also ich hab wircklich lange überlegt, ob ich hier ein thema eröffnen soll, aber jetzt ist's wohl soweit ich komm damit nicht mehr klar.
also ...
ich war schon mal teilstationär in behandlung und hab mein svv auch so gut wie's geht im griff (ich hatte irgendwann letztes jahr mal nen rückfall und die therapie ist jetzt schon gut 2 jahre her)
naja, mein vater ist schon seit ewigkeiten alkoholiker und ist seit silvester in seiner dritten stationären behandlung
meine mama war vor 4-5 jahren mal stationär in behandlung wegen depressionen.
ist also auch schon vorbelastet.
meine schwester ist 12 und total in der pubertät.
eine woche vor karneval hat sich mein patenonkel umg*br*cht (das ist der bruder von meiner mutter) und seitdem geht's echt bergab.
also die polizei war am dienstag vor schwerdonnerstag bei meiner oma (die wohnen im nachbarort) und da gings natürlich rund.
karnevalssamstag war die beerdigung und ich wollte da einfach nicht hingehen, weil ich so ne wut auf den hatte ich war aber dann doch da und das war das schlimmste überhaupt. es hat mir so weh getan meine oma und meinen opa weinen zu sehen und überhaupt alle wie sie so fertig waren.
dementsprechend fertig bin ich auch.
naja und an meiner mama ist alles hängengeblieben. die ganzen kündigungen. die lebensversicherung.
eben waren meine schwester und ich bei meiner oma zum mittagessen und meine oma hat mir gesagt, dass meine mama heute nen nervenzusasmmenbruch hatte. eigentlich hätte die arbeiten sollen.
die liegt aber jetzt oben auf dem sofa und schläft.
naja und meine schwester is schon wieder so unverschämt und meinte nur so die mama hätte ja gar keinen grund sich *mz*br*ngen (war nur thema. das soll jetzt keine ankündigung sein und ehrlich gesagt glaub ich persönlich gar nicht dran. dürfte also eigentlich nicht löschregel 5. entsprechen)so wie u.
und meine oma meinte nur so, sie hätte ja wohle gründe.
ich krieg mit dem kind echt noch nen anfall weil die is so frech und unverschämt und macht probleme mit der schule und überhaupt.
und vor weihnachten als das mit dem alkohol und meinem papa wieder so schlimm war gehts mir eh nur noch dreckig.
meine noten sind voll runtergegangen (der mathe 2er kandidat hat auf einmal fünfen geschrieben) und überhaupt.
eigentlich bin ich froh, dass meine freunde mich so aufgenommen haben (naja, die aus der schule, die ausm ort sind vor mir weggelaufen an karneval, weil musik machen im verien wollte ich rosenmontag schon und hab ich auch gemacht) und dass ich so einigermaßen wieder im stoff drin bin und auch mitkomme und meine noten nicht so ganz übel sind. (bald hab ich meinen 2er standart wieder)
nur das ist für alle schon wieder gegessen.
in der schule sagt keiner mehr was. alle wissen von meinem svv und so, aber wenn's mir sichtlich schlecht geht, dann fällt das keinem auf, weil keiner was sagt.
meine beste freundin interessiert sich wohl auch nicht mehr für mich.
zu allem kommt noch dabei dass ich rosenmontag erfahren hab, dass mein freund nach über 2 jahren beziehung ne andere hat und auch noch alle anlügt er hätte mir wie viele sms geschrieben und mich versucht anzurufen um mit mir schluss zu machen, ich hätte aber nie reagiert.
und jetzt liegt meine mama oben und hat nen nervenzusammenbruch und ich sitz hier.
allein mit allem.
mit meiner nervigen schwester.
mit meinem alkoholiker vater.
mit meinen freunden, zu denen der draht immer dünner wird.
mit meiner mutter die nur noch ein nervenbündel ist.
mit oma und opa die sowieso nicht mehr weiter wissen.
mit dem grab, dass auch irgendwie in ordnung gehalten werden muss.
von meinem freund verlassen.
und mit dem gedanken im hinterkopf, dass ich im nächsten frühjahr abiturprüfung hab.
und dass ich mich eigentlich auf die schule konzentrieren muss.
aber jetzt muss jemand für alle da sein.
ich krieg schon schuldgefühle, wenn ich nur immer an mich und an meine schule denke. weil ich nicht genug für alle da bin.
weils allen so schlecht geht.
wie's mir geht interessiert wircklich keinen.
warum meine noten so scheiße waren.
warum ich so nen druck habe und warum immer noch die kl*ng*n in meinem schreibtisch liegen.
ich kann nicht für alle da sein und noch ein gutes abitur machen, da verliert jemand und dieser jemand bin ich.
nur wenn ich mich jetzt wieder schn**d* war die ganze arbeit umsonst. alles fängt wieder von vorne an und irgendwann lande ich wieder im loch. und die bretter auf denen ich gerade stehe sind sehr sehr dünn geworden.
ich kann nicht mehr stark sein, weil eigentlich bin ich innen schon total schwach...
ist jetzt doch recht lang geworden.
ich weiß echt nicht, was ich mit dem eintrag sagen will.
eigentlich wollt ich das alles nur mal loswerden
und vielleicht weiß jemand rat.
aber ich werde keinem sagen können wie's mir geht, sonst kommen wieder die sorgen um die tochter dabei.
die doch wieder so ein musterschüler ist und alles so gut verarbeitet.
mir fällt grad auf, hätte auch sein können, dass der beitrag ins trigger gehört... tut mir leid, falls ein mod der meinung ist, dann sollte er's verschieben (sorry, ich war halt schon lange nicht mehr hier)
lg
~maelstrom
also ...
ich war schon mal teilstationär in behandlung und hab mein svv auch so gut wie's geht im griff (ich hatte irgendwann letztes jahr mal nen rückfall und die therapie ist jetzt schon gut 2 jahre her)
naja, mein vater ist schon seit ewigkeiten alkoholiker und ist seit silvester in seiner dritten stationären behandlung
meine mama war vor 4-5 jahren mal stationär in behandlung wegen depressionen.
ist also auch schon vorbelastet.
meine schwester ist 12 und total in der pubertät.
eine woche vor karneval hat sich mein patenonkel umg*br*cht (das ist der bruder von meiner mutter) und seitdem geht's echt bergab.
also die polizei war am dienstag vor schwerdonnerstag bei meiner oma (die wohnen im nachbarort) und da gings natürlich rund.
karnevalssamstag war die beerdigung und ich wollte da einfach nicht hingehen, weil ich so ne wut auf den hatte ich war aber dann doch da und das war das schlimmste überhaupt. es hat mir so weh getan meine oma und meinen opa weinen zu sehen und überhaupt alle wie sie so fertig waren.
dementsprechend fertig bin ich auch.
naja und an meiner mama ist alles hängengeblieben. die ganzen kündigungen. die lebensversicherung.
eben waren meine schwester und ich bei meiner oma zum mittagessen und meine oma hat mir gesagt, dass meine mama heute nen nervenzusasmmenbruch hatte. eigentlich hätte die arbeiten sollen.
die liegt aber jetzt oben auf dem sofa und schläft.
naja und meine schwester is schon wieder so unverschämt und meinte nur so die mama hätte ja gar keinen grund sich *mz*br*ngen (war nur thema. das soll jetzt keine ankündigung sein und ehrlich gesagt glaub ich persönlich gar nicht dran. dürfte also eigentlich nicht löschregel 5. entsprechen)so wie u.
und meine oma meinte nur so, sie hätte ja wohle gründe.
ich krieg mit dem kind echt noch nen anfall weil die is so frech und unverschämt und macht probleme mit der schule und überhaupt.
und vor weihnachten als das mit dem alkohol und meinem papa wieder so schlimm war gehts mir eh nur noch dreckig.
meine noten sind voll runtergegangen (der mathe 2er kandidat hat auf einmal fünfen geschrieben) und überhaupt.
eigentlich bin ich froh, dass meine freunde mich so aufgenommen haben (naja, die aus der schule, die ausm ort sind vor mir weggelaufen an karneval, weil musik machen im verien wollte ich rosenmontag schon und hab ich auch gemacht) und dass ich so einigermaßen wieder im stoff drin bin und auch mitkomme und meine noten nicht so ganz übel sind. (bald hab ich meinen 2er standart wieder)
nur das ist für alle schon wieder gegessen.
in der schule sagt keiner mehr was. alle wissen von meinem svv und so, aber wenn's mir sichtlich schlecht geht, dann fällt das keinem auf, weil keiner was sagt.
meine beste freundin interessiert sich wohl auch nicht mehr für mich.
zu allem kommt noch dabei dass ich rosenmontag erfahren hab, dass mein freund nach über 2 jahren beziehung ne andere hat und auch noch alle anlügt er hätte mir wie viele sms geschrieben und mich versucht anzurufen um mit mir schluss zu machen, ich hätte aber nie reagiert.
und jetzt liegt meine mama oben und hat nen nervenzusammenbruch und ich sitz hier.
allein mit allem.
mit meiner nervigen schwester.
mit meinem alkoholiker vater.
mit meinen freunden, zu denen der draht immer dünner wird.
mit meiner mutter die nur noch ein nervenbündel ist.
mit oma und opa die sowieso nicht mehr weiter wissen.
mit dem grab, dass auch irgendwie in ordnung gehalten werden muss.
von meinem freund verlassen.
und mit dem gedanken im hinterkopf, dass ich im nächsten frühjahr abiturprüfung hab.
und dass ich mich eigentlich auf die schule konzentrieren muss.
aber jetzt muss jemand für alle da sein.
ich krieg schon schuldgefühle, wenn ich nur immer an mich und an meine schule denke. weil ich nicht genug für alle da bin.
weils allen so schlecht geht.
wie's mir geht interessiert wircklich keinen.
warum meine noten so scheiße waren.
warum ich so nen druck habe und warum immer noch die kl*ng*n in meinem schreibtisch liegen.
ich kann nicht für alle da sein und noch ein gutes abitur machen, da verliert jemand und dieser jemand bin ich.
nur wenn ich mich jetzt wieder schn**d* war die ganze arbeit umsonst. alles fängt wieder von vorne an und irgendwann lande ich wieder im loch. und die bretter auf denen ich gerade stehe sind sehr sehr dünn geworden.
ich kann nicht mehr stark sein, weil eigentlich bin ich innen schon total schwach...
ist jetzt doch recht lang geworden.
ich weiß echt nicht, was ich mit dem eintrag sagen will.
eigentlich wollt ich das alles nur mal loswerden
und vielleicht weiß jemand rat.
aber ich werde keinem sagen können wie's mir geht, sonst kommen wieder die sorgen um die tochter dabei.
die doch wieder so ein musterschüler ist und alles so gut verarbeitet.
mir fällt grad auf, hätte auch sein können, dass der beitrag ins trigger gehört... tut mir leid, falls ein mod der meinung ist, dann sollte er's verschieben (sorry, ich war halt schon lange nicht mehr hier)
lg
~maelstrom
Es gibt kaum eine größere Enttäuschung,
als wenn du mit einer recht großen Freude im Herzen
zu gleichgültigen Menschen kommst.
als wenn du mit einer recht großen Freude im Herzen
zu gleichgültigen Menschen kommst.