Lügen!

Tage später,
du stehst vor mir
du siehst mich so durchdringlich an
du nimmst meine Hand
du drückst sie fest
du fragst warum
du bist so undendlich neugierig
du flehst mich an
du bettelst und bettelst
du willst eine Antwort
du musst meine Entscheidung wissen
du fängst an zu weinen
du bist abwesend doch
du hörst mir zu
du weißt nun
du zwingst mich!

Zwingst mich zu lügen,
lügen um dir antworten zu können
lügen um mich zu entscheiden
lügen um nicht zu weinen
lügen um nicht zu gehen
lügen um dich nicht zu lieben!

Alleine mit Erinnerungen!

Ging eine Straße entlang, es war kalt und regnerisch, ich war alleine!
Eine einzige verdammte Träne kullerte auf meiner Wange hinunter. kann schon so lange nicht mehr weinen.
ich schluchzte vor mich hin, verschwand in erinnerungen
erinnerungen die mich auseinander brechen lassen
plötzlich riss mich ein geräusch aus meinen gedanken, meinen erinnerungen
ich sprang zur seite, auf den gehsteig
ein auto brauste vorbei
warum? warum bin ich zu früh gehüpft?
ich ging weiter, hockte mich vor eine wand, nein nicht irgendeine wand sonder DIE wand!
dort wo wir so oft gemeinsam waren, da wo uns so vieles verband.
konnte nicht anders, ich stand auf und begann zu laufen, ich rannte, nichts konnte mich mehr stoppen ich rannte und rannte, ich wusste nicht warum, kann man vor erinnerungen davonlaufen?
als ich mich selbst stoppte, blickte ich um mich, schüttelte meinen kopf, was jetzt???
ich ging weiter und kam nie zu einem ende...

hör auf
lass mich in ruh
niewieder ok?
nein ich will nicht
fang nicht schon wieder an
werd nicht mitmachen
auch nichts fühlen
lass es bleiben
will nicht
nein
nein
nein
lass mich zufrieden
ich bin glücklich
mir gehts wieder gut
jaja du glaubst es nicht
bist nur eifersüchtig
würdest auch gern glücklich sein
lass mich doch einfach
bin so froh wennns mir besser geht
nahezu gut!

Eine Träne läuft dir über dein schönes Gesicht.
Am Anfang langsam, dann steigert sie sich und rast nur so über deine Wange.
Deine Augen, nass von der Träne, blicken leer in meine Augen. Du zwinkerst mit deinen Wimpern, öffnest deine Augen wieder, Augen die leer durch mich durch blicken. Starrst durch mich durch, diese Blicke schrecken mich, ich weiß nicht, was du als nächstes machen wirst. Kenne dich noch nicht so gut, um zu sagen wie du reagieren wirst. Wie du handeln wirst, was du machen wirst!
Ich habe Angst, Angst um dich, Angst um dein Leben, Angst um unsere Freundschaft, Angst um unsere Liebe, Angst um mein Leben, wenn du deins zerstörst bin auch ich nicht mehr am Leben!
Ich will dich umarmen, dich drücken, dich in meinen Armen einschließen. Doch du wehrst dich, schüttelst nur deinen Kopf, lehnst meine Umarmung ab. Ich verstehe, schließe meine Augen, atme durch, ziehe meine Arme zurück. Ich streiche über deine Wange, denn eine zweite Träne kommt vom Auge nieder. Ich wische sie sanft weg, lächle dich schwerfällig an. Du merkst, mein Lächeln fällt mir schwer, aber du lächelst nicht zurück. Du beißt dir auf deine Lippe. Ich will dir deuten, dass du das beißen bleiben lassen sollst. Doch du beißt weiter. Beißt dich blutig. Du bist nervös, dass merk ich. Es schüttelt dich, dir ist kalt. Ich will erneut versuchen dich zu umarmen. Diesmal lässt du mich. Weil du weißt, dass ich dich jetzt nur wärmen will, nicht so wie zuerst, da wollte ich dich umarmen um dich zu trösten.
Du legst deinen Kopf auf meine Schultern, schluchzt vor dich hin, merke wie meine Schulter feucht wird, stütze deinen Kopf in meinen Händen, sehe dir in deine Augen, sie sind nass wie ein Wasserfall.
Ich bin ratlos, weiß nicht was ich sagen oder tun soll.
Streich dir über deine schönen Haare, ich rieche an ihnen. Sie riechen wunderbar.
Nun schließ auch ich meine Augen. Genieße den Augenblick, die Stille, ob wohl es dir nicht gut geht, ich genieße unsere Umarmung.
Irgendwann öffne ich meine Augen. Doch du öffnest sie nicht.
Deine Augen bleiben zu.
DU HAST DEINE AUGEN NIE WIEDER GEÖFFNET!



Weißt du noch, wie die Stille klingt?

Lasst mich nicht in Ruh,
zerrst ständig an mir,
nagst an meinen Gedanken.

Warum lässt du mich nicht los
und startest neu,
ohne mich?

Ist es so schwer
wem neuen zu vertrauen
und loslassen?

Ich geb ja zu,
es ist nicht leicht
weg zu gehen.

Doch ich muss es probieren,
muss es wagen,
dich zu vergessen.

Ob es gelingen wird,
weiß ich nicht
doch ich wills nicht unversucht lassen.






Wieso?
Ich will dich nicht mehr
checks endlich ok?

Everything was ok,
I lived to love,
but then there was a day,
sunny and friendly,
too nice to change
too nice to improve
And this day changed everything!
My life, my love, my way straight ahead,
but not only the world of mine,
theirs too.
It broke asunder.
Everything!
Everthing was falling down.
You have done your share
but not the least
I feel too much pain in my inside
I´m breaking away
cuz of you!
Knowing the other side now
wanting back!
Help!
Come back again!

Sitze hier,
in der wärme, in der trockenheit
schaue hinaus,
in die kälte, in die nässe.
blicke in ferne,
so weit weg,
emtfernt durch meine schmerzen.
wunden, die nicht heilen,
tief in mir.
schmerzhaft sind die erinnerungen
mit jedem gedanken verletz ich mich mehr
doch vergessen will ich nicht.
nicht vergessen all die großen momente
nicht verdrängen all die wichtigen augenblick!

Schmerzen!

Tut so weh
so verdammt weh
der schmerz...
alles schien so heil, so unverwundbar, so unendlich...
und jetzt?!
schau uns doch an...wie sind ein einziger scheißhaufen
klein, nutzlos, arm, hilflos...
warum nur?!
tust mir so weh mit dem was du schreibst,
darüber dass alles anders ist,
daüber dass nichts mehr so sein wird wie früher,
daüber dass es keine freundschaft mehr gibt,
daüber dass alles in scherben liegt!
darüber dass es uns beide so verletzt!
...schhmerzt!...alles schmerzt!
verdammt!

Zum Leben verurteilt
Zum Sterben freigesprochen!

Die Welt, sie war so schön,
alles war heil und wunderbar.

Doch plötzlich, es riss mich hinfort,
war alles anders und leer.

Ich roch diese Kälte,
mein Herz, eingehüllt von ihr.

Und doch, hielt all dem stand,
wollt´ ich stark und kräftig sein.

Ich tanzte im dunklen Schatten,
und wusste, es gibt noch wo ein helles Licht.

Die Geister, sie gaben mir Kraft,
doch leben, musst´ ich allein.

Lebensfreude fand ich erneut,
doch den Schmerzen wurd ich gefügt.

Nie werd ich vergessen, all den Schmerz,
und doch...die Sehnsucht lebt in mir.

Zu mies waren die Zeiten,
in denen ich unterging.

Die Flut aus Schmerzen und Erinnerungen,
sie füllte mich.

Und nun...ich lebe noch,
gezeichnet von all den Schmerzen und Erinnerungen!




Weißt du noch, wie Stille klingt?!

Gegenwart!

Wir wollen beide zurück,
zurück in unsere vertrauten Zeiten,
in denen wir uns über Wasser halten konnten.

Doch jetzt, alles so anders,
verlier die Kontrolle,
und du auch, ich weiß.

Die Scherben willst du zusammensetzen,
bittest mich um Hilfe,
soll dir helfen, unser Vertrauen wieder aufzubauen.

Aber ich weiß nicht,
ob ich die nötige Kraft und den wichtigen Mut habe,
um den Kleber für die Scherben aufzutreiben.

Wir sind von Schmerzen geprägt,
und doch sind wir so abstoßend,
und fügen uns gegenseitig noch mehr Schmerzen zu.

Uns fehlt die Kraft,
um uns gegenseitig zu helfen,
und doch sorgen wir uns.

Erinnerungen lassen mich zerbrechen,
Schmerzen lassen mich auseinaderbrechen,
DU lässt mich in tausend Scherben zerbrechen.



You don´t remember me,
but I remember you!

Drängen uns zur Klinge,
entschuldigen uns,
machen es wieder.

Beginnen von vorne,
fühlen uns schuldig,
ritzen uns selbst zur Entschuldigung.

Wieder steh ich an der Mauer,
wieder steh ich kurz vorm Ziel,
doch dann kommst du.

Dir gehts scheiße,
du greifst zum Telefon,
doch du wirst gestört.

Achtung, ich komme,
pass auf, gleich greifst du wieder zur Klinge
Aufgepasst, ich bin da!



I know you are strong my only one!

Eine kleine Familie


In der Nähe dieser kleinen Familie,
du spürst die Kälte, die sie alle überspielen.

Eine Mutter mit zwei älteren Töchtern,
verstecken sich hinter ihrer Musik.

Die ältere Tochter im anliegendem T-Shirt,
brav geschminkt und Stöckelschuhe.

Die jüngere Tochter in einer Böhse Onkelz Weste,
schön gezeichntet Augenbrauen oberhalb kastanienbraunen Augen.

Die Mutter wie ein hässliches Monster, fett und ungepflegt,
und doch so nett, geduldig und ruhig.

Eingeschlossen im Kreis der drei,
du merkst die gespielte Freundlichkeit.

Was sorgt für diese Stimmung in der Familie,
fehlt ein Mann, ein Vater?!

Was entfacht das Gefühl in mir,
dass die ältere Tochter sich entfernt?!

Ich schaue der jüngeren Tochter in die Augen,
sie sind vom Schmerz gezeichnet.

Die nett gespielten Wörter, die sie sich zuwerfen,
treffen hart den anderen.

Die Stimme der älteren Tochter,
dringt in mein Ohr wie schöne Musik.

Die kalten, eisigen Blicke, die sie sich zuwerfen,
sind so leer und doch voll von Wut.

Die kontrollierten Gesten der Mutter,
man verspürt den Armut dieser Frau.

Und doch frag ich mich,
warum ist diese Familie so stark.

Gekennzeichnet vom Leid und Schmerz,
und doch halten sie durch!



Cold like the storm...

Ich schrieb:
FUCK
rote schrift auf weißer haut!
es tat so gut...

du kamst dahinter!
starrtest auf meinen arm!
wie dumm es ist, hast du mir geprätigt!

eine woche später sah ich rote striche auf weißer haut
diesmal dein arm!

ich bin schuld!!!
ich tats zum ersten mal
du hasts auch gemacht!

VERDAMMT!
hab gleich weitere buchstaben eingeritzt,
zwei buchstaben, die mich kennzeichnen!

Daraufhin hast auch du weitergemacht,
und dann schworen wir uns:
NIE wieder!

Ich gab dir meinen geliebten gegenstand,
schweren herzens hab ich mich getrennt,
du hast ihn weggeschossen.

Jetz liegt mein gegenstand irgendwo auf einem dach,
weit entfernt,
unerreichbar für mich!



Something is out there...

Verletzt mich,
mit Wörtern,
deine Blicke bleiben nüchtern.

Verzweifelt such ich nach einer Antwort,
auf meine Frage:
Warum tust du das?

Und die einzige Antwort, die mir bleibt ist:
du gibst mir zurück was ich dir gebe,
...Wut, Trauer, Verletzungen...

Schade ich dir?
Mit meiner Art, mit meinem Leiden, mit meinen Schmerzen!
Tu ich dir nicht gut?!

Aber ich versuch doch so gut es geht,
meinen Schmerz zu verbergen.
...vergebens!...anscheinend!

Es tut mir so Leid,
will dich doch nicht verletzen,
machs nicht absichtlich.

Doch schon wieder bäumt sich neuer Hass auf,
Hass auf dich, nein auf deine Wörter,
auf deine Art.

Verdammt, bin das ich,
die sich da spiegelt?
die sich von einer anderen Sicht aus sieht?



Never was and never will be...

Alte Freundinnen,
ständig die Frage:
"Na, wie gehts dir?"
Eine andere Antwort als
"Ja, eh ganz gut"
fällt mir nicht ein.
Dann probier ichs hin und wieder mit
"Naja, nicht so gut..."
Sie merken noch immer nichts,
geben sich mit meiner Antwort,
die doch so schön gelogen ist,
zufrieden.
Sind so blind,
sehen und hören und merken nichts,
wollen sie nichts sehen, hören oder merken?
sind die zu oberflächlich dafür?
Gut versteckt und doch so sichtbar,
Schmerzen, Leid und Wut!



You will hate me now
but I will not stop now,
cause I can´t stop now!

Zu schön wär es jetzt,
einen Arm ruhig halten,
andrer Arm, andre Hand führt die Glasspitze zum ruhigen Arm.
Hand drückt an,
die Glasspitze versinkt in der Haut,
du spürst nichts,
keinen Schmerzen,
nichts.
Erst nach Minuten beginnt die Wunde zu brennen.
Erst nach Minuten fließt das Blut aus dem Arm.
Erst nach Minuten begreifst du.
Wieder das selbe, hast es schon wieder gemacht.
Wolltest aufhören, doch wie du siehst,
bist du an dem Versuch,
es nie wieder zu machen, gescheitert.
Beißt die Zähne zusammen,
es brennt wie verrückt.
Bist auch so dumm.
Wieso machst du es immer wieder?
Aber naja...
Selbstvorwürfe helfen dir jetzt auch nicht,
schließlich ist es zu spät.
Aber nächstest Mal wirst du widerstehen.
Blödsinn, es gibt kein nächstes Mal.
Und doch weißt du,
es wird ein nächstes Mal geben...



Verpiss dich,
ich weiß genau ich vermiss dich!

Schau in deine kalten Augen,
es fällt schwer,
doch ich versuch deinem Blick stand zu halten.
Und dann kommen sie über deine Lippen,
Wörter die mich so verdammt treffen.
Ich geh zu Boden,
sie treffen mein Innerstes.
Liege am Boden und winde mich,
schreie, bettel, flehe,
dass du aufhörst.
Doch du denkst nicht dran,
beschimpfst mich weiter.
Wie ein Sprudel, wie ein Wasserfall,
fließen, strömen die Wörter aus deinem Mund.
Und ich kämpfe,
kämpfe da unten am Boden ums Überleben.
Jedes deiner Wörter trifft,
genau da wo es am meisten schmerzt.
"Halte durch" red ich mir zu,
doch es nützt nichts.
Will mit meinen Armen,
die ich schützend über meinen Kopf lege,
verhindern, dass deine Wörter in meine Ohren dringen.
Aber auch dies hilft nichts.
Hässlich, grässlich!
Schmerzende Worte treffen mich,
liege zerstört am Boden.
Wirst mich töten,
wenn du nicht aufhörst!
Und ich weiß,
du wirst nicht aufhören!



Ich will nicht ins Paradies, wenn der Weg dort hin so schwierig ist...(DTH)

Bedeutung meines Bildes


Ich in der Mitte,
weiß und klein.
Ihr alle um mich herum,
seid schwarz, blau, rot und gelb!
Schwarz am größten,
Gelb am zweit größten,
Blau schon kleiner,
Rot noch kleiner,
und ich, Weiß ganz klein.

Fünf Spiralen, die sich winden,
nie ein Ende finden,
nur ineinander verlaufen,
und das Vertrauen durch Zeit erkaufen.
All die Gefühle, die diese Spiralen enthalten,
werden sich nie richtig entfalten.
Das wisst ihr alle,
helft mir doch, ich falle!



I´m going under...!
I´m falling forever...!

Ja, jetzt tust du so als ob du dir Sorgen um mich machen würdest.
Klar, jetzt bist du geschockt.
Sicher, jetzt sorgst du dich um mich.
Jetzt, da ich dir versucht habe, die Augen zu öffnen.
Und was war zuerst?
Da hast du geglaubt mir gehts gut und ich mach niewieder was.
Pah, getäuscht hast du dich.
Pure Täuschung war das.
Hast dich von meiner gespielten Fröhlichkeit täuschen lassen.
Und doch bist du blind.
Jetzt verletzt du mich auch noch so verdammt,
verstehst mich nicht.
Lass mich doch nur da unten,
lass mich liegen und verrecken.
Bist du überfordert?
Ja, dann sags mir.
Gibs zu, aber lüg mich nicht an.
Wirst mich nicht aufhalten können,
ne man, das schaffst du nicht!
Und doch liebe ich dich,
obwohl du mit meiner Situation nicht zurecht kommst,
obwohl du mich verletzt wenn du mich mit dem Thema konfrontierst.
Ach, hat doch sowieso alles keinen Sinn.
Lassen wir das einmal!



Gedankenlosigkeit tötet.Andere!

Hast mir nicht vertraut,
auch nach langer Zeit nicht an uns geglaubt.
Bist einfach so gegangen.
Durch kalte Straßen,
der Sonne entgegen.
Hast den Regen nicht gespürt,
den Schmerz verdrängt.
Nicht an die Vergangenheit gedacht,
dur die Gegenwart gelebt.
Micht total vergessen.
Hast immer nach vorn geblickt,
nie nach hinten.
Bis ich kam
und dich eingeholt hatte.
Da kam die Vergangenheit wieder,
da hast du wieder zurück geblickt.
Hast an alte Schmerzen gedacht,
den Gedanken nur an die Vergangenheit
Konntest nichts mehr steuern,
alles geriet dir außer Kontrolle.
Rollte einfach so davon.
Und du?
Du warst noch da,
wusstest nicht wohin,
wusstest nicht was zu tun.
Ich suchte dich,
fand dich nicht.
Warst nicht mehr zu erkennen,
warst nicht mehr wie früher,
warst wer anders.
Wollte dich zurückrufen.
Aber du warst nicht mehr da.
Bist mir einfach so durch die Finger geglitten.



Wer nicht bereit ist zu sterben, wird niemals leben!