleinen Schein....


      Tränen sie kommen,
      werden niemals gehen,
      ich möchte schreien,
      damit sie vergehen,
      mein Schrei verstummt,
      und niemand kann sie sehen..

      ..Stille...Trauer...






      Vorbei


      Sehe leere Gassen,
      keiner ist da,
      Niemand auf den Straßen,
      die Kälte so nah.

      Dunkles Licht,
      an schäbigem Gemeuer,
      alles zerbricht,
      ist mir nicht geheuer.

      Ich ziehe herum,
      auf der Suche nach Frieden,
      ich schaue mich um,
      werd ich finden?

      Ein alter Mann,
      auf einem Bürgersteig,
      quält sich durchs Leben,
      keiner will ihm Hilfe geben!

      Sein Kind, tot,
      seine Frau, weg,
      viele Tränen,
      in seinem Gesicht,
      die Not!

      Es ist vorbei, nichts ist mehr zu retten,
      die Not lauert schliesslich in all deren Betten..



      Freundschaft


      Du bist nicht allein,
      denn Freunde sind da
      und was Freunde verbindet,
      ist wunderbar.

      Du bewegst dich,
      und sie sind bei dir,
      grelles Licht,
      sie sind hier!

      Fängst an zu singen,
      sie machen mit,
      Freude erscheint,
      in dein'm Gesicht.

      Der Bass, er dröhnt,
      die Wände, sie wackeln,
      du fängst an zu zittern,
      denn der Boden bebt.

      Grüne Scheinwerfer,
      heb die Hände hoch,
      dein Glas, schon wieder leer,
      lässt dir neu einschenken,
      und immerzu an deine Freunde denken.

      Nun sind sie weg, die Musik ist aus,
      sehnst dich nach deinem Bett, und gehst nach Haus!



      Ein einsamer Stern


      Ein langer Weg,
      in tiefschwarzer Nacht,
      laufe nun seit Stunden,
      hast mich um meinen Verstand gebracht.

      Ich bleibe kurz stehen,
      blicke traurig zu Boden,
      kann nicht mehr weitergehen,
      bist du der Stern da oben?

      Wie ein Stern, so frei,
      das wäre ich gern,
      doch fühl mich schwer wie Blei,
      und du bist so fern.

      Mein Geist schweift herum,
      in meinem Kopf nur Leere,
      warum verhalt ich mich so dumm,
      sobald ich dich sehe?

      Die Zeit steht still,
      denn du bist weg,
      wo bist du nur?,
      es bleibt kein Gefühl.

      Vorhin warn wir noch so schweigsam,
      doch nun bist du weg,
      und ich fühl mich so einsam.

      Warst mein kleiner Stern,
      doch so vieles lief schief,
      ich hab dich doch so gern,
      darum gehts mir so mies.

      Bin ein verloschener Stern,
      und du bist die Schnuppe,
      schon ziehst du weiter,
      schnell wie der Blitz,
      erscheinst am Rand, der Himmelskuppe..

      Nun steh ich im Dunkel,
      denn dein Schein ist weg,
      bin nun ganz allein,
      am großen Himmelszelt!!


      Stille


      Es ist ruhig,
      und nur dein Haar flattert im Wind,
      wir laufen nun schon seit Stunden,
      kann dir nicht sagen wo wir sind.

      Die Dämmerung naht,
      und du willst gehen,
      doch ich will, dass du bleibst,
      kannst du's nicht in meinen Augen seh'n?

      Ein ungehurer Schmerz,
      habe Angst schlafen zu gehen,
      ich spüre mein gebrochnes Herz,
      werd dich in meinen Träumen seh'n.

      Doch du bist fort,
      kommst nicht mehr wieder,
      und an einem fernen Ort,
      schreib ich dir traurige Lieder.

      Was soll ich tun,
      kannst du nicht bleiben?
      keine Zeit mich auszuruhn,
      würd dir so gern meine Liebe zeigen!

      Bitte geh nicht,
      kommst du zurück?
      vermisse dein Gesicht,
      du fehlst mir doch zu meinem Glück...

      Ein kalter Tag,
      eine dunkle Nacht,
      nur was du sagst,
      hat Glück gebracht!!




      Schmerz


      Ich kann nicht mehr,
      seh dich Tag ein, Tag aus,
      lieb dich so sehr,
      schrei es laut heraus.

      Es tut so weh,
      weil ich dich lieb,
      und du mich, wenn ich dich seh,
      von dir schiebst.

      Mein Herz trägt eine schwere Last,
      auf meinem langen Weg zu dir,
      hat es nie Zeit für eine Rast,
      ach wärst du doch nur hier...

      Es ist ein warmer Tag,
      doch mir ist bitterkalt,
      du weisst, dass ich dich so sehr mag,
      dass es durch die Ewigkeit schallt.

      War total leer und ausgebrannt,
      doch als ich dich schließlich fand,
      hast du schon in ein paar Stunden,
      in mir entzündet einen kleinen Funken.

      Sitz nun allein,
      in meinem dunlen Zimmer,
      will so gern bei dir sein,
      und das für immer.

      Bin von Liebe ganz verzehrt,
      ruf deinen Namen durch die Nacht,
      hab mich von Leid und Kummer nur ernährt,
      hast ein Feuer tief in mir entfacht.

      So sag es mir,
      was soll ich tun?..
      weil ich doch so sehr frier,
      hab ich schon Angst mich auszuruhn.

      Ich zitter nun am ganzen Körper,
      hab mein Herz an dich verschenkt,
      drum fehlen mir so oft die Wörter,
      weil ich unerlässlich an dich denk.

      Einsame Gedanken,
      bleiben unerhört,
      meine Knie sie tragen mich nicht mehr..
      ich komm ins Wanken...
      ......FALL IN DIE TIEFE....!




      Tränen


      Tränen,
      sie prägen mein Leben,
      sind voller Schmerz,
      kommen und gehen.

      Mein Atem, er stockt,
      mein Kopf, er wird schwer,
      doch mein Herz, das pocht,
      denn ich lieb dich so sehr.

      Bin so gerne bei dir,
      denn nur dann gehts mir gut,
      eisige Kälte,
      aber keiner sieht, dass ich frier,
      doch deine Nähe, sie gibt mir neuen Mut.

      Tausend Tränen entspringen mir,
      im Ozean der Gefühle verloren,
      zeigen meine Liebe zu dir,
      in meinem Herzen geboren.

      Ich vermisse dich,
      vermisst du mich auch?
      denn deine Liebe,
      ist alles, was ich brauch.

      Du bist grad nicht da,
      doch im Herzen ganz nah,
      dieser tote Augenblick,
      er bricht mir das Genick.

      Ich kann nicht mehr,
      doch ich gebe nicht auf,
      denn ich lieb dich so sehr,
      nehm dafür alles in Kauf.

      Meine Tränen bilden einen See,
      und ihre Menge nimmt zu,
      bist der Sinn meines Lebens,
      mein engel, meine Fee,
      denn das was ich brauch, das bist DU!!

      Unendliche Liebe,
      groß ist der Schmerz,
      tausende Hiebe...
      ...zerstören mein Herz!




      Tage wie dieser


      Ein Tag,
      er hat ganz gut begonnen,
      doch auch wenn ich's nicht mag,
      ist er meinen Fingern nur allzu schnell entronnen.

      Nun sitz ich hier,
      und schreibe was,
      fühl mich allein,
      nichts macht mehr Spass.

      Ein Tag wie dieser,
      schon wieder verschenkt,
      ein Tag wie dieser,
      hab ich dich gekränkt?

      Ein Wind kommt auf,
      und alles ist grau,
      wohin ich auch lauf,
      wohin ich auch schau.

      Es tut mir so leid,
      was kann ich nur tun,
      es bleibt doch keine Zeit,
      sich auszruhen!




      Feuer und Flamme


      Mein Leben,
      ein Spiel mit Feuer und Flamme,
      es ist so viel geschehen,
      doch niemand vermag,
      in meine Vergangenheit zu sehen.

      Jeden Tag aufs Neue,
      wach ich unter Tränen auf,
      es gibt nichts, woran ich mich erfreue,
      bin auf der Suche nach dem Glück,
      steig die höchsten Gipfel nur für dich hinauf.

      Liebeskummer,
      es tut so weh,
      schmerzt jedesmal,
      wenn ich dich wiederseh.

      Mein Herz,
      steht in Flammen,
      meine Seele,
      sie brennt,
      und groß ist der Schmerz,
      hab dir mein Leben geschenkt.

      ich vermisse dich sehr,
      unermessliche Qual,
      meine Gefühle nicht zu zeigen,
      es fällt mir so schwer.

      Du bist der Tag,
      und ich bin die Nacht,
      du weisst, dass ich dich sehr mag,
      hast ein Feuer tief in mir entfacht.

      Doch dieses Feuer,
      es frisst mich auf,
      ist mir nicht geheuer,
      doch so wie das Feuer,
      ist auch meine Liebe zu dir...
      ...hört niemals auf!






      Phönix

      Ein kleiner Phönix,
      er war ganz allein,
      flog durch die kalte Nacht,
      im hellen Mondenschein.

      Er fror ganz bitterlich,
      verlor sein rot-goldnes Federkleid,
      er dachte nur an dich,
      an die vergangene Zeit.

      Tiefer Schmerz ließ ihn ergrauen,
      er litt Todesqualen,
      für alle seine Fehler,
      musste er so oft bezahlen.

      Er flog immer weiter,
      er ist erfroren,
      doch aus seiner Asche,
      schliesslich neu geboren.

      Er berichtet,
      von verlorenen Tagen,
      er vermisst dich sehr,
      hat so viele Fragen.

      Auf einer Wolke,
      ließ er sich nieder,
      verlor seine letzte Träne,
      sang traurige Lieder.

      Du kannst ihn hören,
      wenn du lauscht,
      hör auf dein Herz,
      und du spürst seinen Schmerz.

      Er weiss nicht mehr weiter,
      fliegt gegen den Wind,
      er hat kein Ziel,
      ist vor Liebe blind.

      Er fliegt ohne Unterlass,
      will einfach nur fort,
      sein Federklerid vom Regen nass,
      er ist an einem dunklen Ort.

      Diesen Phönix,
      kann ich nur allzu gut verstehen,
      doch niemand sonst vermag es,
      sein wahres Ich zu sehen.

      ICH bin der Phönix,
      würd so gern fort,
      fort von diesem,
      dunklen Ort...






      Leere

      Ich verstumme,
      weiss nicht mehr zu sagen,
      mein Herz hat diese Qualen,
      nur allzu lange schon ertragen.

      Ich fühle nichts mehr,
      außer die Leere,
      denn ich vermisse so sehr,
      deine Nähe.


      Kraftlos und ausgebrannt,
      ich fühl mich allein,
      hab meine Gefühle für dich verbannt,
      lass nichts mehr in mein kaltes Herz hinein.

      Ach wenn du doch nur wüsstest,
      wie es um mich steht,
      meiner gekränkten Seele,
      wirklich geht.

      Ich verbrenne innerlich,
      wie tausend Kerzen,
      ich weine bitterlich,
      so groß die Schmerzen.

      ...ich bin am Ende...
      Jeder Mensch hat das Recht auf Hilfe,
      sei stark,
      kämpfe dagegen an,
      schäme dich für nichts,
      und sei dir bewusst,
      wie wertvoll du bist!!!