black_heart

      black_heart

      Ich hab gesehen
      und nie vergessen.
      Ich hab gehört
      und nie vergessen.
      Ich hab gefühlt
      und nie vergessen.
      Doch ich kenne einen Weg
      der mir helfen kann zu verstehen.
      Er ist nicht einfach,
      doch auch nicht schwer zu gehen.
      Der Verstand sagt einfach,
      das Gefühl sagt schwer,
      ich habe nie vergessen wie es war,
      so einsam, so leer.
      Der einzige Trost kam in der Nacht, im Traum zu mir.
      Du kannst es nicht sehen,
      du kannst es nicht hören,
      doch du kannst es vielleicht spüren.
      Ein einziger, trauriger Satz lässt es dich fühlen.
      Er lautet:"Ich kann nicht mehr!"
      und die Augen werden leer.
      ...ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
      und hinter tausend Stäben keine Welt.....
      (Der Panther - Rainer Maria Rilke)
      Ich habs nicht geschafft
      ihr habts nicht gerafft
      ich wollt es beenden
      mir freihet schenken

      Lasst mich allein
      will nicht bei euch sein
      ihr widert mich an
      weil ich nicht anders kann

      Ich bin schon soweit
      mir bleibt nicht mehr viel zeit
      habs mir ausgesucht
      bin immer auf der flucht

      Ein schwarzes leben
      wünsch ich jedem
      ein leeres herz
      voller schmerz

      Ne brücke beruhigt
      ist alles verseucht
      werd nie mehr clean
      werd immer friern

      Jeder schn*tt
      gibt mir glück
      jeder tropfen bl*t
      entfacht eine glut

      Die hoffnung ist t*t
      alles wird rot
      es gibt nur noch schmerz
      in meinen herz

      Ich trag ne maske
      mit viel gefühl
      und doch ist sie
      viel zu kühl
      ...ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
      und hinter tausend Stäben keine Welt.....
      (Der Panther - Rainer Maria Rilke)
      Ihr habt mich zu dem gemacht
      einfach nie dran gedacht
      ihr denkt es tut mir leid
      vielleicht wird es jetzt endlich zeit

      Ich kenne den bl*trausch
      es ist wie blauer rauch
      ne sucht auf jeden fall
      wie ne schachtel pall mall

      Nebel vor den augen
      einfach keinem trauen
      ihr seht nur die maske
      tag für tag

      Sie ist fröhlich
      ist auch nett
      sie ist freundlich
      doch nicht echt
      ...ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
      und hinter tausend Stäben keine Welt.....
      (Der Panther - Rainer Maria Rilke)
      Meine augen sind leer
      meine gefühle sind weg
      alles was ich noch hab
      ist stück für stück dreck

      In mir ist ein loch
      lichtlos und schwarz
      es saugt alles auf
      was ihm zu nahe kommt

      Ich bin nicht einsam
      wenn ich alleine bin
      ich bin es nur dann
      wenn ich bei euch bin

      Ich bin wie ich bin
      will nicht anders sein
      irgendwann in ner zeit
      ist das alles vorbei

      Ich hasse euch nicht
      verachte euch nur
      in eurem herzen
      gibt es immernoch licht

      Leben ist mir egal
      wenns um menschen geht
      denn ich weiß
      wie es um euch steht
      ...ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
      und hinter tausend Stäben keine Welt.....
      (Der Panther - Rainer Maria Rilke)
      Du wolltest mir helfen
      ich ging fast k.o
      hasts schlimmer gemacht
      als je zuvor

      Geh zurück in die klappse
      da gehörst du hin
      kipp ein paar schnäpse
      und sauf dich dumm

      Bald ist es vorbei
      die befreiung ist nah
      dann bin ich frei
      nie mehr ein einzges bla

      Merk dir das gut
      sei auf der hut
      hasts schon mal gedacht
      ich hab drüber gelacht

      Wie recht du hattest
      hab in den augen schatten
      tag für tag
      sind sie halt nunmal da

      Halt dich raus
      aus meinem leben
      ess den totenschmaus
      das musst du dir geben

      Habs einem gesagt
      und er hält sich raus
      er hats nicht gewagt
      weil ich ihm vertrau

      Ich hab ein kaltes herz
      es empfindet nicht mal schmerz
      du denkst das geht nicht
      du irrst dich in jeder hinsicht
      ...ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
      und hinter tausend Stäben keine Welt.....
      (Der Panther - Rainer Maria Rilke)
      Was bringt das Leben, wenn man erkennen muss, dass der Sinn des Lebens der Tod ist?
      Man verschwendet es um Familien zu gründen, Kinder zu zeugen und Karriere zu machen.
      Man setzt sich ein Ziel und will es erreichen, aber wieso nicht gleich seinen Sinn und Zweck erfüllen und sterben?
      Versucht man diesen Sinn zu erfüllen gilt man als labil, psychisch schwach.
      Versucht man sich sein Leben so schön wie möglich zu machen, gilt manals krank, gestört.
      Schmerzen bereiten uns auf den Tod vor. versüßen uns den Alltag.
      Verflucht nochmal!Es macht uns Spaß, heitert uns auf!
      Es ist unser Leben, haltet euch raus und lasst uns in ruhe!
      Ihr könnt uns nicht helfen, wir können uns ja selber nicht helfen.
      Es macht nun mal Spaß, tut uns gut.
      Man hat uns gesagt was wir tun sei nicht in ordnung,
      aber woher wollen sie wissen was für uns in ordnung ist?!
      Sie leben nicht in unserer Welt, sie leben in ihrer "heilen" Welt.
      Wie können sie so dreist sein und in unsere Welt eindringen?!
      Sie wollen nur alles daran setzen ein reines Gewissen zu haben.
      Vor ihrem "Gott" rein zu sein, dass er sie auch ganz bestimmt in seinen "Himmel" aufnimmt.
      Wir wissen, dass es ihn nicht gibt, dass er ein Hirngespinnst ist.
      Was hat er je für uns getan?!
      Er hat uns verlassen, schon vor langer Zeit...
      Sie wollen nur die Kontrolle über uns haben.
      Sie erlauben es sich einfach, ohne zu fragen!
      Sie wissen nichts über unsere Auffassungen der Welt, unsere Gedanken!!!
      Sie denken wir wären glücklich, wenn wir lachen, aber innerlich sind wir leer...
      Wir sind leer, ausgebrannt, vollständig zerstört!
      Es ist uns egal ob wir leben oder tod sind...
      Was macht das für einen Underschied, in unseren Augen ist alles egal, nichts zählt mehr!!!
      Gar nichts!!!!!
      ...ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
      und hinter tausend Stäben keine Welt.....
      (Der Panther - Rainer Maria Rilke)
      Warum hast du mich angelogen?Glaubt ihr alle ich bin soo blöd?Es verletzt mich sehr, dass du glaubst mich belügen zu müssen...das zeugt nich gerade von vertrauen...glaubst du es ist schön zu merken dass alles auf einseitigem vertrauen basiert?Das hatte ich scho so oft...es macht mich kaputt...dir ist unsre freundschaft wichtiger als mir...wie sollte sie mir jetzt auch noch so wichtig sein, wo ich doch gemerkt habe wie leicht du sie aufs spiel setzt?Ich wollte das alles wäre nie passiert...ich hätte dich nie kennengelernt!!!
      Mir würde es jetzt viel besser gehen...und ich würde mich nicht wie dreck fühlen...
      Weißt du überhaupt wie ich mich fühle?!
      Es hat nichts mit dem grund oder dem inhalt der lüge zu tun....es ist die tatsache das du gedacht hast, lügen zu müssen!
      Einerseits bin ich glücklich dich zu kennen, andererseits verfluche ich den tag...vieles wäre jetzt einfacher...vermutlich wäre ich jetzt tot...welch schöne vorstellung!
      Dir gefällt diese vorstellung vielleicht nicht, aber mir gefällt sie sehr gut...aber bezieh nicht alles auf dich!So wichtig bist du nicht...aber das werde ich dir nie sagen...es könnte dich zerstören und daren will ich nicht schuld sein...niemals...
      ...ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
      und hinter tausend Stäben keine Welt.....
      (Der Panther - Rainer Maria Rilke)
      ich hab gemerkt, dass du immer für mich da bist...
      es tut mir leid dass ich daran gezweifelt hab..
      aber es fiel mir schwer daran zu glauben...
      du hast mir das gegenteil gezeigt...noch rechtzeitig...
      ich bin dir unendlich dankbar...
      du hast mich gestärkt...
      das werde ich dir nie vergessen!...
      versprochen!!!
      ...ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
      und hinter tausend Stäben keine Welt.....
      (Der Panther - Rainer Maria Rilke)
      Ich lache,
      lache von herzen,
      ich habe schon lange gedacht das hätte ich verlernt,
      doch du hast mir gezeigt dass ich es noch kann.
      Doch jetzt,
      jetzt ist alles wieder dunkel, leer und traurig...
      du bist noch da,
      ich bin dir dankbar dafür,
      du opferst dich für mich auf,
      machst dich selbst fast verrückt.
      Ich will dir das nicht antun,
      dich nicht dazu bringen dich ständig um mich zu sorgen.
      Es macht dich noch kaputt,
      doch das willst du nicht sehen,
      für dich bin nur ich wichtig.
      Doch glaub mir ich bin unwichtig,
      ich weiß dass ich sterben werde,
      wenn unsre freundschaft zerbricht.
      Dann zerbricht auch etwas in mir,
      etwas das ich schon lange verloren geglaubt habe...
      Vielleicht ist es besser für uns,
      wenn ich alles beende...
      du wirst dann todtraurig und unglücklich sein,
      aber seh's mal so,
      dann bin ich endlich für alle zeit glücklich!
      Und das wolltest du doch immer,
      dass ich glücklich bin,
      auch wenn es dir dabei schlecht geht.
      So werden unser beider wünsche erfüllt...
      und glaub mir,
      du wirst diese traurigkeit überstehen,
      denn ich will nicht dass du mir folgst.
      Ich werde dir helfen das zu überstehen,
      denn ich werde immer bei dir sein...
      für immer....
      ...ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
      und hinter tausend Stäben keine Welt.....
      (Der Panther - Rainer Maria Rilke)
      Gott

      Gibt es Gott wirklich?
      Wenn ja, wo ist er dann wenn kleine Kinder misshandelt werden?
      Wo ist er wenn Frauen und Mädchen vergewaltigt werden?
      Wo ist er wenn Menschen umgebracht werden?
      Wo ist er wenn Neugeborene gleich wieder sterben müssen?
      Man kann jetzt natürlich sagen: „Was ist mit den ganzen guten Dingen die passieren?“
      Die nächste Frage die sich daraus ergibt ist, gibt es Gott dann nur für die guten Dinge?
      Und was ist dann mit den schlechten Sachen?
      Das würde bedeuten, dass Gott nur für bestimmte Menschen da ist. Dass alle, denen schlechtes widerfährt, es verdient haben.
      Dass alle Frauen und Kinder und Neugeborene es verdient haben so behandelt zu werden.
      Ist das ein gnädiger, beschützender Gott?
      Nie ist im Namen eines „Beschützers“ soviel Blut vergossen worden.
      Nie wurden so viele Menschen getötet um seinen Willen auszuführen.
      Man sollte meinen, dass es Wahnsinn ist so etwas nur wegen seinem Glauben zu tun. Dennoch wird nichts dagegen unternommen.
      Man kann jetzt natürlich sagen, dass Gott auch für viele Menschen der einzige Halt im Leben ist.
      Aber dafür ist er auch für viele der Grund zu verzweifeln.
      Es wurden schon viele Glaubenskriege geführt. Jedes Mal sind Tausende von Menschen gestorben. Und zu welchem Zweck?
      Man sollte meinen, dass die Menschheit schon so intelligent ist und nicht wegen verschiedenen Glaubensrichtungen einen Krieg anfängt. Aber anscheinend sind wir in dieser Hinsicht immer noch nicht viel weiterentwickelt. Man braucht sich nur die ganzen Attentäter im Irak ansehen. Sie sterben für ihren Glauben und bringen damit viele Menschen um. Nur wegen ihrem Glauben.
      Viele religiöse Fanatiker ermorden und vergewaltigen Frauen und Kinder in der Annahme dass Gott es ihnen befohlen hat.
      Die wichtigste Frage ist nun: Was tut Gott denn wirklich gutes?
      Was tut er überhaupt die ganze Zeit?
      Die Antworten auf diese Fragen können sehr unterschiedlich ausfallen, das muss jeder selbst entscheiden. Aber man sollte sich selbst nicht belügen indem man behauptet, dass Gott nur denen die es verdient haben schlechtes widerfahren lässt.
      Niemand hat es verdient misshandelt zu werden!
      Niemand hat es verdient vergewaltigt zu werden!
      Niemand hat es verdient ermordet zu werden!
      Und kein Neugeborenes hat es verdient gleich nach dem ersten Atemzug zu sterben!
      Wo ist dieser „Gott“ wenn all das passiert?
      Es heißt doch er sei überall und beschützt uns, also wo ist er dann?!
      Die einzige logische Antwort, die sich finden lässt, ist: Es gibt ihn nicht.
      Und wenn es ihn doch geben sollte, wo ist er dann? Was hält ihn davon ab denjenigen zu helfen? Was hält ihn davon ab etwas dagegen zu tun?
      Wer darauf eine logische Antwort findet, ist entweder ein Genie oder schlicht und einfach zu feige zu akzeptieren, dass es keinen Gott gibt.
      Man kann jetzt aber natürlich auch behaupten: Gott ist nicht logisch zu erklären, man muss an ihn glauben.
      Aber auch wenn man an ihn glaubt, hilft er einem wirklich in schwierigen Situationen? Hilft er einem aktiv oder ist er nur ein passiver Unterstützer?
      Wenn er jetzt ein passiver Unterstützer ist, was bringt einem dass in Situationen wo man aktive Hilfe benötigt?
      Ganz einfach: Nichts.
      Aber natürlich muss jeder selbst entscheiden, ob er an einen solchen Gott glauben kann. Oder ob er seinen Gott in den höchsten Tönen lobt und kein schlechtes Wort an ihn richten lässt.
      Doch man sollte doch gründlich darüber nachdenken.
      ...ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
      und hinter tausend Stäben keine Welt.....
      (Der Panther - Rainer Maria Rilke)
      Traumatisches Erlebnis
      Keiner versteht es...
      Keiner kann erahnen
      Was für Schmerzen das waren...

      Was bedeuten weitere Schnitte
      Wenn derjenige, der den ersten tat, sitzt in unserer Mitte?
      Ich war damals ein Kind,
      Hab geträumt von Wolken und Wind....

      Er sitzt unter uns als Arzt
      Er hat es sich mit mir deutlich verscherzt!
      Hat an mir rumgeschnitten – ohne Betäubung!
      Doch meine Eltern blieben stumm....

      Er sagte: das kann doch garnicht sein!
      Doch warum sollte ich dann schreien?
      Ich war doch damals nur ein Kind,
      Das geträumt von Wolken und Wind.....

      Was bedeuten weitere Narben
      Wenn sich Abgründe in mir verbargen?
      Die noch nie jemand gesehen,
      Der nicht weiß was damals geschehen.....

      Niemand hat mich dort erlöst....
      Niemand hat mein Flehen erhört.....
      Doch ich war ja nur ein kleines Kind,
      Das geträumt von Wolken und Wind......
      ...ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
      und hinter tausend Stäben keine Welt.....
      (Der Panther - Rainer Maria Rilke)
      Ich würde so gern
      So sein wie ein Stern
      Voller Licht und weit weg
      Bin doch eh nur noch dreck

      Mach meine Freunde verrückt
      Hab kein Lächeln das verzückt
      Bin einsam und leer
      Warum ist nur alles so schwer?

      Hab ein normales Leben
      So geht es jedem
      Doch hinter der Fassade
      Läuft eine trauernde Parade

      Betrauer meinen innerlichen Tod
      Bin eigentlich schon längst fort
      Bin in einem Käfig gefangen
      Hab am seidenen Faden gehangen

      Doch keiner hats gemerkt
      Bin eben doch nichts wert
      Keinen hats gekümmert
      Hatte keinen Hoffnungsschimmer

      Doch dann wurde alles anders
      Hatte nichts mehr krankes
      War innerlich plötzlich normal
      Doch ich war wieder zu formal

      War teilnahmslos und abgeschottet
      Hab mein weiteres Leben geschrottet
      Doch wen hats gekümmert?
      Hatte wieder keinen Hoffnungsschimmer

      Bin allein in einer Höhle im Innern
      Doch kann sich keiner entsinnen
      Warum ich so war und bin
      Wo ist das fröhlich Mädchen hin?

      Das werde ich immer wieder gefragt
      Doch hab ich es keinem gesagt
      Es ist schon lange verreckt
      Hab es nur immer hinter einer Maske versteckt

      Hinter sie konnte keiner schauen
      Konnte ich doch niemandem trauen
      Hab niemanden gezeigt wie es wirklich war
      Doch dabei war es mir schon lange klar

      Bin zu schlecht für diese Welt
      Wer braucht schon jemanden der sich für ein nichts hält?
      Die antwort lautet keiner
      Und wieder bin ich ganz alleine

      Es war schon immer so und wird so bleiben
      Möchte doch eigentlich nur in den Himmel aufsteigen
      In den Himmel zu den Sternen
      Die da so schön leuchten aus der Ferne......
      ...ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
      und hinter tausend Stäben keine Welt.....
      (Der Panther - Rainer Maria Rilke)
      Mein herz ist tot
      Gestorben wegen den erinnerungen
      Meine seele ist rot
      Rot vom ganzen blut das nicht ausströmen kann – nicht mehr
      Mein kopf
      Er schmerzt die ganze zeit
      Schmerzt wegen den ganzen gedanken die darin herumschwirren
      Und die nicht mehr verschwinden wollen
      Doch das alles hört auf
      Hört auf wenn ich mich sinnlos betrinke
      Fast ins koma saufe
      Dann vergesse ich all das
      Es hört auf mich zu zerstören
      Es hört auf mich wach zu halten
      Ich will mich nicht mehr erinnern
      Ich will nicht mehr den tot im herzen tragen
      Ich will keine rote seele mehr haben
      Ich will dass alles was sich angestaut hat ausströmen kann
      Meine seele ertrinkt fast
      Mein kopf zerspringt fast
      Mein herz verwest fast
      Es gibt nur wenig möglichkeiten das alles aufzuhalten
      Doch ich werde nie eine davon kennenlernen
      Nicht in der zeit in der ich es so sehr bräuchte
      Und vielleicht ist es dann zu spät wenn ich es kennenlernen könnte
      Vielleicht bin ich dann schon so sehr kaputt dass mich nichts mehr reparieren kann
      Und das macht mich traurig
      Unendlich traurig
      Und ich weiß nicht ob diese traurigkeit je wieder verschwinden wird......
      ...ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
      und hinter tausend Stäben keine Welt.....
      (Der Panther - Rainer Maria Rilke)
      Ich suche
      Suche nach was?
      Suche nach dem sinn des lebens
      Den sinn den ich verloren habe
      Verloren vor langer zeit
      Seit dieser zeit habe ich ihn nicht mehr gefunden

      Ich schwebe
      Schwebe zwischen wirklichkeit und traum
      Zwischen gegenwart und vergangenheit
      Die gegenwart kommt mir wie ein traum vor
      Die vergangenheit wie die wirklichkeit
      Zukunft gibt es für mich nicht

      Ich fühle
      Fühle nichts mehr außer schmerz
      Schmerz in mir drin
      schmerz der von außen kommt
      Schmerz den andre mir zugefügt haben
      Schmerz den ich mir selbst zufüge

      Ich will schlafen
      Schlafen weil ich so unendlich müde bin
      Müde vom leben
      Müde von allem was mich schmerzt
      So unendlich müde
      Will schlafen und nie mehr erwachen

      Ich will mich befreien
      Befreien von diesem leben
      Diesem leben das mich so schmerzt
      Schmerzt und nicht in ruhe lässt

      Ich will nur noch frei sein.......
      ...ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
      und hinter tausend Stäben keine Welt.....
      (Der Panther - Rainer Maria Rilke)
      Zerstörung
      Zerstörung deiner seele
      Zerstörung deines herzens
      Zerstörung deiner hülle
      Zu welchem zweck?
      Einzig zu dem zweck sich nicht mehr ertragen zu müssen
      Aus welchem grund?
      Einzig aus dem grund sich nicht mehr ertragen zu können
      Warum müssen einige menschen sich selbst zerstören?
      Warum können einge menschen sich selbst nicht mehr ertragen?
      Warum bin ich einer dieser menschen?
      Warum gibt es so etwas wie todessehnsucht?
      Warum braucht man soviel mut für den letzten schritt?
      Und warum bringe ich diesen mut nicht auf?
      Was hält mich denn noch hier?
      Was hindert mich daran?
      Ich würde doch so gerne....
      Doch ich bringe den mut nicht auf
      Das bedeutet weiter leben als eine hülle
      Als eine funktionierende marionette
      Zwar eine kaputte marionette aber immerhin
      Das bedeutet weiterhin schmerzen
      Innerlich sowie äußerlich
      Jeder der sich mit mir zu sehr anfreundet wird mitgerissen
      Mitgerissen in die tiefsten abgründe meiner selbst
      Und wer nicht stark genug ist wird nicht wieder herausfinden
      Und ich bin schuld
      Ich habe sie dann in die tiefe gestürzt
      Wieso kann ich mich nicht selbst auch in die tiefe stürzen?
      Warum kann ich nicht den letzten schritt machen?
      Und dabei würde ich so gerne....
      Doch so bleibt mir nichts anderes als zu funktioenieren
      Nichts anderes als zu spielen mir ginge es gut
      Nichts anderes als wie eine marionette zu agieren
      Und ständig nur schmerzen zu fühlen
      Innerlich wie äußerlich
      Bis an das ende meines lebens.........
      ...ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
      und hinter tausend Stäben keine Welt.....
      (Der Panther - Rainer Maria Rilke)
      Eine Flamme ist verbraucht
      Nichts bleibt übrig außer Rauch
      Genauso wie in einem Krematorium
      Die Asche wird beigesetzt wie ein Heiligtum
      Oh meine Göttin sind die Menschen dumm
      Sie bleiben doch immer alle stumm
      Selbst wenn es noch so schmerzt innerlich
      Man zeigt es keinem äußerlich
      Verdammt sei diese beschissene Welt
      Die einen doch nur ständig für verrückt hält
      Warum verdammt mach ich das?
      Bringt es mir denn wirklich so viel Spaß?
      Ein Königreich für die Dummheit
      Die einen von allem befreit
      Kein Mensch weiß wie es in einem anderen aussieht
      Bei manchen herrscht innendrin ein Krieg
      Ein Krieg von dem niemand etwas mitbekommt
      Weil sich jeder nur in seinen Erfolgen sonnt
      Niemand will sehen mit was sich andere plagen
      Keiner will dass andere ihnen ihre Leiden klagen
      Für alle soll das Leben glücklich sein
      Doch natürlich wahren alle nur den Schein
      ...ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
      und hinter tausend Stäben keine Welt.....
      (Der Panther - Rainer Maria Rilke)
      Der Wind raschelt durch die Bäume
      Ruft hervor so wundervolle Träume
      Blätter fallen von den Kronen
      Auf denen viele Vögel wohnen

      Ein Pärchen liegt auf einer Sommerwiese
      Genießt ganz still die sanfte Brise
      Ganz leise fliegt ein Schmetterling vorbei
      Und wird am Horizont langsam klein

      Die Wolken schweben leicht am Himmel
      Man hört die Vögel leise singen
      Die Sonne spitzt ganz vorsichtig hervor
      Und beleuchtet ein wunderschönes Tor

      Ganz langsam verblasst der schöne Ort
      Ganz langsam läuft das Pärchen von der Wiese fort
      Ich spüre die Atmosphäre in einem hellen Raum
      Und realisiere das alles war nur ein schöner Traum
      ...ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
      und hinter tausend Stäben keine Welt.....
      (Der Panther - Rainer Maria Rilke)
      Für die Ewigkeit

      Es begann durch Neugier
      aus Neugier wurde Interesse
      aus Interesse wurde Freundschaft
      eine Freundschaft die nie enden wird

      Sie lernten sich langsam kennen
      gaben mit der Zeit immer mehr von einander preis
      entdeckten Gemeinsamkeiten und Verschiedenheiten
      fassten immer mehr Vertrauen zu einander

      In kürzester Zeit wurden sie beste Freunde
      sie sind von Grund auf verschieden
      haben ihre Macken und liebenswerten Eigenschaften
      sie können kaum ohne einander sein

      Ihre Freundschaft ist einmalig
      sie wurde immer enger
      und jetzt sind sie kaum von einander zu trennen
      sie haben vorher nie eine solche Freundschaft erlebt

      Sie wissen beinahe alles von einander
      und doch erfahren sie immer wieder Neues

      Auch wenn sie sich aus den Augen verlieren
      sie werden diese Freundschaft nie vergessen

      Sie werden immer mit einander verbunden sein.....
      Denn diese Freundschaft ist gemacht für die Ewigkeit......

      (gewidmet meinem besten Freund,
      du bist das Beste was mir je passiert ist,
      du bist das Wichtigste für mich,
      unsere Freundschaft ist für die Ewigkeit,
      ich werde dich nie vergessen!!!)
      ...ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
      und hinter tausend Stäben keine Welt.....
      (Der Panther - Rainer Maria Rilke)
      des is ne kleine kurzgeschichte von mir. hoff ich darf die hier posten.

      Schmerz des Lebens

      Latoya ging die Treppe hoch in ihr Zimmer. Sie fühlte unendliche Leere in sich.
      Sie hatte versucht sich Jack mitzuteilen, doch er war durch seine Freundin abgelenkt. Er hat nicht richtig zugehört und sie hat einfach gesagt sie müsse noch telefonieren.
      Sie war traurig und enttäuscht. Er war doch der einzige, der sie je richtig verstanden hatte, der immer für sie da war.
      Und jetzt?
      Er hatte sich verliebt und sie hat sich für ihn gefreut. Sie wusste doch dass ihr das nie passieren würde, doch für andere freut sie sich gerne. Aber ihr wurde schnell bewusst was geschehen würde.
      Und es kam auch so.
      Er verbrachte immer mehr Zeit mit Cathrine, war kaum noch im Chat online. Sie war zwar traurig darüber, aber sie hatte Verständnis für ihn. Nach und nach war er immer seltener da und auch am Telefon hatte er keine Zeit mehr.
      Ihr wurde bewusst, dass sie ohne ihn einsam ist. Dass er der einzige war, bei dem sie nichts verheimlichen brauchte und sich auch nicht verstellen musste.
      Er war ihr bester Freund!
      Aber sie machte ihm keine Vorwürfe. Warum auch? Er war verliebt. Und Verliebte sehen nur einander, aber nicht die Leute um sie herum.
      Latoya legte sich auf ihr Bett. Ihr war kalt, aber das störte sie nicht. Dadurch spürte sie, dass sie noch lebt.
      Sie dachte nach. Das war ihr alles schon oft passiert. Sie hatte endlich einen engsten Freund, der alles über sie weiß und er verliebte sich und ließ sie im Stich. Gerade dann wenn sie ihn am meisten brauchte.
      Sie war es müde das alles immer wieder durchmachen zu müssen.
      In ihr wuchs ein Entschluss.
      Dieser Entschluss brachte ein Lächeln auf ihr Gesicht.

      Am nächtsen Morgen ging sie zur Tankstelle und kaufte sich ein paar Flaschen Hochprozentiges. Sie ging auch noch in den Keller ihrer Eltern und klaute ein paar Flaschen Wein. Dazu kaufte sie sich noch eine Packung neuer Rasierklingen, ihre waren alle nicht mehr scharf genug.
      Sie trug alles in Taschen in ihr Zimmer, zum Glück war sie allein zuhause. Ihre Mutter arbeitete, ihre Schwester war in der Schule und ihr Vater würde erst gegen Abend nach Hause kommen.
      In ihrem Zimmer öffnete sie die erste Flasche Wein. Sie trank direkt aus der Flasche.
      Nachdem die halbe Flasche leer war holte sie sich einen Rucksack aus ihrem Schrank.
      Sie verstaute darin ihre Flaschen und ihre Rasierklingen.
      Als sie damit fertig war zog sie sich ihr schönstes Kleid an, schminkte sich so hübsch wie noch nie und zog ihre Lieblingsstiefel an.
      So ging sie die Treppe wieder hinunter und holte sich ihren schönsten Mantel von der Garderobe. Zur Kontrolle stellte sie sich noch einmal vor den Spiegel und war überrascht wie gut sie aussah.
      'Wenigstens heute sehe ich gut aus', dache sie und ging aus dem Haus.
      Sie lief in Richtung Friedhof. Er war nicht allzu weit weg, nur ein paar Straßen weiter.
      Dort angekommen suchte sie sich ein schönes Grab aus und setzte sich hin. Sie trank die halbe Flasche von vorhin jetzt ganz aus und öffnete sogleich die Zweite.
      Sie bemerkte föhlich, dass ihre Hände langsam taub wurden. Das war das erste Zeichen dafür dass sie angetrunken war.
      Es waren ein paar Menschen an den Gräbern ihrer Angehörigen und schauten sie schräg an. Ihr war es egal und sie trank weiter. Sie hatte sich vorgenomen bis zum Abend alle Weinflaschen geleert zu haben.
      Als es abend wurde waren alle Weinflaschen leer und sogar noch eine Flasche Hochprozentiges.
      Latoya bemerkte, dass es dunkel wurde und stand auf. Sie musste sich am Grabstein festhalten, sonst wäre sie wieder zurück gefallen. Sie war glücklich, denn sie konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen.
      Doch sie wusste noch, warum sie hierher gekommen ist und was sie vorhatte. Also ging sie in Richtung Wald weiter.
      Am Anfang des Waldes standen ein paar Bänke und fast nie kam jemand dorthin. Sie machte sich auf den Weg und trank dabei noch eine Flasche leer. Ihr war schwindelig, doch das störte sie nicht und sie ging mit schnellen Schritten zu den Bänken.
      Sie setzte sich auf eine Bank und kramte in ihrem Rucksack herum. Endlich fand sie, was sie so energisch gesucht hatte: ihre Rasierklingen.
      Sie nahm eine davon und ließ sie durch ihren Arm gleiten. Zum ersten Mal seit 6 Jahren spürte sie nichts von dem Schmerz der dadurch normalerweise kam. Das machte sie glücklich und sie schnitt sich immer weiter beide Arme auf. Als auf diesen kein Platz mehr war für weitere Schnitte, machte sie an ihren Beinen weiter.
      Als sie endlich genug hatte fühlte sie sich so frei wie seit langem nicht mehr. Sie war zufrieden, doch sie hatte noch etwas anderes zu tun.
      Sie stand auf und ging den Weg zurück entlang. Doch sie ging nicht wieder nach Hause. Nein, sie ging in Richtung Brücke.
      Als sie dort angekommen war, hatte sie nur noch eine Flasche übrig. Sie setzte sich also an den Straßenrand und trank diese Flasche in kleinen, langsamen Schlücken leer.
      Sie erinnerte sich an Jack. An ihre gemeinsame Zeit und daran wie froh sie war in kennengelernt zu haben. Dann erinnerte sie sich an die letzten zwei Monate ihrer Freundschaft. Er hatte eine Freundin und war überglücklich, doch er ließ sie dadurch immer mehr im Stich.
      Er hatte keine Zeit mehr für ihre 'kleinen Problemchen'.
      Sie war immer einsamer geworden.
      Doch er hatte sie nicht wahrgenommen. Er hatte nur noch Augen und Ohren für Cathrine.
      Latoya rannen Tränen übers Gesicht. Sie hatte einen Brief für ihn abgeschickt bevor sie zum Friedhof gegangen ist. 'Er wird ihn Morgen bekommen...', dachte sie.
      Sie merkte, dass ihre Flasche leer war.
      Sie zog sich am Geländer der Brücke hoch und hielt sich daran fest.
      In ihrem Kopf drehte sich alles, doch sie konnte noch stehen.
      Sie hörte die vorbeifahrenden LKW's.
      Sie wurde innerlich ganz ruhig und merkte, dass sie bereit war.
      Sie kletterte vorsichtig über das Geländer und stellte sich auf den kleinen Vorsprung dahinter.
      Sie sah nach unten und spürte den Wind, den die Autos und LKW's verursachten.
      Sie dachte noch ein letztes Mal an Jack.
      Dann ließ sie sich nach unten fallen....
      Sie spürte den Aufprall nicht mehr und auch nicht dass sie kurz darauf ein LKW überrollte.


      Jack ging in sein Zimmer zurück. Er hatte gerade erfahren, dass seine beste Freundin, Latoya, nicht mehr lebt. Dass sie sich selbst getötet hat.
      Er hatte schon lange geahnt, dass sie abstürzen könnte. Doch er hat nichts unternommen. Er hatte gedacht, sie würde es wieder aus ihrem tiefen Loch heraus schaffen. Wie immer...
      Aber er lag falsch.
      Er hatte nur noch Augen und Ohren für seine Freundin Cathrine. Er liebte seine Freundin doch so sehr und Latoya hatte nie etwas dagegen. Sie verstand, dass Liebe wichtiger ist als Freundschaft, zumindest in seinem Fall. Jack wurde so oft schon verletzt, sie wollte nicht dass er diese Chance verpasst. Sie wusste doch, dass Cathrine ihn auch liebte.
      Latoya hat ihm nie etwas davon gesagt, dass sie so sehr am Boden war. Doch hätte er wirklich etwas dagegen unternommen?
      Er fragte sich, ob er es nicht wieder als einen Schrei nach Aufmerksamkeit interpretiert hätte. Ihm wurde klar, wenn er wirklich auf sie geachtet hätte, hätte er gemerkt dass es bald soweit sein würde.
      Heute Morgen lag ein Brief für ihn auf dem Küchentisch.
      Er war von Latoya.
      Jack hatte sich gewundert und ihn geöffnet. Als er ihn las wurde ihm Zeile für Zeile klar, dass er sie verloren hatte. Dass er sie nie wieder sehen und hören würde.
      Er hatte sich langsam auf einen Stuhl sinken lassen und starrte dann eine Stunde lang nur an die Wand.
      Wie konnte sie ihm das nur antun? Sie wusste dass sie seine beste Freundin war.
      Dann war er in sein Zimmer gegangen.
      Kurz darauf klingelte sein Telefon. Cathrine. Sie wusste natürlich noch nichts davon.
      Er wimmelte sie ab und zog daraufhin den Stecker seines Telefons heraus.
      Er wollte mit niemandem reden. Er wollte in Ruhe trauern.
      Latoya hatte ihm in dem Brief ihr Innerstes offenbart.
      Jack hatte doch keine Ahnung davon, wie es in ihr aussah. Er hatte keine Ahnung wie ihr tägliches Leben aussah.
      Aber eigentlich doch. Sie hatte ihm oft erzählt wie es ihr ging und welche Gedanken sie quälten. Nur er hatte immer nur Cathrine im Kopf. Seine Cathrine....

      Am nächsten Tag fand er in der Zeitung ihre Todesanzeige. Und das Datum der Beerdigung.
      Ihm wurde bewusst, dass er sich dort von ihr verabschieden musste.
      Die Beerdigung war in einer Woche.

      Jack stand vor dem geschlossenem Sarg. Ihm wurde gesagt, dass sie nicht mehr herzurichten war. Also wurde der Sarg nicht geöffnet.
      Er war sehr traurig darüber.
      Er hatte niemandem erzählt, dass er auf diese Beerdigung ging. Nicht einmal Cathrine. Sie machte sich große Sorgen um ihn.
      Er ging zurück zu seinem Platz zwischen den Leuten.
      Er sah zu wie sie Latoya langsam ins Grab hinab ließen und ihm wurde bewusst dass ihm Tränen über das Gesicht liefen.
      Er konnte sie noch nicht einmal ein letztes Mal sehen.
      Er hatte sie für immer verloren.....
      ...ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
      und hinter tausend Stäben keine Welt.....
      (Der Panther - Rainer Maria Rilke)