Bisheriges Leben grob zusammengefasst...

      Bisheriges Leben grob zusammengefasst...

      Erstmal entschuldige ich mich, wenn dieser Thread im falschen Forum sein sollte, einen unpassenden Titel hat, oder ich das mit dem Zensieren noch nicht ganz so übernehme wie es sein sollte. Ich muss mich eben hier ersteinmal integrieren. Ich muss wohl einen Doppelpost machen wegen der Zeichen begrenzung deshalb nciht böse sein. Zudem weiß ich nicht inwiefern dern Inhalt an die Grenzen der Regeln stößt, deshalb bitte ich einfach den jeweiligen Teil zu entfernen. Noch dazu kann es sein, dass ich das ganze etwas ungeschickt formuliert habe, aber ich habe sowas zuvor eben nie irgendwo geschrieben, geschweige denn es in Worte gefasst...


      Ich hatte das was folgt eigentlich (noch) nicht vor, aber ich hatte einfach das Bedürfnis es hier niederzuschreiben und ich hoffe das ganze wird hier als akzeptabel aufgenommen. Eine kleine Anmerkung vielleicht noch , auch wenn sie nicht von Nöten ist ; die Namen diverser Personen sind der Anonymität halber ausgedacht (auch die Übersicht wird vllt etwas besser)
      Am besten fang ich ganz am Anfang an damit das ganze nicht unverständlich wird:

      Als ich damals noch in München wohnte war ich ungefähr 2 Jahre alt und ich hätte schon damals nicht sein sollen. Ich habe es eigentlich meiner Mutter zu verdanken, dass ich damals dem Hungertod um ca. 6 Stunden entgangen bin (ich hatte eine Magenpförtner-verengung oder so). Naja eigentlich nicht weiter erwähnenswert, nur die Ironie ist, dass ich ohne diesen Zwischenfall warscheinlich jetzt auch nicht mehr am Leben wäre. Damals im Krankenhaus machte meine Mutter mit einer anderen Bekanntschaft, die folglich auch einen Sohn hatte (Jan) und dafür bin ich heute dankbar, denn mit diesem Verstand ich mich offensichtlich ganz gut (eben auf dem damaligen Niveau) und künftig sollte er derjenige sein der meinem Leben einen Sinn macht. Auf jeden Fall gingen wir bald in den gleichen Kindergarten und machten alles zu zweit als wären wir Brüder. Naja dann zogen wir um und ich verlor ein paar Freunde was in dem Alter aber nichts ausmachte, aber einer ist geblieben und das war natürlich er (wir wurden letztendlich sogar Nachbarn). Ich habe nur noch dunkle Erinerungen an damals (natürlich nur oberflächliche) aber es schien alles gut zu sein und es war eine Zeit in der ich glücklich war denke ich. Dann, als ich 5 Jahre alt war, zogen wir erneut um und diesmal etwas weiter weg (waren ~ 80 Kilometer). Wir zogen in eine Eigentumswohnung und alles sollte besser werden. Konnte ja niemand wissen das es nicht so wird...
      Trotzdem blieb unsere Freundschaft bestehen auch wenn wir uns selten trafen. Dann hatten wir irgendwie eine kleine Sendepause (ca. 1 jahr), bis wir uns wiedersahen. In dieser Zeit stellten wir immer mehr Gemeinsamkeiten fest und manche davon waren wirklich erstaunlich (ich vertiefe das ganze nicht weiter sonst werd ich nicht mehr fertig).
      Dann im April 1998 wurde mir gesagt, dass ich eine kleine Schwester bekomme und ich war noch zu klein um zu verstehen, dass dies nicht nur positive Seiten hat.

      Ab da ging es langsam abwärts und nicht mehr bergauf. Mein Vater zu dem ich sowieso nie wirklich eine enge Verbindung hatte fing an zu trinken und überdurchschnittlich zu rauchen (ich weiß nicht wie es vorher war ich habe es ab diesem Zeitpunkt nur regestriert). Die Streitigkeiten zwischen meinen Eltern häuften sich, aber das ist ja eigentlich normal dachte ich (was es im Grunde genommen auch ist). Aber diese nahmen an intensität immer mehr zu und wurden alltäglich.
      Ich fand durch die Schule auch neue Freunde, einer davon war Sebastian. Er war auf einer Ebene mit mir und wir verstanden uns auch ganz gut.
      Dann kam meine Schwester auf die Welt und das hieß, dass nichts mehr so sein wird wie es einmal war. Die Zeit als Einzelkind war vorrüber. Es drehte sich alles nur noch um sie und mir wurde nichtmal mehr die Hälfte der Aufmerksamkeit geschenkt die ich früher bekam. Mein Vater war leider ein ziemliches Arschloch und sein tagesablauf war zu arbeiten, abends heimzukommen, sich hinzusetzen und das saufen anzufangen. Meine Mutter wurde mit der Situation langsam überfordert und eines Abends kam es wieder zum alltäglichen Streit. Ich blieb auf der Mitte der Treppe stehen und hörte mit, als ich verschwommen durch die Glastür sah wie mein vater zuschlug...Naja ich rannte hoch und meine Mutter kam weinend raus.
      Das ganze passierte in einem kurzen Zeitraum und ich fand nicht die Zeit das zu verarbeiten, denn es ging weiter. Ich ging auf das Gymnasium und verlor wieder Freunde. De einzigste Freund der in meinem Ort blieb war eben "basti". Das blieb auch so und auf dem Gym habe ich dann richtig verkackt. Es lag nicht an der mangelnden Intelligenz sondern eher daran, dass ich nie richtig anwesend war. Ich war mit den Gedanken fort, aber zum Teil war es auch meine Faulheit, dass muss ich zugeben.
      Ich wiederholte die 5. und war auf der Realschule. Dort fing ich an zu merken wie schnell man sozial durchs Netz fallen kann. Ich habe mir vorgenomen zu keinem Zeitpunkt schwäche zu zeigen und ich war aus irgendeinem Grund leicht reizbar und aggressiv, zumindest gab ich das vor zu sein ich bin mir nicht sicher ob es wirklich so war. Ich wollte meinen Status behalten doch ich hetze damit Leute gegen mich selber auf. Plötzlich stand die Menge gegen mich und nicht umgekehrt. Ich verachtete die Personen die versuchten ein Individuum zu sein indem sie einen auf Möchtegernpunk machten und isch dementsprechend anzogen ect., dabei war ich derjenige der mehr oder weniger der Außenseiter war, aber auf einer anderen Ebene. Ich war eigentlich mehr oder weniger beliebt innerhalb der Klasse, aber ich wollte mit niemandem was zu tun haben (wird unten nochmal angesprochen).
      Dann kam ein weiterer Tiefschlag. Sebastian war nicht in der Schule erschienen da er krank war (so meine Vermutung). Doch er kam nicht wieder. Ich erfuhr, dass er in psychatischer behandlung war, da er mit der Situation daheim genauso wenig klarkam wie ich. Er hatte sich das nie anmerken lassen und ich habe sehr oft an ihn gedacht. Immerhin kannte ich ihn auch schon seit dem Kindergarten und das er aufeinmal ohne einen Ton zu sagen weg war traf mich schon.
      Plötzlich war ich alleine und aus der Eifersucht auf meine Schwester (da es sich immer nur um sie drehte) entstand auch hier wieder eine Art Hass. Es interessierte plötzlich niemanden mehr wie es mir geht oder wie mein Tag war. Ich hatte nie jemanden mit dem ich darüber sprechen konnte und ich habe lange Zeit alles in mich hineingefressen und mir nicht anmerken lassen wie es mir eigentlich geht. Ich habe mich gegenüber jedem Verstellt und habe mich nie so verhalten wie ich eigentlich bin. Meine Mutter zog die ganze Situation auch runter und wir sahen uns nach einer neuen Wohnung um. Wir wussten, dass es nichts großes sein wird, da wires nicht finanzieren könnten und aus diesem Grund wurde das ganze letzendlich nichts. Ich konnte, das was ich fühlte nich mehr länger unterdrücken und...ich weiß nicht wie ich darauf gekomen bin aber ich fing damit an mich zu ri*zen. Ich hatte mir an vielen Dingen die Schuld gegeben und der Schmerz war keineswegs unangenehm für mich. Für diesen kurzen Augenblick vergaß ich immer alles und es war naja ich kann es nicht genau beschreiben, aber eine entfernte Art von Befreiung war es denke ich. Doch bald war es nicht mehr dieses Gefühl was mich dazu bewegte sondern auch eine gewissen Körperliche abhängigkeit, ich konnte nicht mehr ohne. Meine Mutter hat davon nichts wahrgenommen und ich habe es so gut es ging für mich behalten, da ich ihr damit nicht noch weiter Probleme machen wollte. Mein Verhältnis zu ihr war eigentlich ganz gut, nur habe ich es ihr oft verübelt, dass sie mich einfach nicht Verstand und wir nie Vertrauen aufbauten, sodass ich ihr die Dinge mitteilen konnte (warscheinlich zu unrecht).
      In der Schule ging es weiterhin nicht besser. Ich wurde ein Jahr auf Probe versetzt aufgrund schlechter Noten und ich brachte auch einige Verweise heim (Schlägerei, Urkundenfälschung und ein paar harmlosere Dinge). Das meiste machte ich eigentlich nur um nicht noch mehr Probleme daheim zu verursachen, aber genau das Gegenteil erreichte ich. Meine Noten besserten sich nicht sonderlich und ich sah mich schon auf der Hauptschule ohne Zukunft. Ich sehnte mich eigentlich nur mal wieder nach sozialem Kontakt aber ich tat dafür nichts und grenzte mich weiterhin ab. Das einzigste was mich immer wieder gelegentlich glücklich stimmte, waren die Tage und Nächte die ich mit Jan zusammen verbrachte (der einzigste der mir geblieben ist und mit dem ich seit meiner Kindheit nur Höhen erlebt habe).

      Das ri*zen wurde schlimmer und ich dachte nach wie es weitergehen sollte. Immerhin war die Situation schon übe einen längeren Zeitraum sehr schlecht und ich sah nicht wirklich einen Grund so weiterzumachen. Ich denke mir fehlte/fehlt eine Person die mich aufbaut und die für mich da ist.
      Ich hatte aber immernoch Hoffnung etwas zu verändern und es gab eben immernoch eine Person in meinem Leben die mein Leben ein klein wenig lebenswert machte (hiermit ist der Satz am Anfang dieses Beitrages erläutert) . In der Zeit gingen mir sehr viele Gedanken duch den Kopf und es warfen sich Fragen auf, auf die ich keine Antwort wusste. Die Frage die mich am meisten beschäftigte war die, wer ich eigentlich bin und was ich wollte oder warum ich exestiere (das letztere frägt sich sowieso so ziemlich jeder).

      [edit: satz editiert. bitte LÖSCHREGEL 05 beachten!!!
      solaine]

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      ...Doch ich wusste es nicht. Wie ist mein wahres ich? Ich hatte keine Ziele vor Augen die ich anstreben könnte und der einigste Grund wofür es sich zu leben lohnt war einfach...Jan (so verrückt wie es auch klingt, aber er war das einzigste was mir noch wichtig war). Ich denke die Gesamtsituation ist nicht so schlimm, dass man daraus nicht wieder was aufbauen könnte, aber das wollte ich nicht wahrhaben und ich zog mich selber auch immer zusätzlich runter.

      Letztendlich war ich das was ich nach außen nie zeigen wollte, nämlich schwach. Es blieb in meinem Umfeld nicht unentdeckt, dass ich mich ri*zte und ich wurde auch oft darauf angesprochen von Leuten die keine Ahnung davon hatten und es nicht akzeptierten, dass ich sowas mache. Es blieb nicht unentdeckt, dass ich mich vom Verhalten her nicht der gleichaltrigen Gesellschaft anpasste. Dadurch, dass ich damals eine Klasse doppelt absolvierte, war meine Klasse auch nicht wirklich auf meiner Wellenlänge (soll nicht egoistisch klingen), nur einer war mit mir auf einer Ebene, da er genau wie ich einmal wiederholte.
      Dann kam ein Tag bei dem ich nicht sagen kann ob es ein guter oder schlechter war. Ich führte wiedermal ein Einzelgespräch mit meinem Klassenleiter (der sich im übrigen für mich in meiner Probzeit sehr eingesetzt hatte und dazu beigetragen hat, dass ich es schaffte). Er ist ein Mensch den ich bewundere, da er nicht nur als Lehrer an der Schule ist sondern auch als Mensch. Er hatte mir öfters gesagt, dass es ihm weh tun würde, wenn ich das Jahr nicht schaffe, da ich einfach auf die Realschule gehöre. Auf jeden Fall meinte er, dann zum Schluss zu mir, dass er mitbekommen habe, dass es familier nicht so gut läuft und ich mit ihm über alles reden kann wenn ich das Bedürfnis habe. Ich hatte aber einfach nicht das Vertrauen ihm irgendetwas davon zu erzählen aber ich streitete es auch nicht ab. Generell habe ich zu niemandem mehr Vertrauen, vielleicht ist auch das ein Grund was mich von anderen differenziert. Innerlich war ich ihm aber dankbar. Er ist der erste gwesen, der von sich selber aus Zeit genommen hat/hätte um mit mir darüber zu reden ohne mich dabei zu irgendetwas zu zwingen. Auf der anderen Seite hatte ich wieder Wut ; Wieso muss dieser Mensch ausgerechnet mein Klassenleiter sein? Wieso kann mein Vater nicht so sein und muss so ein rießen Arschloch sein? Ich weiß ja nicht wie er privat drauf ist, aber wenn er auch nur einen halb so guten Charakter hat, beneide ich seine Söhne...
      Er meinte zu mir einmal, dass der glücklich ist, der überall so sein kann wie er ist und da kam wieder die alte Frage auf wer/wie ich eigentlich bin, ich kann es bis heute nicht beantworten.

      Im Moment ist es einfach so, dass ich mit allem unzufrieden bin, woran ich zum größten Teil selbst Schuld trage. Von den Noten her geht es einigermaßen, aber sozial hat sich nichts verändert. Ich sitze Tag für Tag in meinem Zimmer, oft liege ich auch einfach nur da und warte bis er vorbei ist. Auf der einen Seite, habe ich immernoch das Image als "aggressiver Psycho" (wörtliches Zitat von manchen), und auf der anderen Seite will ich einfach nur...weg ; aufhören zu exestieren. Ich will wieder an alte Zeiten anknüpfen. Ich will wieder unter Leuten sein und wieder mich an einer Sache erfreuen können. Dieser Weg ist da, da ich in der nähe von München noch viele damalige Freunde kenne (weil dies eben die Freundschaft mit Jan erhalten haben). Ich würde jederzeit umziehen und alles hinter mir lassen, aber es geht nicht...
      Und das ri*zen ist immernoch präsent ; wobei ich habe mich damit abgefunden. ich habe oft versucht aufzuhören, aber es ging mir dabei nur noch schlechter. Und dann ist da immernoch meinen Vater. Es hat sich bis heute nichts an seinem Verhalten geändert. Er meint er hätte keine Pflichten. Er kommt nach Hause und sieht alles als selbstverständlich an ; das es warmes Essen gibt, dass saubere Wäsche da ist, alles geputzt und aufgeräumt ist was er immer hinterlässt, und naja da sind noch mehr Dinge die ich aber nicht vertiefe. Es ist ja schon schlimm genug das er wirklich rein gar nichts tut, sich zusäuft, die Bude vollqualmt und sich seit ewigkeiten nicht mehr nach seinen Kindern erkundet hat, aber nein er muss natürlich noch meine Mutter fertig machen die ohnehin schon völlig am Ende ist und das alles nichtmehr alleine schafft. Ich glaube es ist seine Angst nochmehr zu verlieren. Er weiß für sich selber wie hilflos er wäre ohne sie und er hat Angst dass wir eines Tages wirklich gehen. Deshalb droht er ihr oft und diese Taktik scheint aufzugehen. Ich habe oft genug mit meiner Mom geredet, dass sie endlich eine Entscheidung treffen muss, aber da ist irgendwie nichts zu machen. Aber was mich im Moment am meisten beschäftigt ist meine Schwester. Sie musste bisher genau wie ich alles selber verarbeiten und man merkt wie sie leidet. In ihrer Art ist sie unausstehlich geworden, aber das ist genau die Entwicklung die ich auch durchgemacht habe. Ich kann mich nur nicht überwinden irgendwie nett zu ihr zu sein. Selbst ihr gegenüber will ich keine Schwäche zeigen und ich..ach keine Ahnung ich empfinde dann doch tiefes Mitleid wenn ich mir Gedanken darüber mache wie es ihr eigentlich gehen muss. Letztendlich bin ich mein eigener Feind geworden. Die "Familie" ist eben zersplittert und jeder ist mehr oder wenier auf sich gestellt. Zumindest ich sehe uns nur noch als Leute die sich kennen und unter einem Dach wohnen. Mehr ist da aber auch nicht. Zudem verfolgen mich die Ereignisse der letzen Jahre überall hin. Ich habe Nachts den Kopf voll mit Gedanken und habe oft schlaflose Nächte...

      Ich weiß nicht was ich machen soll ich, sehe einfach keinen Ausweg. Ich alleine habe nicht die Kraft und die Mittel dazu uns irgendwie wieder zusammenzubringen (was keiner hätte, es bleibt ein Wunschdenken). Mich macht es im Grunde genommen fertig, das ich nichts dagegen unternehmen kann. Ich würde vieles anders machen, wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, aber es ist eben so gekommen. Ich weiß nur das es so nicht weitergehen kann. Ich kann auch nicht einfach sagen, dass ich mir therapeutisch helfen lasse, da ich nicht will, dass meine Mutter es mitbekommt oder generell irgendjemand.

      Wie gesagt, ich habe es akzeptiert, dass ich anderst bin als andere und ich muss damit irgendwie klarkommen in der Gesellschaft, aber es gibt kaum einen Tag an dem ich nicht mit meinem Verhalten konfrontiert werde.
      Ich sage nicht, dass es in meinem Leben nicht auch schöne Momente gab, aber diese waren einfach viel zu rar und gehören mittlerweile auch eher der Vergangenheit an. Allerdings denke ich wiederum auch, dass diese Probleme wie ich sie beschreibe fast jeder hat und es bei den meisten sogar noch schlimmer ist. Vielleicht sollte ich die ganze Situation auch nicht so schlimm sehe, es hat ja nie jemand gesagt, dass das Leben schön ist. Ich weiß nicht wie ich darüber denken soll.
      Ich habe mir für die Zukunft lediglich vorgenommen es nicht noch schlimmer zu machen und alles zu überdenken bevor ich handel, egal was es ist...
      Ich weiß nicht wie oft ich es jetzt schon erwähnt habe, aber nach 14 Jahren haben ich und Jan eine stärkere Bindung als viele es sich vorstellen können auch wenn ich ihm keines meiner Probleme anvertrauen kann, da dies irgendwie viel zerstören würde (er hat von mir eben das Bild von einem fröhlichen Typen der für jeden scheiß zu haben ist^^)

      Es gäbe noch viel was erwähnenswert wäre, aber das würde zu viel werden und ich bin mir sicher, dass es gegen die Regeln verstoßen würde. Was ich jetzt mit all dem bezwecken will?
      -Gar nichts.
      Ich erwarte eigentlich keinerlei Reaktionen, ich wollte dies einfach nur mal..naja...loswerden (?).
      Letztendlich kommt es mir eher so vor als würde ich rumjammern, wenn ich mir dies nochmal durchlese, was aber nicht meine Absicht war ._.
      Das alles ist für euch warscheinlich eh mehr oder weniger uninteressant, deshalb danke ich euch dafür, dass ihr es überhaupt geschafft habt und euch die Zeit genommen habt bis hier hin zu lesen....
      Und entschuldigt meine Rechtsschreibung D-x

      [edit: satz editiert. bitte löschregel 05 beachten!!!
      solaine]

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „solaine“ ()

      was du dagegen machen kannst? zu deiner schwäche stehen - es gibt keine menschen ohne schwächen (und das wäre auch schlimm) - je "härter" du nach aussen hin erscheinen willst, desto unnahbarer machst du dich (hat dir deine eigene erfahrung ja gezeigt)
      schwäche zugeben zu können ist eine sehr grosse stärke eines menschen - und damit ist man vielleicht schon dabei, den ersten schritt zu tun ... die klärung der frage: wer bin ich?

      mfg sabine
      Ja mag sein, aber ich habe eben auch gemerkt was passiert wenn jemand merkt, dass man Schwächen hat. Sicherlich hat sie jeder, aber wenn man sie nicht zeigt, kann man sie nicht kritisieren. Damals habe ich mir viel anhören müssen und ich habe meinem Mund gehalten und es über mich ergehen lassen. Andere haben somit gemerkt, dass man sowas mit mir machen kann ohne das es Konsequenzen hat. So habe ich mir vorgenommen in Zukunft von Anfang an klar zumachen, wer die Oberhand hat, was nur am Anfang gut ging...
      Im Endeffekt hat beides seine Schattenseiten, und ich denke nicht, dass ich mein Image so schnell loswerde zudem ich es mir mit der Zeit zusehr angewöhnt habe in der Gesellschaft so aufzutreten.
      ...aber wenn man sie nicht zeigt, kann man sie nicht kritisieren

      << nein das ist wahr, dann wird aber das kritisiert, was du als dein mittlerweile gewohntes auftreten bezeichnest.. und dass dir damit nicht geholfen ist, haste ja gemerkt.
      klar sollte man sein umwelt merkn lassen, dass sie nicht einfach mit einem machen kann was sie will - nur ist da die neigung schon da, sein selbst und bedürfnisse in den hintergrund zu stellen .. man setzt eben einfach nur ne maske auf -- die irgendwann anfängt zu bröseln...
      ja alles net so einfach ...
      mfg