Hardcore S.O.S

      Was soll ich noch tun?

      Ich habe wirklich
      schon alles ausprobiert!
      Was soll ich denn noch tun?

      Ich kann nicht mehr.
      Meine Kraft ist verloren.
      Ich habe wirklich schon
      alles versucht.
      Doch es wirkt wie ein Fluch,
      der auf mir liegt!

      Ich gehe innerlich kaputt!
      Doch es sieht niemand.
      Niemand will mir helfen.
      Niemand schickt mir
      die Kraft und den Mut
      den ich zum weiterleben benötige.

      Nein!
      So kann es nicht weitergehen!
      Kann denn wirklich niemand sehen,
      was mit mir passiert?
      Ich brauche Hilfe!
      Was soll ich denn noch tun?
      Ich werde nicht eher ruhn,
      bis mir jemand hilft!

      Ich habe eingesehen,
      dass ich Hilfe brauche.
      Aber jetzt wo ich es weiß,
      will mir niemand mehr helfen!

      Wieso nur?
      Habe ich mein eigenes Leben
      verpfuscht?
      Wieso hat mich denn
      niemand davon abgehalten?!

      Wieso nur?
      Was soll ich noch tun?
      Wird mir irgendjemand
      diese Fragen beantworten?
      .:There's falling one silent tear:.
      The mirror

      I look into the mirror.
      I see me,
      a lonely girl.

      I am crying.
      My face lookds sad.
      I am bad,
      too bad for this world.

      I look into my heart,
      I see the pain.
      The pain runs deep inside.

      I wanna take a knife
      and watch how
      the red tears
      are falling on the floor.

      I look again in the mirror.
      I see me.. and you.
      You're standing next to me.
      You see what I am going to do.

      You throw away the knife,
      and take me in your arms.

      I cry.
      I scream.
      My heart is bleeding.
      You take my pain away.
      I feel better.
      But my past
      feels so real!

      I look into the mirror.
      There isn't anybody.
      It was the ghost from you,
      which saved me...
      .:There's falling one silent tear:.
      Eigen Fleisch und Blut

      Und wieder läuft das Blut.
      Doch diesmal ist es anders.
      Es läuft wegen der
      eigenen Mutter.

      Aus Angst vor der eigenen Mutter!
      Ich kann nicht mehr.
      Sie wird mich wieder fertig machen!
      Und nur wegen so einer
      kleinen Sache.

      Ja verdammt nochmal.
      Ich war schon immer ihr "Wunderkind".
      Aber jetzt wo es
      nicht mehr so richtig läuft,
      sucht sie ständig Gründe,
      um mich fertig zu machen!

      Aber wieso?
      Wieso tut sie das?
      Musste ich nicht schon genug leiden?
      Genug über mich ergehen lassen?

      Ich glaube kaum.
      Wieso tut sie das?
      Meine eigene Mutter macht mich fertig!
      Und dann auch noch wegen so
      einer Kleinigkeit.
      Ich verstehe sie nicht.
      Wie lange soll das so noch gehen?
      Bis hin zu meinem Sterbebett?

      Wenn es doch nur Worte wären.
      Aber es sind ihre Blicke.
      Ihre Blicke
      sie sind grauenhaft.

      Wieso macht sie das?
      Hat sie nicht genug zu tun?
      Nein!
      So wie es aussieht nicht!

      Bitte Mum.
      Du bist die einzige,
      die ich noch habe.
      Bitte hör auf damit,
      bevor du dir Vorwürfe
      machen musst,
      wieso ich das alles getan habe.

      Doch das Blut,
      es läuft und läuft und läuft...
      .:There's falling one silent tear:.
      Dunkle Gassen

      Ich bin einsam
      in einer dunklen Gasse.
      Sie scheint endlos zu sein.
      Ich laufe,
      ein kalter Wind weht um
      mich herum.
      Wie dumm
      war ich nur...

      Wollte mir ja nicht helfen lassen.
      Und nun bin ich allein.
      Die Gasse führt zu einer
      verlassenen Straße.
      Es wird immer dunkler.
      Die Luft ist eiskalt.
      Ich kann meinen Atem sehen.
      Es fällt mir immer schwerer zu atmen.

      Plötzlich
      ist überall Blut.
      Ich suche die Quelle.
      Zuerst kann ich sie nicht finden.
      Dann bemerke ich,
      dass cih die sprudelnde Quelle bin.

      Es ist mein reines und klares Blut
      das die Straße in einen blutroten
      Fluss verwandelt.

      Ich suche eine Wunde.
      Ich kann keine äußerliche finden.
      Es ist mein Herz.
      Es blutet vor Schmerz.

      Es kann den Schmerz nicht mehr ertragen.
      Es blutet als ob es nie mehr enden würde.
      Es hat keine Kraft mehr.

      Ich falle.
      Habe zu viel Blut geweint.
      Ich falle tiefer.
      Aus dem blutroten Fluss
      wird ein Meer.
      Um mich herum ist es pechschwarz.
      Ich falle durch das Meer,
      als ob es nicht wär.

      Ich falle.
      Und plötzlich lande ich
      in einer dunklen Gasse
      voller Blut,
      mein Blut das mein Herz weinte...
      .:There's falling one silent tear:.
      Selbstsüchtige Welt

      Meine Finger brennen.
      Ich habe wohl doch zu tief geschnitten.

      Aber es war die Wut.
      Die Wut auf alles was Noten hergiebt.

      Die Angst
      vor meiner eigenen Mutter,
      die immer was zu meckern hat.

      Und jetzt sitz ich hier,
      sehe die eingeschnittenen Fingerkupppen.
      Ich war wie in Trance.
      Wieso hat mich niemand davon abgehalten?

      Es hat niemanden wirklich interessiert
      warum ich an den Fingerkuppen blute.

      Alle schauen weg,
      wenn sie Leid sehen.
      Alle kümmern sich nur um sich.

      Jeder ist so selbstsüchtig.
      Wie konnte das nur passieren?

      Selbst meine Mutter interessiert es nicht,
      was ich an den Fingerkuppen habe.
      Obwohl es nicht gerade unauffällig ist...
      .:There's falling one silent tear:.
      Die einfache Wahrheit

      Nicht viele Leute kennen
      die einfache Wahrheit.
      Viele wollen sie auch nicht sehen.

      Dabei ist sie doch so simpel:
      Der Mensch macht die Welt
      und sich selber kaputt!
      Und wenn er wirklich so weiter macht,
      wird es nicht mehr lange dauern!

      Ja der Mensch.
      Er hat schon so viel Unheil
      über diese einst schöne Welt gebracht.
      Er wollte schon immer Herrscher sein.
      Egal wieviel es ihn kostete.
      Er bringt sich gegenseitig um.
      Egal ob im Krieg, Selbstmordattentäter
      oder so etwas.
      Es ist der Mensch,
      der so viel Hass und Böses in sich hat.

      Aber wieso?
      Gott hat uns doch eigentlich
      geschaffen, damit wir uns lieben.
      Doch es ist bis heute noch nicht
      bei jedem angekommen.

      Und so wird der Kreislauf,
      den der Mensch geschaffen hat,
      weitergehen...
      .:There's falling one silent tear:.
      Wendepunkt

      Und wieder einmal
      willst du mich ärgern.
      Doch du schaffst es nicht.
      Es macht mich zwar ein bisschen wütend,
      aber auch nachdeklich.

      Wieso tust du das?
      Habe ich dir jemals etwas angetan?
      Nein habe ich nicht.
      Deswegen frage ich dich:
      Wieso? Wieso tust du das?

      Die Dinge
      die du mir antust,
      sie schädigen nicht nur meinen Ruf.
      Nein!
      Sie hätten mich auch schon umbringen können!

      Aber nun
      mag mich endlich jemand
      so wie ich bin.
      Er steht immer hinter mir,
      egal was passiert.
      Ich bin für ihn wie ein kleiner Engel.

      Ja!
      Jetzt wirst du es erst recht
      nicht mehr schaffen,
      mich in den Wahnsinn zu treiben.
      Ich kann dich zwar nicht mehr leiden,
      aber ich möchte von dir wissen,
      wieso du das tust, aus deinem eigenen Mund.

      Ich lache über die Dinge,
      die du mir antust,
      obwohl es mich töten gekönnt hätte.
      Willst du mich in den Tod bringen?
      Oder willst du mich einfach nur ärgern?

      Doch dies ist der Wendepunkt
      in meinem Leben.
      Du willst mich zwar sterben sehen,
      aber das wirst du nicht schaffen.
      Es wird mich nur noch stärker machen.
      Jemand steht hinter mir,
      weil er mich mag.
      Er gibt mir immer wieder neuen Mut.
      Endlich ein Wendepunkt in meinem Leben...
      .:There's falling one silent tear:.
      Sündenbock

      Jeder hackt auf mir rum!
      Wieso?
      Wieso fängt das alles wieder von vorne an?
      Ich dachte es wäre endlich vorbei.

      Aber nein.
      Es ist ja alles wieder meine Schuld.
      Wieder ich... weil ich meine Meinung gesagt habe...
      wieder ich... weil ich das richtige getan habe...
      wieder ich... weil ich einfach lebe!

      Ich will endlich von hier weg.
      Man behandelt mich,
      wie den letzten Dreck.

      Lieber bringt man mich halb um,
      anstatt mit mir zu reden.
      Was würde ich dafür geben,
      wenn ich nur wüsste wieso.
      Aber nein.
      Lieber macht man mein Leben kaputt,
      anstatt überhaupt daran zu denken,
      sich mit mir auszusprechen.

      Leider kann ich dagegen nichts tun,
      wenn man mir nicht (richtig) zu hört.
      Am besten ist es ich sage nichts mehr,
      dann kann man mir auch nichts mehr vorwerfen...
      .:There's falling one silent tear:.
      Hass

      Endlich verspüre ich den Hass,
      den ich so lange vermisste.
      Doch leider nützt er mir nichts,
      denn ich bin dann nur wieder die Dumme.

      Der Hass tut mir gut.
      Er gibt mir Mut,
      endlich über einige Probleme zu reden.
      Der Hass brodelt in mir auf.
      Er erfüllt meinen ganzen Körper.
      Er will sich rächen.
      Ja rächen an allen,
      die mich nicht einfach in Ruhe lassen,
      wenn sie mich nicht leiden können.

      Hass,
      er hat mir so lange gefehlt.
      Und jetzt ist er zurück.
      Zurück von seiner Pause.
      Er haust wieder in mir.
      Er wird mir vorgeben,
      was ich zu tun habe.
      Egal was.
      Ich werde zwar etwas dagegen ankämpfen,
      aber er tut mir gut.
      Ich kann meinen Gefühlen endlich mal wieder
      freien Lauf lassen,
      und alles und jeden hassen,
      der es auf mich abgesehen hat.

      Doch wird der Hass wieder abziehen.
      Denn er war nur geliehen.
      Geliehen, von einem Ort
      tief in mir.
      Aber ich werde ihn mir wieder ausleihen,
      sobald ich ihn wieder zum
      wüten brauche!
      .:There's falling one silent tear:.
      Was habe ich getan?

      Mal wieder
      war ich für jeden hier der Sündenbock.
      Und es wird für jeden ein Schock,
      der mich nie glücklich sah.

      Ich lasse mich nicht mehr runterziehen.
      Aber ich bin zu gutmütig.
      Ich habe aber keine Lust mehr auf
      Krieg, Gewalt, Stress und solche Sachen.

      Doch nun war ich wieder mal zu gutmütig!
      Wieso habe ich mich mit ihm unterhalten?
      Und dann auch noch so, als ob nichts gewesen wäre.

      Verdammt noch mal!
      Ich bin zu gutmütig!
      Wieso kann ich es nicht zurück drehen?
      Ich will doch eigentlich nichts mehr
      mit ihm zu tun haben.

      Da hat sich
      doch schon wieder mein 2. und liebes Ich
      mit eingemischt!
      Verdammt,
      ich will das nicht mehr!
      Ich möchte die Kontrolle über mich haben,
      aber es gelingt mir nicht!

      Wieso habe ich nicht mehr die
      richtige Kontrolle über mich?
      Bin ich zu anders für diese Welt?
      Wieso mischt sich mein 2. Ich
      immer in meine Angelegenheiten ein?!

      Nur weil ich nur noch in Frieden leben will,
      werde ich zu gutmütig!
      Aber ich will nicht mehr die gleichen Fehler machen.
      Mich nicht mehr benutzen lassen.

      Was habe ich getan?
      Wieso habe ich es getan?
      Warum hat meine liebe Seite mal wieder gesiegt?

      Ich kann nicht mehr!
      Ich wollte es nicht tun!
      Verdammt noch mal!
      Ich verliere die Kontrolle über mich...
      Was habe ich getan?
      Bitte verzeih mir...
      .:There's falling one silent tear:.
      Sehnsucht

      Meine Sehnsucht nach dir
      wird immer größer.
      Du fehlst mir so sehr...
      Die Sehnsucht wird noch mein
      Herz zerreißen.
      Ja Sehnsucht...
      ich habe sie noch nie so sehr verspürt.

      Du lässt mein Herz erblühen,
      und die Sehnsucht in mir wachsen.
      Ich möchte jetzt in deinen Armen liegen,
      und die Sehnsucht damit brechen.

      Sehnsucht...
      wieso kommst du gerade jetzt auf?
      Lass mich bitte weiter von ihm träumen.
      Und keinen Gedanken an irendetwas anderes verschwenden.

      Die Sehnsucht
      ist so stark.
      Sie fängt an,
      in meinem Herzen zu schmerzen.
      Du fehlst mir unwahrscheinlich...

      Bitte komme zu mir,
      und zerbreche die Sehnsucht.
      Mit so einer Wucht,
      dass sie nicht mehr so schnell kommt.

      Doch wie willst du es machen,
      wennn du doch so weit weg bist?
      Versuche es bitte so gut du kannst.

      Diese Sehnsucht
      ist überwältigend.
      Sie verbreitet sich in meinem Herzen.
      Sie ist stark,
      nur du wirst sie überwinden können...

      Bitte komme,
      nimm mich in deine Arme
      und lass die Sehnsucht zu Luft werden...
      .:There's falling one silent tear:.
      Öffne dein Herz

      Du weißt wie sehr ich dir vertraue.
      Bitte sag es mir,
      wenn es dir schlecht geht.
      Öffne dein Herz,
      schütt es vor mir aus.
      Ich will dir helfen.

      Dir alles reichlich geben,
      was du brauchst.
      Bitte verschließe dich nicht mehr vor mir.
      Denn es schmerzt ein bisschen.

      Ich werde dir immer helfen.
      Dir Rede und Antwort stehen,
      um dann zu sehen,
      dass du dich beser fühlst.

      Ich will dir helfen,
      dir zeigen wieviel du mir bedeutest.
      Dich nicht nur
      meine Liebe wissen lassen,
      was ich für dich empfinde.

      Will dich fühlen lassen,
      das ich dich brauche.
      Dich spüren lassen,
      wie sehr ich dich liebe.
      Dich sehen lassen,
      wie du mich erblühen lässt.

      Darum bitte ich dich mein Schatz:
      Zeig mir wie du dich fühlst,
      rede mit mir über alles was du willst.
      Ich werde alles mit dir zusammen durchstehen.
      Zusammen werden wir es schaffen.

      Du wirst mich mit deinen Problemen
      nicht runterziehen, im Gegenteil ich
      werde noch mehr für dich kämpfen.

      Bitte,
      öffne dein Herz für mich,
      denn ich liebe dich...
      .:There's falling one silent tear:.
      Verwirrendes Spiel

      Warum tut mein zweites Ich
      mir das an?
      Lebt es denn immer noch in der Vergangenheit?
      Sieht es nicht das Leid,
      das es mir bringt?

      Sieht es nicht den Schmerz?
      Spürt es nicht die Wunden?
      Es macht die Narben nur noch tiefer.

      Wieso verwirrt es mich?
      Spielt es nur ein schmerzendes
      und eiskaltes Spiel mit mir?
      Aber warum?

      Es schmerzt.
      Da ich nicht weiß
      warum es all diese Dinge macht.
      Kann ich gegen es kämpfen?
      Es soll mich endlich
      glücklich werden lassen,
      und nicht mehr in die Vergangenheit ziehen.

      Werde ich wohl noch vor ihm fliehen müssen?
      Aber es geht nicht.
      Wir sind vereint,
      in einem Körper.

      Es macht mich noch fertig,
      wenn es nicht mit diesem grauenhaften Spiel aufhört.
      Ich frage es,
      wieso, weshalb, warum.
      Doch es stellt sich dumm,
      und gibt mir keine Antwort!

      Ich flehe es an,
      mit diesem Spiel aufzuhören,
      doch es gibt mir keine Antwort.

      Es macht das was es will...
      Wird sein Spiel erst dann beenden,
      wenn es es für nötig hält...
      .:There's falling one silent tear:.
      Der Regen

      Heute fällt er laut und hart.
      Ein ander Mal fällt er leise und weich.
      Er bildet einen Teich
      in mir, mit den zusammen geflossenen Schmerzen.

      Ja der Regen
      wäscht meinen Schmerz weg.
      Doch er sammelt ihn an einer
      anderen Stelle wieder an.
      Er bildet einen Stausee,
      bis er bricht.

      Er staut den Schmerz wieder auf
      und bricht von neuem los.
      Es wird immer mehr.
      Wo bringt er nur so viele Gefühle her?

      Es ist eine ewige Kette,
      sie besteht aus:
      sammeln-stauen-ausbrechen

      Doch wie lange wird der Regen
      noch in mir fallen?
      Wird der Stausee jemals ein Loch bekommen,
      durch das sich alles aufgestaute
      durchfressen wird?

      Wird die Schmerzquelle eines Tages versiegen?
      Ich nur noch angenehmen, weichen Regen
      erleben können?
      In dem sich die schönen Gefühle stauen,
      und darauf waren auszubrechen?
      Und dieser neue Kreislauf nie mehr enden?

      Wie schön wäre es,
      im leisen, angenehmen weichen Regen
      leben zu können...
      .:There's falling one silent tear:.
      Verraten und Verlassen

      Jetzt wo ich weiß
      dass er mich wirklich liebt,
      wird er mir genommen.

      Einmal!
      Ein verdammtes mal
      wo mich jemand liebt,
      wird er mir weggenommen!

      Was soll das?
      Wieso tut man mir das an?
      Einmal
      wenn ich richtig geliebt werde!
      Was soll das?
      Ich will nicht mehr!
      Es hat sowieso keinen Sinn mehr
      zum weiterleben.

      Ich fühle mich verraten und verlassen.

      Verraten,
      von meinen Gefühlen,
      aber vor allem von denen,
      die mir alles nehmen!

      Verlassen,
      von denen die ich liebe,
      sie werden von den anderen
      gezwungen mich zu verlassen.

      Alles was ich liebe,
      wird mir weggenommen!
      Wieso?
      Habe ich keine Liebe verdient?
      Wieso nur?

      Gebt ihn mir zurück!
      Ich fühle mich verraten und verlassen.
      Lasst ihn mich weiterlieben!

      Ich flehe euch an,
      gebt ihn mir wieder...
      .:There's falling one silent tear:.
      Leblos

      Der Liebe beraubt,
      die Gefühle verwirrt.
      Die Gedanken zerstreut,
      der Körper leblos.

      Wieso?
      Meine kleine Welt
      bricht vor meinen Augen zusammen.

      Der Blick leer,
      die Gesten schwach.
      Der Körper zittert.

      Meine Hülle
      bricht zusammen.
      Die Seele flieht.

      Mir wurde
      mein Liebster gestohlen.
      Ich gehe ihn mir wieder holen.
      Ich gebe ihn nicht kampflos auf.
      Doch die Kraft schwindet.
      Der Mut fällt zusammen.

      Ich bin leblos.
      Sogar die Hülle zerbricht.

      Bitte
      dreh die Zeit zurück.
      Lass es nie passiert sein.
      Lass uns, uns einfach lieben.
      Uns lieben so lange wir wollen.

      Ich bin leblos.
      Meine Seele will nicht mehr.
      Es ist zu viel Schmerz.
      .:There's falling one silent tear:.
      Zerbrochene Welt

      Ich laufe in Trance
      durch einen Scherbenhaufen.
      Doch es ist kein Scherbenhaufen,
      es ist meine zerbrochene Welt.

      Alles
      was ich mir so mühsam
      und in kleinen Schritten
      aufgebaut habe, ist kaputt.

      Warum machen sie das mit uns?
      Warum zerbrechen sie unsere kleine Welt,
      die uns zusammen hält?!

      Ich laufe weiter,
      sehe zwischen den Trümmern
      tote Gefühle.
      An jeder Ecke lauern
      kaputte Hoffnungen.

      Überall ist Blut.
      Es ist das Blut,
      das ich für unsere Liebe weine.

      Ich durchsuche jeden Winkel.
      Wo bist du nur mein Schatz,
      ich kann dich nicht finden.

      Ich breche zusammen.
      Lass mich auf die Knie sinken.
      Verberge mein Gesicht,
      mit meinen Händen.
      Wie soll das nur enden?

      Niemand soll meine Tränen sehen,
      die ich um dich weine,
      nur du.

      Ich quäle mich hoch.
      Ich will dich enldich finden.
      So laufe ich weiter durch unsere zerbrochene Welt...
      .:There's falling one silent tear:.
      Wo war ich?

      Wo war ich,
      als du mich gebraucht hast?
      Was habe ich getan
      als du meine Hilfe benötigt hast?

      Ich konnte nicht für dich da sein.
      Es tut mir leid.

      Aber ich verspreche dir,
      im Gedanken bin ich immer bei dir!

      Ich komme mir so nutzlos vor.
      Wieso kann ich nicht bei dir sein,
      egal wann.

      Lass dich in die Arme nehmen,
      und dir helfen.
      Denn jetzt kann ich für dich da sein.
      Ich werde immer für dich da sein,
      auch wenn es nur per Gedanke geht.

      Aber
      wo war ich,
      als du mich wirklich gebraucht hast?
      Ich konnte dir nicht zur Seite stehen.
      Wieso?
      Ich will dir helfen.

      Wenn ich bei dir bin,
      werde ich mich um dich kümmern,
      als ob es unser letzter Tag wäre...
      .:There's falling one silent tear:.
      Totes Meer

      Stehe am Rand
      des Toten Meeres,
      sehe meine Seele
      davon fliesen.
      Sie wird vom Strom mitgezogen.

      Mein Körper läuft ihr hinterher.
      Doch plötzlich sehe ich sie nicht mehr.
      Nun besteht nur noch meine schützende Hülle.
      Ja meine Hülle,
      sie hat mich schon so oft gerettet.
      Doch nun ist es zu spät.

      Wie konnte das nur geschehen?
      Ich stehe hier und muss sehen,
      wie ich meiner Seele entledigt wurde.

      Das Meer scheint so unendlich groß.
      Ich habe keine Chance
      meine Seele wieder zu finden.

      Die Hülle fängt an zu laufen.
      Sie ist zwar müde,
      aber nicht mutlos.
      Sie springt ins Meer,
      durchwühlt jede einzelne Seele.

      Es scheint unendlich.
      Sie geht schon fast unter.
      Doch da!
      Sie sieht meine Seele
      die Seele voller Schmerzen,
      voller Liebe.
      Sie scheint zu fliehen,
      beschleunigt ihr Tempo.
      Aber es ist nicht sie,
      die schneller wird.
      Man will sie nicht aus dem Meer
      gehen lassen.

      Ich kämpfe mich zu ihr vor,
      packe sie und merke:
      Sie hat sich verändert.
      Aber sie gehört zu mir.
      Sie ist stärker geworden.
      Ich nehme sie auf.

      Die Liebe durchflutet mich.
      Der Schmerz kehrt an seine gewohnten
      Stellen zurück.
      Und die Stärke vermischt sich mit meinem Mut.

      Ich bin bereit
      alles auf mich zu nehmen,
      egal was
      und wie lange es dauern wird.
      Ich werde bis zum Ende kämpfen!
      .:There's falling one silent tear:.
      Tränen

      Ich weine.
      Endlich kann ich wieder weinen.
      Eigentlich sollte ich mich darüber freuen,
      aber ich kann es nicht.
      Ich weine aus Sorge um dich.

      Die Tränen,
      so rein und klar.
      Ja, jedes meiner Gefühle
      für dich ist wahr!

      Meine Tränen,
      sie bahnen sich Wege
      über mein Gesicht.
      Die Augen sind rot.
      Der Mund stumm.

      Ich schluchze vor mich hin.
      Die Tränen fallen zu Boden.
      Wische mir die restlichen Tränen
      aus dem Gesicht.
      Meine Sorge um dich ist gigantisch.

      Nein,
      du bist nicht mein Sorgenkind.
      Ich mache mir nun mal Sorgen,
      weil ich dich brauche.

      Die Tränen,
      sie fliesen weiter.
      Die Tränen,
      sie vereinen meine Gefühle für dich:

      Liebe-Sehnsucht-Angst-Sorge-Geborgenheit-....

      Sie vereinen es
      in jeder einzelnen Träne.

      Ich weine.
      Es hat mir so lange gefehlt.
      Jede einzelne Träne
      will ich dir widmen.
      .:There's falling one silent tear:.
    • Benutzer online 1

      1 Besucher