zu wenig liebe ?

      zu wenig liebe ?

      hallo ihr lieben
      bin ganz neu hier, bin mutter einer inzwischen 18 jährigen tochter, bei ihr wurde vor ca. 5 jahren borderline diagnostiziert, sie lehnt allerdings alle hilfe ab, ist seit ihrem 13. lebensjahr in einer art betreutem wohnen mit einzelbetreuung, sie hat abgesehen von fast allen borderline symptomen auch drogen, alkohol und medikamente genommen, das habe ich einfach nicht mehr gepackt und mir hilfe beim jugendamt geholt und auch super gute hilfe bekommen, in einem gespräch vor kurzem mit meiner tochter und ihrer betreuerin erklärte mir meine tochter sie hätte mir auch verziehen was in der vergangenheit alles gewesen war, ich war echt geschockt, sie hat mir verziehen ? sorry wenn ich das jetzt so hart schreibe aber sie hat doch den ganzen mist gebaut, geklaut, gelogen, schule geschwänzt usw. jeden tag war was neues, jeden tag nur stress und angebrülle, sie sagte mir, sie hätte sich gewünscht das ich sie öfters in den arm nehme.......aber wie hätte ich das tun können ? sie hat doch nur mist gebaut, jeden tag was neues, ich hatte nur ärger egal ob im job, hausverwaltung, polizei usw. wie soll ich sie da noch in den arm nehmen können ? und jetzt habe ich das gefühl sie gibt mir sogar die schuld das sie mist gebaut hat,
      hat jemand von euch auch schon mal diese erfahrungen gemacht ? wäre mal nett eure meinung zu hören, es fällt mir schwer damit umzugehen im moment
      lieben gruß schwarzerose
      Ersteinmal Herzlich Willkommen,

      ich denke es ist gut, dass du versuchst zu verstehen was deine tochter dir vorwirft..
      du bringst an dass du ja keine chance mehr hattest sie in den arm zu nehmen..
      ich denke dadurch hast du ihr das gefühl gegeben dass du sie nicht mehr lieb hast.. und wenn man das gefühl von seiner mutter bekommt ist das schon nicht so leicht..
      allerdings kann ich dich auch nachvollziehen...
      worauf ich allerdings hinaus will ist, dass soweit ich weiß, fals ich mich irre tut mir das leid und berichtige mich dann bitte, die grundsteine für diese störung oft (nicht immer) im frühen kindesalter gelegt werden. Damit will ich sagen ob sich deine Tochter nicht vlt. auf die frühere Kindheit bezieht.. denn ich bezweifle, dass sie schon immer
      [...] den ganzen mist gebaut, geklaut, gelogen [...]

      hat..

      Kann es vlt. sein dass du sie da ein wenig vernachlässigt hast.. durch Job oder ähnliches..
      aber um die wirkliche Antwort zu finden denke ich ist es wichtig dass du nocheinmal mit deine tochter sprichst.. und sie dir erklärt was sie denn genau meinte

      alles gute und lg Filante

      ps: nur meine Gendanken dazu
      Des anges doivent avoir pas toujours l'aile!
      [Quelle: unbekannt]
      Man kann niemandem den Sinn zu leben geben.
      Aber ein Grund ist ja auch schon etwas.

      Peter Rudl, (*1966), deutscher Aphoristiker
      Ich bin/ich war in einer ähnlichen Situation wie deine Tochter. Jetzt umarmt mich niemand mehr. Ich habe zwar kein SVV aber eine andere Psychische Krankheit (kA wie das heisst, hat mit Aggressionen zu tun) durch die ich Regelmässig ausgerastet bin und Leute evrletzt hab. Irgendwann hat meine Mutter das nciht mehr gepackt. Bin jetzt ziemlich abgekapselt von ihr. Ist kein sehr schönes Gefühl. Für sie bestimmt auch nicht. Lass es nicht zu, dass es bei euch genauso wird!
      ich denke ihr seid dochschon auf einem gutenw eg ihr redet ja miteinander macht weiter so und frag sie nochmal was sie genau mit vernachlässigt usw meint.
      wenn ich überlege wies bei mir zur zeit oder eher schon länger abläuft:
      meine mutter kann nicht mehr udn ich sehs würd sie gerne mal in den arm nehmenudn ihr sagen das ichs ehe das sie nicht mehr kann ihr meine hilfe anbieten aber ich kanns nicht weil ich angst ahbe wiedre und wiedre verletzt zu werden hier bei mir zu haus ebeginnt ein gespräch ganz normal in dre küche oder sonst wo über irgentein thema udn endet eigentlich immer darain das ich mir anhören kann was ich denn alles nicht kann udn was ich alles falsch gemacht habe bis zu dem punkt an dem sie sagt ads sie mich nie wollte und immernoch nicht will.. naja dann geh ich meistens in mein zimmer schreibe irgentwelche texte um erstmal wieder runter zu kommen...ich durfte nie weinen, dann war ich immer die dumme heulsuse die auf die tränendrüse drückt um zu bekommen was sie will, ich durfte nicht schreien, dennw er schreit lügt, ich durfte nicht spielen denn ich hätte ja was kaputt machen können ich durfte kaum sport machen denn ich hätte michverletzten können, ich durfte nicht raus den ich hätte krank werden könne, wurde immer isoliert von allem was schlecht sein konnte abgeschirmt aber zum ausgleich beschäftigte sich keiner mit mir
      ich wusste nicht mit anderen kindern umzugehen im kindergarten oder in der grundschule bin immernoch ziemlich allein, konnte keinem sagen oder zeigen das er mir wichtig ist war absolut bezihungsunfähig es hat lange gedauert bis ich so mit 10 oder 11 jahren begriff das es auch anders geht, nur durch eine freundin die mir zeigte das das leben eben nicht so ist wie ich es kannte, dann begann ichgegen das eingespert sein zu rebellieren das brachte streit, verletztende wortde, anfangs noch tränen aber ich konnte nicht weinen also suchte ich mir einen ausweg...

      drück dir die daumen das es mit diener tochter weiter bergauf geht es werden bestimmt unschöne anschuldigungen kommen aber hör dir die begründung an erklär ihr dann warum manche dinge so genlaufen sidn wie sie es eben sind!

      so long ebony
      'Das habe ich getan' sagt mein Gedächtnis.
      'Das kann ich nicht getan haben' sagt mein Stolz und bleibt unerbittlich.
      Endlich gibt das Gedächtnis nach.
      hi und herzlich willkommen hier "SchwarzeRose42"

      Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das ganze nicht leicht für dich war, mit ihr umzugehen und trotz, dass sie wie du beschreibst sehr viel gebaut hat, ihr die Liebe entgegenzubringen, die sich vielleicht zu manchen Zeiten benötigt hätte.

      Borderline ist eine sehr komplizierte Krankheit und für außenstehende eigentlich kaum zu verstehen, aber schätze das wirst du mittlerweile gemerkt haben... in dem Fall war es wohl so, dass ihr euch gegenseitig nicht versteht bzw. aneinander vorbeigeredet habt.

      Auch ein Mensch der viel Mist baut darf nicht immer nur geschimpft werden... denn dadurch machst du die Sache nicht besser...

      ein Großteil der Probleme, die sie dir bereitet hat, werden wie ich schätze aufgrund ihrer psychischen Krankheit zur Stande gekommen sein, auch wenn das natürlich oft eine billige Ausrede ist... ob das hier der Fall war, wie es bei ihr im inneren aussieht, was sie fühlt und denkt dabei, das können wir hier alle nicht wissen, da wir euch beide dafür zu wenig bzw. garnicht kennen, sondern wir können nur irgendwelche Mutmaßungen formulieren, die je nachdem näher oder entfernter von der Realität liegen

      Höchstwahrscheinlich waren psychische Probleme die Ursache für ihren wie du es nennst "Mist" den sie gebaut hat...

      Es gilt also hier, die Ursache zu bekämpfen, nicht die Wirkung, die daraus entstanden ist und vielleicht ist ihre Meinung bzw. Einstellung dir gegenüber demzufolge auch so negativ ausgerichtet.

      Ich kann nachvollziehen, wie du dich fühlst, und da ich selbst in gewisser Weise Symptome von Borderline habe (jedoch nicht 100 Prozentig diagnostiziert) glaub ich auch ihre Sichtweise der Dinge gut verstehen zu können, wobei es dabei auch ziemlich viel verschiedene Möglichkeiten gibt

      Ich z.B halte es für möglich, dass sie solche Dinge wie "Schule schwänzen" oder "klauen" auch oft als Hilfeschrei benutzt hat, um überhaupt gesehen, wahrgenommen zu werden um dir zu verdeutlichen "Ich hab ein Problem hilf mir"... schade, dass sie vielleicht nie den Mut hatte offen mit dir darüber zu reden, was ihr am Herzen liegt, gerade weil du sie oft geschimpft hast, kam sie sich vielleicht unverstanden vor und hat jede persönliche Bindung und jedes Vertrauen zu dir auf Eis gelegt

      Ich glaube ihr auch, dass sie deine Zuneigung ihr gegenüber vermisst bzw gebraucht hatte... auch um jemanden zu haben, der ihr dabei hilft diesen "Konflikt" ,den sie scheints mit sich selbst hatte und gerade in dem Alter, wo man sich persönlich doch irgendwie am meisten entwickelt, zu bewältigen.

      So bitter es klingt, aber es ist euch wohl nicht gelungen, euch so zu verständigen, wie es nötig gewesen wäre, sie suchte deine Hilfe, aber du hast, was aus deiner Sicht jedoch nachvollziehbar ist, mit ihr geschimpft, sie dadurch indirekt noch mehr nieder gemacht und ihre Probleme gar verstärkt... sie kam sich noch wertloser und verzweifelter vor, rutschte wohlmöglich auch dadurch in Drogen und Alkohol ab...

      die andere, auch vertretbare Seite wäre wieder, dass eben zu viele junge Menschen psychische Probleme als "Freikarte" benutzen, um tun und lassen zu können, was sie wollen... die Frage dabei ist dann wohl wieder was war zuerst da, das Huhn oder das Ei?

      Natürlich klar, dass es für dich nicht einfach ist, sie in den Arm zu nehmen, wenn sie immerzu irgendwas anstellt, aber möglicherweise hättest du dies genau damit verhindern können, wenn du es getan hättest, ihr signalisiert hättest, "Ich kämpfe mit dir, nicht gegen dich"

      Aber wie gesagt, es sind alles nur Mutmaßungen und wenn ich nun komplett daneben liege möchte ich mich vorher entschuldigen, ich kenne euch beide eben auch nicht...

      Ich wünsch euch auf jeden Fall viel Glück dabei, es wird nicht leicht werden, da ihr beide irgendwo über euren Schatten springen werden müsst.

      Liebe Grüße
      Black
      Hallo Schwarzerose,

      puh, echt heftig mit deiner Tochter. Aber ich denke, ihr habt schon einen guten Anfang gemacht, indem ihr miteinander redet.

      Also, ich schreibe nun mal aus Sicht einer Tochter: bin die Älteste von fünf Geschwistern. Der Bruder, der nach mir geboren wurde, ist behindert. Das Leben meiner Mutter war geprägt von einem Spagat zwischen Familie, Hausbau und Beruf - sie hat längere Zeit trotz der fünf kleinen Kinder Vollzeit gearbeitet.

      Da quasi immer ein kleines Kind im Haus war und mein behinderter Bruder sehr viel Pflege und Unterstützung brauchte, bin ich - was die Zuneigung meiner Mutter betrifft - oft leer ausgegangen. Meine Sorgen und Probleme nahm sie nicht ernst, sie war oft ärgerlich, wenn ich mit "Lapalien" (die meine Probleme für sie waren) zu ihr kam. Irgendwann sagte sie mir, dass man mich einfach nicht in den Arm nehmen kann.

      Für all die Sachen, die zwischen meiner Mutter und mir passiert sind, gibt es Erklärungen (z.B. behinderte Kinder brauchen nunmal mehr Aufmerksamkeit als Gesunde, ich hatte nunmal keine so großen schulischen Probleme wie meine Brüder und brauchte nicht so viel Unterstützung und Beachtung, meine Mutter musste trotz fünf kleiner Kinder eine neue Ausbildung machen, da sie sich endlich beruflich verwirlichen wollte, etc.).
      Diese Punkte leuchten irgendwie ein, aber es sind auch genau diese Punkte, die für mich persönlich nicht gut waren.

      Vielleicht hat deine Tochter ähnliche Konstellationen oder Sachverhalte in eurer Familie erlebt, die dir als so negativ gar nicht aufgefallen sind?

      Der einzige Weg, sie zu verstehen und die wahren Hintergründe herauszufinden, wird sein, weiterhin im Gespräch mit ihr zu bleiben. Tauscht euch aus über die Gedanken- und Gefühlswelt des jeweils anderen, auch wenn das sicherlich nicht immer leicht sein wird.

      Drücke euch die Daumen, dass ihr das hinkriegt.

      LG,

      Manu
      hallo ihr lieben
      habe gerade mal alle eure berichte gelesen und sitz nun hier und mir laufen die tränen, zuerst einmal danke an euch allen und vor allem ich ziehe vor jedem einzelnen den hut für seine ehrlichkeit und mut offen darüber zu schreiben, was sicher für viele nicht leicht ist, und bitte macht euch keine sorgen ich empfinde nichts als angriff oder unterstellung, sondern eher als hilfe, je mehr ich über die letzten jahre nachdenke je mehr verliere ich den boden unter mir, zweifel im moment sogar an allem, ich möchte gern mal die geschichte meiner tochter etwas genauer schreiben, irgendwie kann ich doch nicht an allem schuld sein ? aber wieso fühle ich mich im moment so ? ich heiratete 1987 und da wurde dann auch meine tochter geboren, die entbindung selber war schon heftig und nur mit komplikationen verbunden, sie hatte einen herzstillstand und es mußte eine not op gemacht werden, dann war sie auf der intensivstation, dort hatte sie dann den 2. herzstillstand, ich bekam sie nicht mal zu sehen, sie war 1 woche alt als ich sie das erste mal sehen durfte, mein mann durfte immer zu ihr, bei mir gab es nach der op auch mächtig viele komplikationen, bis ca. zu ihrem 3. lebensjahr lief alles ganz ok, abgesehen von vielen krankheiten, ( keine behinderung ), dann merkte ich das sie nicht in der lage war sich zu konzentrieren, nur "stress" machte und ständig nur beschäftigt werden wollte, sie konnte auch nicht mit anderen kindern spielen, einkaufen gehen mit ihr war wahnsinn, wutausbrüche usw. waren an der tagesordnung, ich versuchte alles aber nichts half, mein mann war selten da, meist hat er 12 stunden gearbeitet und war dann im fernferkehr, ich ging zum kinderarzt nach vielen monaten, sie schlief nachts nicht mal und machte nur "randale", dort wurde ich dann an einen spezialisten überwiesen der feststellte das sie hochgradig hyperaktiv war, sie bekam dann ritalin, ich versuchte es auch mit diäten usw. das ganze programm, das einzige war ritalin was half, beim EEG wurde mir dann gesagt sie hätte einen ganz kleinen hirnschaden, zu klein um als behindert zu gelten aber wohl die ursache der herzstillstände, die folge wäre wohl die hyperaktivität, ich ging dann auch regelmäßig viele jahre mit ihr zum psychologen um mir hilfe zu holen, geholfen hat das aber nicht wirklich, sie war halt immer ein anstrengendes kind, aber ich liebte sie und zeigte ihr das auch immer, tja 1999 trennte ich mich dann von meinem mann, sie bekam im vorfeld zwar spannungen mit aber es gab keine gewalt oder ähnliches, eher eine ganz ruhige trennung, ich zog dann von berlin nach düsseldorf, ich hatte dort jemand aus dem internet kennengelernt, ich hatte mit ihr eine wohnung und alles lief super zwischen uns, ich war so happy, alles war klasse, bis ich anfing den verdacht zu haben das mein freund sie mißbraucht, ich habe oft und lange mit ihr geredet aber sie sagte immer nein, da wäre nichts, aber alle anzeichen waren da, er kaufte sie mit geld und schaffte es einen keil zwischen uns zu treiben über die psychische ebene, ich stritt mich dann ständig mit ihm gerade wegen geld und weil ich auch merkte das er meine tochter ständig in schutz nimmt, gegen mich arbeitet, ich schmieß ihn raus und dachte die welt wäre wieder ok, da meine tochter auch dann immer noch sagte er hätte nichts gemacht, zu dem zeitpunkt war sie 13 jahre alt.... einige monate später fing das ausflippen dann an, ich kam nicht mehr an sie ran, es kam alles das was ich schon beim 1. mal geschrieben hatte, ich habe so oft mit ihr geredet, es versucht, aber sie machte dicht, klar schimpfte ich viel wenn sie wieder die schule schwänzte usw. sie erklärte mir auch immer warum sie das macht, klar alle waren gegen sie, keiner konnte sie leiden, sie stellte sich immer als unschuldig hin, immer waren es die andern, ok dachte ich, also schulwechsel, aber schon nach kurzer zeit war es dort an der schule genauso, immer die anderen, dann haute sie regelmäßig von zu hause ab, und dann kam das ganze programm, ich hab immer wieder mit ihr versucht zu reden, aber sie wollte doch nicht, ich packte das alles nicht mehr, sie war 14 als sie vor mir stand ( nachdem ich leere schnapsflaschen in ihrem zimmer fand) und ich sie fragte warum trinkst du ? sie sagte mir ......dann fühle ich mich besser.......ich dachte ich verliere den boden unter den füßen, da wußte ich dann auch das sie und ich damit nicht alleine mehr klar kommen, und holte mir hilfe übers jugendamt, jetzt vor einem halben jahr hat sie mir auch gesagt das der typ sie doch mißbraucht hat, sie hat nun angezeigt aber so wie es aussieht wird warscheinlich nicht mal ein verfahren eröffnet , es war zu wenig was er getan hat ( aussage der polizei), der mißbrauch hat das borderline wohl ganz zum ausbruch gebracht, laut psychologen, nur meine tochter sieht das leider nicht so, sie will von krank sein nichts hören, sie hat oft alpträume, aber sie sucht immer andere gründe dafür, ich habe sie mal gefragt warum sie mir damals nicht sofort was von dem mißbrauch gesagt hat, ich habe sie doch so oft gefragt........ihre antwort war........mama du warst so glücklich das wollte ich nicht kaputt machen........ich habe nur geweint, unfassbar was sie auf sich genommen hat, ich habe ihr auch erklärt das ich sofort ne anzeige gemacht hätte und dafür gesort hätte das er typ weg kommt, wenn sie doch nur früher was gesagt hätte.........ich weiß nicht ob das verhältnis zu ihr mal besser wird, wenn ich sie sehe ist sie mir so fremd geworden, wir hatten ja auch wenig kontakt in den letzten jahren, sie hat auch im heim und dann auch im betreuten wohnen immer wieder mist gebaut, ich habe einfach an sie nicht mehr glauben können, zu oft hörte ich sätze wie, mama ich reiß mich zusammen, mama ich mach das nicht mehr, mama du kannst mir vertrauen.........aber leider hielt das nie lange an, sie ist jetzt auf wohnungssuche und suche nach einem ausbildungsplatz, statt ich das mal positiv sehe, mache ich mir nur darüber gedanken was dann alles schief gehen könnte wenn sie alleine wohnt und die betreuung nur noch ab und zu vorbei kommt, wieso schaffe ich es nicht mal was positives zu sehen ? warscheinlich weil es immer bisher schief ging nach einer weile, ich hab so viel gelesen über borderline, warum lässt sie sich nicht helfen ?
      ich danke euch allen
      gott schütze euch
      lieben gruß schwarzerose