WeinenderEnGel

      WeinenderEnGel

      Sucht

      Nie im Leben hättest du gedacht ,
      dass die Versuchung dir die Sucht gebracht.
      Blind vor Verlangen,
      prägt sie dein Leben und ergreif besitz von dir.

      Sie wird zum Gegner deiner selbst
      Und zermatert dir das Hirn.
      Ohne kannst du nicht mehr Leben
      und doch kämpfst du gegen sie.

      Unentbehrlich das Gefühl,
      für Minuten schwereloses Dasein.
      Doch die Wahrheit holt dich schnell ein ,
      du spürst die Morderische Kraft ,
      die dein Leben zunichte macht.

      Sie wird zum Gegner deiner selbst
      und zermatert dir das Hirn.
      Ohne kannst du nicht mehr Leben
      und doch kämpfst du gegen sie .

      Eine unsichtbare Macht ,
      die nicht mehr von dir weicht.
      Worte deiner Freunde halfen nicht,
      du verfällst ihr immer mehr.
      Jedes Mittel ist dir recht,
      um Minuten voller Schmerz zu stilen.

      Sie wird zum Gegner deiner selbst
      und zermatert dir das Hirn.
      Ohne kannst du nicht mehr Leben
      und doch kämpfst du gegen sie.

      Deine Seele verborgen in Dunkeln,
      dein Körpergeschunden,
      im krampfe zitternd -
      du wirst deinem verlangen
      ein letztes mal gerecht.
      Du kannst dich nich mehr wehren,
      vorbei ist der Kampf
      deiner endlosen qualen . . .
      Siehst du diese tränen?


      Diese Tränen,
      die auf meiner haut tiefe wunden reißen?
      Sie kommen plötzlich aber doch
      so sehr von mir herbeigerufen.
      Diese Tränen ... sie lügen nicht!
      Sie zeigen nur wie verletzbar
      menschen sein können...
      Außen so stark und innen so
      zerbrechlich wie glaß ...
      So hart und doch so zart!
      Der kleine Engel

      Eine rote Träne fällt zu boden,
      versickert unbemerkt im schwarzen staub.
      Niemand sieht den kleinen engel,
      der heimlich eine weitere träne weint.
      Still von einer anderen welt träumend,
      wünscht er sich fort aus dieser welt,
      die ihm nur verachtung gentgegenbringt.
      Er legt sich zum letzten schlafe nieder,
      die augen schließend versucht er zu vergessen,
      Was mit ihm geschehen ist.
      Leise sterbend sehnt er sich nach leben,
      der kleine Engel
      Vergangenheit


      Sieh Dich nicht um,
      bin hinter Dir,
      ganz nah.

      Spürst Du meinen Atem,
      in Deinem Genick?
      Hörst Du meine Stimme,
      wenn ich hinter Dir flüstere?

      Lauf nur, lauf...

      Renn weg vor mir,
      renn Du nur..
      Du kannst mir nicht entkommen,
      bin Deine Vergangenheit.

      Werde Dich heimsuchen.
      Werde zu dir flüstern,
      Werde Dir Angst machen.

      Wann immer Du mich fürchtest,
      gerade dann,
      dann komme ich.
      Schleiche mich in Dein Gedächtnis.

      Spiele mit deinen Nerven,
      treibe Dich in den Wahnsinn,
      kannst mich nicht töten,
      kannst mir nicht entkommen.

      Lauf nur, lauf...

      Ich bin bei Dir,
      Immer,
      egal wo.
      Dreh Dich um,
      schau mich an,
      Spürst Du das Entsetzen?
      Schau in mein Gesicht!
      Höre, wie ich zu Dir spreche!

      Spürst Du, wie meine Worte Dir den Atem rauben?
      Spürst Du die Last in jedem einzelnen Laut?

      Kannst mich nicht zum Schweigen bringen,
      werde immer zu dir flüstern.
      Kannst mich nicht vertreiben,
      werde immer bei dir bleiben.
      Du kannst mich nicht fassen,
      kannst mich nur hassen.
      Tränen

      Tränen der Verzweiflung
      stehen in meinen Augen
      Trauriger Glanz
      erfüllt mein Gesicht

      Tränen der Enttäuschung
      trüben meinen Blick
      Strechender Schmerz
      drückt mich zu Boden

      Tränen der Sehnsucht
      versperren mir die Sicht
      Unendliche Qual
      zerfrisst mich innerlich

      Tränen der Verzweiflung
      rollen über mein Gesicht
      Gequält von einer Frage:
      WARUM?
      Bl*trot

      Nachts in meinem Zimmer.
      Dunkelheit beherrscht es.
      Nur ein kleiner funken Kerzenschein schimmert schwach auf.
      Voller trauer,mit verweinten Augen sitz ich auf meinem Bett.
      Aus Schmerz meiner selbst greife ich unters Kissen,
      hole eine glänzende scharfe Kl**ge hervor.
      Tiefer,immer Tiefer drücke ich sie in meine Haut.
      Mit jedem Sch*itt lächle ich mehr.
      Die Fasern zerspringen und das Bl*t quillt hervor.
      Langsam aber Kunstvoll bahnt es sich seinen Weg.
      Es tröpfelt unaufhörlich auf mein Bett.
      Das sonst so weiße,färbt sich Bl*trot.
      Alles lindert den Schmerz und ich Schlafe behütet ein.
      Aber noch Tausende male wird sich alles Bl*trot färben.
      Meine Seele,mein Bett und auch meine Tränen...
      Der größte Fehler

      Der größte Fehler,
      den ich machen konnte,
      war, mich in dich zu verlieben.
      Denn diese Liebe machte mich blind,
      blind für das, was offensichtlich war.
      Du hast mich all die Male angelogen,
      wenn du sagtest: „Ich liebe dich!“
      Denn was Liebe ist, das weißt du bis heute nicht.
      Obwohl ich es sollte, kann ich dich nicht hassen,
      du bedeutest mir noch so viel.
      Ich kann nur hoffen,
      dass dir irgendwann einmal jemand so weh tut,
      wie du mir wehgetan hast.
      Und wenn du dann diesen Schmerz spürst,
      hoffe ich, dass du dich an das kleine Mädchen erinnerst,
      das so dumm war,
      sich in dich zu verlieben...