Also...
alles was ich bisher darüber gelesen habe...hört sich echt...schlimm an =/...und ich war froh dieses gefühl nicht zu kennen =/....

aber nun?...

Ich ahbe manchmal das Gefühl...falsch in diesem Körper zu sein =/...

Ruas zu wollen...dieser ungeheur starke Druck von innen....
Jedesmal...weiß ich nicht emhr wo ich hingehöre....ich weiß nur, dass ich da wo ich bin...falsch bin...

Ich bin total durcheinander...bitte entschuldigt das....
aber...was ist das?...ich weiß...dass man hier keine diagnosen steleln darf....aber kennt von euch jeamnd das gefühl?...

diesen abscheu...gegen diesen fast falschen körper....
Ich weiß nicht was ich machen soll....

jedesmal...Muss ich mich wieder in die realität zurückholen...und dass...hmm...jaa müsste eigentlich klar sein...

ich weiß nich weiter...=/

dat bloOdy

das hab ich auch manchmal. in der schule zb träume ich mich soweit weg, dass ich garnix mehr mitbekomme. und wenn mich dann jmd anspricht, erschreck ich total und ich weiß net mehr wo wir grad waren oder was wir grad machen. zuerst dacht ich, dass ich n bissl verpeilt bin und deswegn net mitbekomme, wad im unterricht läuft. un dann fang ich an, mich selbst zu hassen, meinen körper und mich.ich will net mehr ich selbst sein und meistens will ich nurnoch weg. net mehr da sein, einfach weg oder woanders.

Original von bloOdy FanTasY
ich weiß...dass man hier keine diagnosen steleln darf....aber kennt von euch jeamnd das gefühl?...

Da die Frage auf Diagnose verworfen wurde, antworte ich auf die zweite Frage.
Ja, meiner einer kennt das auch, und zwar sehr ausgeprägt.. Bei mir ist es immer - 24 Stunden am Tag - so, dass ich auf meine Hände, Beine, egal was sehe, sie aber nicht zu mir gehören... Ich kann schwören, es sind nicht meine! Ich entickel einen einzigen Ekel, in Extremsituationen würd ich sie am liebsten einfach nur abhauen (sehr extrem, ich weiß +hüstel+)...
Du bist damit auf jeden Fall nicht alleine...
Und was dagegen hilft...? Stabilisierung und viel viel Thera um herauszufinden, woher dieser "Schutzmechanismus" kommt, denn ich kenne sowas nur als eine Art Schutzmechanismus. Dafür ist definitiv Thera notwendig..

@chaz
Wegträumen tut sich jeder, manche mehr, manche weniger.. Nur weil man oft wegdriftet, heißt es nicht, dass es gleich krankhaft ist... Ich denke, wovon bloOdy fanTasY spricht, das ist nochmal was anderes, etwas, wo sie eben nicht einfach "aufwachen" und rauskriechen kann, sondern was da ist, ohne Entkommen...
Oder ich hab Deinen Eintrag falsch verstanden..
Liebe Grüße

CoÐ

ja, ich kenn das. hab das mehr oder weniger immer, in letzter zeit ziemlich stark. hab ich auch in dem thread weiter unten geschrieben...
ekel, raus aus dem falschen körper wollen, ja, manchmal möcht ich ihn einfach zerstören, so extrem wie cod das beschrieben hat...
versuch mir grad so einen positivsatz (tip von cod) anzueignen, um mir selbst zu zeigen, dass ich DA bin, dass ich überhaupt BIN... das mit dem konzentrieren und genau wahrnehmen ist irgendwie eher kontraproduktiv bei mir, denn mein körper bleibt irgendwie falsch, auch wenn ich ihn dann wieder mehr spüre und das is noch schlechter...
tja, rausfinden, woher der schutzmechanismus kommt, da is was dran...
körperwahrnehmungsübungen sind wohl gut, doch das dauert eine weile.... diverse starke sinnesreize (auf eine zitrone beissen o.ä.) wurde mir auch empfohlen....
naja, ich weiss selber nicht wirklich, wie ich dem beikommen soll, wollt dir nur sagen, dass ich das auch gut kenne...

Es ist manchmal echt...extrem...
und mich quält der gedanke...

diesem.."gefühl" unterworfen zu sein...gefangen in meinem eigenen körper, der in diesem moment als völlig fremd empfunden wird....

ich fasse mir über die ahut...spüre antürlich etwas....aber ich könnte schwören, dass das nicht ICH bin die das fühlt....

es ist nur der körper der fühlt....

Ich habe das Gefühl, als wenn Körper und...hmm der rest...die psyche...sich total gegeneinander verfremden...nicht emhr zusammenarbeiten....wie kann das sein? =/

Hi, mir ist das Gefühl vor allem im letzten halben Jahr sehr gut bekannt.
Ich hab das zwar nicht 24 Stunde aber in immer kürzeren Anständen und längeren Perioden.
Meistens falle ich da irgendwann rein, wenn ich wieder mal ein Stimmungstief habe.
Komisches Gefühl.
Ich mein ich sitze, liege oder gehe aber bin irgendwie nicht da, d.h. nicht in meinem Körper.
Ich versuch mich zu begegen oder zu sprechen aber irgendwie ist da nichts obwohl ich genau weiß, dass ich da liege oder sitze.
Irgendwann ist es dann genau so schnell vorbei wie es gekommen ist, wenn ich mich dann auch oft ziemlich abgekämpft fühle.
Gefühlsmäßig geht es mir dann meistens etwas besser.

Den Begriff Dissoziation hab ich hier zum ersten Mal gehört und die Ausprägungen scheinen da ja auch ganz unterschiedlich zu sein. Keine Ahnung ob das bei mir überhaubt sowas ist aber ich hatte das Gefühl mich in einigen Texten gut wieder zu finden.

Fange am Montag aber auch zum ersten Mal eine Thera an.
Mal sehen was die dazu sagt

Ja, das kenn ich
es ist ekelhaft
und gruselig
und ich überlege immer,
wo ich denn dann bin?
und dann schwebe ich weg
und komme entweder *so*
oder irgendwie, ich weiss nicht wie, irgendwann zurück
bis es mir wieder inden kopf kommt, dann fängt es wieder an.
ich hasse es. es macht so angst.

Hm... *anschließ*
also es muß ja Gruende dafuer geben, warum man nicht in seinem Koerper bleibt. Manchmal hab ich den Eindruck, es waer nicht mein Arm, sonst haett ich da doch nicht so viele N*rb*n, denn ich bin ja nicht bloed und tu mir selbst weh... klingt kompliziert, ich weiß...
Diese starken Sinnesreize sind schon ein guter Skill, nur was ist, wenn du da liegst und keinen Einfluß mehr auf dich hast? Also ganz von allein kannst du nur noch mit groeßter Willensanstrengung deine Arme bewegen, haust auf der Tastatur nur daneben, weil du anstelle von Haenden Gummihandschuhe hast... Gibt es da etwas, wie man aus dieser Starre rauskommen kann wenn kein materieller Skill in Reichweite ist?
Grueßle.