Fedaykin

      Es dämmert schon, es fließt der Fluss
      So schwarz wie Teer, durchs Fenster in den raum Hinein
      Gefolgt von Leere, Stille, Schmerz
      Bringt mir die Finsternis die Pein.

      Des Nächtens kommt der dunkle Fluss
      Ein Schattenmeer hat ihn befreit
      Stimmen, Gedanken, in meinen Kopf
      Niemand ist da der mit mir Schreit

      Einst gabs ein Licht, ein Leuchten nur
      Was mir so half in dieser Stund.
      Erloschen ists, gefressen wurds.
      Durch Finsternis aus meinen Mund.

      Wars dieses Leuchten doch,
      Was mir die Nacht erhellte.
      Vertrieb zwar nicht die Einsamkeit,
      Doch gegen die Schatten es sich stellte.

      Nun bin ich hier wie je zuvor.
      Gefressen von der Nacht.
      Kein Licht ist hier, nur Finsternis nur Stimmen
      Und niemand da der mit mir wacht.
      "Ich habe meine Sehnsucht dannach, geliebt zu werden, vor langer Zeit in meinem Herzen begraben. Wecke sie nicht, wenn du sie nicht erfüllen kannst. Mein Glück habe ich nicht gefunden. Lass mir wenigstens meinen Frieden mit mir."

      failures of the past and future

      Where am I?
      Who am I?
      do i live only for a lie?

      What was wrong?
      What have i done?
      What hurts my heart for so long.

      It was the past.
      It’s now the same.
      And for the future, i feel the pain.

      It’s all my fault.
      it’s all my life.
      I have to fight, only to survive.

      All the failures i have done.
      All what i do is ever wrong.
      Noone is here by my side.
      No one has heared it when i cried.
      "Ich habe meine Sehnsucht dannach, geliebt zu werden, vor langer Zeit in meinem Herzen begraben. Wecke sie nicht, wenn du sie nicht erfüllen kannst. Mein Glück habe ich nicht gefunden. Lass mir wenigstens meinen Frieden mit mir."
      Ein dunkler Schatten in der Nacht
      Ein schwarzer Reiter ist gekommen.
      Setzt stimmen hier in meinen Kopf.
      Hat meine Vernunft gleich mit genommen.

      Bilder seh ich in dieser Stund.
      Von Dingen die ich nicht seh’n mag.
      Gedanken, Ängste, all dies ist da.
      Ich flehe nach dem neuen Tag.

      „Oh Stimme warum Quälst du mich.“
      „Warum bist du hier, wer magst du sein?“
      Doch Antwort gibt der Schatten nicht.
      Er zeigt mir immerzu nur Pein.

      In Finsternis nun der Schatten spricht.
      „komm folge mir, es ist nicht weit“
      „Weglaufen, ja das nützt dir nichts.“
      „Denn du lebst in Einsamkeit“

      „Niemand ist hier, der mich vertreibt.“
      „Und du bist schwach und auch allein.“
      „Auswege die gibt es nicht.“
      „Denn es wird niemand bei dir sein.“

      Noch mehr Gedanken zeigt er mir.
      Voller Angst, voll Schmerz und Qual.
      Lachend geht er vor mir her.
      Ich folge ihn, denn ich hab keine Wahl.

      Solang er will hält er mich fest.
      So quält er mich, zu seiner Freud.
      Gedanken um mich, immerzu.
      Bis der schlaf mich nun befreit.

      Am morgen ist er meistens fort.
      Denn ich öffne meine Lieder.
      Doch im innersten da weiß ich.
      Denn er sagte: „Ich komme wieder.“
      "Ich habe meine Sehnsucht dannach, geliebt zu werden, vor langer Zeit in meinem Herzen begraben. Wecke sie nicht, wenn du sie nicht erfüllen kannst. Mein Glück habe ich nicht gefunden. Lass mir wenigstens meinen Frieden mit mir."

      Einsamkeit

      Wenn ich mich umblicke sehe ich nichts.
      Die trostlose leere, aus meiner Seele ein Schrei
      Niemand ist da der mit mir spricht.
      Keiner geht an der zerstörten Seele vorbei.

      Kein Mensch ist bei mir, kein Engel wacht
      Nur endlose Weite, voll leere erfüllt.
      Ertrinke in maßloser Einsamkeit.
      Wo ist denn der Mensch, der mit mir fühlt?

      Ich schreie um Hilfe, voller Panik und Angst.
      Doch ist niemand da, der mich hält.
      Kein rettender Anker, keinerlei Hilfe.
      Kein Mensch der auf mich etwas zählt.

      Einst hatte ich jemanden der mir half.
      Eine rettende Hand die nach mir griff.
      Nicht lange gingen wir gemeinsam.
      Segelten durch die Einsamkeit wie durch ein Riff.

      Doch auch dieser Mensch ließ mich zurück.
      Geschunden von des Lebens grauen.
      Zerstört sind meine Träume nun.
      Nur auf mich allein kann ich bauen.

      So sitz ich nun allein wie ich’s stets war.
      Wartend auf eine helfende Hand.
      Rudernd um nicht unter zu gehen.
      Ganz weit fern ist er, der rettende Strand.

      Doch von Einsamkeit ist mein Herz erfüllt.
      Gefühle die immer wieder bei mir sind.
      Vergessen das Leid das kann ich nicht.
      Ich liebe noch immer, bis mein Blut gerinnt.

      Kein Mensch ist hier, zu küssen mich wach.
      Niemand ist da, der mir vergessen gibt.
      Allein bin ich hier, in all meiner Qual.
      Bis ich jemanden Finde, der mich wieder liebt.
      "Ich habe meine Sehnsucht dannach, geliebt zu werden, vor langer Zeit in meinem Herzen begraben. Wecke sie nicht, wenn du sie nicht erfüllen kannst. Mein Glück habe ich nicht gefunden. Lass mir wenigstens meinen Frieden mit mir."

      Schrei der Seele

      Was ist es was dort Brennt.
      In meiner Seele tief getränkt.
      So nah, so fern der tiefe Drang.
      Ich hör sie schreien „fass mich an“.

      Anfangs kann ich noch wiederstehen.
      Auf glückliche Momente sehen.
      Doch dann kommen die Erinnerungen wieder
      Der Sehnsucht schrei, malt Bilder nieder.

      Und wieder kommt der Drang zu mir.
      Er ruft „Ich helfe dir, ich helfe dir“
      Es ist die Scherbe die mich ruft.
      Die mich mit ihrer Sucht versucht.

      Noch immer kann ich ihr entrinnen.
      Doch Schreit sie „du kannst nicht gewinnen“
      „Du gehörst mir noch zur Zeit.“
      „Denn allein kommst du nicht Weit“

      Ich schließe die Ohren, schrei Laut.
      Errinnerungen/Qual, das was sich in mir Staut.
      Gesichter, Worte, soviel Leid.
      Keine Umarmung die mich befreit.

      Ich erinnere mich so oft an Sie.
      Möchte Sie Hassen kann es nie.
      Nur der Scherbe Schmerz mich eint.
      Denn niemand ist‘s mehr der um mich weint.
      "Ich habe meine Sehnsucht dannach, geliebt zu werden, vor langer Zeit in meinem Herzen begraben. Wecke sie nicht, wenn du sie nicht erfüllen kannst. Mein Glück habe ich nicht gefunden. Lass mir wenigstens meinen Frieden mit mir."

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      Winzges Lichtlein, part II

      Dieses Gedicht bin ich mir selbst schuldig da es für mich einen ziemlich traurigen Hintergrund hat. Wems interessiert kann mich per PM dannach fragen.

      Winzges Lichtlein, part II

      Erloschen ist es nun das licht.
      Länger brennen konnt es nicht.
      Wolltest mir doch so viel geben.
      Hattest zuviel Schmerz in deinen Leben.

      Mit allen Mitteln gekämpft habe ich.
      Dies alles nur allein für dich.
      Gabst mir Wärme und Helligkeit.
      Hoffnung, und nahmst mir die Einsamkeit.

      Doch wurde das Licht immer dunkler dabei.
      Du dachtest du wärest nicht mehr so frei.
      Erloschen ist es nun ganz und gar.
      Denn niemand ist mehr für mich da.

      Du wolltest mir stärke geben und den Halt.
      Mich wärmen wenn mir‘s ist so kalt.
      Erloschen bist du in meiner schlimmsten Zeit
      Liesest mich zurück in Einsamkeit.

      So ist die Finsternis nun wieder hier.
      Finde ich keinen Weg zurück zu mir.
      Die Pein die Qual, alles wie vorher.
      Und wieder schwimme ich im Tränenmeer.
      "Ich habe meine Sehnsucht dannach, geliebt zu werden, vor langer Zeit in meinem Herzen begraben. Wecke sie nicht, wenn du sie nicht erfüllen kannst. Mein Glück habe ich nicht gefunden. Lass mir wenigstens meinen Frieden mit mir."
      Der Preis

      Ist es die Liebe die uns drängt.
      Manchmal in den Abgrund.
      Wenn ein Mensch sein Herz verschenkt.
      Es die Nähe die mich Schmerzt.
      Die Nähe die wir haben
      und bin dir doch so fern.
      Gefühle die ich habe.
      Gefühle die an meiner Seele zerrn.
      Denn das was du empfindest,
      zahlt für mich den höchsten Preis.
      Freundschaft ist es die uns trennt.
      Freundschaft ist es die mich zerreist.
      Hin und her gerissen,
      als ob meine Seele brennt.
      So bricht irgendwann an der Tag
      den ich so verfluchen mag.
      Der Tag an dem die Zeit gekommen
      zu zahlen diesen Preis.
      Ich werde ihn mit Hass bezahlen.
      der meine Seele zerreist.
      "Ich habe meine Sehnsucht dannach, geliebt zu werden, vor langer Zeit in meinem Herzen begraben. Wecke sie nicht, wenn du sie nicht erfüllen kannst. Mein Glück habe ich nicht gefunden. Lass mir wenigstens meinen Frieden mit mir."
      Die Lüge

      Worte so dahin gesagt,
      einfach so im Leben.
      Sollten sie die Wahrheit sein,
      sind sie nicht vergeben.

      Worte können schneiden tief,
      in die nackte Haut.
      Sind sie nicht wohl überlegt,
      und man ihnen blind vertraut.

      Verbogen ist das wahre Wort,
      zur Unkenntlichkeit entstellt.
      Der Sinn wird nicht mehr klar erkannt,
      mit Absicht umgestellt.

      Falsche Worte ausgesprochen,
      stechen in das Herz.
      Werden sie als falsch erkannt,
      sitzt er tief der Schmerz.

      Gebrochen ist vertrauen dann,
      das Herz es ist entzwei.
      Beides ist nicht mehr zu retten,
      Was bleibt ist nur ein stummer Schrei.
      "Ich habe meine Sehnsucht dannach, geliebt zu werden, vor langer Zeit in meinem Herzen begraben. Wecke sie nicht, wenn du sie nicht erfüllen kannst. Mein Glück habe ich nicht gefunden. Lass mir wenigstens meinen Frieden mit mir."
      Ich Hasse...

      Manchmal überkommt er mich....
      der Hass auf jemand der hass auf dich.

      Du, der du so Egoistisch bist...
      Das niemand ausser dir wichtig ist.

      Du, der du ein Feigling bist...
      Aus Angst nicht das tust was richtig ist.

      Manchmal verzehrt er mich...
      der Hass auf jemand, der Hass auf dich.

      Du, der du so häßlich bist...
      Ein Blick auf dich, und das gelächter der Leute

      Du, der du so Einsam bist...
      Kaum jemand um dich, nur wenig Freude.

      Immer wieder bedrückt er mich....
      der Hass auf jemand der Hass auf dich.

      Du, den ich jeden morgen sehe...
      Mit deinen Anblick so fürchterlich.

      Wenn ich vor meinen Spiegel stehe
      den dem ich hasse, das bin ich.
      "Ich habe meine Sehnsucht dannach, geliebt zu werden, vor langer Zeit in meinem Herzen begraben. Wecke sie nicht, wenn du sie nicht erfüllen kannst. Mein Glück habe ich nicht gefunden. Lass mir wenigstens meinen Frieden mit mir."
      Schönheit....

      Ist es nur der falsche Schein?
      Der Blick geblendet vom äusseren Sein.
      Ist es dies was sie und bringt?
      Oder das was uns das Aug‘ aufzwingt?

      Ist schön nur der, der dem Blick gefällt?
      Oder gibt es noch mehr was dazu zählt?
      Ist es das schlanke Bein und der dünne Bauch?
      Oder zählen innere Werte auch?

      Wer ist es der die Schönheit hegt?
      Nur der, der sich in der Norm bewegt?
      Sind es nur die Äusserlichkeiten
      oder treiben uns auch Wahrheiten?

      Ist es nur der Blick der uns betrachtet?
      Der nur auf unser Äusseres achtet?
      Ist er es der Schönheit definiert?
      Der unser Aussehen kategorisiert?

      Ist dies da schön oder ist es das nicht?
      Was ist es was für die Schönheit spricht?
      Die Formen in unsern Augenlicht?
      Ist es dies oder ist es dies nicht?

      Was schön ist, entscheidet jeder allein.
      Der eine sagt es offen, der andere hält‘s Geheim.
      Für die Meisten sind die inneren Werte nur Lügen.
      Sie lassen sich von Äusserlichkeiten betrügen.
      "Ich habe meine Sehnsucht dannach, geliebt zu werden, vor langer Zeit in meinem Herzen begraben. Wecke sie nicht, wenn du sie nicht erfüllen kannst. Mein Glück habe ich nicht gefunden. Lass mir wenigstens meinen Frieden mit mir."
      Tränen.

      Tränen...
      vergossen aus Liebe.
      Tränen...
      vergossen aus Leid.
      Tränen....
      vergossen aus Trauer.
      Tränen
      vergossen aus Freud.

      Tränen...
      aus eigener Qual
      Tränen...
      im tiefsten Tal.
      Tränen...
      in eigener Pein.
      Tränen...
      im innersten sein.

      Tränen...
      aus den inneren Herzen.
      Tränen...
      aus meinen Schmerzen.
      Tränen...
      gezeugt aus der Liebe.
      Tränen...
      Zerschmettern die Hiebe.

      Tränen...
      so immer dar.
      Tränen...
      so ganz und gar.
      Tränen...
      begleiten mich.
      Tränen...
      ich weine für dich.

      Tränen...
      Ich kann bald nicht mehr.
      Tränen...
      Es schmerzt mich zu sehr.
      Tränen...
      aus Liebe und Freud.
      Tränen...
      aus Kummer und Leid.
      "Ich habe meine Sehnsucht dannach, geliebt zu werden, vor langer Zeit in meinem Herzen begraben. Wecke sie nicht, wenn du sie nicht erfüllen kannst. Mein Glück habe ich nicht gefunden. Lass mir wenigstens meinen Frieden mit mir."
      Warum bin ich so, so wie ich bin?
      Kann Freude und Leid nicht getrennt ertragen.
      Muss beides immer zusammen haben.
      Warum bin ich so, so wie ich bin?

      Warum tu ich das, was ich so tue.
      Verletze gute Freunde in meinen Leben.
      Möchte ihnen doch so viel Glück geben.
      Warum tue ich das, was ich so tue.

      Warum wurde ich das was ich so wurde?
      Mein Herz zerschlagen, aus der Hoffnung gedrängt.
      Meine Liebe verschlungen. Mit Hass beschenkt.
      Warum wurde ich das was ich so wurde?

      Was ist der Weg den ich nun gehe?
      Kein wirklich Ziel in meinen Leben.
      Doch Hoffnung wurde mir gegeben.
      Was ist der Weg den ich nun gehe?

      Was ist das, was ich mir wünsche?
      Das Ende des Chaos, das Ende des Leids.
      Ein Ziel vor Augen, ein Ziel das befreit.
      Was ist das, was ich mir wünsche?

      Es ist ein Leben, es ist mein Leben.
      "Ich habe meine Sehnsucht dannach, geliebt zu werden, vor langer Zeit in meinem Herzen begraben. Wecke sie nicht, wenn du sie nicht erfüllen kannst. Mein Glück habe ich nicht gefunden. Lass mir wenigstens meinen Frieden mit mir."

      Winzges Lichtlein, part III (geburt eines neuen Sterns)

      Geburt eines neuen Sterns.


      Mein Lächeln ist fort.
      Im Sand versiegt.
      Kaum etwas was mich auf Erden hält.
      Von der Finsternis in mir besiegt.

      Die Hoffnung in mir
      sie ist gegangen.
      Empfinde kaum noch etwas Glück.
      Nur einzig die Angst vorm ende, sie hält mich gefangen.

      Gefangen im Leben.
      Gefangen in Einsamkeit.
      Jede Stund so schwer.
      Jeder Tag so voller Leid.

      Umgeben von Finsternis.
      Der Schatten der Nacht.
      Nur in weiter Ferne, ein kleines Licht
      Welches über mich Wacht.

      Ein Stern mir so fern.
      Sollte näher mir sein.
      Hält mich doch fest.
      In so finsterer pein.

      Ist auch er manchmal am Fallen
      Schenke ich ihn meine Kraft.
      Das er weiter leuchtet.
      Das er alles schafft.

      So weit weg ist er nur.
      In so weiter Ferne
      Seh ich ihn manchmal kaum.
      Schenkt mir nur wenig wärme.

      Oh kleiner Stern.
      Ich brauche dich.
      Lass dein Leuchten erstarken.
      Leuchte für mich.

      Eines Tages.
      Leuchtest du mir heim.
      Denn an diesen Tag.
      Kann ich in deiner nähe sein.

      Oh mein Stern.
      So schwer es auch ist.
      Leuchte weiter.
      Leuchte für mich.

      Erlösche niemals.
      Denn du bist was zählt.
      Dein Leuchten ist es,
      was mich hier hält.
      "Ich habe meine Sehnsucht dannach, geliebt zu werden, vor langer Zeit in meinem Herzen begraben. Wecke sie nicht, wenn du sie nicht erfüllen kannst. Mein Glück habe ich nicht gefunden. Lass mir wenigstens meinen Frieden mit mir."

      Vier Sinne der Einsamkeit

      Hörst du die Stille, die nach dir Ruft.
      Die Einsamkeit, die dich verflucht.

      Spürst du das nichts, der kalte Hauch.
      Niemand um dich, der dich braucht.

      Riechst du diesen neutralen Geruch.
      Niemand ist da, `s ist wie ein Fluch.

      Siehst du sie, die blanke leere.
      Das blanke schwarze, das dich verzehre.

      Hörst du, Spürst du, Riechst du, Siehst du
      Was du bist. Einsam und Allein, nichts was da ist.

      Du kannst weinen, kannst rufen, kannst rennen kannst schrein
      Doch niemand wird zur Zeit bei dir sein.

      Du gehörst dieser Leere, in all deiner Qual.
      Denn den meisten Menschen bist du eh egal.
      "Ich habe meine Sehnsucht dannach, geliebt zu werden, vor langer Zeit in meinem Herzen begraben. Wecke sie nicht, wenn du sie nicht erfüllen kannst. Mein Glück habe ich nicht gefunden. Lass mir wenigstens meinen Frieden mit mir."

      Die kälte in mir

      So möchte ich erfrieren.
      Die kälte nur spüren.
      Der Frost in meinem Herzen.
      Der verdrängt diese Schmerzen.

      Möchte ich kalt sein.
      So kalt wie ein Stein.
      Keine Gefühle die schmerzen bringen.
      Niemals mehr mit diesen Gedanken ringen.

      Möchte ich weit fort sein.
      Weit fern von diesen Ort sein.
      Hier wo niemand ist.
      Mich kaum einer wirklich vermisst.

      Möchte ich Hart sein.
      Ein Herz wie aus Stein.
      Das mich keiner mehr verletzen mag.
      Mir egal ist wie er sei der Tag.

      Soll mein Herz doch erfrieren.
      Meinen Körper verlieren.
      Meine Gefühle wären fort.
      Nichts mehr an diesen Ort.

      Gibt so wenig was mir wärmt mein Herz.
      Zugleich mit der wärme vertreibt diesen Schmerz.
      Fühle mich meistens so allein.
      Möchte aber auch in der Wärme sein.

      Wenn ich hier jetzt erfrier.
      Treib ich weit weg von dir.
      Halt mich fest in deinen Arm.
      Denn nur du hälst mich warm.
      "Ich habe meine Sehnsucht dannach, geliebt zu werden, vor langer Zeit in meinem Herzen begraben. Wecke sie nicht, wenn du sie nicht erfüllen kannst. Mein Glück habe ich nicht gefunden. Lass mir wenigstens meinen Frieden mit mir."
      Frost



      Lass die Kälte in dein Herz.
      Lass dich erfrieren,
      bis es Schmerzt.

      Lass in dir nur noch Leere.
      Vergiss alles,
      als ob da nichts wäre.

      Bau um dir einen Käfig aus Frost
      Den keiner durchdringt,
      Es gibt keinen Trost.

      Vergiss die Wärme die da einst war.
      das Feuer ist aus.
      Vergessen sogar.

      Lass werden dein Herz so hart wie Stein.
      Umgeben von Kälte.
      So wird es sein.

      Lass den Frost in jedes Glied.
      Erfriere vollkommen.
      Kälte die dich ganz umgiebt.

      Erst wenn du all dein Gefühl vergisst.
      Vergisst du den Schmerz
      der in dir ist.

      Ein Schmerz den dir die Wärme brachte.
      den Schmerz den ich so sehr verachte.
      Oh bitte Kälte nimm ihn mir.
      Bitte mach das ich erfrier.
      "Ich habe meine Sehnsucht dannach, geliebt zu werden, vor langer Zeit in meinem Herzen begraben. Wecke sie nicht, wenn du sie nicht erfüllen kannst. Mein Glück habe ich nicht gefunden. Lass mir wenigstens meinen Frieden mit mir."
      Niemals mehr werd ich dich berühren.
      Niemals mehr wirst du mich verführen.

      Niemals mehr wirst du mich anschauen
      Niemals mehr wirst du mir vertrauen.

      Niemals mehr wirst du mit mir lachen.
      Niemals mehr gemeinsam Witze machen.

      Niemals mehr wirst du mit mir Weinen.
      Niemals mehr wird die Sonne scheinen.

      Niemals mehr werd ich umarmen.
      Denn die Welt kennt kein Erbarmen.

      Niemals mehr wirst du bei mir sein.
      Denn ich bin wie immer ganz allein
      "Ich habe meine Sehnsucht dannach, geliebt zu werden, vor langer Zeit in meinem Herzen begraben. Wecke sie nicht, wenn du sie nicht erfüllen kannst. Mein Glück habe ich nicht gefunden. Lass mir wenigstens meinen Frieden mit mir."

      Einst sagtest du, du bist bei mir.
      Doch verstandest nicht was in mir war.
      Die Qualen die ich einst mal gefühlt.

      Wolltest mich halten, ich war bei dir.
      Gabst mir Hoffnung in all deinen tun.
      Hast neues Leben in meine Seele gespült.

      Es war so glücklich, war so schön.
      Auch wenn ich es nicht zeigen konnt.
      Warst du das helle Licht für mich.

      Ich wollte dich nur einfach sehn.
      Doch in mir brannte die alte Qual.
      Durch diesen Dämon verlor ich dich.

      Du wolltest mir helfen, heiltest die Narben.
      Nahmst mir etwas von meinen Schmerz.
      Verstandest doch nie was mit mir geschah.

      Jeden Tag hatte die Welt neue Farben.
      Doch zu heilen war ich so schnell nicht.
      Da die vergangenheit noch zu tief in mir war.

      Langsam verheilten sie, ich schöpfte neue Kraft.
      Ich brauche dich, und deine Hoffnung.
      Hätte für dich Berge versetzt.

      Der erste Weg er war geschafft.
      Hab voller Liebe dich gehalten.
      Doch dann hast du mich tiefer verletzt.

      Mit einem male war es so weit.
      Hast alle Hoffnung mir genommen.
      Die Wunden tiefer noch gerissen

      Dafür war ich nicht schon wieder bereit.
      Die Klinge nun noch tiefer in meinen Herzen.
      Werde ich nun innerlich zerissen.

      So dreht sich alles wieder im Kreise.
      Mit tieferen Wunden. Der Dämon noch größer.
      Ohne Hoffnung, zerstört meine Welt.

      So lebt nun mal jeder auf seine Weise.
      Keiner Kämpft für das was er doch liebt.
      Für jeden ists nur das eigene Wohl das zählt.

      Vielleicht kommt eines Tages wieder ein Stern.
      Der Bereit ist diese Kampf zu führen.
      Die nun noch tieferen Wunden doch einst heilt.

      Für diesen jemand kämpfe ich gern.
      Vergelten werde ich es, mit all meiner Kraft.
      Ein Mensch der immer bei mir Weilt.

      So versuch ich zu hoffen immerdar.
      Auf einen Mensch der mir so nah.
      Der mich endlich einmal versteht.
      Und nicht sofort in die knie geht.
      Der bei mir bleibt in meiner Qual.
      Bis ich weiss ich bin nicht egal.
      Diesen Menschen gäbe ich all mein Glück.
      Denn er gibt es mir dreifach zurück.

      Selbst du könntest noch dieser Mensch sein.
      Wenn du kämpfen würdest ließ ich dich nie allein. .
      "Ich habe meine Sehnsucht dannach, geliebt zu werden, vor langer Zeit in meinem Herzen begraben. Wecke sie nicht, wenn du sie nicht erfüllen kannst. Mein Glück habe ich nicht gefunden. Lass mir wenigstens meinen Frieden mit mir."
      Spiegel

      Ein Bick in den Spiegel,
      wer Schaut zurück.
      Eine Kreatur so fremd,
      von mir kaum ein Stück.

      Ein Wesen so fremd
      das Bild so entstellt.
      ein Wesen verletzt
      durch unsere Welt.

      Gebrochen der Wille
      gefroren das Herz.
      zeigt der blick in den Spiegel
      den inneren Schmerz.

      Der Blick in den Spiegel,
      Zeigt das was ich bin.
      Verloren im dasein,
      verloren der Sinn.

      Ich schaue mich an.
      mit finsteren Blick.
      Doch diese Gestalt,
      schaut noch finsterer zurück.

      Nur mein Schrei,
      erlöst diesen Bann.
      zersplittert in Scherben
      der Spiegel zersprang.

      Zerbrochen wie mein Leben,
      ist der Spiegel im Wahn.
      Doch schauen mich nun in den Scherben
      hunderte dieser Wesen an.
      "Ich habe meine Sehnsucht dannach, geliebt zu werden, vor langer Zeit in meinem Herzen begraben. Wecke sie nicht, wenn du sie nicht erfüllen kannst. Mein Glück habe ich nicht gefunden. Lass mir wenigstens meinen Frieden mit mir."
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