"warum", fragt der kleine stern seinen vater.
"warum, sind die Menschen nur so?"
"wie meinst du das", gab sein vater zurück.
da fing der kleine stern an, zu erzählen, was er vor wenigen tagen sah:
"als ich eines abends auf die erde schaute betrachtete ich graz. graz ist sehr groß, ich wusste nicht, wo ich hinschauen soll, weil überall lichter leuchteten oder autos fuhren. doch da sah ich sie. sie saß in einem dieser busse.. und sie hatte ein Büchlein bei sich, sie schrieb irgendetwas hinen. ich begann zu lesen: >>auch wenn du denkst, dass alles gut ist, das ich nicht an das verlorene uns denke, das ich glücklich bin ,weil ich ja immer lächle, dann muss ich dir sagen, es ist nicht so. ich denke an das verlorene uns, und auch wenn ich lächle, in mir sieht es anders aus. dieses lächeln ist nur teil meiner maske. hinter der ich mich verstecke. und auch wenn du mir so wichtig bist, kann ich nicht mehr. ich muss versuchen ohne dich leben zu können, auch wenn ich das nicht will.<<
ich war verwirrt, weil ich so etwas noch nie gelesen habe. ich glaubte, das es ihr nicht gut geht. ich habe sie dann am nächsten tag nocheinmal gesehen. aber diesmal nicht allein. neben ihr stand ein junge. er war größer als sie, und sie redeten nicht viel. er sagte nur immer und immer wieder zu ihr: >>es tut mir leid, aber so wies jetzt ist, kanns nicht bleiben.<<
sie hatte tränen in den augen, sagte kein wort. doch plötzlich sagte sie: >>dann ist das ´uns ´ jetzt endgültig weg<< und sie lief weg. sie lief und lief, die träne kullerten über ihr gesicht, sie schluchzte.
Und dann blieb sie stehen. Sie war runter, zur Murpromenade gelaufen. Sie setzte sich auf eine bank und flüsterte: >>warum, warum nur<< und das immer und immer wieder. Ich achtete nicht mehr auf ihr flüstern, und ein Vogel gweann meine Aufmerksamkeit. Plötzlich hörte ich schritte, und sah diesen jungen wieder. Ich wusste nicht, ob sie ein paar waren oder ob sie nur freunde waren. Er wollte sich zu dem mädchen setzen, doch da stand sie auf, und ging richtung ufer. Sie hatte ihre schuhe ausgezogen und stieg ins wasser. Immer tiefer stieg sie hinein. Und der junge sagte: >>komm da raus, maria! Bitte! Sonst reißt dich die strömung mit<< >>ist mir egal, es hat ja keinen sinn mehr, zu leben<<, gab sie zurück. Der junge hatte eine träne auf der wange. >>bitte maria, sag das nicht. Ich kann ja nichts ändern, das es so endete. Ich habe ja nicht angefangen, herumzumeckern. << das mädchen stieg noch weiter, jetzt stand sie bis zur hüfte im wasser >> nein, das hast du nicht. Aber du hast mir den grund gegeben.<< sie stieg noch weiter. >> aber maria, bitte, du kannst ja jetzt nicht sterben! Wir brauchen dich alle<< jetzt heulte der junge. Das mädchen, also maria, tauchte unter. Als sie wieder auftauchte, ging sie zum ufer, der junge half ihr aus dem wasser. >>bitte mach das nicht nocheinmal. << sie heulte, das hörte ich. Doch sie sagte: >>wenn es einen grund gibt, dann mach ich es nocheinmal. Nur dann lass ich mich von der störmung mitziehen! Egal was du sagst<<
Dann saßen sie auf der bank und redeten noch. Im laufe des gespräches, fand ich heraus, das der junge ein freund war. Maria erwähnte seinen namen nie, sie sagte nur, das er jetzt auch charimin heißen müsse. Ich hörte ihnen lange zu. Nur dann, wurde ich müde, und legte mich in mein bett“
Der vater, schwieg einen moment dann fragte er seinen sohn, den kleinen stern: “und was verstehst zu nicht?“
Da meinte der kleine stern: „ich dachte immer, das die menschen so sind wie wir. Das sie nie streiten, das es ihnen immer gut geht, das sie spaß haben. Doch da habe ich gesehen, das sie viele probleme haben. Maria wollte sich wegen diesem jungen das leben nehme. Und das verstehe ich nicht“
Der große stern schwieg wieder einige augenblicke, dann meinte er aber mit trauriger stimme: “manche menschen sind so verzweifelt, das sie keinen sinn mehr am leben erkennen. Sie wollen nur noch weg, daher ist maria auch so weit gelaufen. Und sie wollte nicht mehr leben, weil er ein guter freund war, und weil sie nicht ohne ihn leben könnte. Gleich, wie sie nicht leben könnte, wenn sie eine ihrer freundinnen verliert“
„papa, eine frage hab ich dann noch: woher weißt du so viel über sie?“
„ich kenne dieses mädchen auch. Doch ich erzähle dir ein anderes mal mehr. Geh jetzt ins bett, die sonne geht gleich auf...und übrigens, wir alle kennen dieses mädchen. So wie wir auch alle diesen jungen kennen. Wir kennen alle menschen. Wenn du alt genug bist, wirst du auch alle kennen. Aber nun schlaf“
"warum, sind die Menschen nur so?"
"wie meinst du das", gab sein vater zurück.
da fing der kleine stern an, zu erzählen, was er vor wenigen tagen sah:
"als ich eines abends auf die erde schaute betrachtete ich graz. graz ist sehr groß, ich wusste nicht, wo ich hinschauen soll, weil überall lichter leuchteten oder autos fuhren. doch da sah ich sie. sie saß in einem dieser busse.. und sie hatte ein Büchlein bei sich, sie schrieb irgendetwas hinen. ich begann zu lesen: >>auch wenn du denkst, dass alles gut ist, das ich nicht an das verlorene uns denke, das ich glücklich bin ,weil ich ja immer lächle, dann muss ich dir sagen, es ist nicht so. ich denke an das verlorene uns, und auch wenn ich lächle, in mir sieht es anders aus. dieses lächeln ist nur teil meiner maske. hinter der ich mich verstecke. und auch wenn du mir so wichtig bist, kann ich nicht mehr. ich muss versuchen ohne dich leben zu können, auch wenn ich das nicht will.<<
ich war verwirrt, weil ich so etwas noch nie gelesen habe. ich glaubte, das es ihr nicht gut geht. ich habe sie dann am nächsten tag nocheinmal gesehen. aber diesmal nicht allein. neben ihr stand ein junge. er war größer als sie, und sie redeten nicht viel. er sagte nur immer und immer wieder zu ihr: >>es tut mir leid, aber so wies jetzt ist, kanns nicht bleiben.<<
sie hatte tränen in den augen, sagte kein wort. doch plötzlich sagte sie: >>dann ist das ´uns ´ jetzt endgültig weg<< und sie lief weg. sie lief und lief, die träne kullerten über ihr gesicht, sie schluchzte.
Und dann blieb sie stehen. Sie war runter, zur Murpromenade gelaufen. Sie setzte sich auf eine bank und flüsterte: >>warum, warum nur<< und das immer und immer wieder. Ich achtete nicht mehr auf ihr flüstern, und ein Vogel gweann meine Aufmerksamkeit. Plötzlich hörte ich schritte, und sah diesen jungen wieder. Ich wusste nicht, ob sie ein paar waren oder ob sie nur freunde waren. Er wollte sich zu dem mädchen setzen, doch da stand sie auf, und ging richtung ufer. Sie hatte ihre schuhe ausgezogen und stieg ins wasser. Immer tiefer stieg sie hinein. Und der junge sagte: >>komm da raus, maria! Bitte! Sonst reißt dich die strömung mit<< >>ist mir egal, es hat ja keinen sinn mehr, zu leben<<, gab sie zurück. Der junge hatte eine träne auf der wange. >>bitte maria, sag das nicht. Ich kann ja nichts ändern, das es so endete. Ich habe ja nicht angefangen, herumzumeckern. << das mädchen stieg noch weiter, jetzt stand sie bis zur hüfte im wasser >> nein, das hast du nicht. Aber du hast mir den grund gegeben.<< sie stieg noch weiter. >> aber maria, bitte, du kannst ja jetzt nicht sterben! Wir brauchen dich alle<< jetzt heulte der junge. Das mädchen, also maria, tauchte unter. Als sie wieder auftauchte, ging sie zum ufer, der junge half ihr aus dem wasser. >>bitte mach das nicht nocheinmal. << sie heulte, das hörte ich. Doch sie sagte: >>wenn es einen grund gibt, dann mach ich es nocheinmal. Nur dann lass ich mich von der störmung mitziehen! Egal was du sagst<<
Dann saßen sie auf der bank und redeten noch. Im laufe des gespräches, fand ich heraus, das der junge ein freund war. Maria erwähnte seinen namen nie, sie sagte nur, das er jetzt auch charimin heißen müsse. Ich hörte ihnen lange zu. Nur dann, wurde ich müde, und legte mich in mein bett“
Der vater, schwieg einen moment dann fragte er seinen sohn, den kleinen stern: “und was verstehst zu nicht?“
Da meinte der kleine stern: „ich dachte immer, das die menschen so sind wie wir. Das sie nie streiten, das es ihnen immer gut geht, das sie spaß haben. Doch da habe ich gesehen, das sie viele probleme haben. Maria wollte sich wegen diesem jungen das leben nehme. Und das verstehe ich nicht“
Der große stern schwieg wieder einige augenblicke, dann meinte er aber mit trauriger stimme: “manche menschen sind so verzweifelt, das sie keinen sinn mehr am leben erkennen. Sie wollen nur noch weg, daher ist maria auch so weit gelaufen. Und sie wollte nicht mehr leben, weil er ein guter freund war, und weil sie nicht ohne ihn leben könnte. Gleich, wie sie nicht leben könnte, wenn sie eine ihrer freundinnen verliert“
„papa, eine frage hab ich dann noch: woher weißt du so viel über sie?“
„ich kenne dieses mädchen auch. Doch ich erzähle dir ein anderes mal mehr. Geh jetzt ins bett, die sonne geht gleich auf...und übrigens, wir alle kennen dieses mädchen. So wie wir auch alle diesen jungen kennen. Wir kennen alle menschen. Wenn du alt genug bist, wirst du auch alle kennen. Aber nun schlaf“
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „solaine“ ()