Hi,
ist doch schön :-))

Ich kann dir nur in soweit "helfen", dass ich dir sagen kann, dass ich auch "hochbegabt" bin (wie sich das anhört ) -> 139.
Aber bei mir wurde das im KiGA festgestellt und später noch mal in der Schule...

Ich habe darüber noch nie mit einer Thera gesprochen...wäre vielleicht sinnvoll...

LG Joey

Naja ob das schön ist... :-/
Ich wurde vor ein paar Jahren zu sollchen Tests gezwungen (weil ich als dämlich und blöd galt unter div. Psychologen) und das Ergebnis war ein IQ von 149.
Kann dem aber irgendwie nix positives abgewinnen da ich bisher nicht wirklich "gute" Erfahrungen gemacht habe. In der Schule galt ich als "dumm" und auch so ständig unterschätzt.
Habe allerdings keine Dissoziation sonder "nur" Angst und Panikstörung. Laut Psychologen.
Weiß aber dennoch nicht ob man eine psychische Störung u.a auf Hochbegabung zurückführen kann. Aber denkbar wäre es schon..zumindest für mich.

Hi!
Ich bin auch hochbegabt. Finde das aber nicht gut, hatte bis jetzt nur Probleme.
Ich bin auch der Meinung das "wir" anders denken, komplizierter. Und uns auch ueber ganz andere Sachen Gedanken machen. (Ist bei mir jedenfalls so)
Deshalb kann ich mir auch vorstellen das das mit Dissoziation zusammenhaengt, auch wenn ich es selber nicht habe.
Kann es sein das du dir viel mehr Gedanken machst, das du ueber ganz andere Sachen nachdenkst, das dir Sachen wichtig sind die manch andere garnicht bemerken?
Ich denke jedenfalls es koennte damit zusammenhaengen.
lg, bird

2,1 % aller menschen sind hochbegabt
ebenso viele sind geistig behindert
13,6 menschen sind überdurchschnittlich begabt
ebenso viele unterdurchschnittlich
68,6 % der menschen sind "normal"

Das Problem, weshalb Hochbegabte häufg schlecht sind in der Schule ist, dass sie sich langweilen, weil sei die Stoffgebiete schneller durchschauen als die anderen.
Dann schalten sie ab, denken über andere Dinge nach.Und dadurch verpasst man wiederum eine Menge.
Das Problem Aufmerksamkeit wirkt sich auch noch weiter in schulischen Noten aus:Schusselfehler nennen viele das. Einfach der Aufgabe zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet, mit den Gedanken abgeschweift (weil sie eben zu langweilig ist und das Gehirn nicht genügend beansprucht)..und schon entstehen kleine Fehler.
Ich hab auch immer nich so die Motivation meine Arbeiten nochmal durchzusehn, ich meine, ich habe sie geschrieben, das wär doch langweilig die nochmal zu lesen.Warum also?

Hochbegabte haben eine andere Denkensweise.ICh glaub das lässt sich am Beispiel Legastheniker gut erklären.
Legastheniker sind nicht dümmer als andere, sie haben eine andere Art zu lesen.Beim Lesen entstehen in ihrem Kopf BIlder, daher haben sie logischerweise Probleme mit Wörtern,für die es keine Bilder gibt, wie z.B. und oder oder oder ist.Das kann man ja "behandeln", indem man für sie Bilder erfindet, für Wörter, die sie nicht verstehen.(für und ein Pluszeichen o.ä.)
Kann man eigentlich auch Hochbegabung behandeln?

Des weiteren bezieht sich Hochbegabung immer nur auf einen Bereich:Mathe, Kunst oder soziales Verständnis (heisst das so?) u.s.w. manchmal auch in mehreren.
Hochbegabte sind auch reifer.Suchen sich ältere Freunde (die wissen mehr, sind eher auf einer Stufe)
--> ausgrenzung in der eigenen Altersgruppe..teilweise Mobbing.(Streber usw.)


Und gerade diese Mobbingsache, das Ausgrenzen usw., auch die Tatsache, dass man zu viel und über irrelevante Dinge nachdenkt kann zu einer "Störung" führen.
Überhaupt ist man ständig in dem Zwang zu denken.

Ansonsten sehe ich keinen direkten Zusammenhang.

das Mond (nur überdurchschnittlich : 124)

Die Kommunikation mit den Gleichaltriegen ist "gestört". In der Pubertät dürfte es zu Problemen führen, die Selbstfindung hat viel mit Vergleichen zu tun, und festzustellen dass die Menschen um einen (Soziales Umfeld Schulklasse) anders sind (Artukulation, Denken, Humor, etc.) ist schon sehr verwirrend. Dann kommt das übliche, man redet nicht darüber, etc. so kann schnell mal ein psychisches Problem entstehen.
In diesem Fall ist das Problem nicht direkt die Hochbagabung, sondern das obligatorische Kommunizieren mit Nicht-Hochbegabten.

Nur mal so am Rande: Psychopathen sind nicht selten Hochbagabte. Man kann also sagen, dass Hohbagabung etwas gutes ist, weil sich dem hochbagabten Dimensionen eröffnen und weil sie mit dem Verstand Dinge ergreifen können, etc. Jedoch ists ein Fluch in unserer hübschen Welt aus... ...ihr wisst schon.

hab da mal ne frage, wo kann man denn sowas testen lassen?
ich denke zwar nicht das ich hoch begabt bin, aber mich würde das trotzdem mal intressieren!

Lg Blood....

@ BloodAngel1986
als ich mit Thera angefangen hab, haben die gleich nen IQtest gemacht.

Bei meinem Ex war das ähnlich.. Auch hochbegabt (mag dieses Wort net, weil Leute wie ich sich dadurch sehr dumm vorkommen). Ich hatte sehr oft Probleme überhaupt zu verstehen, was in seinem Kopf vorging. Er meinte auch, dass er ne Dissoziation hat, aber am Ende is dann als Diagnose Shizophrenie rausgekommen.. Das haben ja auch meinst hochbegabte, soweit ich weiß.. alles sehr traurig und einer der Gründe, die zur Trennung geführt haben.

Hi.

Hab auch einen von den lustigen Tests gemacht ==> 132
Ich finde, es bringt schon beinahe mehr Probleme mit sich als Vorteile. Von Gleichaltrigen kommt teilweise ein "ich versteh dich nich" bei Sachen die einem total klar und logisch erscheinen.
Ich finde, dass Hochbegabung einen für die Aussenseiterrolle prädestiniert.
Auf der HP von engelsschreie hab ich nen' netten Text zur Hochbegabung gefunden, der den Nagel meiner Meinung nach auf den Kopf trifft: hier

Liebe Grüße Harli

Hallo,

bin selber hochbegabt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Kommunikation mit meinem "normalen" Umfeld ein wenig schwieriger ist, als zum Beispiel die mit meinem Freund, der auch hb ist, was anscheinend daran liegt, dass ich teilweise merkwürdige Gedankensprünge habe, die für andere nicht immer nachzuvollziehen sind.

Segen oder Fluch? Ich denke in erster Linie vor allem letzteres, weil es eine Reihe von gesellschaftlichen und sozialen Problemen nach sich zieht, ebenso den Aspekt der kontinuierlichen Unterforderung, der Ausgrenzung und sicherlich auch ein Gefühl der Einsamkeit. Irgendjemand hat mal gesagt, dass man Hochbegabung in den Katalog der psychischen Krankheiten aufnehmen sollte. Diese Aussage ist in der Tat nicht völlig an der Realität vorbeigegriffen. Ich habe schon öfter gelesen, dass die Faktoren, die damit einhergehen, ->höhre Sensibilität, ->andere Denkweise einen guten Nährboden für alle Arten von psychischen Erkrankungen bieten.
Ich habe auch den Eindruck, dass die hier im Forum vorhandenen Hochbegabten den statistischen Prozentsazu von ewta 2% um einiges übersteigen.
Ist vielleicht eine falsche Beobachtung? ich weiß es nicht

Hi,
ich bin auch hochbegabt.... ich bin der meinung das hochbegabung mehr probleme mit sich führt als vorteile.. also bei mir ist es so, dass meine mum alle anderen probleme auf die hochbegabung schieb.. manche menschen sind der meinung das das für hochbegabte "normal" wär, also das es andere "krankheiten" oder ähnliches mit sich führt.. aber manche probeleme sind halt meiner meinung davon unabhängig...

ach ja, man kann den test bei einem schulpsychologischen diesnt machen lassen, ich glaub da kostet er nix, ich hab zwei gemacht, einmal bei einer psychologin[had aber 250 euro gekostet] und einen bei ner schulpsychologin von ner hochbegabten schule...

naja, alles gute an alle... Johnny

Interessant, unter wie vielen Hochbegabten man sich hier zu befinden scheint.
Grundsätzlich würde ich nicht behaupten wollen, dass sich die Wahrnehmung eines Hochbegabten in zentralen Aspekten von der anderer Menschen unterscheidet. Dafür sehe ich zu wenig Anhaltspunkte; man verwechsle bitte Hochbegabung nicht damit, dass man die Welt weniger oberflächlich usf. betrachte.
Dann zu meinen, Hochbegabung würde zumindest in manchen Fällen eine pathologische Dissoziation begünstigen, ist eine bedenkliche These, zumal sie 1. nicht empierisch nachgewiesen ist und 2. die Voraussetzung fehlt. Woran möchte man dies festmachen? Der Zusammenhang ist meines Erachtens nicht ersichtlich und es müsste demnach geprüft werden, was davon zu halten ist.

In Bezug auf Silbermond möchte ich noch anmerken, dass durchaus auch Fälle von extremer Hochbegabung und gleichzeitiger Legasthenie bekannt sind - wobei der Vergleich beider Sachverhalte ganz schnell wieder in die Schublade zurück gehört.

und hier mit hätten wir die 2% hochbegabte auf einer seite.
Halloooo??? was nützen diese doofen ergebnisse 142...100...52
ist doch egal. das steht auf papier, man beglückwünscht sich und versucht ab dann die sache etwas schlauer zu sehen. und dann sitzt man da und denkt :ich bin doch schlau, ziemlich sogar. aber hilft euch dass mit dem ritzen auf zu hören...hilft euch dass die leere zu bekämpfen? hmmm nein würd ich sagen. schön dass es sowas wie IQ gibt, hängt euch mal darauf auf....
*grummel*
Amy

auch zum thema IQ: was waren das für tests?? Internet-anklick-Multiple-choice-tests? dann: kein wunder, dass man bei den ganzen "hochbegabten" hier so viele rechtschreibefehler findet. das ist teilweise... naja.
soll kein angriff sein, nur die tatsache, dass viele gutes glück im anklicken manchmal mit intelligenz verwechseln. nicht dass ich die schönen zahlen da abwerten oder gar in frage stellen will.

ich wurde von pädagogen und psychologen als hochbegabt eingestuft, habe aber keinen test gemacht. halte ich auch für schwachsinn. es wird zu wenig des intelligenzspektrums des menschen in diesen tests geprüft. z.B. emotionale intelligenz, auffassungsgabe, musische intelligenz, was weiß ich. hochbegabung und IQ halten sich nicht immer an der hand und müssen es auch nicht. intelligenz ist nicht in zahlen vergleichbar.

@caretaker: blas dich nicht so auf. nur weil der thread von hochbegabung handelt, musst du nicht versuchen, deine "hochbegabung" hier groß mit floskeln aus dem ethikbuch zu bestätigen. und ich nehme es dir auch nicht ab, dass du mit deinen eltern, freunden und was weiß ich wem genauso sprichst. dann doch lieber noch "fürs bett hab ich noch nie ein buch gebraucht"

zusammenfassend: der gedanke mit dem "kaputtdenken" (also, mehr gedanken um irgendwas machen die sache auch nicht immer besser) gefällt mir hier eigentlich am besten. halte ich auch für zutreffend und logisch.

Und dennoch liegt kein Hinweis für einen Zusammenhang zwischen sog. Hochbegabung und pathologischer Dissoziation vor! agamemmna hat nebenbei Post, soetwas gehört nicht hierher. : )

@agamemma: Zu den Rechtschreibefehlern: Am Pc vertippt man sich doch schnell mal...was ist daran denn jetzt so schlimm???

Und bei diesem Test (zumindest bei mir und ich denke dann auch bei den anderen...) wurde nicht gefragt, wer gerade Bundespräsident ist oder ähnliches... Ich hatte viele Musikstücke,in denen ich z.B. Noten erkennen und zuschreiben musste, ich hatte Bilder mit Mimiken und Gestiken, die ich "beschreiben" musste, dann so "normale" Sachen, wie Zahlenreihen, logisches Denken, Würfel, Flächenstrukturen, Buchstabenreihen, Geschichten weitererzählen, wir haben Märchen analysiert, Merkfähigkeit usw usw... das hat nichts mit dem Internet zu tun!!!!!

Original von Caretaker
Und dennoch liegt kein Hinweis für einen Zusammenhang zwischen sog. Hochbegabung und pathologischer Dissoziation vor!

Meiner einer versucht sich am Dementieren.

Dissoziative Störungen sind - rein nüchtern betrachtet - Schutzmechanismen, die aufkommen können, wenn ein Mensch mit Gefühlen, belastendem Material oder schlichtweg der Realität nicht zurecht kommt. Dann schaltet die Psyche das "Notfallprogramm" Dissoziation ein und der Betroffene kann durch zunehmenden Abstand "besser" +hüstel+ mit seiner Umgebung umgehen. In diesem Fall könnte es wirklich mit Hochbegabung zusammenhängen, wenn man wirklich als Hochbegabter die Umgebung viel sensibler wahrnimmt. Besonders bei emotional Hochbegabten kann das sein, oder? Ich hab einen Menschen kennengelernt, der gespürt hat, was ich gefühlt habe. Der hat nur noch dauer-dissoziiert, sonst wäre er gar nicht mehr mit all den Gefühlen klar gekommen. Dass er Hochbegabt war, wurde von den Psychologen bestätigt. In sofern liegt es schon nahe, dass Dissos mit Hochbegabung zusammenhängen können. Aber bevor hier nun ein endgültiges Ergebnis festgelegt wird, sollte man einen Psychologen fragen (was ich am Mittwoch tun werde ;)).
In diesem Sinne, meine 5 Cent.
Venceremos

CoÐ

Hi!
@AmyLee: Im Grunde hast du natuerlich recht. Ich denke aber das du uebertreibst. Natuerlich sagt der IQ nichts ueber einen Menschen aus und er hilft auch nicht bei Problemen. (Bei mir eher das Gegenteil) Ich weis nicht wie hier die allgemeine Meinung ist aber ich bin nicht stolz auf meinen IQ. Wie sollte ich, ich hab' ja nichts dafuer getan.
IQ-Tests werden aus verschiedenen Gruenden gemacht. Bei den meisten weil ein Problem vorliegt und die Ursache gefunden werden muss. Bei manchen aber leider auch nur weil die Muetter ihre Kinder geren fuer klug halten. *aufreg*
Falls ich bei dir so angekommen bin dass ich mich fuer etwas besseres halte tut es mir leid. Das war bestimmt nicht meine Absicht...

@agamemma: Ich weis auch nicht was die Allgemeinheit fuer Tests gemacht hat. Bei mir war es ein "richtiger". Auf Internet Tests wuerde ich nichts geben, da kommen teilweise Ergebnisse raus...
Trotzdem gibt es auch hochbegabte die Rechtschreibschwaechen haben, viele sogar. Die meisten sind nicht in allem gut(ueberduchschnittlich?) Teilbegabungen sind haeufig.

Ansonsten bin ich der Meinung das es durchaus stimmt das man zuviel denken kann. Mir wird das oft laestig. Auf "einfache" Dinge konzentrieren faellt dann schwer. (Sorry, falls das wieder zu ueberzogen war)
lg, bird

Ich verstehe nicht, wieso alle so ein Problem daraus machen.
Wenn manchen wirklich so reden, wie sie hier schreiben - kein Wunder, dass dann gemobbt wird. Tut mir leid, ist aber so.
Man kann auch ueberdurchschnittlich intelligent sein ohne sich so aufzuspielen.
Segen oder Fluch - bei der Entscheidung hat man immer noch ein Mitspracherecht. Also nutzt es.

AmyLee, schoen, wenn Dich das nicht betrifft. Dann zwingt Dich aber auch keiner, diesen Thread anzuklicken, durchzulesen oder sinnlos zu kommentieren.

@ peikko: zu dem "Sprechen": Hallo??? ein Grund für Mobbing???

Vielleicht hat man auch einfach Eltern, die so sprechen und darauf achten, dass man "gesittet" spricht/ sich klar artikuliert etc. -> dann kann man denjenigen dafür doch nicht "fertig machen"?! (Das hat nichts mit aufspielen zu tun!)

Wenn mich in der Schule z.B., jmd nicht versteht, dann fragt er... das ist , für mich, eine angemessenen Reaktion!