Ptsd?

      Hi!
      Sagt mal, ich habe schon geguckt ob das hier irgendwo steht, hab's abernicht gefunden. Was bedeutet PTSD genau? Ist das das gleiche wie Posttraumatische Belastungsstörung? Die habe ich nämlich letztens diagnostiziert bekommen, zusammen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung und anderen Dingen.
      Und ich habe da noch eine Frage: Könnt ihr mir etwas über die posttraumatische Belastungsstörung sagen? Also ob das eine schwerwiegende Störung ist, wie lange die so bleibt oder so? Da wäre ich euch echt dankbar!

      LG, confused
      "Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst." (Voltaire 1694-1778, französischer Philosoph)
      PTSD = Post Traumatic Stress Disorder = Posttraumatische Belastungsstörung

      Diese Diagnose sagt rein theoretisch lediglich aus, dass Du ein Trauma erlitten hast und dass es sich nachhaltig (= posttraumatisch) auf Deinen Alltag auswirkt bzw. Dein aktuelles Leben negativ beeinflusst (durch Negativmuster die durch das Trauma entstanden sind, durch Flashbacks, ...).
      Recht gut fang ich diese Seite. Gibst Du bei Google PTSB ein, findest Du noch viel mehr.
      Grüße

      an-shin
      Hey!
      Ich habe eben auch etwas zur PTSD gelesen. Daraus ging hervor, dass das schon etwas spezifischer ist. Nämlich stand da, dass man bei der Störung schwer über das Thema reden kann, wiederkehrende Träume davon hat, ...
      Na ja, ich möchte die Diagnose halt gerne ernst nehmen können.
      Als mein Thera mir sagte, dass ich dabei auch noch eine BPS habe, hatte ich mich gewundert, weil ich nicht wusste, dass man das beides zusammen haben kann. Aber jetzt, wo Du das beschrieben hast, kann ich mir das viel besser vorstellen. Dankeschön! =)

      LG, confused
      "Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst." (Voltaire 1694-1778, französischer Philosoph)
      Hi,

      man kann sämtliche Diagnosen parallel bekommen und nicht selten geht BPS mit einer PTBS einher.
      Und die von Dir beschriebenen Verhaltensweisen (schwer über das Trauma reden können, Träume...) sind diese posttraumatischen Auswirkungen, die ich meinte. Das fällt u.A. darunter. Und Du kannst ruhig die Diagnose ernst nehmen, aber man sollte sich auch nicht darauf versteifen. Es wurde "nur" ein Zustand benannt, der aber durchaus temporär sein kann, was auch teuflisch gut ist. Wichtiger als der Name sind Deine Gefühle und Empfindungen, denn um die geht es letzten Endes immer - egal was auf dem Diagnoseschein steht.
      Liebe Grüße & viel Kraft bei der Thera

      an-shin
      Danke schön, an-shin!!
      Ich denke Du hast, recht und es ist nicht schlecht, wenn man sich nicht so auf die Diagnose stützt. Ich tue es aber irgendwie sehr. Ich brauche es sehr zu merken, dass ich ernst genommen werde. Und wenn ich schwere Diagnosen für mich höre, dann entnehme ich daraus, dass mich dieser Mensch ernst nimmt.

      Nun ja, danke für's schreiben! Von Dir fühle ich mich auch ernst genommen!! :D

      GlG, confused
      "Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst." (Voltaire 1694-1778, französischer Philosoph)