6 Wochen gepackt!

      6 Wochen gepackt!

      Hey ihr süssen,

      ich habe es jetzt mal wieder geschafft, mich eine ganze Zeit nicht zu ritzen. Wäre an sich ja echt mal wieder ein Erfolgserlebnis in dieser Hinsicht, aber dafür betäube ich mich eigentlich jeden Abend mit einer Flasche Wein oder ein paar Bier. Kann ich da dann trotzdem noch von Erfolg reden?!
      Ich habe Angst, wenn ich den Alk wieder reduziere, dass dann der Druck zu ritzen wieder extrem wachsen wird....
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      hey du.
      find es super das du solange durchhälst!!! großes lob! aber das mit dem alk ist echt nicht gut...
      alkohol löst jedes problem, bis auf eins, das alkoholproblem.
      weiss auch nich wie ich dir da helfen kann, aber du solltest das echt reduzieren :-/
      wünsch dir viel kraft und erfolg!
      Du denkst die andern wären glücklich, weil du sie nie weinen siehst...
      Hi
      Trotz allen ist es gut, dass du dich nciht geritzt hast. Sehe es trotz allem als einen Erfolg an, du musst "nur" noch ein anderes Mittel zur Kompensierung finden.
      Ich kenne das gut- nicht mit Alk (weil das bei mir das ritzen eher verstärkt) sondern mit meiner Es. Wenn ich es schaffe mich an meine "Regeln" zu halten bin ich oft wie betäubt, alle meine Gedanken sind nur beim (Nicht)essen. Ich habe dann meistens gar keine Kraft mehr noch etwas von mir und meinem Körper wahrzunehmen.
      Ich weiss, das hilft dir nicht weiter, aber wenigstens siehst du das du nicht allein bist.
      Kämpfe weiter
      alles liebe
      sternchen
      Leider gibt es viele verschiedene Formen autoaggressiven Verhaltens; Drogen und Alkohol Missbrauch gehört auf jeden Fall dazu.

      Kurzfristig kann der Rotwein zwar eine Überbrückungsstrattegie sein, langfristig schlägt er jeddoch in die gleiche Kerbe.

      Ein ehm. Ergotherapeut hat mal zu mir gesagt, dass wir alle unsere Sollbruchstelle haben und bei Schwierigkeiten immer zu erst dort abbzuknicken drohen.
      Hey,

      danke für eure Antworten, bin irgendwo total froh, das ihr mich nicht so verachtet, wie ich es gerade mit mir selber mache.
      @Kleiner-Stern, tut mir für dich auch leid, das du in die Essstörung fällst, so wie ich in den Alk.
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      hallo crysoul,

      (sorry schreib jetzt vlt ein bisschen direkt.. hoffe bist mir
      nicht böse und ich will dir auch überhaupt nicht den Mut
      nehmen, weil alles in allem ists doch eine Leistung deinerseits
      6 Wochen ohne auszukommen - hast du gut gemacht!)

      aber anscheinend hast du nur dein "Problem" mit einem
      anderen vertauscht.. ich muss dir ja nicht erklären, dass
      es keine Lösung auf Dauer ist.. macht mich ehrlich gesagt
      auch ein bisschen betroffen weil ich es von mir selber kenne!

      Ein guter Freund von mir schafft es schon gar nicht mehr ohne
      auszukommen :( (24 Jahre!) - und ich sehs an ihm das der Alkohol
      mit der Zeit nur noch ein Problemverstärker geworden ist als eine
      kurzfristige Betäubung der Realität..

      Frag dich doch mal was für Freizeitbeschäftigungen oder sonstige
      Sachen dir gut tun und dir helfen können, den Druck abzubauen.
      Hast du ein Hobby das du vlt noch ausbauen könntest?
      etwas was von dir auch ein bisschen Energie abverlangt, was
      dir Freude gibt und somit wieder Kraft und Selbstvertrauen, dass
      du es schaffen kannst ohne R*tz*n!

      du bist stark, glaub an dich!
      ‚Ü‚éƒ}
      @Angel0903 der Unterschied besteht darin, dass das eine "Lebensbedrohlich" also sprich der Alk ist und das andere ein Abbau von Schmerz. Gut der Alk ersetzt es zur Zeit nur, aber Schadet mir halt langfristig bedeutend mehr.

      @Soul of ice, danke für deine Antwort. Ja ich weiß du/ihr habt recht und as kotzt mich ja gerade so an, ich weiß es selkber lass es aber tortzdem nicht.
      Hobby?! Na ja, haben tue ich die schon, aber du musst wissen, ich wohne auf einem Dorf, ich fahre morgens um 8 los zur Arbeit und bin gegen 19 wieder zu Hause, da bleibt nicht viel Zeit für Hobby, denn dann ess ich was und so gegen 20 Uhr geh ich los zu Freunden und das ist dann auch immer die Ziet wo ich was trinke und dann komm ich irgendwann so zwischen 22-23 Uhr nach Hause und dann sitz ich hier vorm PC.
      Am Wochenende ist alles gar kein Problem, da trink ich zwar auch, aber mit anderen Hintergründen, denn da unternehemen wir meistens was und da trink ich halt aus "Freude". Weißt du wie ich das meine?
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      red doch mal mit deinen Freunden über eure "Abendgestaltung" mußt ja nicht gleich "mit der Tür ins Haus falln" und über Alkohohlprobleme sprechen, da macht die Landjugend von Hinterirgendwo sicherlich gleich dicht, aber wie wärs mal mit ner anderen Art von Ausgleich bzw Ablenkung. Keine Ahnung gründet ne Band, zockt Paintball..
      naja ein versuch wärs vieleicht wert, dass der Alk unter der Woche wenigstens nicht zur gewohnheit wird aber du trotzdem nachher todmüde ins bett fällst.
      denke auch wie die andren das du dich sonst nur vom einen ins nächste Problem stürzt.
      Viel Glück und bleib stark!
      liebe Grüße
      life won`t wait
      hmm ich kenn deine situation völlig! - könnte von mir sein als ich
      in deinem alter war.. (bin 6 Jahre älter)

      Gründe die mich zum Aufhören bewegten waren:
      - Freunde denen ich beim kaputtmachen zusehen musste
      (sei es Drogen, Alk oder ______)
      - Mein Körper baute immer mehr ab.. ständig müde und faul..
      - Konnte die Welt ohne Alkohol nicht ertragen und umgekehrt
      - War gar nicht mehr imstande normal mit Menschen umzugehen
      ohne das ich was geladen hatte. Mein Selbstbewusstsein nahm
      also rapide ab.
      - Freunde veränderten sich, auch ihr geistiges Niveau

      Was ich Unternohmen hatte:
      - Sport, zu Beginn halt recht exzessiv
      - Problem angesprochen, gemeinsam mit Freunden
      Sachen ausprobiert wie wirs besser machen können,
      wie kleine Ausflüge planen etwas machen ohne sich
      zu betrinken usw..
      - Mein Hobby ausgebaut
      - unter der Woche kein Alk mehr getrunken

      Natürlich am Anfang wars streng so eine Umstellung aber
      dann nach ein paar Wochen hatte ich wirklich Freude an
      der Klarheit die ich empfand.. ich hatte plötzlich wieder
      Lust etwas zu Tun richtigehend Tatendrang, das Verlangen
      etwas zu Unternehmen.. Durch das ist mein Vertrauen in
      mich wieder gestiegen, weil ich was geschaft hatte und
      weils mir allgemein besser ging..
      .. ja und seit dem lass ich das zumindest unter der Woche
      weil ich halt weiss dass ich mich nicht so im Griff habe mit
      alk und so...

      eine Gesunde Menge zur richtigen Zeit ist ok.. alles andere
      Überflüssig!

      (ich hoffe du findest deinen Weg!.. wäre schade um dich, wenn du
      zuerst auf die Nase fliegen musst und nicht mehr aufstehen kannst)
      ‚Ü‚éƒ}