Hey Maus,
ich glaube, ich kann gut verstehen, wie du dich fühlst!
Versuche dich zu beruhigen...
Und versuche das alles auf dich zu kommen zu lassen...
Ich w+rde in der Situation sehen,w as ich machen würde...
Verstehst du...
Ich glaube du brauchst keine Angst zu habe, aber es ist auch irgenwo normal...
*dich ganz lieb anstups und beruhigend zu lächel*
VLG Fee

Ja es ist schwer Hilfe zuzulassen, aber den ersten Schritt hast du doch schon getan: du weißt, dass du die Hilfe annehmen solltest. Und das ist wichtig.
Geh hin, auch wenn es noch so schwer fällt und versuch dir anzuhören was sie sagt und auf ihre Fragen zu antworten. Niemand erwartet von dir, dass du ihr gleich beim den ersten Treffen deine ganze Lebensgeschichte erzählst, es ist vollkommen in Ordunung, wenn du dir Zeit lässt.
Sag dir selbst, dass DU bestimmst, wie viel sie von dir weiß und, dass du die Grenzen aufstellst.
Aber schreib dir vorher auf, was du zulassen solltest, auch wenn es dir schwer fällt.
Du hast es in der Hand, also mach das beste daraus und versuch dir langsam helfen zu lassen. Du schaffst das schon

Respekt, dass du überhaupt geschafft hast, Hilfe "zufordern".
ich finde das braucht schon ziemlich viel Mut...
Sonst kann ich mich den anderen nur anschließen: lass es auf dich zukommen und setz dich nicht unter Druck. Sie kann dich zu nichts zwingen und sie will es wahrscheinlich auch gar nicht...

Liebe grüße, Lilly

Respekt an dich

Es ist toll, dass du diese Chance nutzen "willst" auch wenn du dir jetzt nicht sicher zu sein scheinst..

Gib dir einen Ruck und ruf dir ins Gewissen, dass es GUT ist, wass du tust.,. und dich nicht in schwierigkeiten bringen wird! Dann wird sicher alles ein wenig besser

Wenn es dich zu sehr belastet, spreich doch mit ihr darüber..


Alles Liebe
Deine Herztrosrt

Und wie wars'????

Finde ich klasse, dass du Hilfe deiner lehrerin annehmen möchtest.
Es ist nicht einfach Hilfe zuzulassen,
aber der erste Schritt in Richtung LEBEN.

Ich hoffe euer Treffen war schön und
du konntest dich richtig aussprechen...

Warten alle gespannt auf deine Antwort
Bis dahin alles Liebe
Anto

na dann schreib ich doch mal

es war echt in ordnung
sie ist wie immer nett, höflich und sehr positiv gewesen
nur manchmal tut es irgendwie weh wenn der, der einem gegenüber sitzt so positiv ist und soviel spass am leben hat...
und man irgendwie merkt dass man all das nie haben wird
sie hat versucht mich wieder ein bisschen aufzubauen
ist ihr sicherlich auch gelungen, aber viel besser gehts mir auch nicht
kann ich ja auch nicht von ihr erwarten

aber es war schön
und ich glaube dass ist doch schon mal was

eine aufgabe von ihr finde ich auch sehr süß
da sie gemerkt hat, dass ich überhaupt nicht positiv denke soll ich mir in meinem kopf ne ecke freihalten und da meine eigene schöne welt reinbauen (heißt: positive gedanken reinsetzen)
ne schöne idee oder?
nur weiß ich leider nicht was ich damit machen soll




Smiley

hey

wie wärs denn mit einfach mal versuchen?
ich weiss, klingt einfacher als es ist, bin eine notorische schwarzseherin und sitze meistens irgendwo in meinem loch, aber ich denke, einen versuch wäre es wert. ich habe auf die konfirmation ein seltsames buch bekommen (heisst: "heute ist mein bester tag"), ist so eine art anleitung zur positiven lebenseinstellung. hast mich gerade daran erinnert, ich sollte es vielleicht wieder einmal hervornehmen... was ich davon noch weiss ist, dass man schritt für schritt seine gedanken umbauen kann, diese kleine ecke ist vielleicht ein anfang, hm?
auch schöne ideen taugen manchmal etwas, überleg dir doch einfach mal, was du denn in so einer ecke platzieren würdest... kannst ja auch nachher noch beschliessen, das sei blödsinn, und es wieder beiseite legen.

lg zeitball

hmm ist wirklich ein komisches Gefühl, wenn einem ein Mensch gegenüber sitzt, der eine super positive Einstellung zum Leben hat.
Man fragt sich ständig: "Warum kann sie das und ich nicht"?
"Was mach ich falsch"
"Weshalb kann ich nicht glücklich sein" etc.pp.

Aber ich denke, dass man von solchen Menschen auch einiges lernen kann. Schließlich sieht man dann, dass es möglich ist glücklich zu sein.

Der Vorschlag mit der "positiven Ecke" find ich total süß.
Ich halte es für eine gute Idee...

Wie man das allerdings in die Tat umsetzen kann und davon profitieren kann ist eine gute Frage?

Also ich habe all meine schöne Erinnerungen gespeichert und eine Mensch hat mal zu mir gesagt:
"Speicher all deine schönen Erlebnisse und erinner dich in schlechten Zeiten an diese zurück.Dann sieht die welt schon gar nicht mehr so dunkel aus"!
Ich habe es nicht für möglich ghalten und dachte:
"Ach wenns mir schlecht geht, komm ich erst gar nich auf den gedanken mich an irgendwas schönes zurückzuerinnern. Aber ich habe es zugelassen und siehe da: Es funktioniert wir´klich. Nicht immer. Aber ab und zu ist es sehr hilfreich und gibt es Kraft.

Genauso mit Worten. ich habe einige Worte im Gedächtnis gespeichert von menschen, die mir versucht haben zu helfen. Vorallem Worte einiger betruer aus meiner klinik-Zeit.
Ich werde sie nie vergessen und denke oft und gerne daran zurück...wenn auch mit Wehmut....

Hast du diese Lehrerin oft im unterricht?
Was unterrichtet sie denn
und wissen die anderen, dass ihr sozusagen einen engeren kontakt habt?
Wie ist sie überhaupt auf deine Probleme aufmerksam geworden oder
bist du von allein auf sie zugegangen?

Lieben Gruss

Tut mir wirklich leid, dass ich erst jetzt zurück schreibe.
Aber ich verliere oft und gerne den Überblick, wo ich etwas schreibe.

Also ich finde das Verhalten von deiner Lehrerin, so wie du es beschreibst, klasse.
Viele trauen sich nämlich erst gar nicht das Problem anzusprechen, schauen weg oder empfinden es als nicht notwenig sich darüber zu informieren.
Ich hatte ehrlich gesagt, das Glück auch viele solcher Lehrer zu haben.
Dann habe ich die Realschule beendet und habe mit dem Eg weitergemacht.
Hier hätte ich es niemals freiwillig gesagt weil ich dachte, dass meine Lehrer viel zu oberflächlich seien und es absolut nicht verstehen können.
Doch auch diesmal bin ich auf 2 sehr verständnisvolle Menschen getroffen.


Ich bin Jemand, der lange bracuht um Vertrauen aufbauen zu können.
Aber ich habe gelernt Hilfe anzunehmen, wenns sie mir angeboten wird. natürlich hängt es von der Person und dem Verhältis zu ihr ab, keine Frage. Aber ich finde es schon wichtig, es überhaupt zuzulassen...

Deshalb finde es nicht nur klasse von deiner Lehrerin sondern auch von dir, dass du ihr angebot angenommen hast.

Wir oft redet ihr denn?
Bringt es dir momentan etwas?
wie fühlst du dich in ihrer Gegenwart?

Pass bitte auf, dass du nicht von ihr "abhängig"wirst.
Die Gefahr besteht
und ich kenne einige die sie nicht ernst genommen haben und
im nachhinein sehr unter der distanz zu einer vertrauensperson gelitten haben.
Ich schließe mích mit ein...ist wirklich unangenehm.....

Darf ich fragen, weshalb du gerade HAPPY HATE in deine Arme geritzt hast.welche bedeutung hatte es für dich?

Lieben Gruss

Hallöchen..

Der Abstand von 2-3 wochen ist tatsächlich etwas lang.
Aber wenn ich dich richtig verstanden habe, machst du doch auch eine Therapie oder nicht?

Falls ich mich nicht täusche und du in einer bist, finde ich es sogar ganz gut, wenn dieser Abstand von ca 3wochen besteht. Weist du, wenn du jeden tag oder alle paar Tage mit ihr reden würdest, würdest du in deiner thera bestimmt nichts mehr zu sagen haben weil du denkst.
Ach das erzähle ich lieber meiner Lehrerin statt meiner therapeutin.

Würde ich nämlich genauso machen-verstehst du was ich meine?


Trotzdem ist es schön, dass du dich bei ihr wohlfühlst und ihr vertrauen entgegenbringen kannst.
In welcher Klasse bist du eigentlich?


Klar verstehe ich was du meinst mit "dü würdest gern so sein wollen, wie du wirklich bist und nichts schauspielern müssen!"

Aber weist du ws mir spontan dazu einfällt: das gleiche habe ich nämlich zu meinem Therpeuten auch gesagt und er meinte:
Hey Anto, vielleicht gehört diese fröhliche Art einfach auch zu dir und auch wenn du es als maske empfindest ich glaube schon,dass du innerlich so ein lebensfroher mensch bist, nur das es verloren gegangen ist...."
Was meinst du, könnte das auf dich zutreffen?

LG Anto

Scheint so als ob wir uns in dem Punkt ziemlich ähnlich sind.Ich tue auch immer so, als ob Alles in bester Ordung wäre.

Erstens weil ich keine Aufmerksamkeit auf mich lenken möchte.

Zweitens weil ich sonst erklären müsste warum es mir nicht gut geht und das geht schlecht, wenn man es selber nicht weis und nicht erklären kann.

drittens weil ich mir denke. Ich muss für meine freunde gut drauf sein, sonst ziehe ich die allgemein gute Laune nach unten....

Ich bin auch ein heftiger Pessimist, aber das sehe ich nicht als Nachteil. Denn meistens laufen die Dinge wirklich beschissen. Aber ich bin danach nicht enttäuscht weil ich bereits das schlimmste erwartet habe.


Du bist in der 8?
hmm ja, da ist es natürlich eher der fall, dass lehrer aus so ein Verhalten eingehen, sich sorgen machen, dir helfen möchten etc.

Bei mir ist dies nicht der Fall bzw mich haben schon einige darauf angesprochen was mit mir los sei etc. Aber es ist nicht so wie in der Unterstufe...

Warum hast du diese Theman (ssv und selbstmord) in deiner Thera nicht angesprochen?
Wie lange bist du schon drin?
und warum geht sie zuende?
beendest du sie oder wie?

Also wir reden auch recht selten gezielt über meine ssv, ES...WEnn ich darüber reden möchte tun wir es zwar aber er fragt selten direkt danach weil wir oft durch andere Sachen darauf kommen.

In der Klinik sah das ganz anders aus. Da haben wir direkt über die problematik gesprochen. Wie es läuft, wann ich mich ritze, wieso, weshalb, warum, in welcher situation, mit welcher Musik etc...
Ich empfand es als sehr unangenehm, aber es hat geholfen darüber zu reden und mir sind einige Sachen in meinem Verhalten aufgefallen, die mir bis dahin total unklar waren.

Versuch mal (wenn du magst) dein Verhalten in Bezug auf die SSv zu kontrollieren. schreibe dir auf wann, wo, wie, mit welcher Musik, wie lange, wie tief...wenn du das über einige Tage hinweg machst, fällt dir bereits was auf....

Dann kannst du viell in zunkunft ahnen,wann es passieren könnte und es versuchen zuerst zu verschieben, also lange ohn auszuhalten und später versuchen es ganz sein zu lassen...

würde es dir was bringen, wenn du jemanden anrufen kannst wenn du das Bedürfnis spürst es tun zu müssen oder wenn du das gefühl hast vor Leere verrückt zu werden?

Wenn ja, dann wäre ich jederzeit für dich da
und würde dir meine NR geben!

Lieben Gruss