~broken_angel~

      ~broken_angel~

      behind the walls

      nobody knows
      what i do
      where he goes
      im by you

      i stand behind
      every friend i have
      feel it inside
      what he gave

      i've learned to like
      what you will
      to smile with mike
      to love so still

      i've written
      my feels away
      how i've hidden
      and go astray

      he is my safty
      for save me inside
      he is the key
      to live free outside
      es werden immer mehr
      die ihr leben verschenken
      nurnoch daran denken
      fühlen sich viel zu leer

      warum ihr das alle macht
      ist keine ernste frage
      weiß kaum, wie ich das ertrage
      ihr vergesst, wie ihr lacht

      das leben ist kein spaß mehr
      ihr verliert euch selbst in dunkelheit
      meine seele nach rettung schreit
      denn ihr verletzt mich so sehr

      nur mit ein paar "harmlosen" wunden
      die ihr in eure arme schneidet
      merkt ihr nicht, wie ihr selbst leidet
      und verklingen, eure glücklichen lebensstunden

      wacht endlich im leben auf
      kniet nicht vor diesem zwang nieder
      ihr tut es doch wieder und wieder
      und seid auch noch stolz darauf

      doch ich will es länger nicht
      mit ansehen, was ihr mit euch getan
      weil ich euch tief in euch helfen kann
      vergesst euer eignes gesicht

      bitte kehrt um solang es noch geht
      unterlegt euch nicht dem zwingenden verlust
      vergesst euren hass und euren schmerzenden frust
      damit ihr mich auch endlich mal versteht
      stille tränen rinnen
      weinen
      darf nie mehr beginnen

      muss es ertragen
      weg
      muss es laut sagen

      war viel zu weit
      verloren
      endete im streit

      möchte nicht mehr
      sehen
      hasse mich so sehr

      bin eingeengt gefangen
      vergessen
      ihr seid einfach weggegangen

      niemand ist bei mir
      schreien
      bin doch bei dir

      doch keiner kann verstehen
      taub
      will für immer alleine gehen

      wer hält mich
      still
      verliere dich

      einsam stumme wunden
      rot
      mein leben ist verschwunden

      darf es doch nicht
      verdrängen
      lächelst in mein gesicht

      nehm die klinge fort
      verlangen
      verzweiflung in jedem wort

      niemand rettet meine seele
      allein
      weil ich keinem fehle

      mein schnuckel^^

      morgen ist es wieder
      dieser eine besondere tag
      knie von neuem nieder
      weil ich es kaum ertrag

      du hast mein leben
      in deiner hand gehalten
      hab dir frieden gegeben
      wollte dein leben gestalten

      doch nun bist du gegangen
      kein wort kam aus deinem mund
      warst mit ihr gefangen
      ohne sie wurdst du gesund

      jede sekunde seh ich dich
      niemals in einer stunde
      denn du verletzt sie innerlich
      bist mit ihr einst verschwunden

      hast dein leben genommen
      geflohen mit meinem lachen
      hab es nun zurück bekommen
      wollte lustige dinge mit dir machen

      darf es nun endlich
      denn du lächelst in mein gesicht
      war ein bisschen verliebt in dich
      aber jetzt doch nicht

      es wird wiedermal lustig
      dich strahlen und lachen zu sehen
      mit dir bin ich nie traurig
      kannst mein schweigen verstehen

      schön ist lachen und leben
      doch ohne leben gehts nicht
      kann ohne lachen keines geben
      weil dann das lebensfeuer lischt

      stumme atem in der nacht

      ~Nicht viele Menschen auf dieser Welt haben die Gabe, anderen das Leben zu schenken. Viele tun, ohne dass sie es wissen, doch alle retten eine verlorene Seele vielleicht mit nur einem Wort. Du hast diese Gabe und ich bin dankbar, dass du immer in meiner Nähe bist~


      Wie wob um uns die Dunkelheit
      als wir auf feinem Glas gestanden
      vergessen war die Traurigkeit
      weil wir uns hier befanden

      Sahst in mein erschöpftes Gesicht
      weise Augen starrten mich an
      Trugst in deiner Hand ein kleines Licht
      Die Andre, an der ich mich halten kann

      Möchte meine Finger danach fassen
      Ein Schrei in sternenloser Nacht
      verloren, hast mich allein gelassen
      höre noch, wie er schallend lacht

      Das Strahlen im leeren Herz ertrunken
      griffen seine eisigen Finger nach mir
      erlischt den Glanz deines einen Funken
      sehne mich nun so tief nach dir

      Doch er hat dich genommen
      wie wenn du ohne goldenen Wert
      habe zitternde Angst bekommen
      da er in mich wiederkehrt

      In der Stimme nach Atem ringend
      Spüre Kälte um mich wehen
      eiserne Melodien um mich klingend
      muss dich fühlen, kann nicht sehen

      Magere Finger, so dünn und lang
      schließen sich um mein Leben
      erdrückend unheimlich wie er sang
      um nach seinem Willen zu streben

      Kämpfen kann ich schon lang kaum mehr
      Zu mir nieder rinnt etwas in dunklem Rot
      Unter der Haut zerbrechlich doch wie sehr
      In meinen Augen spiegelt der Tod

      Meine blasse Haut benetzt
      Schwarzes Haar bedeckt meine Lider
      das samtweiße Herz verletzt
      Zwingt mich auf die Knie nieder

      Nimmt meine silberne Hand
      reißt mein Leben an sein eisernes Ich
      er raubt mir den letzten Verstand
      bevor mein Atem still verstrich

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      ...wie willst du meine Worte verstehen, wenn du mein Schweigen schon nicht verstehst...

      ich sage nichts mehr
      halte schweigend inne
      verstehe euch so sehr
      verklunge, meine sanfte stimme

      es bleibt keine wut
      doch ich wünsche mir
      ihr hättet großen mut
      damit ich euch nie verlier

      ihr könnt mich nicht verstehen
      weiß doch nicht warum
      um mich zu retten, muss ich gehen
      bleibe deshalb einsam stumm

      ich bin stolz, wie ich schon war
      dachte eigentlich ihr kennt mein herz
      bleibt ruhig wenn ich in eure augen starr
      bin erfüllt vom ewigen schmerz

      freunde sollten einen halten
      nicht verstoßen aus eurem leben
      sollten mein dasein mitgestalten
      habs euch auf den weg gegeben

      seht ihr nicht wie es mich verletzt
      fühlt ihr kaum mein ende ist
      bin ich für euer leben ersetzt
      glaubte kaum weil du meine freundin bist

      wieso tut ihr es dann
      es zerbricht einen gefährlich still
      weiß wie es euch verändern kann
      eure rettung ist was ich will

      doch niemand hört mein klagen
      das ewige schreien meiner seele
      muss alles leise allein im herz ertragen
      nur weil ich euch gar nicht fehle

      ihr bringt mein leben zurück
      wovor ich einst kniete nieder
      in euren stimmen kein glück
      es zerreißt mich wieder und wieder

      tränen helfen schon lange kaum
      ich meinen gefühlen still geblieben
      versteckt in schönem traum
      möchte doch alleine andre lieben


      ich verstehe nicht, warum ihr mich nicht versteht. ich gebe mir solche mühe, euch zu retten, jeden tag, jede minute, jede sekunde. ich könnte von liebe und lachen schreiben, doch wie soll ich, wenn ihr nicht mehr lächeln könnt?

      ~Tränen stummer Engel~

      Warum ist es dir so egal zu sehen wie ich leide, obwohl ich Tränen doch vermeide? Steht es mir im Gesicht geschrieben, dass ich nie aufhören werde, dich zu lieben?


      In scharfem Eis gefangen
      gequält von ewigen Schmerzen
      wollte ich zu mir gelangen
      aus dunklem Rot einzigem Herzen

      Alte Klänge zitternd wieder
      schwarzer Schleier so verletzt
      gläserne Tränen rinnen nieder
      doch nie mehr für mein Leid ersetzt

      Das letzte Mal in bleicher Hand begonnen
      von mir jeden Tropfen Erinnerung rauben
      aus verdrängten Narben Schwärze geronnen
      schließe erlöst meine dunklen Augen

      Wind durch mein schwarzes Haar wehend
      fällt mein Umhang aus vergessener Nacht
      still über jedes einsame Sandkorn gehend
      und das weite Meer so rauschend sacht

      Schreite langsam durch Wellen seicht
      spüre keinen Gedanken mehr
      fühle mich doch so schrecklich leicht
      mein starrender Blick nur noch leer

      In schöner Brandung ein Schiff gelegen
      weiße Segel ruhig und verlassen
      bin der Helligkeit zu sehr ergeben
      wünsche nach des Himmels Blau zu fassen

      Ein Mann in strahlender Gestalt
      in seiner Hand ein goldenes Papier
      ohne ein sichtbares Zeichen bemalt
      nun gelangen seine blauen Augen zu mir

      Er sieht in mein erschöpftes Gesicht
      silberne Tränen auf meine Wunden geweint
      schließt meine Finger um goldenes Licht
      hat zutiefst mein heutiges Ende verneint

      In meiner Hand ein Hauch Leben
      eine schimmernde Perle aus Nebel wob
      nur eine neue Erinnerung gegeben
      doch nie meine Gefühle weg verschob

      Legt noch in meine warme Hand
      aus glänzendem Silber und blauem Stein
      ein Herz, warum ich kaum verstand
      weinte eine Träne verschlossen hinein

      In jener Zeit in der ich es verloren habe
      Ist dies das bleibende Ende für mich
      dann war es meine vergessene Gabe
      denn dann, mein Engel, verlasse ich dich!

      Schwarze Engel

      Manchmal fließen leise Tränen und die Traurigkeit verschlingt deine Seele. Die Angst vor dem Morgen wächst und du fühlst dich sprachlos ausgeliefert. Doch dann, wenn du am wenigsten damit rechnest, ist er da. Dein Engel.


      Von ihrem vertrauten Soldaten bewacht
      in einem gespiegelten Raum
      dunkel, keine Sterne in der Nacht
      verborgen in weißer Seide Saum.

      Zerbrochen, auf schwarzem Marmor
      ihr Leben unbeholfen rein
      gefallen, als sie ihre Seele verlor
      leise, wie schlafend, so allein.

      Ihr Gesicht vor sich verschlossen
      versucht nach Freiheit zu fassen
      stille Tränen über ihre Wangen flossen
      nur ihr Herz hat sie verlassen.

      Zu schwach, geflutet, zitternd kalt
      frierend, unter ihrer blassen Haut
      als ein lautes Pochen widerhallt
      von jemandem, dem sie einst vertraut.

      Der Soldat, tief in dunklem Rot gekleidet
      mit gehauchtem Silber Engelsschwingen
      ihr Schutz, dass sie kaum noch leidet
      niemand wagte, durch das Tor zu dringen.

      Eine Stimme klang durch die Hallen
      betrat den tief schwarzen Raum
      verstand als Einziger, sie war gefallen
      riss sie aus ihrem ewigen Traum.

      Berührte ihr Herz, sowie er sang
      wärmte mit seinem traurigen Blick
      während eine stumme Musik erklang
      brachte er sie an der Hand zurück.

      Starrte in sein ausdrucksloses Gesicht
      spürte neues Leben in sich glühen
      die Halle erstrahlt von hellem Licht
      und blaue Rosen in ihr erblühen.

      Über die Schwelle, flüssiges Gold geronnen
      wie es den riesigen Saal erfüllt
      ein anderes Leben von neuem begonnen
      in einem Lächeln ihr Herz umhüllt.

      Festgehalten, damit sie nicht fallen kann
      als er sie schützend an sich band
      hat für ihr Leben seinen Verstand getan
      durchbrochen, als er neben ihr stand.

      Silberne Tränen versunken im fließenden Glanz
      eng umschlungen, verblieb sein Herz tief in ihr
      endlich in einem Atem gemeinsam ganz
      denn ehrlich strahlend war ich nur mit dir…



      Tja, das waren wir...einmal! jetzt immernoch? ich weiß es nicht. ihr leben liegt in deiner hand, doch du weißt es nicht. jelly, erinnern dich diese zeilen an etwas? ....es ist meine erinnerung an unsre zeit! danke für alles, mein schatz *knuddl*

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      du merkst nie, wenn ich mein leben verändere, nur um mehr zeit mit dir zu verbringen. ein ewiges versteckspiel, hinter ihrem rücken und vor deinen augen^^

      nahm ganz langsam meine sachen
      brachte mein blatt nach vorn
      musste plötzlich heimlich lachen
      habe völlig den verstand verlorn

      kann nicht länger bleiben
      musste von meinem platz aufstehn
      konnte nicht mehr schreiben
      musste wohl doch ohne dich gehn

      packte mit ewigem zögern mich
      stand auf und zog mich an
      doch sah noch einmal dich
      weil ich es nicht lassen kann

      ein lächeln wieder im gesicht
      du erhobst dich mit mir
      durchströmter raum mit licht
      hänge doch so sehr an dir

      endlich gab sie
      das leere papier zurück
      konnte es eh nie
      hatte bei sowas kein glück

      gingen gemeinsam hinaus
      redeten kurz über dies und das
      schritten zusammen raus
      hatten ein letztes mal viel spaß

      kamst wieder auf mich zu
      hielst mich fest doch so sacht
      sicher nur wenn du
      mir zeigst wie man noch lacht

      löse mich nur ungern
      muss doch wieder gehen
      sehe hinauf zu meinem stern
      kann ihn tags doch nicht sehen

      schade, zu schnell verging die zeit
      wäre gerne länger bei dir geblieben
      zu vergessen, wie mein herze schreit
      können uns doch nie mehr lieben



      tja, was für ein "schönes" gedicht. zeigt mein wahres talent zum gedichte schreiben. aba manchma muss das eben ma sein...so kann jeda ma sehn, wie intilligent ich wirklich bin...nein, du darfst dich nicht fertig machen!!! jeder darf mal ein mieses gedicht schreiben...jeder...jeder...jeder...du auch!!!

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      dein lächeln

      ich weiß kaum wie lang
      als deine stimme in mir klang

      vielleicht bist du garnicht mehr
      kann dich nur von weitem sehen
      fehlst mir oft noch viel zu sehr
      muss um jedes lächeln flehen

      finde dich einsam jeden tag
      verstehe dich weil ich dich mag

      doch tief in meinem stummen herz
      vermisse ich dein süßes lachen
      spüre ständig den erstickenden schmerz
      wünsche von neuem es zu machen

      meine hände dürfen es nicht
      mir fehlt dein vertrautes gesicht

      denn ich muss für andre weiterleben
      um dich kämpfen und bitten
      darf mich niemals wieder still aufgeben
      habe sehr lange zeit allein gelitten

      treffe eine lieblich strahlend weiße gestalt
      verwunschen und nicht mehr so kalt

      fasse deine haut in jeden traum
      möchte deine lippen berühren
      liebst mich doch viel zu kaum
      um einen funken liebe zu spüren

      bei dir finde ich ersehnte sicherheit
      vergesse meine unendliche einsamkeit

      du bist der einzige grund für mein sein
      wäre doch so viel zu lächelnd gerne
      bei dir und nie mehr in meiner seele allein
      denn für uns beide leuchten alle sterne

      an wolkenlosem sternenhimmel deutlich
      glänzend weiße engel, sie lieben nur dich...

      ~broken wings~

      silver wings
      angels fly away
      with me

      a real dream
      beneath my skin
      hurt

      scars on my skin
      inside me
      out of my heart

      broken
      with no words
      kept so still

      blood falled
      from scars
      in darkness

      red, dark and cold
      bloodly wings
      from broken angel

      tears falled down
      silver and black
      of my wight skin

      skin like dead
      cry
      lost soul

      and nobody saved me
      healed my wounds
      hold my nervous hands
      spüre diesen drang
      zu tun wieder und wieder
      wie ein vogel nach freiheit sang
      knie vor dieser welt nieder

      möchte mein blut
      von meiner haut rinnen sehen
      habe keinen mut
      um mich selbst zu verstehen

      mein arm ist geziert
      von alten narben
      vergessen, wie man es verliert
      von jener zeit in der wir starben

      warum will ich es doch
      tiefe schnitte in meine haut
      warum fühle ich es noch
      weil mir niemand mehr vertraut

      ich darf es nicht
      du verletzt jeden um dich her
      siehst du mein gesicht
      starre in den spiegel, so leer

      will wieder mein blut erkennen
      sehen das dunkel rote nass
      vor meinem leben weg rennen
      auf euch war ja noch nie verlass

      hey, es wird stiller um mich
      verdränge den drückenden zwang
      wie interessant meine zeit verstrich
      als deine worte in meiner erinnerung klang

      muss es beenden was ich begonnen
      neu leben lernen in vielen schritten
      ohne das mein herz im blut zerronnen
      und ich tief in mir noch mehr gelitten

      traurig und zerstört

      ich sitze hier
      weinend
      traurig
      verschlossen
      gelitten
      unter dieser welt
      nur weil es sie gibt
      menschen
      böse menschen
      menschen
      die keine mehr sind
      traurig
      über diese welt
      wie alt
      wie verletzt
      unsre welt
      zerstört
      traurig
      blauer himmel
      lüge
      vergessen das paradies
      schöne gärten
      ein andres leben
      wolken
      weiß
      nicht verletzt so grau
      traurig
      engel weinen
      regen
      grauer himmel
      fasade hinter dem blau
      weinen
      traurig
      nur auf dieser welt
      zerstört
      verletzt
      kaputt
      nach unerträglichem leid
      zerstört
      ich sitze hier
      schluchzend

      ich sitze hier
      mit zerfetztem herz

      ich sitze hier
      weinend

      ...und du warst nicht da...

      tief in meinem geschundenen herzen
      dachte ich gestern morgen noch
      ohne dein lächeln geht es doch
      abends litt ich in meiner seele schmerzen
      tränen verbrannt im licht der kerzen

      du fehlst mir wie noch nie zuvor
      warum ist es wie es schon lange nicht mehr
      zerbricht mein verstand auf marmor
      singende schreie in meinem ohr
      vermisse dich im grunde viel zu sehr

      es ist eine art von ständigem leid
      das meine haut tag für tag berührt
      eingehüllt in einem schwarzen kleid
      zerrissen von weinendem streit
      welchen mein verlorenes herze spürt

      ich fühle nicht mehr wie zu jener zeit
      in der ich einmal glücklich war
      zerbrochen als ich deine augen sah
      verschollen in ewiger eitelkeit
      da niemand hört wie meine seele schreit

      von innen weinte ich so sehr
      weil du nicht warst wo dachte ich an dich
      fühlte mein herz so schrecklich leer
      wie rasch die schmerzende zeit verstrich
      und meine unnütze hülle still verblich

      es ist gekommen wie ich es gewollt nie
      habe alles verloren ohne hass
      was mir sicherheit und hoffnung verlieh
      der der mich hörte wenn ich schrie
      warum ist auf dich kein verlass
      ein korrektes lächeln im gesicht
      stand sie im glanz der blicke
      in blendendem bühnenlicht

      traurige augen in blauem kleid
      tränen rannen still darüber
      niemand sah das brennende leid

      ihre stimme so sauber klang
      zitternd ihr ganzer körper
      mit sicherer stimme wie sie sang

      schuckte die tränen schwer
      kein mensch sah sie leiden
      fühlte sich tief in ihr so leer

      im meer der menschen so allein
      wie sie im jubeln klatschten
      wollte in ihrer welt einsam sein

      ließ die fasade nicht zerbrechen
      dass niemand sie erkannte
      wie die klänge stumm romane sprechen

      sie konnte nicht zulassen
      wenn jemand ihren schmerz erkennt
      bleibt innerlich von allen verlassen

      wollte durch die reihen rennen
      weg von diesem grausamen ort
      musste doch ihre fehler erkennen

      niemand hörte sie laut schreien
      in einer menge von menschen
      keiner wollte sie aus sich befreien

      bleibt innerlich in sich gefangen
      weil sie niemand retten will
      ihre seele ohne ein wort gegangen

      In gläsernem Licht gefangen

      dieses gedicht entstand in einer sehr "unterhaltsamen" mathestunde unterm tisch meines schülerpults. in der pause davor gings mal wieder ziemlich laut zu und die ganze aula war voller nerviger schüler. mein bester kumpel stand neben mir und ich war von freunden umgeben. vllt wird jetzt die aussage des gedichtes etwas deutlicher (da mein deutschlehrer anscheinend die wesentliche aussage meiner gedichte nicht zu verstehen scheint)

      verwirrt in vergessener zeit
      mit silbernen tränen allein
      verloren in unendlichem leid
      in verlassener einsamkeit

      ohne ein einziges lachen
      verschlossen und gefangen
      die welt ohne worte gegangen
      keinen frieden mehr erlangen

      in einem scharfem glasgefängnis
      eingesperrt ohne verständnis
      verlassen in mir selbst
      ohne neue lebenserkenntnis

      niemand sieht weinen mich still
      weil mich niemand hören will
      keiner ist da, wenn ich schreie
      schreie laut hinaus so schrill

      doch kein mensch ist da
      der meine geschundene seele rettet
      niemand der mich weinen sah
      hörte meine zerbrechlichen schreie doch so klar

      bin in meinem herz zerbrochen
      niemand hat ein heilendes wort
      weil niemand sah, schwarze tränen unausgesprochen
      ich in meine schöne welt verkrochen

      die welt starrt mit gaffenden blick
      hinter das so harte glas
      niemand bringt mir hoffnung, neues glück
      wünsche mich nach draußen zurück

      will in meine freiheit gehen
      herab von der blendenden bühne
      kann mich doch keiner verstehen
      will mich jeder leiden sehen

      ein schönes schauspiel was sie besuchen
      ein vergessenes mädchen ohne zukunft
      in einem saal voller mensche ohne vernunft
      mit geliebter, grüner und schöner herkunft

      meine so blasse haut zerschnitten
      wunderbares theater für jeden einzeln
      weil niemand begreift wie sehr gelitten
      mein lebensatem hinaus ins dunkle geschritten

      verzerrtes entsezten in verweintem gesicht
      lachen alle zuschauer so amüsiert
      schallendes gelächter im grellen scheinwerferlicht
      schön zu sehen wie mein leben schreiend erlischt

      denn niemand hört mein klagen
      schreie in einer riesigen halle voll blinder menschen
      müsste tief in meinem herzen nicht versagen
      müsste das in mir so einsam nie ertragen

      sie haben mich allein gelassen
      hätten mich aus der nacht retten können
      mich alle in mir selbst verlassen
      für immer verbandt in schwarzen gassen

      um blinden menschen die augen zu öffnen. blinde sehen mehr als sehende. denn sie sehen mit ihren herzen, sehende haben ein herz aus stein und sehen nicht mal, wenn jemand weint! blinde fühlen meine tränen, auch wenn sie sie nicht sehen können. denn sie können fühlen!!!

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      so schrecklich hässlich

      alles zerbricht
      über meinem kopf
      kann es nicht halten
      muss es ertragen
      und niemand ist da
      niemand der mich hält
      keiner da
      auch nur um zu reden
      niemand
      hatte solche angst
      hab sie immernoch
      doch ich habe keine zeit
      ich brauche sie für mich
      mein leben
      hab mich verändert
      darf doch nicht versagen
      darf es einfach nicht
      ich musst das schaffen
      dein lächeln hat mir kraft gegeben
      warum bin ich so glücklich
      nur in deinen armen
      wenn ich in deine blauen augen sehe
      warum
      ich verstehe es nicht
      wir sind zusammen
      wir sind es nicht
      ich will es kaum wissen
      denn es ist nur freundschaft
      es ist wie du fühlst
      darauf kommt es an
      niemand sonst ist wichtig
      ich nicht
      denn ich war es noch nie
      wie oft habt ihr alle mir gesagt
      wie unwichtig ich bin
      wie stark ich wär
      doch ich bin schwach
      sich selbst zu verletzten ist nicht stark
      schwäche
      was denn sonst
      nur mit dir bin ich glücklich
      hab ich dich enttäuscht
      du fehlst mir so
      verdammt warum geht es nicht
      weil es nicht sein darf
      weil ihr nicht zusammen gehört
      weil niemand euch zusammen bringt
      weil ihr euch nicht liebt
      weil du keine liebe fühlen darfst
      weil du gefühllos bist
      weil er dich hasst
      weil du hässlich bist
      weil dich niemand liebt
      warum dann er
      ganz einfach
      weil du einfach zu scheiße für die welt bist
      niemand will dich
      geh einfach
      geh
      geh allein
      wir hassen dich alle
      ich weiß es doch, verdammt
      ich weiß es doch
      dachte du könntest mich retten
      doch du weißt es nicht
      du kannst es nicht
      du wirst es nicht
      du würdest es nie
      weil ihr mich alle hasst
      weil ich hässlich bin
      weil mich niemand will
      weil ich zu scheiße für die welt bin
      weil es einfach so ist
      weil niemand mich liebt
      weil ich für immer einsam bin
      weil ich zu hässlich und zu blöd bin
      ganz einfach
      deswegen hassen mich alle
      ich kann sie so gut verstehen
      ich hasse mich
      ich hasse mich so
      ich hasse mich so sehr
      und du wirst mich immer hassen
      warum
      weil ich hässlich und scheiße bin
      weil ich nicht weiß wie ich mit der umgehe
      weil du mich nicht liebst
      warum
      weil ich zu hässlich bin

      gezwungene blicke

      in leichtem beige meine haut
      dunkle locken um mich her
      niemand der mir je vertraut
      in einem riesigen freundemeer

      kein lächelndes gesicht
      schreite korrekt endlang
      schaue in das helle licht
      als eine stimme an mich drang

      hier her, junge dame, setzen
      wie kommandierte befehle
      musste mich jeder verletzen
      schreie in meiner reinen seele

      wie aus porzelan so zerbrechlich
      eine puppe in scheinwerferlicht
      blendend wie die zeit verstrich
      wieder und wieder aus einer andren sicht

      blitzendes licht und wieder
      umdrehen und umgewand
      knieend vor der stimme nieder
      kein lächeln unverwandt

      ein zartes rosé auf meinen wangen
      die dunkelbraunen augen gesenkt
      als meine pflicht nochmal zu erlangen
      nicht drauf achtend was er denkt

      kommentare und wieder drehen
      blitz und augen aufschlag
      in die blitzende kamera sehen
      wie lange bis ich versag

      von außen wie eine puppe erkannt
      mit haut aus porzelan belogen
      freie blicke wie am sommerstrand
      die unter meine augen zogen

      wollte es kaum mehr aushalten
      sprang auf und zerbrach das licht
      dumm starrend tausend gestalten
      mein eigener erwünschter verzicht

      schreie, wehre mich dagegen
      auf das podest gezwungen
      will doch nur wieder leben
      jeder ist in mein leben gedrungen

      eisige hände zerren mich zurück
      ein gelogenes lächeln in den schein
      gezwungen unter jeden billigen blick
      wäre doch so gerne mal allein

      jeder zwingt mich zu bleiben
      wie eine puppe aus porzelan
      muss über mein leben schreiben
      weil ich es nie lieben kann

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      abschied für immer

      für jelly!!! jetzt weißt du, was eines tages geschehen muss, weil du es nicht anders willst. du wirst gehen und dann für immer...und ich?

      nur der gedanke allein
      lässt mich in tränen ausbrechen
      einmal ohne dich zu sein
      lassen tausend worte sprechen

      an einem sommerlichen tag
      blauer himmel übr mir
      habe angst, dass ich versag
      gehe leise neben dir

      wie gute alte freunde mehr
      doch ich spüre schon den schmerz
      fühle mich plötzlich so leer
      es verstummt mein schreiendes herz

      betreten gemeinsam den raum
      in die laute eingangshalle
      bleibt wie in einem rettungslosen traum
      darauf achend, dass ich nicht falle

      schreiten langsam hinüber hin
      nimmst die bösen karten
      macht doch alles keinen sinn
      will noch länger warten

      ohne ein wort wir stehen
      blicken über die geräuschvolle weite
      lass dich nicht gehen
      bin für immer an deiner seite

      eine stimme so laut und klar
      du musst gehen
      meine seele traurig und starr
      kann nicht verstehen

      sehe in deine blauen augen
      tränen glänzen in meinen
      will es nicht glauben
      wie bei mir in deinen

      schlinge meine arme um dich
      nein ich lasse dich nicht
      wie sehr verletzt es mich
      zu sehen dein weinendes gesicht

      halte dich so fest und lang
      will dich nie mehr loslassen
      spüre diesen ständigen zwang
      dich nie mehr zu verlassen

      berühre deine salzige haut
      weinend und verzweifelt tief
      hast mir immer vertraut
      heute geht doch alles schief

      lasse deine schulter wieder
      gehst winkend hinfort
      sinke auf den kalten boden nieder
      verschwunden mit nur einem wort

      so sehr zerbrochen bleibe ich
      in unendlichen tränen versunken
      wie sehr schon jetzt vermisse ich dich
      bin an dem stechenden schmerz ertrunken

      sehe den flieger in die lüfte tragen
      und weine wieder mehr und mehr
      musste an deinem herz versagen
      denn du fehlst mir viel zu sehr


      nur ein gedanke, eine vorstellung...und schon sitze ich hier und weine. weine als gäbe es kein morgen mehr...mit dir...für immer ohne dich...tränen, echte tränen...in silbern...tränen!!!

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      ich frage nur warum...

      wie irre ich umher
      weiß nicht mehr wohin
      fehlst mir doch so sehr
      hat aber alles keinen sinn

      wo bist du zur zeit
      ich kann dich nicht sehen
      gefeselt in eitelkeit
      möchte weiter mit dir gehen

      warum finde ich dich nicht
      hab dich an meiner hand verloren
      vermisse dein lächelndes gesicht
      wir warn für einander auserkoren

      wann lies ich dich allein
      ein zeitpunkt ohne mein bewusstes leben
      will noch immer bei dir sein
      möchte dir mein herz zurückgeben

      wer hat es mir genommen
      ich weiß es doch kaum mehr
      als unsre gemeisame zeit zerronnen
      ohne dich mein herz viel zu leer

      welche liebe will mich rauben
      brauche dich doch wieder zurück
      verlassen durch die blauen augen
      in jeder sekunde durch diesen blick

      wieso kommst du nicht zu mir
      schreie doch so laut nach deiner seele
      es ist mein ich das ich an dich verlier
      möchte kaum wissen, wie ich dir fehle


      (goodbye my lover, in the end, knocking on heavens door, vermissen, baby, sos,...) für den, der nie wissen wird, dass ich ihn meine. du fehlst mir und warte traurig bis die grauen wolken vorüber ziehen und der blaue himmel wieder die sonne durch mein leben strahlen lässt. denn dann wird die zeit kommen, die mein ganzes leben für immer füllt. ich vermisse dich, mein schatz! *bussele*

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