Hallo zusammen,
Ich bin neu hier, dies ist mein erster Beitrag. Normalerweise frage ich niemandem um Rat, aber diesmal weis ich einfach nicht mehr weiter. Ich (22) bin seit Anfang des Jahres mit nem Mädel (14) zusammen, daß sich an Armen und Beinen mit Glasscherben ritzt. Ich wußte das schon bevor ich mit ihr zusammen war und am Anfang schien es mir auch so, daß unsere Beziehung ihr die Kraft geben würde, sich nicht mehr zu verletzen.
Ungefähr anderthalb Monate hatte sie es gelassen. Aber dann hat sie ganz plötzlich und ohne erkennbaren Grund wieder damit angefangen. Sie reagiert völlig abweisend, wenn ich zu genau nachfrage und ich muß ständig aufpassen, was ich sage. Jeder Satz, jedes Wort kann fatal sein. Das setzt mich sehr stark unter Druck. Ich liebe meine Freundin sehr und sie liebt mich auch, wir vertrauen einander auch, aber dieses Thema wird von einer Art undurchdringlicher Betonmauer umgeben, es ist ständig da und doch tabu.
Sicher geht es vielen ähnlich. Was aber die Sache bei mir noch besonders schwierig macht, ist das ich selbst psychisch sehr instabil bin, ich bin depressiv und leide unter Angstzuständen und diese Sache belastet mich jetzt noch zusätzlich sehr stark. Auf keinen Fall will ich die Beziehung zu ihr beenden. Das würde mich und sie in ein Loch stürzen, da bin ich mir sicher. Denn ich bin sehr sehr tolerant in Bezug auf ihre oft abweisende, verschlossene und auch aggressive Art - ich stecke vieles weg, was andere sicher zum Ausrasten bringen würde.
Was mich fertig macht, ist das sie mir kaum Gefühle zeigen kann. Sie sagt, das liegt am Ritzen, es tötet Gefühle ab. Ich weis nicht ob das "stimmt", ich glaube es ihr aber. Zusätzlich trinkt sie für ihr Alter zuviel Alkohol und kifft. Leider bin ich da ein schlechtes Vorbild, weil ich auch jahrelang gekifft habe und immer noch fast jeden Tag trinke (wenn auch in Maßen). Ich könnte wohl noch ewig weiterschreiben, aber ich glaube, das Problem ist klar. Vielleicht kann mir ja jemand einen Tipp geben, wie er sich verhalten würde. Dabei bitte immer bedenken: Das Mädel ist 14. Therapievorschläge könnt ihr gleich vergessen. Da kommen nur Kommentare wie "Ich geh nicht in die Klapse, vorher bring ich mich um". Es ist echt ne Scheiß Situation. Kann mir da jemand helfen?
Ich bin neu hier, dies ist mein erster Beitrag. Normalerweise frage ich niemandem um Rat, aber diesmal weis ich einfach nicht mehr weiter. Ich (22) bin seit Anfang des Jahres mit nem Mädel (14) zusammen, daß sich an Armen und Beinen mit Glasscherben ritzt. Ich wußte das schon bevor ich mit ihr zusammen war und am Anfang schien es mir auch so, daß unsere Beziehung ihr die Kraft geben würde, sich nicht mehr zu verletzen.
Ungefähr anderthalb Monate hatte sie es gelassen. Aber dann hat sie ganz plötzlich und ohne erkennbaren Grund wieder damit angefangen. Sie reagiert völlig abweisend, wenn ich zu genau nachfrage und ich muß ständig aufpassen, was ich sage. Jeder Satz, jedes Wort kann fatal sein. Das setzt mich sehr stark unter Druck. Ich liebe meine Freundin sehr und sie liebt mich auch, wir vertrauen einander auch, aber dieses Thema wird von einer Art undurchdringlicher Betonmauer umgeben, es ist ständig da und doch tabu.
Sicher geht es vielen ähnlich. Was aber die Sache bei mir noch besonders schwierig macht, ist das ich selbst psychisch sehr instabil bin, ich bin depressiv und leide unter Angstzuständen und diese Sache belastet mich jetzt noch zusätzlich sehr stark. Auf keinen Fall will ich die Beziehung zu ihr beenden. Das würde mich und sie in ein Loch stürzen, da bin ich mir sicher. Denn ich bin sehr sehr tolerant in Bezug auf ihre oft abweisende, verschlossene und auch aggressive Art - ich stecke vieles weg, was andere sicher zum Ausrasten bringen würde.
Was mich fertig macht, ist das sie mir kaum Gefühle zeigen kann. Sie sagt, das liegt am Ritzen, es tötet Gefühle ab. Ich weis nicht ob das "stimmt", ich glaube es ihr aber. Zusätzlich trinkt sie für ihr Alter zuviel Alkohol und kifft. Leider bin ich da ein schlechtes Vorbild, weil ich auch jahrelang gekifft habe und immer noch fast jeden Tag trinke (wenn auch in Maßen). Ich könnte wohl noch ewig weiterschreiben, aber ich glaube, das Problem ist klar. Vielleicht kann mir ja jemand einen Tipp geben, wie er sich verhalten würde. Dabei bitte immer bedenken: Das Mädel ist 14. Therapievorschläge könnt ihr gleich vergessen. Da kommen nur Kommentare wie "Ich geh nicht in die Klapse, vorher bring ich mich um". Es ist echt ne Scheiß Situation. Kann mir da jemand helfen?