crysoul

      Gebrochene Hoffnung

      Ein Kind, geboren in eine Welt aus Eis.
      Ängstlich und einsam geht es seinen Weg,
      ohne die helfende Hand, den Lebenssteg.
      Das Leben sein Kampf, Rüstung aus Stahl,
      keine Wahl ist ihm geblieben,
      muss der Zukunft erliegen.
      Das Leben ist die Kraft,
      das Schicksal, die Schlacht.

      Ohne Zukunft, ohne Ziel,
      Vergangenheit zu viel,
      Angst und Trauer, Kälte und Eis,
      das kleine Herz in tausend Stücke reißt.
      Hörst du es nicht rufen?
      Hörst du es nicht schreien?
      .. dann wird es wol zu spät sein.

      Rötliches Licht durchdringt die Nacht,
      der Moregn erwacht.
      Dem kleinen Kind wird Angst und Bange,
      ihm fehlt die Kraft,
      die Sonne anzusehen und in den neuen Tag zu gehen.
      Denn das Wiegenlied,
      es singt die Nacht,
      die Nacht dem Kind den Frieden gebracht.
      Nun legt man Blumen auf sein Grab,
      an der Stelle wo es starb.

      Ohne Zukunft, ohne Ziel,
      Vergangenheit zu viel,
      Angst und Trauer,
      Kälte und Eis,
      das kleine Herz in tausend stücke rissen,
      doch keiner von euch wollte es wissen.
      Hörtet es nicht rufen.
      Hörtet es nicht schreien.
      Soll das nun Leben sein?
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Angst drängt mich in die Dunkelheit.

      Sie lässt mich fliehen, denn ich kann nicht kämpfen.
      Ich bin zu müde um mein Schild zu heben.
      Ich bin schutzlos.
      Und jede Erinnerung stößt schmerzhaft
      in die noch immer blutende Wunde.
      Mein Herz.

      Wie gern möcht ich all dem entfliehen.

      Dochh bin ich allein in meiner Welt,
      allein mit all den Schmerzen.
      nd wird es unerträglich,
      macht der Hass sich breit.
      Auf dich?
      Auf mich?
      Auf meine Verletzlichkeit.
      Auf meine Gefühle...
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Schreie, die niemand erhört,
      Stimmen, die niemand wahrnimmt,
      Gefühle der Einsamkeit Einzug haltend,
      allein und verlassen.

      Der Kampf scheint aussichtslos, verloren,
      einsam gehend den Weg, der führt nach nirgendwo,
      ziellos strebend, auf der Suche nach der Liebe
      und der Wärme.

      Doch zuende geht die Kraft, verloren das Streben,
      der Weg noch lange ohne Ziel,
      ohne Hoffnung auf Licht,
      verwirrt in den Weiten meinre Seele.
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Ewiger Kampf

      Morgens aus dem Bett gequält-
      der erste Gedanke an die klinge und den Tod-
      Kampf gegen den tiefen Drang zu schneiden...
      Die erste Katastrophe des Tages...
      Wieder ruft die Klinge...
      Der Drang wird immer größer-
      Der Kampf kostet immer mehr Kraft...
      Niemand darf es merken,
      denn ich bin ja stark. hab alles im Griff...
      immer mehr Probleme stürzen auf mich ein...
      der Ruf der Klinge wird unüberhörbar...
      es treibt mich an den Rand des Wahnsinns.
      Ein Kampf gegen mich selbst,
      zu dem ich nicht die Kraft habe...
      Tränen in meiner Seele,
      die ich nicht weinen kann...
      ein Schmerz in mir
      der mich umzubringen droht...
      Gefühle der Einsamkeit und
      zu tiefer Verletzung und Traurigkeit...
      Die Klinge gewinnt wieder-
      Das Blut rinnt meinem Arm herunter-
      Rote Tränen meiner Seele-
      Tränen, die meine Augen nicht weinen können!
      Erleichterung und Ruhe macht sich in mir breit
      während ich das Blut rinnen sehe und spüre-
      Mein Blut
      Aber das ist egal...
      Bis der Selbsthass mich wieder gefangen nimmt,
      weil ich schwach war und verloren habe-
      verloren den Kampf gegen die Klinge und mich selbst...
      werde ich diesem Drang jemals standhalten können???
      Ich möchte ein anderes LEben haben-
      ein anderer Mensch sein...
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Körperlicher Schmerz bedeutet gar nichts.
      Er kommt, er vergeht,
      vllt bringt dich
      die Ursache des schmerzes um,
      vllt auch nicht.
      Was viel schlimmer ist,
      ist der Dolchstoß in deiner Seele,
      der Hieb in dein Herz.
      Unsichtbar, unscheinbar, vor der Welt verborgen.
      Aber in den dunklen Winkeln der Seele
      wächst daraus etwas nicht minder qualvolles,
      auch wenn kein Blut fließt, möchtest du schreinen.
      Und die Weilt sieht dir zu, versteht nicht und hüllt sich in schweigen.
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Warum ist es immernoch so unerträglich?!

      Was passierte mit mir?!
      Was geschied jetzt?!
      Warum tat es so weh?
      Warum ist es immernoch so unerträglich?

      Abgeschlossen habe ich,
      ja wollte mit dir abschließen.
      Ich kann es nicht,
      ich tat es nicht!
      Hör endlich auf mir weh zu tun,
      es soll endlich aufhören so zu schmerzen.
      Warum ist es immernoch so unerträglich?

      Vieles hast du versucht,
      vieles haben wir versucht,
      aber es half nicht
      es sollte nicht helfen.
      Warum ist es immernoch so unerträglich?

      Lange habe ich gekämpft,
      gegen dich,
      gegen alles
      Warum ist es immernoch so unerträglich?

      Es soll aufhören,
      aufhören so zu sein wie es ist,
      sag mir wie lange
      wird es noch so unerträglich sein?
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Enngel der Nacht

      Die Nacht ist schwarz, ich kann nicht schlafen,
      höre Schritte, der Klang der Folterung beginnt.
      Warum nur, warum willst du mich strafen?
      Merke, wie eine Hand Besitz von mir nimmt.

      Möchte schreien, um Hilfe flehen,
      meine Kehle ist wie zugeschnürt.
      Kann nichts sagen, kann nicht fort gehen,
      muss erdulden, wie er mich berührt!

      Wo bist du, wünsch mir den Engel herbei,
      ich ruf nach dir ganz leise,
      sollst ihn verjagen oder teilen entzei.

      Was habe ich böses getan?
      Bin doch so klein!
      Engel der Nacht,
      ich spüre dein "Sein".
      Warum hast du nicht über mich gewacht?

      Die Strafe, die ich erleiden muss,
      warum hab ich sie verdient?
      Am besten ich mach mit meinem Leben schluss,
      will hier nicht mehr schuldig knien.

      Eigentlich bin ich schon tot,
      der Körper eine leere Hülle,
      es wird einem leblosen Körper gedroht,
      jetzt herrscht unerträgliche Still!
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Das tote, geschlagene
      und geschändete Kind
      ist immer noch da,
      in mir.

      Jedes Mal,
      wenn ich mich
      vor Kälte und Einsamkeit
      zusammenkauere.

      Jedes Mal,
      wenn mein Gesicht
      vor Bitterkeit und Enttäuschung
      erstarrt.

      Jedes Mal,
      wenn ich voll ungeweinter Tränen
      vor Verzweiflung und Trauer
      fast platze
      und doch keine Träne
      mein Gesicht berührt.

      Es ist da
      in mir, bei mir,
      auch wenn ich es nicht sehen will
      und wegschiebe,
      weil ich funktionieren will,
      weil es zu schmerzhaft ist
      ich will doch leben!

      Doch ohne sie,
      ohne dem Kind,
      ohne mich selbst
      werde ich das wohl
      nicht schaffen können,
      werde ich nicht wirklich
      (mein Leben) leben können.
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Angst drängt mich in die Dunkelheit.

      Sie lässt mich fliehen, denn ich kann nicht kämpfen.
      Ich bin zu müde um mein Schild zu heben.
      Ich bin schutzlos.
      Und jede Erinnerung stößt schmerzhaft
      in die noch immer blutende Wunde.
      Mein Herz.

      Wie gern möcht ich all dem entfliehen.

      Doch bin ich allein in meiner Welt,
      allein mit all den Schmerzen.
      Und wird es unerträglich,
      macht der Hass sich breit.
      Auf dich?`
      Auf mich?
      Auf meine Verletzlichkeit.
      Auf meine Gefühle.
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Dieses Mädchen,
      das dort hinten
      in der Ecke liegt,
      dessen Herz so schreit,
      weil´s keine Luft mehr kriegt...

      Dieser Körper,
      der sich windet,
      der sich selbst vergisst,
      weil seine eigene Realität
      nicht mehr zu ertragen ist...

      Dieses Herz,
      das schon längst
      keinen Sinn mehr sieht,
      weil mit jedem vollen Schlag,
      seine Hoffnung weiter flieht...

      Diese Seele,
      die ermordet
      im beschmutzten Körper lebt,
      deren ausgeweintes Blut,
      an der leeren Hülle klebt...

      Das Mädchen, der Körper,
      das Herz und die Seele,
      das alles bin ich... :(
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



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      Traurig sieht er im Spiegel sein Gesicht.
      Wie gern wäre er doch ein fröhlich,
      ausgelassener Wicht.
      Eine Last aus uralten Tagen,
      lässt die Gedanken
      in seinem Kopf sich plagen.

      Doch was,
      wenn eine Maske er sich malt.
      Über der Verletzung
      gespielte Fröhlichkeit sich aalt.
      Dann könnte er
      doch endlich mal lachen
      und viele lustige, schöne Dinge machen.

      Stunden verbringt er
      mit diesem wunderbaren Spiel.
      Doch als er sein Gesicht wusch,
      die Fröhlichkeit abfiel.
      Entsetzt sieht er im Spiegel
      wieder sein Gesicht.
      Wo war jetzt nur der fröhliche,
      der ausgelassene Wicht?

      Traurig denkt er: ,,Ach könnt ich nur
      wie andere sein,
      mitten in meinem Leben
      voller Sonnenschein."
      Nicht im Spiegel her er gesehen,
      was für ein wundervoller Mensch
      er ist im Leben.

      Andere an solch einer Kinderlast
      total verzagen
      sich oft mit Alkohol
      zu Tode plagen....
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Übers-Weiter-Leben...Weiter-Über-Leben

      Könnte vllt triggern und es ist auch NUR ein Gedicht... :D :rolleyes:

      Der Entschluss ist gefasst,
      der Nebel weicht,
      Ich kann nicht, ich will nicht,
      nein es reicht.
      Viel versucht und gehofft,
      doch half es nie.
      Wer wills mir verübeln,
      wenn ich jetzt flieh?
      Nein, es ist nicht pathetisch,
      es ist keine Show
      auch keine Erpressung
      nichts womit ich droh.

      Selbst bin ich erschrocken
      über die klaren Gedanken:
      Was muss ich noch regeln?
      Nichts bringt mich ins Wanken.
      Beginne zu planen,
      zu putzen, zu räumen.
      Nichts soll liegen bleiben,
      nichts darf ich versäumen.
      Das Ende soll klar sein,
      geregelt und rein.
      Der Tod soll das Gegenteil
      vom Leben doch sein.

      Oft verfliegt dieser Plan
      beim Ordnen und Klären,
      doch diesmal ists anders,
      nichts scheint sich zu wehren.
      Was tut?!... Briefe,
      schreib ich ein oder zwei?
      Und das Kind flüstert leise
      der Welt ein "goodbye"
      Keine Angst, keine Schmerzen,
      keine Bilder mehr sehen
      nur ein leises "sorry"
      tut mir leid, dass wir gehen.

      So dankbar der Freundin,
      die nicht den Kampf übernimmt,
      die nur sagt "ich bin da"
      und ich weiß, dass es stimmt.
      Versucht nicht wegzureden,
      was so eindeutig ist.
      Sagt nur " es ist dein Leben,
      nur du weißt, wo du bist.
      Egal was du tust,
      ich hör zu und bin da."
      Das ists, was ich brauche,
      sie ist fern und doch nah.
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      (In einer Kirche gelesen und fand es toll)

      Ich möchte eine alte Kirche sein,
      voll, Stillt, Dämmerung und Kerzenschein.

      Wenn du dann diese trüben Stunden hast,
      gehst du herrein zu mir mit deiner Last.

      Du senkst den Kopf, die große Tür fällt zu.
      Nun sind wir ganz alleine, ich und du.

      Ich kühle dein Gesicht mit leisem Hauch,
      ich hülle dich in meinen Frieden auch,

      ich fange mit der Orgel an zu singen...
      Nicht weinen, nicht die Hände heimlich ringen!

      Hier hinten, wo die beiden Kerzen sind,
      komm setz dich hin du liebes Menschenkind!

      Ob Glück, ob Unglück, alles trägt sich schwer.
      Du bist geborgen hier, was willsu du mehr!

      In den Gewölben summt´s, die Kerzenflammen,
      wehn flackerd auseinander, wehn zusammen.

      Vom Orgelfuss die Engel, sehn dir zu
      und lullen dich mit Flötenspiel zur Ruh.

      Ich möchte eine alte Kirche sein,
      voll Stille, Dämmerung und Kerzenschein.

      Wenn du dann diese trüben Stunden hast,
      gest du herein zu mir mit deiner Last.


      (Fand das in der Kirche total schön, durch die Atmosphäre und so.)
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Staubkind- Königin

      (Danke angel.eyes das du mir das zur Verfügung stellst)


      Still sitzt sie auf kaltem Boden
      findet zitternd keinen halt
      schaut mit grossen Schwarzen Augen
      endlos Traurig, Leer und Kalt
      Sie malt die Sonne in die Nacht
      und trägt Abschied in ihrem Herz
      ein kühler Hauch weht durch ihr Haar
      sie sucht den Ort wo sie nie war


      Und sie singt ein leises Lied
      Glaubt an das Licht das sie nie sieht
      Wann erwacht sie aus der Dunkelheit?
      Wird sie die sonne jemals sehn?
      Wann sie der Nacht noch widerstehn?
      Auf ihren kalten Lippen
      liegt nur die kleine Melodie


      Sie war ein Mädchen voller Träume
      bevor das Licht für sie verging
      jetzt ist sie hier im tiefen Schwarz
      ihre eigene Königin
      sie senkt den Kopf verliert die Hoffnung
      dass sie hier noch jemand hört
      nur ein Hauch weht durch ihr Haar
      sie sucht den Ort wo sie nie war


      Und sie singt ein leises Lied
      glaubt an das Licht das sie nie sieht
      wann erwacht sie aus der Dunkelheit?
      wird sie die sonne jemals sehn?
      kann sie der Nacht noch widerstehn?
      auf ihren kalten Lippen
      liegt nur die kleine Melodie


      Was ist jetzt? Tag oder Nacht?
      (Was für ein Tag?)
      (Ich möchte wissen ob die Sonne scheint)
      (die Sonne scheint...)


      Und das Lied das sie noch immer singt
      wird irgendwann eins sein
      das sie nach Hause bringt


      Und sie singt ein leises Lied
      glaubt an das Licht das sie nie sieht
      wann erwacht sie aus der Dunkelheit?
      wird sie die sonne jemals sehn?
      kann sie der Nacht noch widerstehn?
      auf ihren kalten Lippen
      liegt nur die kleine Melodie

      Bleibt nur die kleine Melodie...
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Schillernde Schatten auf meiner Seele.
      Ein Anblick, der nicht zu beschreiben ist.
      Schaut man genauer hin, sind es Scherben.
      Scherben aus eisigem Glas...
      Versucht man sie zu entfernen,
      sind sie unantastbar...
      Nur ein Windhauch zu verspürn...
      Ein unbeschreiblicher Duft,
      lieblich, süß und doch so bitter.
      Ringsherum ein Eisengitter,
      unantastbar.
      Und schaut man genauer hin,
      eine Seele auf Reisen.
      Zwei Koffer nur mit Scherben drin.
      Aus der Ferne ein einsamer Windhauch.
      Und keine Ahnung wohin,
      ohne Ziel
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Den Menschen gibt es nicht

      Mondstrahlen, ihr küsst
      mein Antlitz.
      Der Mantel der Finsternis
      deckt mich zu.
      Das weiche Gras umspielt
      meine Beine.
      Der traurige Wind singt
      sein Liebeslied.
      Wer kennt ihn, der so
      vollkommen ist?
      Seit Jahren wandere ich durch
      tödliche Stille.
      Kein Lebewesen kreuzte
      meinen Weg.
      Regen, du mein Gefährte,
      befreie mich von meiner Qual.
      Tiefe Stille- ein Schrei!
      Wo bist du Mensch?
      Götter! Ihr habt es mir
      versprochen!
      Meine zärtliche Sonne du
      warst Zeuge.
      Warum antwortet mir keiner
      die Zeit ist um!

      Nur der Mond allein ahnt die Wahrheit,
      den Menschen gibt es nicht!
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      Im Tal des Regenbogens

      Kleines Seelchen in der Nacht,
      hast mir so viel Glück gebracht,
      musstest gehen, bist nun fort,
      weit an einem schönen Ort.
      Regenbogen, Wasserfall,
      grüne Wiesen überall,
      spielen, toben, frohes Treiben
      hier willst Du ganz sicher bleiben.
      Kleines Seelchen warte dort,
      wart auf mich an diesem Ort,
      eines Tages, Du wirst sehen,
      werden wir uns wieder sehen.

      Wenn wir uns dann wieder sehen,
      werden wir gemeinsam gehen,
      in die Ewigkeit, ins Morgen,
      hier gibt es nie wieder Sorgen.
      Mensch, sei gut zu Deinem Tier,
      denn gemeinsam wollen wir,
      doch die Ewigkeit verbringen.

      Kleines Seelchen in der Nacht,
      hast mir oftmals Freude gemacht,
      Dank, sag ich an dieser Stelle,
      geh nun über diese Schwelle.
      Geh nach Haus zu all den Lieben,
      sie sie warten auf dich drüben,
      mach Dir keine Sorg' um mich,
      Seelchen, ich vergess' Dich nicht!
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.