hey....
ich schreibe das thema mal ganz bewusst hier und nicht im therapie-forum, weil meine fragen auf borderline bezogen sind, ich hoffe, das ist dann in ordnung so...
es ist so, dass ich in der letzten zeit so gut wie gar keine hoffnung mehr habe, dass es besser wird, ich beginne in 2 monaten eine therapie, aber trotzdem habe cih keine hoffnung.
was hat bei euch geholfen? wie ist es bei euch besser geworden? welche therapie hat euch geholfen??
was hilft??? ich will nicht mehr mit der ständigen angst leben was ich als nächstes tue...
lg, hanna




Edit: BITTE LÖSCHREGEL 05 beachten!!!

Tenshi

es gibt für betroffene von bps mittlerweile eine spezialtherapie, die sich dialektische behaviorale therapie nennt. hier ne kleine info dazu link
soweit ich informiert bin, wird sie v.a. stationär, d.h. im rahmen eines klinikaufenthaltes angeboten, und dauert i.d.R. 3 monate. dieser aufenthalt setzt quasi den grundstuck für eine weiterführende ambulante therapie. ich persönlich empfehle gruppenthera, weil mir das feedback anderer ziemlich geholfen hat.

Hallo hanna,

ich finde es super das Du eine Therapie in Anspruch nimmst. Denn ich denke das sie Dir helfen wird vll. einiges zu verstehen .... Wichtig wäre aber wohl auch das Du jetzt Hilfe bekommst.

Hast Du schon mal an eine Klinik gedacht? Oder es bei einer Neurologin versucht? Damit Du wenigstens paar Medis bekommst? So was kann das ganze schon etwas eindämmen.

Und schau doch mal nach drausen, der Frühling ist da. Herlicher Sonnenschein, versuch Dich mehr drausen aufzuhalten. Glaub mir so was tut so gut. Ich sprech da aus eigener Erfahrung.

Da jeder andere Bedürfnisse hat ist es schwierig einige Tips zu geben. Sicher man kann Anregungen geben aber letzendlich musst Du allein heraus finden was Dir helfen könnte.

Und die zwei Monate bis zur Thera. gehen sicher auch ganz schnell rum. Ich musste auch 6 Monate auf einen Platz warten und sicher ist es nicht immer einfach. Aber wenn Du dann nach einer Weile zurück schauen kannst und die kleinen Erfolge siehst wird es Dir auch besser gehen.

Es ist immer so leicht all die negativen Gedanken aufzunehmen und den Gedanken zu folgen... Warum nicht auch mal den positiven?!

Du hast doch sicher auch einige Hobbys? Und selbst wenn Du gern ließt das kannst Du mitlerweile auch drausen... Triff Dich mit Freunden oder such Dir neue Beschäftigunsmöglichkeiten...

Halt irgendwas damit Du nicht immer wieder zurück in dieses schwarze Loch fällst. Ich weiß das ist alles immer so einfach gesagt...

Ich hoffe ich konnte Dir trotzdem ein wenig helfen.

LG Sandmännchen

Ich mache seit 1 1/2 Jahren Verhaltenstherapie und die hilft mir in Sachen BL auch sehr gut.
Aber Klinik istsicher auch ne Möglichkeit. Es ist halt die Frage, in wieweit es bei dir ambulant ausreicht.

Was die Gedanken betrifft: Die habe ich auch schon urst lange, aber es kam niesoweit, weil immer Jemand da war. Ausserdem haben wir in der Verhaltenstherapie besprochen, wasdie Gedanken auslöst, was sie verhindert und wie man sie bekämpfen kann.

Laure

danke für eure antworten!
ich nehme medis, die mir aber leider nciht so helfen, wie ich erwartet hatte.
die therapie, die ich beginne ist stationär, es ist die dbt-therapie. ich frage mcih einfach, ob sie wirklich helfen wird, weil ich es mir einfach nciht mehr so richtig vorstellen kann.

Hi hannah,
kennst mich ja schon....
Ich hab auch stationär die dbt gemacht und ich muss sagen, dass die richtig, richtig gut gewirkt hat. Es ist so ein mix aus verhaltens und analytisch. Musst halt nur ein guten thera haben,
bitte geb nicht auf!!! Ich verarsch dich nicht: was besseres als die dbt kann dir gar nicht passieren.
bist du noch zuhaus? hast du meine pn bekommen? wenn du magst meld dich.
Umarmung
Louisana

hey
ich hab auch dbt gemacht, einen durchlauf (von zweien) stationär und den zweiten mach ich demnächst ambulant und ich kann nur sagen, dass es mir wirklich seeeehr geholfen hat. man lernt so viel, um besser mit gefühlen, beziehungen, stress umzugehen und klar, man muss hart arbeiten, um was zu verändern, und es ist anstrengend, aber es hilft. ich kenn noch ziemlich viele andere borderliner, war ja auf ner BL-station, die dir genau das gleiche sagen würden. versuch einfach mal, dich darauf einzulassen - am anfang denkt man, jaja, es bewegt sich doch ohnehin nix und dann... schaut man nach 2 monaten seine protokolle an und staunt, wieviel man verändert hat und dass es tatsächlich bergauf geht. :)) das ist so ein gutes gefühl :))
nur so als beispiel: bevor ich in die klinik kam, hab ich jeden verdammten tag g*schn*tt*n, jetzt bin ich bei 3 - 4 mal im monat; vorher hatte ich keine ahnung, wie ich mit dissoziationen umgehen kann bzw wie ich das verringere, jetzt hab ichs nicht mehr nötig, deswegen zu schn**d*n... *stolz.bin*
ich wünsch dir ganz viel mut und kraft
liebe grüße
wolf

Na du?
Als typische Therapie für Borderline Persönlichkeiten sieht man ja eigentlich die dialektisch behaviorale Therapie an, ich mache aber eine tiefenpsychologische. Damit bin ich auch total gut zufrieden, ich mache sie jetzt schon seit gut einem Jahr, und glaube auch, dass sie mir hilft, irgendwann wieder mit meinem Leben klarzukommen. Das ganze hängt bestimmt auch vom/von der Therapeuten/Therapeutin ab, aber ich finde auf jeden Fall, dass die tiefenpsychologische Therapie gut für Borderliner sein kann. Ich hoffe, das hat dir weitergeholfen!
Liebe Grüße, confused

na, da werde ich gleich ein wenig hoffnungsvoller, wenn ich so lese was ihr schreibt. die, die die dbt-therapie machen: es würde mich freuen und mir weiterhelfen, wenn ihr euch vielleicht nochmal per pn bei mir melden würdet und mir vielleicht ein bisschen schreiben würdet wie genau die therapie läuft und was genau euch geholfen hat....
nur wenn ihr wollt.......