Zuwenig Schlaf???

      Zuwenig Schlaf???

      Also bei den Dingen, die unter SVV fallen steht ja auch "zuwenig Schlaf". Aber wo ist den jetzt die Grenze zwischen "Ich habe keine Lust so früh schlafen zu gehen und muss wegen der Schule früh raus..." (o.ä.) und dem "zuwenig schlafen, sodass es schon als SVV bezeichnet wird". Kann man das überhaupt selbst sagen oder kann das nur der Therapeut (Ich weiß, dass der Therapeut einem das sicher sagen kann, ich mein ja mehr ob man das grob auch selbst unterscheiden kann)?

      lg und danke für alle Antworten
      T.D.
      Ich liebe den Schm*rz, er erweckt puren Sonnenschein

      Schrottgrenze
      Ich denke mal, wenn man mal abend sspät ins Bett kommt und morgens früh raus, dann sit das ned so schlimm, aber wenn man sich nun absichtlich solange wach hält und das jeden tag um sich selber kaputt zu machen oder so. Aber genau sagen kann ich dir das nicht, so würde ich das zumindest sehn.
      Bart
      Hey...

      Würde das eigentlich auch so ähnlich sehen wie Bart...

      Wenn man einfach keine Lust hat schlafen zu gehen und dann halt zuwenig schläft weil man am nächsten Morgen trotzdem zur Schule muss, dann ist das glaub ich ne weitverbreitete Schülerkrankheit :)

      Wenn man aber zum Umfallen müde ist und sich einfach nicht erlaubt schlafen zu gehen, sei dies jetzt absichtlich oder unter irgendwelchen Vorwänden (ich muss jetzt das und das unbedingt noch machen, auch wenn es sich verschieben liesse etc...), dann ist das vielleicht nicht unbedingt selbstverletzendes Verhalten, du verletzt dich ja nicht direkt, aber es geht bestimmt unter selbstschädigendes Verhalten, denn schaden tut es, wenn du auf Dauer viel zu wenig Schlaf kriegst.

      Schönen Abend und erholsamen Schlaf?
      Lg, Diana
      You can run, but the void runs with you...
      Hallo...

      Ich hab das auch früher mal ne Zeit lang gemacht: Ewig lang aufbleiben und früh raus... Ich hab versucht rauszubekommen, wie lange ich es aushalte...
      Erst später hab ich erschreckenderweise rausbekommen, dass das auch ne Form von SVV ist und hab aufgehört.

      Das ganze sehe ich aber genauso wie blackfire und Bart: Wenn man nur ein Nachtmensch ist und halt gerne lange aufbleibt und früh raus muss, dann würd ich das nicht als SVV betrachten, da man es ja nicht absichtlich macht.
      Wenn man aber -so wie ich damals- seine eigenen Grenzen krampfhaft auszuschöpfen versucht, dann kann das schon ausarten... :(

      Ich hoffe, dass ich dir geholfen habe und wünsche dir liebe Grüße und alles Gute,
      Fanny

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Fanny“ ()

      Also erstmal danke für die einigermaßen zahlreichen Antworten!

      Bei mir ist das immer so, dass ich am Abend irgendwie noch tausend Sachen mache (die ich nur teilweise machen muss). Oft will ich glaub ich wirklich nur schnell einschlafen, aber manchmal halt ich mich echt so gut es geht wach. Hab letztens sogar noch Kaffe in mich "reingepumpt" um lange wach zu bleiben. Na ja, auf jeden Fall schlaf ich unter der Woche so wenig, dass ich teilweise fast in der Schule einpenne, aber ich will das irgendwie auch. Ich steh schon lange so früh auf, das ich morgens noch lesen kann. Wobei ich eigentlich so müde bin...
      Ich weiß eben immer noch nicht so richtig was und warum ich es mache, denn eigentlich sehne ich mich schon den ganzen Tag danach endlich wieder schlafen zu können, mach dann aber am Abend trotzdem immer so lange wie möglich...

      lg
      T.D.
      Ich liebe den Schm*rz, er erweckt puren Sonnenschein

      Schrottgrenze
      Hallo du...

      Na, da geht's dir teilweise wie mir. Ich muss -da meine Busverbindungen zur Schule ziemlich schlecht sind- morgens schon sehr bald aufstehen um den Bus zu erwischen und ich gehe abends auch sehr spät ins Bett, weil ich auch noch tausend Sachen zu erledigen habe. Bei mir ist es einerseits -so glaube ich- ein masochistisches Vergnügen und auch irgendwie geht es nicht anders... ?( Ach, ich werd aus mir selbst auch nicht schlau...
      Bei mir ist es eben so, dass ich mich am Wochenende wieder ausschlafe und dann geht es in der darauffolgenden Woche wieder so weiter wie bisher usw. uwf.

      Tja, ich hoffe, du verstehst, was ich da gerade zusammengeschrieben habe und ich konnte dir ein wenig helfen...

      Viele liebe Grüße und hoffentlich noch eine erholsame Nacht,
      Fanny
      Ich denke das kannst nur Du selbst entscheiden, was soll Dir ein Therapeut sagen? Optimal sind 8 Std. schlaf das weißt Du... Wenn Du sagst Du schläfst nur 3 oder garnicht wird Dir jeder Therapeut sagen das ist zu wenig zählt es deshalb zu SVV?

      Es gibt Menschen die schlafen zwei drei Tage nicht und es macht ihnen nichts aus... Direkt drauf Antworten kann man da garnicht...
      hallo,

      ich hab, als ich das gelesen hab, ersma nen kleinen schrecken bekommen.denn ich zwinge mich jeden tag möglichst lange wach zu bleiben ... muss auch extrem früh aufstehen um 5:20uhr aber dann schlaf ich meistens so 5 st....is das zu wenig? ich meine, is zwa nich optimal aber doch auch nich so schlimm oder?!

      lg
      frosch
      p.s.:kann sein , dass das hier net reinpasst aber ich wollt da ma nen paa fragen zu stellen sry
      +
      What if I say, I'm not like the others?
      What if I say, I'm not just another one of your plays?
      You're the Pretender!
      What if I say, I will never surrender?

      +
      Hi
      Also ich bleibe auch extrem lange meist wach, obwohl ich einige Stunden später wieder früh aufstehen muss. Oft krieg ich dann nur 3 Stunden oder netmal zusammen. Oft nick ich deshalb am Tag auch ein, auch wenn ich das meist verhindern will. Aber ob das zu SVV zählt? Ich weiß net, hm.
      Ist es nich bei den Meisten so, dass sie einfach Angst vor dem Einschlafen haben, dieser Zustand zwischen "schlafen" und "wach" sein. Genau in diesem Zeitraum is man sich allem noch bewusst was man denkt. Zu späteren Zeitpunkten sind diese Gedanken dann Teil der Träume. Also so is es zumindest bei mir. Ich habe rießige Angst vor dieser Einschlafphase, weil da einfach alles wieder in die Gedanken kommt, man denkt nach, man sieht Bilder etc. Deshalb versuch ich meistens lang wach zu bleiben.
      Manchmal weiß ich ganz genau wenn ich mich jetzt hinlege bau ich wieder scheiße. Also quäl ich mich lieber solang durch die Nacht bis ich wirklich am Umfallen (vor Müdigkeit) bin. Das geht schon mal bis gegen 4 oder auch habl 6.(ich muss spätestens um 6.45 aufstehen, und selbst dann komm ich zu spätin der schule an...)

      Aber genauso viel Angst kann man auch vor dem Schlafen selbst haben (bzw. den Träumen). VOr ner Zeit hatte ich immer Angst, dass ich mich an meine Träume erinnere, also hab ich absichtlich immer nur 20 Minuten am Stück geschlafen und dazwischen so ein oder zwei Stunden irgendwas gemacht um mich abzulenken.

      Mittlerweile is mein Körper (oder ich) so falsch vom Zeitplan her, dass es an SvV grenzt. Ich kann nachts entweder nicht schlafen oder schrecke immer wieder hoch. Das schlimmste is/war für mich dieser Sekundenschlaf (das was bei übermüdeten Autofahrern zu Unfällen führt). Es passiert öfter das ich einfach für nen Zeitraum mit offenen Augen schlafe. Im Nachhinein weiß ich nicht wie lang, aber zum glück sin ja meistens Menschen um mich rum so dass es nie lange dauert bis mich jdm anrempelt oder ähnliches.

      *erstaunt bin das ich das alles schreibe...*

      LG
      DARF ICH DICH BEHALTEN?!

      Hallo... ich bins nochmal...

      Danke Caterpillar für deinen Bericht. Dadurch ist mir glaube ich einiges klar geworden.
      Ich gehe so ungern schlafen, weil mir der Zeitraum zwischen "wach" und "schlafen" unangenehm ist, denn es ist der einzige Zeitraum, wo ich eigentlich "bewußtlos" bin und nichts mitbekommen, was in dieser Zeit passiert.
      Nicht, dass ich ein Kontrollfreak wäre, der alles kontrollieren muss, aber ich denke mir immer: "Nein, geh' noch nicht schlafen. Um so schneller du ins Bett gehst umso schneller ist der Tag vorbei und ich will morgen nicht in die Schule, da habe ich den und den Test... bla bla bla..."
      Also die Zeit vergeht mehr oder weniger, ohne dass ich etwas unternehmen kann und ohne, dass ich was davon mitbekomme...

      Tja, ich hoffe, ihr könnt mein Gekritzel verstehen, ich glaube ich habe ziemlich wirr geschrieben... :rolleyes:

      Liebe Grüße und alles Gute,
      Fanny
      Ob es da ne grenze gibt, ab wann zuwenig schlaf svv is weiß ich net... ich denke es kommt auf deine absichten an, warum du dir keinen schlaf gönnst - um dir selbst zu schaden? oder weil du angst hast einzuschlafen... oder weil du einfach zu viele dinge erledigen musst, die einfach keine zeit lassen, zu schlafen... ich denke, da gibts schon abstufungen, generell zu sagen "zu wenig schlaf ist svv" is zu generell.

      und irgendwann holt sich dein körper ohnehin den schlaf, den er braucht - ohne schlaf gibts kein leben...
      die grenze, ab wann zuwenig schlaf zum svv wird, dürfte recht schwammig sein und hängt wohl auch davon ab, ob man sich absichtlich wachhält.

      mir geht es auch so wie Caterpillar...der horror kommt bei mir mit dem dämmerzustand, wo man noch so halbwegs wach ist und anfängt zu träumen; da mischen sich meine vergangenheit, alltagserlebnisse und phantasie zu einem szenario, vor dem ich wegrennen will, aber nicht kann. ich kann mich zwar nie genau an diese träume erinnern, aber wenn ich "normal" schlafe, wache ich oft mehrmals in der nacht durchgeschwitzt und mit herzrasen auf.

      irgendwann hab ich festgestellt, dass sich das ändert, wenn ich aus totaler erschöpfung heraus einschlafe. seitdem hab ich angefangen, mich eben bis zu dieser erschöpfung wach zu halten. na ja, 'ne gewisse eigendynamik ist nicht ausgeblieben und die auswirkungen werden auch deutlicher.

      seit ca. 1 bis 1,5 jahren schlafe ich sozusagen nur am wochenende und halte mich solange mit allem möglichen wach (mit sport, haushalt etc. und im laufe der woche zunehmend mit aufputschmitteln). dadurch bin ich am we dermaßen müde, dass ich förmlich ins koma falle und dann zwischen 12 bis 15 stunden am stück durchschlafen kann - i. d. r. ohne alpträume.
      problematisch ist eben, dass ich meinen körper immer mehr auszehre und durch den schlafentzug immer öfter sowas wie halluzinationen habe (ich erschreck mich manchmal, weil ich dinge zu sehen glaube, die real gar nicht da sind); davon abgesehen sinkt meine konzentration rapide.

      auch wenn ich weiss, dass mich das kaputt macht, erscheint es mir als kleineres übel (hab ich ja schon mal geschrieben).
      @Glow
      Meinst du nicht, du soltest lieber versuchen die Dinge die dich quälen zu verarbeiten? Ich weiß nicht, ob es dir etwas bringt dein ganzes Leben so weiterzumachen. Darf ich fragen, ob du ne Thera machst?

      glg

      Min

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Min“ ()

      versucht hab ich schon vieles...meine letzte thera liegt so ca. 8 jahre zurück und danach dachte ich, ich kann mit mir einigermaßen umgehen.
      ging auch alles ganz gut...kaum noch ger*tzt und ganz selten depris

      vor ca. 2,5 jahren fingen urplötzlich die alpträume an, ich weiss nicht wieso..dass fing ganz langsam an und hat sich im laufe der zeit gesteigert, v. a. nach dem ich mich von meinem freund getrennt hab (war nicht dramatisch, er ist heute mein bester freund und versucht, mir zu helfen).