Hallo ich bin neu hier und das ist mein erstes Posting hier bei euch.
Es geht um meine Freundin. Sie wird demnächst 27 Jahre alt, ist Borderlinerin, verletzt sich selbst und hat Esstörungen. Seit 2002 ist sie in Therapie und hat auch schon mehrere Aufenthalte in Kliniken, Kuren und geschlossenen Abteilungen hinter sich. Aber ich halte weiter zu ihr, denn ich hab sie doch so doll lieb!!!
Aber als ich letztes WE bei ihr war, bin ich in ihr Zimmer und da lag sie halb auf dem Bett. Sie hatte Barbies und Kens in ihren Händen. Ich hab ihr eine Zeit lang zugesehen und sie spielte mit ihnen.
Ich hab sie dann nach einiger Zeit gefragt, was sie da macht. Zuerst war es ihr total peinlich und sie ist ausgewichen, wollte mich sogar rausschmeißen, aber dann hat sie mich wieder zurück geholt und mir erzählt, dass sie sich eine eigene Welt aufgebaut hat. Durch die Barbies und Kens käme sie immer in die Welt wenn sie Sorgen hat. Sie spricht gedanklich mit ihnen, nicht laut. Sie geben ihr Sicherheit, fühlt sich dort geliebt und beachtet. Dabei hab ich sie auch lieb, mehr wie alles andere und ich beachte sie natürlich auch. Bin gerne mit ihr zusammen, höre ihr zu, wenn sie was erzählt, über ihre Sorgen, Gedanken und Probleme redet. Ich bin doch immer für sie da.
Sie hat Angst vor der Realität sagt sie. Sie kommt nicht von den Barbies und Kens los, seit sie klein ist, haben sie sie immer begleitet, gaben ihr Schutz und Wärme meint sie. Reiche ich ihr nicht mehr? Mache ich was falsch? Ich verstehe das nicht. Sie wird 27 und spielt oder spricht noch mit Puppen?! Kann mir wer weiter helfen? Kennt das jemand? Ich weiß nicht mehr weiter und es bricht mir das Herz, wenn meine Freundin weint, weil es ihr peinlich ist, dass sie abhängig von Barbies und Kens ist. Sie sagt selbst, sie wäre abhängig von ihnen. Sie habe schon ein paar Mal versucht, die Puppen aus ihrem Leben und Zimmer zu verbannen, aber es klappte nie. Sie musste sie immer wieder zurückholen, egal wo sie gelandet waren. Ich bin echt ratlos...
Ratlose Grüße
Sinclair
Es geht um meine Freundin. Sie wird demnächst 27 Jahre alt, ist Borderlinerin, verletzt sich selbst und hat Esstörungen. Seit 2002 ist sie in Therapie und hat auch schon mehrere Aufenthalte in Kliniken, Kuren und geschlossenen Abteilungen hinter sich. Aber ich halte weiter zu ihr, denn ich hab sie doch so doll lieb!!!
Aber als ich letztes WE bei ihr war, bin ich in ihr Zimmer und da lag sie halb auf dem Bett. Sie hatte Barbies und Kens in ihren Händen. Ich hab ihr eine Zeit lang zugesehen und sie spielte mit ihnen.
Ich hab sie dann nach einiger Zeit gefragt, was sie da macht. Zuerst war es ihr total peinlich und sie ist ausgewichen, wollte mich sogar rausschmeißen, aber dann hat sie mich wieder zurück geholt und mir erzählt, dass sie sich eine eigene Welt aufgebaut hat. Durch die Barbies und Kens käme sie immer in die Welt wenn sie Sorgen hat. Sie spricht gedanklich mit ihnen, nicht laut. Sie geben ihr Sicherheit, fühlt sich dort geliebt und beachtet. Dabei hab ich sie auch lieb, mehr wie alles andere und ich beachte sie natürlich auch. Bin gerne mit ihr zusammen, höre ihr zu, wenn sie was erzählt, über ihre Sorgen, Gedanken und Probleme redet. Ich bin doch immer für sie da.
Sie hat Angst vor der Realität sagt sie. Sie kommt nicht von den Barbies und Kens los, seit sie klein ist, haben sie sie immer begleitet, gaben ihr Schutz und Wärme meint sie. Reiche ich ihr nicht mehr? Mache ich was falsch? Ich verstehe das nicht. Sie wird 27 und spielt oder spricht noch mit Puppen?! Kann mir wer weiter helfen? Kennt das jemand? Ich weiß nicht mehr weiter und es bricht mir das Herz, wenn meine Freundin weint, weil es ihr peinlich ist, dass sie abhängig von Barbies und Kens ist. Sie sagt selbst, sie wäre abhängig von ihnen. Sie habe schon ein paar Mal versucht, die Puppen aus ihrem Leben und Zimmer zu verbannen, aber es klappte nie. Sie musste sie immer wieder zurückholen, egal wo sie gelandet waren. Ich bin echt ratlos...
Ratlose Grüße
Sinclair