Hi Leute.

Ich weiß absolut nicht mehr weiter. Aber am besten fange ich mal an zu erzählen.

Ich bin jetzt seit 7 Monaten mit meiner Freundin zusammen, sie war in meiner Klasse, jetzt sind wir in der gleichen Stufe auf dem Gymnasium. Wir haben auch eigentlich keine Probleme in der Beziehung, außer dass wir beide ritzen und Depressionen haben. Wir haben beide angefangen bevor wir zusammen waren, und auch ohne dass wir uns gegenseitig dabei beeinflusst haben, da wir zu dem Zeitpunkt noch nicht sehr viel miteinander zu tun hatten.

Naja, wir haben uns gegenseitig immer weiter aufgebaut, und es ging uns beiden während der Beziehung besser. Aber vor 4 Monaten haben ihre Eltern es bei ihr gesehen und sie in eine Tagesklinik gesteckt. Seitdem ist sie dort, aber die Klinik macht sie nur noch mehr fertig.

Seit sie in der Klinik ist, ist es mit meinem SVV wieder schlimmer geworden, weil ich mich verlassen und gehasst gefühlt habe. Dadurch dass sie in der Klinik ist, können wir uns leider nur sehr wenig sehen, teilweise auch wochenlang nicht, weil die Medikamente sie total fertig machen und sie eigentlich die ganze restliche Zeit des Tages am schlafen ist.
Falls es euch etwas sagt, sie bekommt Trimipramin.

Jedenfalls macht es mich auch total fertig so lange von ihr getrennt zu sein und zu sehen, wie die Klinik sie kaputt macht.

Meine Eltern haben mein SVV bisher zum Glück noch nicht entdeckt, aber ich würde auch gerne eine Therapie machen, aber meine Eltern dürfen es auf keinen Fall erfahren, da ich ein sehr schlechtes Verhältnis zu ihnen habe und sie mich auf keinen Fall unterstützen würden.


Die Ärzte haben meiner Freundin am Anfang der Therapie gesagt, sie würde nicht lange dort bleiben müssen. Sie hat dann alles getan was die Ärzte wollten, an der Ergotherapie teilgenommen und alles.

Heute kam dann für mich ein großer Schock: Sie wurde auf Station verlegt, obwohl sie sich nicht sonderlich auffällig verhalten hat! Ich schätze, dass ihre Eltern dahinter stecken. Und es sieht nicht so aus, als ob sie bald aus der Klinik entlassen würde, dabei ist sie nun schon 4 Monate dort.

Ich hab jetzt fast den ganzen Nachmittag hier in meinem Zimmer gesessen und geweint, es wird mir alles zu viel, und ich habe dem inneren Druck wieder nachgegeben, in einem Ausmaß, dass selbst für mich erschreckend war
Ich bin total verzweifelt, ich weiß nicht was ich noch machen kann, ich habe auch niemanden mit dem ich darüber reden könnte, da keiner meiner Freunde davon weiß und sie es auch nicht verstehen würden.



Vielleicht habt ihr ja ein paar Ratschläge für mich, was ich jetzt tun könnte.
Tut mir leid dass der Text so lang geworden ist, aber ich spüre nur noch reine Verzweiflung und Ohnmacht.

Mit freundlichen Grüßen
†Angelus†

[edit: satz editiert. bitte löschregel 05 beachten!!!
solaine]

hey du*mal in arm nehm*...wenn ich darf
ich kann total verstehen wie mies du dich fühlst...aber sieh es als chance für deine freundin,auch wenn es ihr immoment eher schlechter geht...du kannst sie trotzdem unterstützen, besuch sie, schreib ihr briefe, schenk ihr was schönes...ich denke dann fühlöst du dich auchn bisschen besser...hm oder?
vielleicht könntest du aber auch mal mit ihren eltern reden ob sie nich vielleicht in ne andere klinik oder so könnte, wenn es ihr da so schlecht geht und sie dich auch brauch...
vielleicht is der abstand aber auch mal ganz gut damit ihr euch nich gegenseitig so runterzieht...klar is es hart aber vielleicht bringt es was...

hast du wirklich keinen mit dem du mal drüber reden könntest?irgendwer dem du vertraust, auch wenn du jetzt glaubst das versteht keiner, n versuch is es wert...
ich wünsch dir viel kraft und wenn du malreden möchtest kannst du mir gerne schreiben...
glg
kiwikind

Hallo Angelus

ich fang einfach mal an

Wir haben auch eigentlich keine Probleme in der Beziehung, außer dass wir beide R*tz*n und Depressionen haben.

Also das sehe ich schon als Problem an!Also ziemlich großes und schwieriges sogar.

Sicher mögt ihr beide euch irgendwo unterstützen, aber es bringt doch nix sich deswegen jetzt selbst zu verletzten.Damit hilfst du ihr nicht und damit änderst du nix!Sie wollte das bestimmt nicht.

vielleihct seht ihr es mal als chance.Also die Klinik.Zudem kann man sie dort ja nicht zwanghaft festhalten es sei denn es liegt ein begründeter verdacht vor das sie sich oder anderen was antut.Und auch ihre Eltern können nicht einfach bestimmen das sie da bleiben muß.

Kann es sein das sie es vielleicht doch möchte?Das sie vielleicht doch eine chance in dem ganzen sieht?

Hast du mit ihr nochmal darüber geredet?Oder schreib ihr wie es dir damit geht und was für einen verdacht du hast.

Im übrigen fände ich es mal sinnvoll wenn du selber mal versuchst an deiner Situation was zu ändern.Auch um ihr zu zeigen das es geht

Hallo kiwikind, vielen dank für deine schnelle Antwort.

Ich war schon einmal dort in der Klinik um sie zu besuchen, aber die Ärzte haben mich weggeschickt, weil meine Freundin denen in der Gesprächstherapie gesagt hat, dass ich auch ritze. Die Ärzte meinten, der Umgang mit mir würde ihre Heilungschancen beeinträchtigen.

Naja, in der Vergangenheit habe ich versucht, mit den Personen denen ich vertraut habe über alles zu reden. Doch sie haben sich von mir abgewandt, mich als "Gestörten" beschimpft und sich von mir abgewandt.


und @ Nalia: Ich weiß sicher, dass sie nur noch so schnell wie möglich da raus möchte, und es für sie der reine Horror ist. Immer wenn sie mir von der Klinik erzählt bricht sie in Tränen aus und ist kaum noch zu beruhigen.
Und nunja, anscheinend haben die Ärzte einen Verdacht dass sie sich etwas antun würde, weil sie ihrer Therapeutin dort auch erzählt wenn sie Selbstmordgedanken hat.
Und ich selber weiß einfach nicht, wie ich etwas an meiner Situation ändern soll, ohne dass meine Eltern etwas davon mitkriegen. Ich habe es bereits mehrmals versucht aufzuhören, aber alleine schaffe ich es nicht.

bist du privat versichert? nur in dem fall müssen es deine eltern mitkriegen. wenn du gesetzlich versichert bist, kannst du ne therapie machen ohne dass deine eltern davon wissen.
ich war auch schon in der situation ne freundin in ner klinik nicht besuchen zu dürfen, wegen "schlechtem einfluss". man übersteht die zeit und ihr könnt ja immerhin telefonieren/ euch schreiben.und mal ehrlich, objektiv betrachtet, wenn deine freundin SM-Gedanken hat, dann macht das sinn wenn sie in der beschützen atmosphäre von ner klinik ist..

Sag mal,warum geben die ihr denn solch ein starkes Medikament?
Wie alt ist sie denn.
Und wie hoch dosieren sie den Sch**ss denn bei ihr?
Is nemlich nicht grad berauschend,wenn sie nur am schlafen is.
Das macht sie doch nur abhängig.
Ganz erlich,kann ich ihre Eltern auch nicht verstehen,dass sie sowas zu lassen.
Was bringt ihr das denn,wenn sie Von der Tagesklnik irgendwann gleich zur Entzugsklinik muss?!
Du kannst den Eltern von mir nen schönen Gruss ausrichten,dass ich an ihrer Qualifizierung als Eltern ziemlich SEHR zweifle.
Trotzdem,wünsche ich euch beiden,dass es mit euch wieder bergauf geht.
Liebe Grüsse,Janine

Original von BloodySoul0611
Sag mal,warum geben die ihr denn solch ein starkes Medikament?
Wie alt ist sie denn.
Und wie hoch dosieren sie den Sch**ss denn bei ihr?
Is nemlich nicht grad berauschend,wenn sie nur am schlafen is.
Das macht sie doch nur abhängig.

Trimipramin ist nen stinknormales antidepressivum was NICHT abhängig macht. wundert mich aber auch dass sie nur am schlafen ist, das soll ja nur "schlaffördernd" wirken, nicht einen komplett lahm legen

Das hast du zwar recht aber wenn man es zu hoch dosiert kann es durchaus abhängig machen und man schläft dann auch fast nur noch.
Habe grad noch mal meine eine Freundin gefragt ob es das gleiche ist was sie damals bekommen hat und das war es.
Anscheinend dosieren die Leute ihr das viel zu hoch und das ist auch das was mich grad so derbe aufgeregt hat

Hey,
wenn es deiner Freundin in der Klinik nicht gefällt und sie dort gar nicht zurecht kommt, gibt es doch einmal die Möglichkeit mit den Eltern zu reden und wenn die total auf sturr schalten, kann man sich doch auch in der Klinik an seinen Bezugsbetreuer wenden oder mit einem Arzt reden. Die aus der Klinik können dann wiederum mit den Eltern reden.

Ich denke deine Freundin will ja auch das es ihr besser geht. Wenn es ihr in dieser Klinik nicht gut geht, vielleicht sollte sie in eine andere wechseln, oder eine ambulante Therapie machen.

Ist deine Freundin denn auf der geschlossenen? Denn von da ist es dann ja schon schwerer einfach so runterzukommen.

Es ist doch eigentlich meist so das die Ärzte sagen, dass man nicht lange in der Klinik bleiben muss, weil sie einen nicht kennen. Wenn man eine Zeit lang da ist, merken sie doch erst was mit einem los ist. Und manchmal dauert eine Behandlung eben länger als am Anfang gedacht. Nur weil deine Freundin tut was man ihr sagt, heißt es doch nicht das es hilft. Vielleicht ist sie nur mit halber Sache dabei und macht es nur, damit sie wieder nach hause kann. Aber das bringt es ja auch nicht.

hab zwar keine ahnung von antidepressiva, thera, klinik usw.. aba für mich klingt das alles auch etwas sehr kurios..
eine therapie die jmd soo dermaßen runterzieht? so starke medikamente und das auch noch dauerhaft (oder?)... (so lange) thera gegen den willen einer person..?

was mich stutzig macht ist dass du sagst ihr ging es vorher besser aber dass sie nun s*lbstm*rdg*d*nk*en hat. hatte sie die vorher auch? oder sind die mehr oder weniger durch den aufenthalt dort gekommen?

wenns dir zu spanisch vorkommt.. würd ich vllt mal bei ner "nummer gegen kummer" anrufen vllt haben die ja ahnung von sowas (wobei ich da net sehr drauf hoffen würd) und ansonsten dich mal bei irgendnem von der klinik unabhängigen fachmann informieren was der dazu sagt.. kannst dir net - wenns eben nur deswegen ist - bei nem therapeuten nen termin geben lassen? oder geht das net so einfach? hab da leider keine ahnung von..

lg und alles gute euch zweien
swollen

Also dieses Trimipramin schlägt bei ihr schon sehr stark an, sie ist 16 Jahre alt, und dieses Zeug haut sie ziemlich um. Seitdem sie das nimmt hat sie Kreislaufprobleme, ist auch schon mehrmals einfach umgekippt, aber die Ärzte meinen, das wäre notwendig.
Sie ist glaube ich auf der halb-offenen Station, bin mir da im moment aber nicht sicher. Aber auf der geschlossenen ist sie nicht, das weiß ich sicher.

Naja, ich habe mit ihren Eltern geredet, die schalten auf stur. Die haben mir gesagt, dass sie keine Verantwortung für ihre Tochter übernehmen wollen, falls ihr zu hause etwas passieren sollte. Also muss sie stationär bleiben. Ich finde das eine Riesen-Sauerei.

Die Selbstmordgedanken hatte sie zwar vor der Klinik auch schon, aber da ging es ihr trotzdem bei weitem besser.

Morgen fahre ich jedenfalls in die Klinik, sie besuchen, und dann werde ich versuchen, mir da mal einen von den Ärzten zu schnappen und mit denen zu reden, ob man da nicht irgendwas machen kann, um sie da rauszuholen, auch wenn ihre Eltern das nicht wollen.

naja sie ist 16, da haben die eltern ja noch die verantwortung für sie. so einfach ist das dann nicht, sie einfach rauszuholen.klinikwechsel wäre ja ein anderes thema. die medikation find ich auch äußerst fragwürdig, wenn sie DESWEGEN umkippt, dann sollten die schleunigst was anderes finden. gibt so viele ADs und nicht alle werden sie so umhauen wie das trimipramin.
die eltern kann ich auf der einen seite aber schon verstehen. wenn sie denn so labil ist und offen über SM redet, dann haben die verständlicherweise angst, dass sie es "ausnützt" wieder "frei" zu sein und ne menge unfug machen zu können. die eltern werden die therapie als einzige hilfe sehen, dass es der tochter wieder besser geht. auf der anderen seite, wenn es ihr in der klinik wirklich so schlecht geht, was wäre anders wenn sie nicht da drin wäre? meistens gewöhnt man sich mit der zeit ja ans leben in der klinik und wenn man wieder "raus" kommt, fällt man erstmal ziemlich tief

hallo,

wie ja schon gepostest wurde..
ich finde das auch etwas sehr komisch. eine klinik die einen mehr runterzeiht als das sie hilft? genau das sollte eine klinik ja wohl verhindern und in diesem fall tut sie wohl das genaue gegenteil.

kannst du nicht noch einmal versuche mit ihren eltern zu reden,denn die wollen doch sicher auch nur das beste für ihre tochter und wenn sie dann wüssten wie es ihr in der klinik tatsächlich geh,würden sie das vielleicht nochmal überdenken und evtl eine andere klinik oder lösung suchen/finden.

Und deine Freundin in der Klinik ist sicher frohd darüber,das sie dich "draußen" hat. Sie weiß es sicher sehr zu schätzen das du für sie da bist und das sollte auch dir helfen.
Schreib ihr doch einfach briefe,oder ruf sie an,darüber freut sie sich bestimmt. und dir geht es dadurch sicher auch besser..wenn die dich schon nicht zu ihr lassen wollen.tz.

liebe grüße,

also ich bin heute mit der besten freundin meiner freundin da zur klinik gefahren, und sind sogar reingelassen worden. "immerhin" dachte ich mir.

meine freundin wusste nicht dass wir kommen, und sie saß weinend in ihrem zimmer. als wir dann reinkamen hat sie sich direkt in meine arme geworfen und gesagt wie schrecklich das für sie ist dort zu sein.

aber jetzt kommt das härteste:
auf dem rückweg hab ich in der bahn noch ihre mutter getroffen, und sie gefragt ob sie das für richtig hält was da gemacht wird.
Die meinte doch tatsächlich: "Die Therapie in der Tagesklinik hat ja anscheinend nicht viel gebracht." (obwohl das eigentlich nicht der fall war, ihr SVV war schon besser geworden in letzter zeit, auch wenn es ihr psychisch schlechter geht) und weiterhin sagte sie: "Das dauert mir alles viel zu lange! Da mussten wir eben härtere Maßnahmen ergreifen!"

also ich finde das echt asozial. diese frau hat sich mit der krankheit ihrer tochter überhaupt nicht auseinandergesetzt. Sonst würde sie ja wohl wissen dass das nicht von heute auf morgen geht! Ich finde das unglaublich!

Ich finds schon krass wie die Mutter deiner Freundin reagiert, aber was will man da machen? Sie haben (leider) die Verantwortung für sie. Kann deine Freundin nicht mit einer Tante reden, mit der sie guten Kontakt hat, das sie mal mit den Eltern reden soll?

Hast du mit einem der Ärzte geredet?

Vielleicht kann deine Freundin auch die Klinik wechseln. Es ist nämlich wirklich eine Außnahme das es ihr in einer Klinik so schlecht geht. Normalerweise sind solche Kliniken immer recht gut. Geht es denn deiner Freundin eher so schlecht, weil sie dich vermisst, oder weil sie in der Klinik nur Mist machen? Ich denke, deine Freundin sollte sich damit "zurechtfinden" das sie in der Klinik ist. Hat sie denn Kontakt zu ihren Mitpatienten? Wie finden die es denn dort? Deine Freundin muss da wirklich mitarbeiten und nicht nur einfach tun was man ihr sagt, mit so einer 0-8-15 Einstellung. Denn eine stationäre Therapie kann wirklich etwas bringen!

Also es ist wirklich so, dass meine freundin dort wirklich richtig mitarbeitet, ich habe mit einer ärztin dort gesprochen, und die meinte, dass sie sich wirklich reinhängt.
Aber sie braucht eben auch ihr gewohntes umfeld und ihre normale schule, sie braucht mich! zu den anderen patientInnen hat sie zwar auch kontakt, und dort ist auch ein mädchen dass bei uns auf der schule ist.

Aber sie fühlt sich trotzdem sehr einsam und verlassen, weil sie nur schwer damit klarkommt nicht nach hause zu können und fast keinen ihrer freunde sieht außer mir und ihrer besten freundin ab und zu. Wir alle sind uns ziemlich sicher, dass es für sie sicher förderlich wäre, wenn sie wieder in ihr gewohntes Umfeld zurückkehrt.

Ich habe sogar eine eigene Wohnung im Mehrfamilienhaus meiner eltern, und am liebsten wäre es uns beiden, wenn sie zu mir ziehen würde bis es ihr wirklich wieder gut geht. meine eltern sind auch damit einverstanden, aber ihre eltern erlauben das nicht. Dabei braucht sie mich doch! Hier ginge es ihr sicher schneller wieder besser als in dieser bescheuerten klinik. Aber ihre eltern lassen eben nicht mit sich reden. Ich war vorhin wirklich kurz davor ihrer mutter irgendetwas anzutun, so scheiße wie die sich verhält.

Leider kann ich auch mit keinem ihrer anderen verwandten reden, da sie außer ihren eltern keine verwandten mehr hat.
Naja, morgen fahre ich wieder hin, mal schauen ob ich noch was aus den ärzten rauspressen kann...vielleicht sind die ja sogar der meinung, meine freundin könne bald entlassen werden...
und dann können ihre eltern sie nicht mehr abschieben nur weil sie keine verantwortung übernehmen wollen!

hi,
also ich find das alles ne riesen sauerei!!! wie kann man nur als eltern? aber deine freundin hat ja immerhin einen lichtblick: dich! ich weiß, das hilft dir jetzt im moment auch nicht, aber die Zeit, wenn sie wieder da raus ist (was hoffentlich bald passiert), wird umso schöner. immerhin konntest du sie ja besuchen. ich hoffe für dich und deine freundin, dasssie da bald raus kommt und es ihr physisch dann wieder besser geht! Ein Tipp noch: Habt ihr schon mal überlegt, vllt mit ihren eltern (also du, sie und ihre eltern) zum Therapeut oda sowas zu gehen? Vllt denken sie dann anders, wenn sie die meinung von erwachsenen gesagt bekommen. zumindest was das seelische angeht dek ich, wird sie eurer meinung auf jeden Fall zustimmen, also das sie aus der klinik raus muss, wenn es ihr so dreckig geht.

also ihre mutter war schon bei ihr, und die ärzte wollten dann beobachten wie die sich so zueinander verhalten...aber hat halt auch nichts verändert, meine freundin sagt ihren eltern halt nichts, weil sie die verabscheut...würde ich aber auch tun, wenn meine eltern mich gegen meinen willen in eine klinik stecken würden, und nicht mal erkennen wie schlecht es mir ginge...

aber selbst wenn die ärzte sagen dass sie nach hause kann, würden ihre eltern sie trotzdem noch eine zeit in der klinik lassen..."zur psychischen festigung" wie ihre mutter meint...na klasse, das kann ja wohl noch einige zeit dauern!

aber wenigstens etwas habe ich erreicht bei ihren eltern: ich habe die so lange bequatscht, bis die erlaubt haben, dass meine freundin dieses wochenende nach hause darf!!! *freu* und dann geht sie aber nicht nach hause, sondern kommt zu mir in die wohnung, das habe ich mit ihren eltern so abgemacht. die meinten, dass sie uns auch mal etwas zeit miteinander "gönnen" wollen...sehr großzügig. aber besser als nichts.

und wegen diesem scheiß muss sie auch noch das schuljahr wiederholen, weil sie schon 4 monate jetzt fehlt *grml*

hmm weiß vielleicht einer von euch ob es eventuell was bringen würde, wenn ich zum jugendamt gehen würde und denen die ganze geschichte erzählen würde? oder zu einem anwalt?