therapie, obwohl alles eingiermaßen gut ist?

      therapie, obwohl alles eingiermaßen gut ist?

      hey....

      ich in den letzten 2 jahren alle angefangenen therapien nach kurzer zeit wieder abgebrochen, stationär wie ambulant.
      jetzt überlege ich, ob ich nochmal einen neuen versuch starte. das 'problem' dabei ist,dass es mir seit den sommerferien gut geht. kein svv, keine großen zusammenbrüche, keine übermäßige angst, keine großen (depressions)-löcher, in die ich falle, keinen täglichen heulanfälle, schule läuft, ich kann mich besser konzentrieren....
      es ist halt nur so, dass ich angst habe, dass es genauso schnell wieder kippen kann, weil ich das so von mir kenne(nur dass es meistens nicht so lange gut ging). zwischendurch hab ich halt schon noch momente, in denen es mir schlecht geht und ich denke, dass alles wieder von vorne anfängt. momente, in denen ich heulend dasitze, momente, in denen ich angst habe etc. ich weiß nicht, ob ich das überbewerte. ich habe angst, es nicht ernst zu nehmen.
      ich weiß halt oft immer noch nicht warum es mir schlecht geht, und solange ich die auslöser nicht heruasgefunden habe, kann es mir da überhaupt dauerhaft gut gehen?
      und was sage ich dem therapeuten, wenn ich nach einem therapieplatz frage und er mich fragt was meine probleme sind? die sind zur zeit doch eigentlich gar nciht vorhanden, vielleicht nimmt er/sie mich dann nciht ernst....
      hmm....irgendwie kompliziert....
      lg, hanna
      ob du es machen "solltest" oder nicht kann ich dir nicht beantworten.. vielleicht hast du ja jetzt gerade weil alles "nicht so schlimm" ist die kraft dazu alles nochmal in angriff zunehmen.. und nur weil es grad mal nicht so schlimm ist wie sonst heißt es ja noch lange nicht das es weg ist.. es war mal da (ist da) und versuchen zu verarbeiten solltest du es..
      vielleicht ist es jetzt die richitge zeit..
      wünsch dir alles gute..

      lg, mel
      It's not the monster und your bed
      it's the man next door
      that makes you fear, makes you cry...
      die entscheidung kann dir hier wohl keiner abnehmen.
      wie wäre es, wenn du mal bei einem therapeuten anfragst, ob der sozusagen für dich platzhalten könnte.. frag doch mal ob das geht. wenn du glück hast funktioniert es ja, dass du nach bedarf nen termin kriegst. warteliste sozusagen.
      würd ich so machen. ^^
      freut mich für dich, dass es dir gut geht :)
      .Cause, everyday there's a war to fight
      And if I win or lose never mind
      I'm ready for the good times.

      Shakira


      Motzfrosch, sehr direkt, Exbetroffene
      und in Folge dessen Popo-Tritt-Verteilerin
      Hallo Hanna,

      du könntest sagen dass du mal mehr mal weniger diverse Probleme hast, dass es dir zur zeit zwar gut geht du aber deine Persönlichkeit festigen möchtest und Strategien entwickeln möchtest für Zeiten in denen es dir vielleicht wieder schlechter geht.

      Wie klingt das für dich?
      LG Susi
      Was immer du tun kannst, oder wovon du träumst - fang damit an!
      Hallo Hanna!

      Ich denke auch, dass Du das selbst entscheiden musst, aber wie Mel schon sagte, ist es doch eine gute Gelegenheit wenn es Dir zur Zeit gut geht, alle Kraft zusammenzupacken und vielleicht einen neuen Versuch zu starten.

      Wie Du ja selbst schreibst, kann es auch wieder anders gehen. Warum die Zeit dann nicht nutzen um zu lernen, wie Du Zeiten, in denen es Dir nicht so gut geht, besser überstehst?

      Ich wünsch Dir Fall alles liebe :)
      LG muzelchen
      Jeder sieht,
      was du scheinst,
      nur wenige fühlen,
      wie du bist.

      Hi!

      Ich würde eine Thera machen. Es kann doch nicht schlimmer werden, es kann nur besser werden. Wie schon gesagt, dir geht es gut und du hast Kraft. Dann nutze diese! Probier es einfach und lass es nie wieder soweit kommen, dass su dich r*tzt! Genieße deine schöne Zeit! Davon kann man noch lange zerren!
      Ich hoffe das du die "richtige" Entscheidung triffst!
      BiBa BSL
      ~Wer fällt, muss lernen die Hände auszustrecken!~
      ~Es ist nicht die Last, die uns bricht. Es ist die Art, wie wir sie tragen~