Ich ritze seit ca.9Jahren,wenn ich traurig oder wütend war oder um mich zu spüren!Ich kannte kein anderes "Ventil".Habe ich nciht geritzt,habe ich mir was anderes gesucht...Mit 13 angefangen zu ritzen und Tabletten zu nehmen,mit 14 das Kiffen noch dazu,mit 15 Alkohol,mit 17 Heroin und von 18-ca.21exzessiv alle anderen chemischen Drogen,bis der Körper sich irgendwann wehrte,mit Paranoia und Hallos.Ich hörte dann erstmal gezwungenermaßen mit den Drogen auf und letztes Jahr kam dann der Knall...Ich wollte nicht mehr...Nur noch Depris,Leere,Traurigkeit,Lustlosigkeit,SV,saß nur noch apathisch da,bekam nichts mehr mit und das einzige worüber ich nachdachte war,wie ich mich am besten umbringen kann.Irgendwie kam mir aber der Gedanke einmal noch "aufzustehen" und mich meinen Problemen zu stellen!Also machte ich vom 02.08.04 - 03.12.04 eine Therapie,in der ich viel gelernt,begriffen und mitgenommen habe!Das Problem ist aber,dass ich seitdem nicht mehr ritzen "darf",weil ich ja jetzt eine Therapie gemacht habe und es eigentlich nicht mehr machen darf...Ich habe wieder angefangen öfter zu trinken und ab und an wieder drogen zu nehmen und manchmal könnte ich schreien und ausrasten,weil ich nicht ritzen "darf",weil jeder denkt,dass alles in ordnung ist...Was soll ich nur machen???Ich weiß nicht mehr weiter...Habe schon soo viele andere Dingen probiert,aber nichts "befriedigt" mich wirklich so wie das ritzen...Reden hilft bei mir leider auch nicht,falls der Vorschlag kommen sollte...Wie kommt Ihr damit klar??Was macht Ihr,wenn der Druck kommt??
**Laß es zu,dass das Leben Dich liebt,denn es kann so schön sein**