ich bin im moment wieder bei meinem schulpsychologen (war schon vor nem jahr dort), da ein nächster freier therapieplatz erst im april ist und meine mutti bestand dadrauf, dass ich diese zeit bis zu meinem termin irgendwie "nützlich" verbringe. auf jeden fall hat der schulpsychologe meine wunden sehen wollen, woraufhin ich leicht verlegen und irgendwie doch entsetzt war..ich sagte, dass ich das nicht möchte, weil ich mich schäme, aber er meinte, ich müsse wenigstens zu ihnen stehen und sie irgendwie auch "akteptieren" - schließlich seien sie ein teil meines ichs. wir haben dann ne diskussion gestartet, wo ich echt sauer wurde, aber er schlug dann als alternative vor, dass ich meine wunden fotografiere und ihm die fotos zeige. darf er mich dazu zwingen? MUSS ich das machen? ist das überhaupt notwendig, nützt es etwas, wozu braucht er das??
das ist wie tausend stiche, die man am ganzen körper spürt
man kann nicht mehr atmen, man kann an nichts mehr denken
an nichts, abgesehen von dem schmerz