Autobiographie

    Autobiographie

    Hey Leute,

    habt ihr eigentlich schon mal drüber nachgedacht, mal euer Leben in ein Buch zu fassen? Halt eine richtige Autobiographie zu schreiben?

    Was haltet ihr von so einer Idee und was wäre euer wichtigstes Kriterium, was euer Buch einhalten müsste?


    Weshalb ich frage?
    Naja, ich bin seit fast zwei Wochen nun schon an meiner eigenen Autobiographie an schreiben und schon sehr weit.

    Auf die Idee, meine eigene Autobiographie zu schreiben, gekommen bin ich, als ich wieder mal in der Schule in meinem Tageubuch schrieb. Nun schreibe ich mein ganzes Leben rauf und runter und philosofiere über alles und jeden. Es macht mir sogar Spaß. Ich sehe, wie ich eine Situation damals engeschätzt habe, und wie ich heute drüber denke.

    Außerdem hilft es mir, meine VErgangenheit zu verkraften und sie zu verarbeiten. Ich verbringe viel Zeit mit dem Schreiben, sodass es mir manchmal nicht so stark zu schaffen macht, wie einsam ich bin.


    Was haltet ihr von dieser Idee und würdet ihr mein Buch lesen, wenn es fertig ist?

    Wichtig: Dies soll keinerlei Werbung sein, sondern ich möchte einfach nur wissen, ob ich der einzige bin, der sowas macht, oder ob hier auch noch andere Autoren sind.
    LG:Yuna
    Perfekt sein: Alle wollen es, niemand ist es.
    hey yuna!
    ich würd dein buch sofort lesen,
    ich würd mal total gerne ein kleine leseprobe haben *ganz lieb guck*
    ich hab selber angefangen, mir macht es irgendwo spaß und es lenkt total ab, man vergiss einfach die zeit und man kann abschalten, ich aufjedenfalls!

    LG
    böhse nichte
    Ich würd hier gerne das erste Kapitel veröffentlichen, jedoch weiß ich nicht, ob das sehr gut war, da es triggern würde und hier doch einige sind, die nicht grad im Emotionalen Gleichgewischt sind - nagut ich bin es auch nicht , aber es ist ja mein LEben, daher ist es bei mir kein trigger sondern nur eine Erinnerung.

    Aber wenn ein TEammitglied mit erlaubt, es zu posten, werde ich es hier hineinsetzten, oder ich werde es auf meine Homepage setzten, wo ihr es dann lesen könnt, dort ist auch schon eine Seite zur Vorstellung meines Buches, kannst ja mal dort reinschauen, der Link ist in meiner Signatur ;)

    LG:Yuna
    Perfekt sein: Alle wollen es, niemand ist es.
    Hi!

    Hmm...also ich will ehrlich sein. Ich habe schon ein paar Biographien bzw Autobiographien gelesen. Der Beweggrund mich mit den gelesenen Büchern zu beschäftigen ist jener, daß mich die Person und das Leben beeindruckt und ich evtl mehr darüber erfahren möchte. Weil mich sein Leben interessiert und es Spannend sein könnte, oder weil ich aus seinen/ihren Handlungsweisen was für mich lernen kann.

    Ich weiß nicht, in welchem Maße dein Buch diese Kriterien anspricht. Wie würde dein Klappentext aussehen? Was wäre das besondere, was deine Autobiographie von evtl der anderer unterscheidet. Weswegen sollten andere Personen sich für dein Buch entscheiden? Schreib mal ein wenig dazu und mach den Leuten hier Lust sich für dein buch zu entscheiden ;).

    Bei mir unbekannten Büchern lese ich natürlich immer den Klappentext...oder ich beschäftige mich mit den Personen, über die die Biographie handelt (Also Suchmaschinen im Internet o.ä.).
    Momentan würde ich dein Buch ehrlich gesagt nicht lesen, weil ich nicht weiß was mich erwarten soll, was dein Leben so interessant machen sollte, als daß ich mich damit beschäftigen soll. Versteh das nicht falsch, ja? Ich meine einfach damit, daß du etwas mehr dazu schreiben solltest, uns Appetit machen sollst ;).

    Ich habe noch nie über eine Biographie nachgedacht. Erstens wäre es mit meinen 22 Jahren noch etwas verfrüht und außerdem bin ich nicht so der Schreiberling ;) Ich schreibe lieber Lieder in denen ich musikalisch oder lyrisch die Dinge verarbeite, die was mit mir zu tun haben.
    Es freut mich aber, daß du für dich eine Möglichkeit gefunden hast deine Vergangeheit zu verarbeiten!

    LG und viel Erfolg mit deinem Buch,
    Morningrise

    Edit: Kannst dein Kapitel ja in den Trigger- oder Gedichte-Bereich stellen. Da kann alles rein was triggert. Vielleicht ists unter Gedichte am besten aufgehoben

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    Erstens wäre es mit meinen 22 Jahren noch etwas verfrüht und außerdem bin ich nicht so der Schreiberling


    Dazu sag ich nur, man ist nie zu früh! Ich bin 15 Jahre alt ;)



    Also einen Klappentext habe ich noch nicht formuliert, jedoch das besondere an meiner Biographie ist, dass ich die nach modernen Schreibstielen schreibe. Es ist nicht eine lineare ellenlange Handlung sondern eine Art Tagebuch. Jeder Tag erzählt ein neues GEschehniss aus meinem Leben.


    In dem Buch geht es allgemein um die Themen s*x*ell*r K*ndesm*ssbr*uch, r*tz*n, c*tt*n, Magersucht und Bulimie. Ich erzähle in dem Buch, wie ich mein Leben gelebt habe und wie es zu diesen ganzen Störungen kam. Dabei philosophier ich über den Sinn des Lebens und dem Wunsch zu st*rb*n.
    Ans Ende des Buches mäöchte ich meine gesamten Gedichte setzten, generrel werde ich in dem Buch nur eigenes schreiben und nicht auf Zitate anderer Bücher oder Mediengegenstände übergreifen.

    Ich werde aber gleich noch einen ersten entwurf eines KLappenteyxtes schreiben und ihn hier hineinsetzten, damit man sich mehr unter der Geschichte vorstellen kann ;)



    EDIT: Hier ist mein erster Entwurf des Klappentextes, ich hoffe er ist ok.

    Einmal Hölle und zurück – das Leben in Einsamkeit


    „Ich liebe das Leben“ ist einer der vielen schönen Sätze, die Yuna , so glaubt sie, nie verwenden würde. Yuna, 15 Jahre alt, lebt einsam und zurückgezogen mit ihrer Familie in Nordrhein Westfalen. Sie hat keine Freunde, weder in der Schule noch privat. Trotzdem glaubte sie, mit diesem Leben glücklich zu sein, bis sie einen schweren Schicksalsschlag erleidet. Von einem Bekannten missbraucht, fällt sie in die Hölle der Selbstverletzung hinab. Mit 14 beginnt sie, sich selbst zu verletzten bis sie ein Jahr später magersüchtig, dann bulimisch wird. Unfähig, das Positive am Leben zu sehen, macht sie eine weitere folgenschwere Begegnung, die droht, alle Stricke reißen zu lassen…

    Ein Chaos der Gefühle inmitten einer psychischen Extremsituation.
    Das Tagebuch einer Jugendlichen wird zum Träger der Geschichte und die Gedanken und Emotionen lassen den Leser die Geschichte aus Yunas Sicht erleben.
    Perfekt sein: Alle wollen es, niemand ist es.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Yuna“ ()

    Hi Yuna,

    wow der Klappentext hört sich ja schon mal echt gut an :) .

    Wollte auch schon mal 'ne Autobiographie schreiben, aber erstens fehlt mir dazu die Geduld und zweitens die Zeit... .

    Dir wünsch' ich aber viel Glück und Erfolg mit Deinem Buch!

    Ciao

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    Ich habe nun das Erste Kapitel meines Buches auf meiner HOmepage veröffentlichst, für dii, die es lesen wollen.
    Jedoch bitte beachtet, ich verwende keine Zensierungen!

    Ansonsten wünsche ich euch viel Verngügen beim Lesen.

    Ich hoffe, euch gefällt das Buch und ich hoffe ebenfalls, dass ich nicht zu viel versprochen habe.


    LG:Yuna

    Einmal Hölle und zurück - Erstes Kapitel
    Perfekt sein: Alle wollen es, niemand ist es.
    erstmal generell - natürlich kannst du tun und lassen was du willst, aber da du hier nun mal nach meinungen fragst will ich dir auch meine nicht vorenthalten.
    mag ja alles helfen zu verarbeiten und bla und blub, schön und gut...

    aber mal ehrlich, mit 15?
    ich wage zu behaupten, dass sich an deiner perspektive deines lebens noch dramatisch viel ändern wird...außerdem der klappentext...bei mir leuchten da alle alarmglocken, sich in etwas hinein zu steigern...

    my point.

    fuin
    hey,

    also ich möcht jetz auch mal kurz was zum klappentext sagen. nicht böse sein aber ich finde den nicht toll sondern eher daneben. ich finde den extremst reisserisch geschrieben und so sensibilisiert man sicher niemanden gegenüber dieser krankheit. was willst du mit so nem text erreichen? ich finde der klingt bildzeitungsähnlich und so wird sicher nicht die krankheit in ein anderes licht gerückt und mit vorurteilen aufgeräumt sondern ich finde der text bestätigt einfach die eh schon vorhandenen vorurteile und spricht ausserdem nur die menschen an die interesse an reisserischen texten haben. ich finde es ist einfach nicht der richtige umgang damit so nen klappentext zu schreiben. und ich denke er zieht auch hauptsächlich sensationslüsternde menschen an.
    denke wenn du eine biographie über ein solches thema schreiben willst und somit auch über dich sollte nicht das hauptaugenmerk darauf liegen ne möglichst große story draus zu machen oder so was anzukündigen wie du es in dem klappentext gemacht hast. finde man sollte bei sowas auch irgendwie auf die geeigneten worte achten.
    ich für meinen teil kann nur sagen mich würde der text nicht zum lesen anregen weil ich die seriösität vermisse und ich finde es auch einfach daneben wie mit dem thema svv etc. umgegangen wird in dem klappentext. die ausdrucksweise macht mich sogar ziemlich wütend denn ich denke es denken eh schon genügend menschen nicht unbedingt positov über dieses thema und stempeln es ab als die wollen eh alle nur aufmerksamkeit und dass man sich um sie kümmert. und genau das drückt dieser text auch mit aus. und der text an sich will auch eine gewisse aufmerksamkeit auf sich ziehen.ich denke das ist einfach der falsche blickwinkel und mich macht es traurig als betroffene zu sehen wie eine ebenfalls betroffene ein solches bild mithilfe ihrer biographie in die welt hinausposaunen möchte. ich denke man könnte das ganze auch etwas anders schildern im klappentext.
    und es stellt sich mir eine frage was willst du mit diesem buch überhaupt erreichen? das jeder dein leben kennt? ich weiss nicht ich denke man redet nicht mit jedem x-beliebigem über ein solches thema reden (geht mir jedenfalls so) und daher find ich es auch in gewisser weise befremdlich wenn du so jung ne autobiographie schreiben willst. und wie stellst du dir das vor wenn du das veröffentlichen wollen würdest was da deine mitschüler eltern etc sagen? glaubst du du könntest mit etwaigen reaktionen leben? willst du wirklich dass jeder über dein leben bescheid weiss?


    mit lieben grüssen jeanny
    ich lebe nicht. ich existiere nur noch.

    Eigentlich finde ich deine Idee gut.
    Nur: Mit 15 halte ich es für viel zu früh. Zumindest, um es Autobiografie zu nennen.
    Und, das ist nicht böse, sondern ehrlich gemeint, mir ist es zu krass. Wer soll denn das lesen? Leute wie uns triggert es, andere erschreckt es. Soll Lesen nicht auch Vergnügen sein? also mir war es nach einiger Zeit zuviel und meinem Freund auch.

    Laure
    Ich habs mir durchgelesen. Von vorne bis hinten. Und ganz ehrlich, ich musste mich durchquälen.

    In den ersten 4 Zeilen hat schon soviel Selbstmitleid gesteckt.... Wer liest denn sowas? Irgendwo - auch in ner Autobiographie - sollte doch eine Entwicklung stecken. Das, was ich jetzt sehe, ist ein Batzen Text mit der Aussage: Ich bin arm dran.

    Das bezweifelt auch keiner.

    Aber ob das etwas ist, worum sich die ganze Autobiographie drehen sollte... Ich weiß nicht. Dieser ganze Txt schreit danach, dass man den Verfasser bemitleidet. Die Neutralität, die Außenstehende brauchen, um das zu begreifen fehlt, der Triggerfaktor für Betroffene ist verdammt hoch und alles in allem zieht das schon übertrieben runter...
    Humans have a knack for choosing precisely the things that are worst for them. [ Dumbledore ]

    Blumentopflerin

    Barriers don't keep others out - They fence you in [ Grey's Anatomy ]
    Die Idee finde ich gut. Das hilft einem sicher, alles zu verarbeiten.
    Aber... ich schließe mich den anderen an, das klärt nicht auf. Es schockt oder es triggert. Ich habe deinen ganzen Text gelesen. Aber ich finde den Stil für dieses Thema ziemlich unpassend. Wirklich, da scheint nur Selbstmitleid durch.
    Ich will dich nicht von deiner Idee abbringen. Versuch doch mal, das Ganze sensibler zu schreiben. Und vllt auch aus einer anderen Sichtweise. Würde ich so machen. ;)

    €: Tippselfehler *gg*

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    Klappentext ist klasse, Yuna ... eine 0815 Buchvorstellung wie es sihc gehört.


    Ich finde es sogar wichtig, eine Autobiographie zu schreiben, um das schwere Vergangene zu verarbeiten und ich finde es mutig und bewunderswert, dass du diesen Entschluss gefasst hast, Yuna. Viel GLück weiterhin.

    Habe slebst schon einige Episoden aus meinem Leben autobiographisch niedergeschrieben ... hat mir etwas geholfen.

    Elli
    Hi,
    ich hab auch oft drüber nachgedacht ne Biographie zu schreiben, aber ich denke mit meinen 16 Jahren ist es noch zu früh und ich denke am Ende des Buches müsste auf jedenfall sowas in der Art stehen wie ich habs geschafft bin jetzt so und soviel Jahre clean. Das gilt auf jedenfall für mich, vielleicht hat da jeder eine andere Vorstellung.

    Der Klappentext spricht mich ehrlich gesagt auch nicht so an. Ich glaub den Klappentext kann man auch nur schreiben wenn das Buch schon fertig ist.

    Das erste Kapitel hab ich nicht ganz gelesen, nur den ersten Abschnitt und es hat mich auch vom Schreibstil und der Erzählweise her nicht begeistert. Ich denke mal du überarbeitest das ganze nochmal, aber was mir z.B. als erstes ins Auge gesprungen ist, ist das du im 2. und 3. Abstatz "Mittlerweile" am Anfang stehen hast.

    Ich finde die ersten Abschnitte nicht sehr gut geschrieben, du wiederholst dich nur in der Vormulierung deiner Gefühle und die Erzählung dreht sich praktisch im Kreis. Das du immer in kurzen Sätzen schreibst ist denke ich mal dein Schreibstil, er sagt mir nicht so zu, aber das ist denke ich auch Ansichtssache.

    Ich würde gerne mal wissen was du mit dem Buch eigentlich bezwecken willst. Wie manche schon gesagt haben ist es für Betroffene denke ich schon arg triggerned. Angehörige oder Leute die sich für das Thema interessieren ist es finde ich schwierig zu verstehen, weil du meist Gedanken in den Raum schmeißt ohne zu erklären. Du musst einfach mehr drauf eingehen finde ich, um das ganze interessanter zum lesen zu machen. Du schreibst z.B. Du wärst an deiner Situation kaputt gegangen. Wie ist denn deine Situation? Der Text ist schon etwas verwirrend.

    Ich will dir nicht zu nahe Treten und ich denke dein Leben ist nicht einfach, aber ich finde so, wie du es schreibst, ist es nicht interessant zu lesen. Jedenfalls für mich nicht.

    Lg Bloodmoon
    I feel the coldness in my heart
    I wish that you could be with me
    I wish you could heal my endless pain
    and take me away from all my fears
    Das einzie, was ich mit dem ganzen Bezwecken will, ist das ganze zu Verarbeiten und mit den ganzen ERinnerungen klar zu kommen.

    Einige eurer Meinungen bringen mich zum weinen, da ich persönlich nun das Gefühl habe, ihr würdet denken, ich bin nur ein kleines verzogenes Gör, dass Aufmerksamkeit will und in Selbstmitleid versinkt.

    Aber genau das bin ich nicht. Ich versinke nicht in Selbstmitleid, sondern versuche mich aus meine Situation rauszuhohlen.
    Ich versuche mit dem ganzen hier, einen Weg zu finden, mein Leben wieder von der positiven Seite zu sehen, denn das habe ich nie gekonnt, oder wieder verlernt.

    Und ich denke, "wer liest sowas" oder "Das ist nur pures Selbstmitleid, was da steht" zeigt mir nur, dass ihr diesen Text nicht verstanden habt.

    ZU dem Klappentext sage ich nur, da bin ich der Meinung von Bloodmoon, ich hätte ihn auch am liebsten erst geschrieben, wenn das Buch fertig ist. Es war nur ein Versuch einen zu schreiben und nicht das entgültige Original. Einen perfekten Klappentext zaubert man nicht einfach mal so aus dem Ärmel, er bedarf vieler Versuche und das war mein erster. Von daher könnte man auch mal darauf rücksicht nehmen und nicht sirekt ein perfektes Ebenbild von anderen Büchern erwarten.

    ZU meinem Alter denke ich nur, na und?
    Ich bin 15, kann man da nicht auch dennoch über einen Abschnitt seines LEbens erzählen? Würde man bei einer Biographie drauf wert legen, dass es das ganze Leben beinhaltet, würde es nie eine einzige geben, weil ein Auto nicht schreiben kann ,wie er seinen Tod erlebt.
    So. wie hier einige kritisiert haben, scheint es mir, als erwartet ihr von mir einen Bestseller.Sowas kann man von einem Kind, wie mich viele nennen, nicht erwarten. Ich habe versucht, mein Leben aus meiner Sicht dazustellen, wie ich es jetzt sehe und wie ich mich jetzt damit fühle. Dieser Versuch ist fehlgeschlagen. Das denke ich, wenn ich eure Kritik sehe.

    Mein Schreibstiel denke ich bringt meine Art rüber. Ich verwende kurze Sätze um so diese verständlicher zu machen. Je länger Sätze werden, desto größer ist auch die Gefahr, dass der TExt unverständlicher wird.


    Einige haben geschrieben, sie hätten sich durch den TExt durchquälen müssen, dann frage ich euch, weshalb? War der TExt so langweilig oder wegen dem trigger?
    Wenn es wegen dem TRigger war, dann denke ich liegt es nicht am TExt.
    Außerdem habe ich gesagt, dass er triggert, von daher, wenn es euch deshalb gequält hat, dann denke ich, ist es dann eure Schuld und nicht die meine.

    Alles in allem, denke ich, werde ich nun damit aufhören, an dem Buch weiter zu schreiben, da es scheinbar nicht sehr gut angekommen ist, und ein ganz falsches Bild auf mich wirft.


    NUr wenn ich jetzt so über eure Kritik hinwegsehe, denke ich, man muss der TExt gerottenschlecht sein. So gut wie nur schleche 'Komentare, nur Vorwürfe und Fehler, aber jetzt seid mal ehrlich, gibt es wirklich nichts, was euch an dem TExt auch gefallen hat?


    Wie dem auch sei, ich bedanke mich dafür, dass ihr euch die Zeit genommen habt, meinen TExt zu lesen.
    Auch, wenn nun meine Ansicht über meinen Text sich geändert hat, hoffe ich, dass ihr damit eure Zeit nicht verschwendet habt.


    LG:Yuna
    Perfekt sein: Alle wollen es, niemand ist es.
    Original von Yuna
    Ich habe nun das Erste Kapitel meines Buches auf meiner HOmepage veröffentlichst, für dii, die es lesen wollen.
    Jedoch bitte beachtet, ich verwende keine Zensierungen!

    Ansonsten wünsche ich euch viel Verngügen beim Lesen.

    Ich hoffe, euch gefällt das Buch und ich hoffe ebenfalls, dass ich nicht zu viel versprochen habe.


    LG:Yuna
    Perfekt sein: Alle wollen es, niemand ist es.
    Ich werde das auf Deiner Homepage bald mal lesen, bin jetzt grad ein wenig zu müde dazu. ;) Habe aber bestimmt bald mal Zeit.

    Ich finde es recht gut das Du über Dein Leben schreiben magst, ich mein, ob es an die Öffentlichkeit kommt ist ja immer noch eine andere Frage. Wenn Dir das Schreiben jedoch hilft, so schreibe.

    Ich schreibe derzeit auch an meiner Biografie, werde aber sicherlich noch einige Monate brauchen. Ich bin mir auch nicht sicher ob ich am Ende überhaupt wollen werde, dass es veröffentlich wird. Nein, so weit mag ich im Moment nicht mal denken.

    Bevor ich irgendwelche Leser zufrieden stellen könnte, muss ich erst mal mich zufrieden stellen mit meinen Zeilen, und das ist tatsächlich schwieriger als ich dachte.

    Ich wünsche Dir viel Glück!
    Alexandra
    Für dich selbst, liebe Yuna, dürfte das sogar hilfreich sein. Ich hab selber zeitweise aufgeschrieben, wies mir ging, vor allem kurz bevor oder nachdem ich mir weh getan hab.

    Doch der Punkt dabei war, dass ich mich dmait selbst studiert hab. Ich hab die Denkfehler gesucht in diesen Momenten, und versucht, diese zu ändern. Vielelicht soltlest du deinen Text einfach dafür verwenden.

    Aber grundsätzlich eine Autobiographie, die man veröffentlichen möchte, sollte mehr Einblick in das Leben als "Fakten" zeigen, braucht eine genauere Vorgeschichte, ein wenig mehr Abstand zu den Dingen und auch ein wenig mehr Sachlichkeit.

    Die meisten schreiben - und das mit Recht - Autobiographien über ihr Leben, wenn sie 40, 50, 60 sind... Einfach deswegen, weil sie sich in dieser zeit vielmehr entwickeln, als du das in 15 Jahren tust. Du siehst mit 20 das, was du mit 15 tust, wieder völlig anders, mit 30 noch mehr...

    Ich hab beim Zimmer aufräumen diese Mappe von damals gefunden und mir an den Kopf gegriffen, wie selbstmitleidig ich damals geschrieben haben... selbst wenn man im Moment das Gefühl hat, dass da nichts selbstmitleidig ist.. irgendwann später wirst du es doch sehen...

    Dein Leben aus deiner jetzigen Sicht ist gespickt von kindlichen Ausdrücken, von Umgangssprache, von der Ungerechtigkeit der Welt. Ich sehe nicht wirklich den Punkt, wo du "das beste aus der Situation" holen möchtest... Wenn du lachst, dann stelslt du das dar, als würdest dus aus Pflicht tun. Das einizg Positive in diesem Text für dich schien Musik zu sein.

    Durchquälen musste ich mich zum einen, wegen der Unübersichtlichkeit, großteils grammatikalischen Fehlern, dem Fehlen von Satzteilen, Anaphern in riesiger Reihenfolge... Der Text war sehr eintönig und wie gesagt, handelte einfach nur davon, wie böse die Welt ist. Nichts wurde erklärt, nichts wurde richtig umschrieben, es folgte Tat auf Tat und Gedanke auf Gedanke, das lag alles auf einem einzigen großen Haufen ohne Ordnung.

    Einige Stellen in diesem Text triggern sehr wohl. Beschreibungen von Wunden/Narben triggern einfach. Ich bin nicht leicht zu triggern, aber selbst ich bekam ein mulmiges Gefühl. Wenn du sowas schreibst, damit es andere lesen sollen, dann achte auf deine Leser und nimm Rücksicht auf sie. Du kannst dich nicht hinstellen und sagen: Wenns triggert, euer Pech.
    Humans have a knack for choosing precisely the things that are worst for them. [ Dumbledore ]

    Blumentopflerin

    Barriers don't keep others out - They fence you in [ Grey's Anatomy ]