lost_one

      ...verloren (15.10.2004)

      Blut, so rot, so warm
      so unsagbar befreiend
      Die Seele, so schwarz, so kalt
      und leer
      so geh ich meinen dunklen Pfad
      In ein Nichts hinein, nur Nebel ist zu spüren

      Liegt auf mir, schwer und kühl
      Umschließt mein Herz,
      Umgibt mich ganz, vollkommene Stille
      kein Laut um mich herum

      Allein muss ich den Weg beschreiten
      den Weg der Freiheit, der Weg
      von dem niemand weiß wo er endet
      wills auch gar nicht wissen...

      Was wird kommen? Was wird gescheh'n?
      Ist ganz egal, der Weg liegt vor mir
      ...ich werd ihn gehn...





      Würd mich über Reaktionen per pn freuen... gilt für alle meine Gedichte.
      Es ist besser, für das was man ist gehasst zu werden, als für das was man nicht ist geliebt zu werden.

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      Lost my senses (13.10.2005)

      Des Tages letzter Sonnenstrahl
      Steift zärtlich meine wunde Haut
      Doch ich habe keine Wahl
      Zuviel Schmerz ist in mir aufgestaut
      Die Klinge gräbt sich in den Arm
      ...so unbarmherzig und doch so sanft
      Ich sehe Blut, so rot, so warm
      Und spüre wie mein Herz verkrampft
      Doch jeder weit're Schnitt löst den Knoten
      Der tief in meiner dunklen Seele sitzt
      Ein Schauspiel wird mir hier dargeboten
      Mein Fleisch ist wieder aufgeschlitzt
      Hab nichts davon gefühlt, sehe nur die Wunden
      Die Kontrolle - *völlig verloren*
      Doch die Hände sind mir gebunden
      Bin ein Todesengel - zum verletzen geboren
      Es ist besser, für das was man ist gehasst zu werden, als für das was man nicht ist geliebt zu werden.
      In der Stille eines taufrischen Wintermorgens (13.03.2005)

      In der Stille eines taufrischen Wintermorgens
      Erfüllt mich dies Gefühl
      Fließt wie das Blut durch meine Venen
      Doch Schmerz erwacht tief in mir drin
      Breitet sich, mit dem Pulsschlag über mich aus
      Umfängt mich wie ein schwarzer Schleier
      Umschließt mich wie ein rotes Band
      Drängt mich in die dunkle Höhle
      Ich falle in ein tiefes Loch
      Der Aufschlag trifft mich noch viel härter
      Als der Schmerz der vorher war
      Ich fühle ES, ich muss zerbrechen
      Zersplittern, durch den grausam' Stich
      Mein Herz bröckelt in 1000 Stücke
      Der Dolch gestoßen ward durch dich

      Doch die Ruhe bleibt erhalten
      Kein Schrei verlässt mehr meinen Mund
      Nur dein Blick lässt mich erschaudern
      Denn du schaust meine Wunde an
      In deinen Augen sehe ich
      Dass du zufrieden bist mit deinem Werk
      Jetzt gehst du, lässt mich ganz allein
      ~Entschwindest~, mitsamt der Kälte die dich stets umgibt
      Ich spür das Blut an meinen steifen Fingern
      Seh mich sterben, wie ein unbedeutsam Nichts
      Wirr kreisen die Gedanken
      Um ein Leben das einst gewesen war
      Doch nur Augenblicke später entschwebt der Geist
      In die Stille eines taufrischen Wintermorgens
      Gleitet empor... und verliert sich in der Ewigkeit
      Es ist besser, für das was man ist gehasst zu werden, als für das was man nicht ist geliebt zu werden.
      No title (17.09. - 18.09.2004)

      Du reißt mir mein Herz aus der Brust
      Und nun sitz ich hier, schieb wegen dir Frust.
      Scheint dich nicht zu interessieren... wie's mir geht...
      Meine Hoffnung, meine Träume... vom Wind hinfortgeweht.
      Will Blut sehn, dich vergessen, Schmerz fühlen!
      Doch wenn ich das tue muss ich Erinnerungen durchwühlen.
      Erinnerungen von denen ich dachte ich hätte sie vergessen...
      genau wie ich dich vergessen will...
      doch meine Gedanken sind von dir besessen...
      Viel zu stark sind die Gefühle für dich!
      Doch denkst du auch an mich???
      Fühl mich so allein, von dir verarscht... einfach beschissen!
      Will nicht hier sitzen und dich so schrecklich vermissen...



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      No title II (24.11.2004)

      Schreckliche Leere erfüllt mich vollkommen,
      Hab das Gefühl, als wurd mir alles genommen
      Bin davon überwältigt, kann gar nichts mehr tun
      Sollte mich beruhigen, doch ich kann jetzt nicht ruh'n.
      Bin viel zu aufgewühlt, kaum ein klarer Gedanke
      Will ja was ändern, aber bau mir selbst eine Schranke.
      Glaub dass ich nichts kann, nichts bedeute, nichts bin
      Vollkommen verwirrt, nichts macht mehr Sinn.
      Warum musste ich damals nur so versagen?
      Und jetzt soll ich den Mut haben, nicht zu verzagen?!
      Will es ja schaffen, will was erreichen
      Brauch aber Hilfe, wer stellt mir die Weichen?



      Kritik wie immer erwünscht...
      Es ist besser, für das was man ist gehasst zu werden, als für das was man nicht ist geliebt zu werden.
      Einsam bist du sehr alleine

      Aus der Wanduhr tropft die Zeit.
      Stehst am Fenster. Starrst auf Steine.
      Träumst von Liebe. Glaubst an keine.
      Kennst das Leben. Weißt Bescheid.
      Einsam bist du sehr alleine -
      und am schlimmsten ist die Einsamkeit zu zweit.

      Wünsche gehen auf die Freite.
      Glück ist ein verhexter Ort.
      Kommt dir nahe. Weicht zur Seite.
      Sucht vor Suchenden das Weite.
      Ist nie hier. Ist immer dort.
      Stehst am Fenster. Starrst auf Steine.
      Sehnsucht krallt sich in dein Kleid.
      Einsam bist du sehr alleine -
      und am schlimmsten ist die Einsamkeit zu zweit.
      Schenkst dich hin. Mit Haut und Haaren.

      Magst nicht bleiben, wer du bist.
      Liebe treibt die Welt zu Paaren.
      Wirst getrieben. Musst erfahren,
      dass es nicht die Liebe ist ...
      Bist sogar im Kuss alleine.
      Aus der Wanduhr tropft die Zeit.
      Gehst ans Fenster. Starrst auf Steine.
      Brauchtest Liebe. Findest keine.
      Träumst vom Glück. Und lebst im Leid.
      Einsam bist du sehr alleine -
      und am schlimmsten ist die Einsamkeit zu zweit.

      Erich Kästner


      --- des Gedicht is zwar nich von mir, aber im Moment grad so passend... drückt einfach grad aus was ich fühl... wollt euch da dran teilhaben lassen... ---
      Es ist besser, für das was man ist gehasst zu werden, als für das was man nicht ist geliebt zu werden.
      Feeling (27.11.2005)

      Crying red tears
      In the darkness
      Trying to hide my fears
      My sadness
      While looking at you
      I feel my weakness
      Everything's wrong that I do
      ... just loneliness...

      Do you want to help me out of this black hole?
      Do you want to make me feel wonderful?
      Is there any hope left for people like me?
      Maybe there's a light... but I can't see!
      Es ist besser, für das was man ist gehasst zu werden, als für das was man nicht ist geliebt zu werden.
      Kann ich nicht (28.11.2005)

      Ich bl*t*
      Für alles was ich sprach und tat
      Du sagst nichts
      Bist eiskalt & hart
      Kannst du nicht die W*nd*n seh'n
      Die wegen dir in meine Haut geschrieben steh'n?
      Kannst du den Schmerz denn nicht versteh'n?
      Die Wahrheit hinter allem seh'n?
      Ohne "mich" kann "Ich" nicht leben!
      Versuche schon dir alles zu geben...
      Nur mich selbst verschenken
      ...kann ich nicht
      Und die Zuknuft & dein Schicksal lenken
      ...kann ich nicht
      Berge versetzen & Schlösser bauen
      ...kann ich nicht
      Dir einfach so vertrauen
      ...kann ich nicht
      Doch bl*t*n und sühnen und leiden
      ...für dich
      ...kann "Ich"
      Es ist besser, für das was man ist gehasst zu werden, als für das was man nicht ist geliebt zu werden.
      Irgendwo, irgendwann (29.11.2005)

      Verloren, zwischen Raum & Zeit
      dem Hier, dem Jetzt
      dem Dort, dem Gestern
      Irgendwo, ganz allein
      Von Dunkelheit umhüllt
      Eingesperrt
      Vergessen
      Verlassen
      Von Himmel und Erde betrogen
      Im Sog der Hoffnungslosigkeit
      Im Strudel der Ungewissheit
      Ein Ort des Grauens & der Folter
      Eine Zeit des Schreckens & der Qual
      Antriebslos
      Willenlos
      Trostlos
      Im Meer der Tränen & des Schmerzes
      Am Strand des Hasses & der Einsamkeit
      ...
      Auf der Insel der Selbstv*rl*tz*ng
      In einem See aus Bl*t
      ...treibt ein Mädchen... ganz allein
      Es ist besser, für das was man ist gehasst zu werden, als für das was man nicht ist geliebt zu werden.
      Der zerbrochene Spiegel (The broken mirror) (07.08.2005)

      Einst besaß ein Mädchen
      Noch jung an Jahren
      Einen Spiegel, der ihr lieb & teuer war
      Sie sah sich jeden Tag in ihm
      Mit Freud, mit Leid, mit Zorn & Tränen
      Mit Hass, mit Leibe & fröhlichem Lächeln
      Doch eines Tages, da gab sie nicht Acht
      Und ließ den Spiegel fallen
      Er zerbrach zu ihren Füßen
      In den Scherben war das verzerrte Bild
      Ihrer Tränen zu sehen
      Sie weinte bitterlich um ihren wunderbaren Spiegel
      Doch die Tage vergingen
      Die Scherben wurden aufgefegt
      Nur eine Einzige, die schönste,
      Die behielt sie, gewickelt in ein Tuch
      Und so wie die Zeit vergeht, so
      Vergaß das Mädchen auch ihren Spiegel
      Sie wurde eine Frau, und widmete ihr Leben
      Den Dingen die ihr wichtiger erschienen
      Doch eines Tages, da fand sie diese Scherbe
      Und sie musste an den Spiegel denken
      Den sie damals zerbrochen hatte,
      Der für sie so wichtig & bedeutsam gewesen war
      Dessen Scherbe sie all die Jahre bewahrte
      Und der nur wegen ihrer Unachtsamkeit
      Unwiderruflich zerbrochen war...

      ... zerbrochen wie auch jenes Herz
      dass ihr geschenkt worden war
      und das durch ihr Verschulden
      zerbarst wie jener wunderbare Spiegel
      Es ist besser, für das was man ist gehasst zu werden, als für das was man nicht ist geliebt zu werden.
      Don't cry (01.01.2006 , 3:13h)

      Don't cry
      Just because your're lonely,
      Just because your're empty,
      Just because your're sad.
      There's no need to cry
      because you've already suffered
      from pain
      got hurt
      bl**ded so much
      So
      There's no need to be afraid
      from the others
      from the fires of hell
      because
      you are prepared
      ... why cry?
      Just take your r*z*rbl*d*
      and say goodbye!
      Es ist besser, für das was man ist gehasst zu werden, als für das was man nicht ist geliebt zu werden.
      Sie (31.01.2006)

      Wenn du mich küsst,
      weißt du dann wies für mich ist?
      Wenn du mir in die Augen siehst,
      weißt du dann wies für mich ist?

      Den Kuss gibst du mir,
      in Gedanken bist du bei ihr.
      Mit dem Blick bist du hier,
      in Gedanken bist du bei ihr.

      Sie sollte hier bei dir sein.
      Ich weiß genau du bist nich mein.
      Dein Interesse an mir ist nur sehr klein.
      Ich weiß genau du bist nich mein.

      Ich weine, schreie, verbrenne innerlich,
      doch alles was ich will ist dich.
      Ist mein Versuch auch kümmerlich,
      doch alles was ich will ist dich.

      Kann ich mich noch so sehr verbiegen,
      du wirst sie immer lieben.
      Am Ende, wird eure Liebe siegen
      denn,
      du wirst sie immer lieben.



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      Aus aktuellem Anlass... ;(. Kommentare per pn wie immer erwünscht.
      Es ist besser, für das was man ist gehasst zu werden, als für das was man nicht ist geliebt zu werden.

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      Ein unbemerkter T*d*sfall (09.04.2006)

      Im Schatten des allseits Geliebten
      Gibt es Existenz
      Sie lebt, getrennt von aller Wärme
      Im Stillen ganz für sich allein
      Im Wissen, sie wird niemals sein
      Was andere von ihr erwarten

      Doch will sie das auch nicht
      Nur ein bisschen Platz zum leben
      Ohne Zwang und ohne Drang
      Der Preis dafür ist: ohne Liebe
      Im Falle, dass das auch so bliebe
      Bereit, den Preis zu zahlen

      Ihr wird die Existenz verwehrt
      Gehen soll sie, aus dem Leben
      Sie nimmt die Kl*ng* in die Hand
      Setzt an, ein Schn*tt, Bl*t auf dem Arm
      Bewusstsein schwindet, ihr wird warm
      Sie tat, was alle wollten
      Es ist besser, für das was man ist gehasst zu werden, als für das was man nicht ist geliebt zu werden.
      (01.02.2007)

      In dieser innigen Umarmung
      Möcht ich bleiben bis zum Morgen
      Denn du allein bist meine Tarnung
      Vor all dem Kummer und den Sorgen

      In deinen Armen will ich verharren
      Bis ich einmal nicht mehr bin
      Bis Wind und Sonnenlicht erstarren
      Du gibts all dem neuen Sinn

      Ich möchte deinem Herzen lauschen
      Bis es einmal nicht mehr (für mich) schlägt
      Mit niemandem den Platz eintauschen
      Zu dem mich mein Gefühl hinträgt

      Möchte mit dir Sterne schauen
      Und träumen von dem, was sein kann
      Mit dir ein kleines Luftschloss bauen
      Ich frage mich nur, wann?
      Es ist besser, für das was man ist gehasst zu werden, als für das was man nicht ist geliebt zu werden.