Hallo....
Das ist mein erster Beitrag und ich habe auch sehr lange überlegt ob ich hier überhaupt über mich schreibe....
Also habt Geduld mit mir...
Also.. erstmal der grobe Umriß.... Ich bin 22 Jahre alt und suche seit zwei Jahren händeringend nach einer Ausbildungsstelle zur Krankenschwester...
Hmm... wo fange ich am besten an...
Vor einiger Zeit, gab es eine Phase in meinem Leben auf die ich nicht sehr stolz bin... Die allerdings nötig war...
Eines der schlimmsten Ereignisse war damals vor knapp einem Jahr, als ich so etwas wie eine Panikattacke hatte....
Ich kann mich kaum noch daran erinnern und weiß nur aus Erzählungen was passiert ist...
Seit dieser Zeit geht es mir immer schlechter.... Phasenweise habe ich mal ein paar gute Tage.. aber die sind sehr selten...
Ich schaffe es kaum noch kleine Alltagsdinge wie Einkaufen, Termine einhalten etc. zu schaffen...
Auch fällt es mir immer schwerer an positive Dinge zu denken... zu meiner Vergangenheit fallen mir zum Beispiel gar keine Glücklichen Momente mehr ein... Ich kann mich anscheinend einfach nicht mehr daran erinnern mal glücklich gewesen zu sein, obwohl mir mein Verstand sagt das es mal so gewesen sein muß...
Das geht mittlerweile so weit das ich mich wo ich nur kann vor Terminen drücke, selbst dann wenn meine Existenz davon abhängt... wie auch heute wieder....
Vor ein paar Wochen habe ich für mich entschieden, das ich mir Therapeutische Hilfe holen muß und habe mir Adressen von einigen Therapeuten in meiner nähe geben lassen und habe dann bei einem von ihnen auch binnen einer Woche einen Termin bekommen....
Das hätte mich eigentlich schon stutzig machen müssen... *denk*
Ich habe es sogar geschafft diesen Termin einzuhalten und war sogar richtig stolz auf mich... auch wenn sich das jetzt blöd anhört...
Allerdings bin ich im nachhinein gesehen von diesem Therapeuten mehr als enttäuscht, denn in der ersten Sitzung meinte er ganz lapidar... "Tja, Frau XY ganz klar... sie haben eine schwere Depression mit einer einhergehenden Persönlichkeitsstörung.... Ich vermute mal das ihre Unfähigkeit im Alltag daher kommt, das sie aufgrund mangelnder Intelligenz einfach nicht fähig sind ihren Alltag zu meistern."
Ein wenig böse Ausgedrückt, aber das hat er mir durch die Blume gesagt... nach 10 Minuten Gespräch in dem ich noch nicht mal grob erzählt habe was alles passiert ist bevor es mir schlechter ging!!
Das war das erste und das letzte mal das ich bei diesem Therapeuten war....
Das Problem ist, das ich aufgrund dieser Erfahrung Angst davor habe mir einen neuen Therapeuten zu suchen, obwohl ich weiß das das meine einzige Chance ist...
Ich weiß einfach nicht mehr was ich noch tun kann...
Meistens hocke ich nur noch zu Hause rum und verschantze mich...
Ich fühle mich als ob ich gefangen zwischen Mauern bin, die immer schneller näherrücken...
Vielleicht könnt ihr mir einen Rat geben oder mir ein bisschen auf die Sprünge helfen...
Danke für Eure Zeit
Dat Nuggelsche
Das ist mein erster Beitrag und ich habe auch sehr lange überlegt ob ich hier überhaupt über mich schreibe....
Also habt Geduld mit mir...
Also.. erstmal der grobe Umriß.... Ich bin 22 Jahre alt und suche seit zwei Jahren händeringend nach einer Ausbildungsstelle zur Krankenschwester...
Hmm... wo fange ich am besten an...
Vor einiger Zeit, gab es eine Phase in meinem Leben auf die ich nicht sehr stolz bin... Die allerdings nötig war...
Eines der schlimmsten Ereignisse war damals vor knapp einem Jahr, als ich so etwas wie eine Panikattacke hatte....
Ich kann mich kaum noch daran erinnern und weiß nur aus Erzählungen was passiert ist...
Seit dieser Zeit geht es mir immer schlechter.... Phasenweise habe ich mal ein paar gute Tage.. aber die sind sehr selten...
Ich schaffe es kaum noch kleine Alltagsdinge wie Einkaufen, Termine einhalten etc. zu schaffen...
Auch fällt es mir immer schwerer an positive Dinge zu denken... zu meiner Vergangenheit fallen mir zum Beispiel gar keine Glücklichen Momente mehr ein... Ich kann mich anscheinend einfach nicht mehr daran erinnern mal glücklich gewesen zu sein, obwohl mir mein Verstand sagt das es mal so gewesen sein muß...
Das geht mittlerweile so weit das ich mich wo ich nur kann vor Terminen drücke, selbst dann wenn meine Existenz davon abhängt... wie auch heute wieder....
Vor ein paar Wochen habe ich für mich entschieden, das ich mir Therapeutische Hilfe holen muß und habe mir Adressen von einigen Therapeuten in meiner nähe geben lassen und habe dann bei einem von ihnen auch binnen einer Woche einen Termin bekommen....
Das hätte mich eigentlich schon stutzig machen müssen... *denk*
Ich habe es sogar geschafft diesen Termin einzuhalten und war sogar richtig stolz auf mich... auch wenn sich das jetzt blöd anhört...
Allerdings bin ich im nachhinein gesehen von diesem Therapeuten mehr als enttäuscht, denn in der ersten Sitzung meinte er ganz lapidar... "Tja, Frau XY ganz klar... sie haben eine schwere Depression mit einer einhergehenden Persönlichkeitsstörung.... Ich vermute mal das ihre Unfähigkeit im Alltag daher kommt, das sie aufgrund mangelnder Intelligenz einfach nicht fähig sind ihren Alltag zu meistern."
Ein wenig böse Ausgedrückt, aber das hat er mir durch die Blume gesagt... nach 10 Minuten Gespräch in dem ich noch nicht mal grob erzählt habe was alles passiert ist bevor es mir schlechter ging!!
Das war das erste und das letzte mal das ich bei diesem Therapeuten war....
Das Problem ist, das ich aufgrund dieser Erfahrung Angst davor habe mir einen neuen Therapeuten zu suchen, obwohl ich weiß das das meine einzige Chance ist...
Ich weiß einfach nicht mehr was ich noch tun kann...
Meistens hocke ich nur noch zu Hause rum und verschantze mich...
Ich fühle mich als ob ich gefangen zwischen Mauern bin, die immer schneller näherrücken...
Vielleicht könnt ihr mir einen Rat geben oder mir ein bisschen auf die Sprünge helfen...
Danke für Eure Zeit
Dat Nuggelsche
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