Mein Freund die Nacht

      Mein Freund die Nacht

      Jede Nacht die ich rausgehe (jede, wegen Hund) fühlt sich die Leere in mir anders an als während des Tages.
      Nachts, wenn der Mond mir sein kaltes Licht schenk, die Farben minimiert sind, und die Menschen, mit all ihren Lügen, in ihren Häusern sind, wenn mir T*d am nächsten scheint.
      Ja dann bin ich irgendwo frei. Dann kann ich leben, muss nicht Leben um mich aktzepieren. Die Leere ist dann ein Teil von mir, nicht drückend und hol sondern friedlich und schön, wie ein schlafendes Kind.
      Es ist die einzige Erholung die ich bekomme, den ich lasse mich nicht leben, ich will es auch nicht.

      Ich weiß nicht, während der Nacht geht is mir relativ gut. Keine/kaum Depris,
      seltenes Verlangen nach Ssv und die Spannung weicht auch komplet.

      Ansonsten... kp... weiß auch net warum ich das schreib XD

      lg,
      Mein einziger Feind trägt nicht mein Gesicht,
      blick ich in'n Spiegel so seh ich mich nicht.
      Ich hab auch zwei Hunde, mit denen ich Nachts raus muss.
      Und ich kann dein Gefühl ein bischen teilen.
      Ich fühle mich nachts freier, unbeobachteter und einfach nur wohler.
      Zugegeben habe ich auch etwas Angst. Jedoch weiß ich,
      daß meine Hunde mich beschützen.

      Schreckst du nicht vor dem Dunklen zurück?
      Ich persönlich laufe immer durch den Wald und habe auch mal Panikattaken?
      Läufst du im Licht?
      Es tut nicht weh...
      Unser Eins empfindet Es als angenehm...

      Der t*d nimmt alles weg, was du nicht bist.
      Das Geheimnis des Lebens ist, zu st*rb*n bevor du stirbst und herauszufinden, dass es keinen t*d gibt.

      normal geh ich komplett im dunkeln... auch durch nen "wald"...
      oder halt barfuß über die straßen... aber habs auf rücksicht auf die gesundheit erstmal eingestellt...

      es kommt ab und zu vor das ich wa spühre und dann angst bekomme... und ich mich zusammen reißen muss... aber das is eher selten... und auch nur wenns mir total bescheiden geht
      Mein einziger Feind trägt nicht mein Gesicht,
      blick ich in'n Spiegel so seh ich mich nicht.
      Ich kenne dieses Gefühl nur allzu gut.
      Es wäre als würde die ganze Last von einem abfallen,
      so ist es zumindestens bei mir.
      Wenn ich nachts (abends) mit meinem Hund raus gehe.
      Aber warum ist das so?
      Ich fühle mich beispielweise stark zum Mond hingezogen.
      Ich könnte ihn stundenlang anstarren seinne Schöhnheit bewundern sein Licht wie es durch die Äste scheint usw betrachten.

      Ich gehe leider nur selten durch Wälder,
      da ich einfach auch zu viel Panik davor habe.
      Was ich sehr schade finde
      Hallo ihr,

      (man beachte meinen Thread im Forum Kontakt "Wandern,...)

      Auch ich gehe Nachts oft raus wandern, auch oft mitten durch den Wald. Er ist auf meiner Seite, ich habe keine Angst, im gegensatz zu der zivilisierten Welt. Sie ist nicht auf meiner Seite. Ich laufe durch Wald und Wiesen, der Mond scheint, es ist nicht wirklich dunkel und ich höre die Geräusche der Natur. Ich bin nicht allein. In der Ferne sehe ich die Lichter der Häuser und Städte. Wie gewohnt und geregelt doch das Leben der Menschen ist. Keiner denkt mehr nach warum es so ist, wie es ist. Sie akzeptieren die Regeln der Gesellschaft und gehen blindlingts ohne nachzudenken ihrem festgefahrenen Wegen entlang. Ich stehe daneben, stolz gehe zwar teilweise mit, aber werde eines Tages neue Wege gehen.

      Sorry, sollte kein Gedicht oder so werden, aber das triffts gut. Finde es klasse, dass es doch anscheinend einige Menschen mehr gibt, die ähnlich denken, wie ich.
      ...oh wie mich diese Zivilisation ankotzt...
      "Jan" im Chat