Also, wie soll ich jetzt anfangen?
Eine zeitlang habe ich mich geschnitten, nicht tief, aber es war krankhaft. Das ist jetzt zum Glück schon länger vorbei, allerdings nur, weil ich meinem Freund versprochen habe, es nicht mehr zu tun. Das Bedürfnis ist immer noch da, momentan wieder sehr stark.
Allerdings wusste ich nie so ganz genau wieso ich mich schneide. In letzter Zeit ist mir aber so einiges bewusst geworden, was aber irgendwie niemand versteht. Ich habe ständig Angst vor ganz banalen Dingen. Früher wusste ich nie wovor ich eigentlich Angst habe, mittlerweile denke ich, dass es Menschen sind.
Meine Eltern werfen mir ständig vor, ich wäre faul weil ich mir keine Nebenjob suche. Dabei suche ich schon, ich würde auch gerne arbeiten, aber jedesmal wenn ich jemanden nach einer freien Stelle fragen will mache ich einen Rückzieher. Selbst mein Freund sagt dazu nur: Die Angst hat jeder, man muss sie überwinden. Das ist ja klar, aber ich schaffe das nicht, in so einem Moment würde ich lieber von einer Brücke springen als Leute anzusprechen.
Auch was Beziehungen zu Freunden/Freundinnen betrifft sieht es bei mir schlecht aus. Ich habe zwar einen Freund, der hatte aber auch sehr viel Arbeit mit mir. Mit anderen Menschen rede ich zwar, aber ich habe in diesem Jahr vielleicht 3 mal Menschen aus eigenem Antrieb heraus angesprochen (Freunde wohlgemerkt!). Ich warte immer, bis jemand auch mich zukommt.
Und trotzdem habe ich so schreckliche Angst vor dem Alleinsein. Aber auch davor, bei Menschen zu sein. Früher habe ich das auf mein mangelndes Selbstbewusstsein zurückgeführt, aber ich glaube nicht mehr, dass das der einzigste Grund ist.
Mittlerweile macht die Angst aber mein ganzes Leben kaputt... ist das schon krankhaft? Ich habe immer Angst, dass ich mich irgendwo reinsteigere, aber vor einer Woche erst hatte ich, nachdem ich etwas zuviel getrunken hatte, eine extreme Panikattacke, weil soviele Menschen dawaren...
Eine zeitlang habe ich mich geschnitten, nicht tief, aber es war krankhaft. Das ist jetzt zum Glück schon länger vorbei, allerdings nur, weil ich meinem Freund versprochen habe, es nicht mehr zu tun. Das Bedürfnis ist immer noch da, momentan wieder sehr stark.
Allerdings wusste ich nie so ganz genau wieso ich mich schneide. In letzter Zeit ist mir aber so einiges bewusst geworden, was aber irgendwie niemand versteht. Ich habe ständig Angst vor ganz banalen Dingen. Früher wusste ich nie wovor ich eigentlich Angst habe, mittlerweile denke ich, dass es Menschen sind.
Meine Eltern werfen mir ständig vor, ich wäre faul weil ich mir keine Nebenjob suche. Dabei suche ich schon, ich würde auch gerne arbeiten, aber jedesmal wenn ich jemanden nach einer freien Stelle fragen will mache ich einen Rückzieher. Selbst mein Freund sagt dazu nur: Die Angst hat jeder, man muss sie überwinden. Das ist ja klar, aber ich schaffe das nicht, in so einem Moment würde ich lieber von einer Brücke springen als Leute anzusprechen.
Auch was Beziehungen zu Freunden/Freundinnen betrifft sieht es bei mir schlecht aus. Ich habe zwar einen Freund, der hatte aber auch sehr viel Arbeit mit mir. Mit anderen Menschen rede ich zwar, aber ich habe in diesem Jahr vielleicht 3 mal Menschen aus eigenem Antrieb heraus angesprochen (Freunde wohlgemerkt!). Ich warte immer, bis jemand auch mich zukommt.
Und trotzdem habe ich so schreckliche Angst vor dem Alleinsein. Aber auch davor, bei Menschen zu sein. Früher habe ich das auf mein mangelndes Selbstbewusstsein zurückgeführt, aber ich glaube nicht mehr, dass das der einzigste Grund ist.
Mittlerweile macht die Angst aber mein ganzes Leben kaputt... ist das schon krankhaft? Ich habe immer Angst, dass ich mich irgendwo reinsteigere, aber vor einer Woche erst hatte ich, nachdem ich etwas zuviel getrunken hatte, eine extreme Panikattacke, weil soviele Menschen dawaren...