Hallo,
seit einiger Zeit ist meine beste Freundin mit einem gemeinsamen Freund von uns zusammen. Seitdem sprechen wir nicht mehr miteinander, sie redet kaum noch mit mir (am Freitag hat sie mich nicht einmal begrüßt), und wir treffen uns auch kaum noch alleine. Wenn wir zu dritt (sie, ihr Freund und ich) etwas machen, komme ich mir wie das fünfte Rad am Wagen vor. Mittlerweile sehe ich ihren Freund öfter als sie.
Ich habe versucht, mit ihr darüber zu reden, aber es ist danach immer nurnoch schlimmer geworden. Seitdem ich ihr mein Tagebuch gezeigt habe (das ist 2 Wochen her), redet sie nicht mehr mit mir. Sie weicht mir aus und möchte auch nicht mit anderen über "uns" reden.
Als ich das letzte Mal mit ihr darüber reden wollte, sagte sie, dass sie große Angst hätte, uns alle zu verlieren, und sie sei wütend auf sich selbst. Sie fühlt sich nicht mehr akzeptiert von uns (ihren ganzen Freunden), was wohl teilweise daran liegt, dass man die beiden nur noch zusammen sieht. Ein anderer Freund von uns hat M., ihren Freund, z.B. schon seit 2 Monaten nicht mehr gesehen.
Nun habe ich das hier reingeschrieben, weil ich zwar auch dieses Problem habe, es aber eindeutig nicht an mir liegt. Ich bin wirklich auf sie zugegangen. Ich habe sie jeden Tag angerufen, und nie wollte sie sich mit mir treffen. Als ich sie fragte, ob sie mit mir ins Kino gehen will, sagte sie "Nein, ich habe eine Einladung in den Stadtpark" und ist mit unseren gemeinsamen besten Freunden dahin gegangen.
Ich verstehe nicht, was ich falsch gemacht habe und was ich noch für sie tun kann.
Sie hat sich einige Zeit lang g*r*tzt, aber ich glaube nicht, dass sie es jetzt noch tut. Sie ist auch in Therapie einmal die Woche.
Diese Freundschaft war keine normale Freundschaft. Wir konnten über alles reden, auch über das R*itz*n, und ich habe sie in dieser Zeit so gut unterstützt, wie ich konnte. Ich verstehe nicht, warum sie das tut. Es liegt glaube ich nicht an ihrem Freund, den ich ja auch total gerne mag und der auch schon vorher ein gemeinsamer Freund von uns war. Sie hat sich einfach total zurückgezogen, in die Welt, wo sie sich so gut wie keinen Problemen stellen muss, und ich dachte immer, dass ich auch ein Teil dieser Welt wäre... ich habe versucht, Verständnis dafür zu haben und das als Phase anzutun. Aber es geht jetzt schon seit über 5 Monaten so (es hat sich immer weiter gesteigert). Wenn wir überhaupt telefonieren, dann ist mir danach oft zum Weinen zu mute, weil ich diese unglaubliche Distanz nicht aushalten kann und sie nicht verstehe. Sie fehlt mir unglaublich, aber ich weiß nicht, was ich noch machen kann. Sie hat das letzte Mal vor zwei Wochen mit mir gesprochen, obwohl wir uns seitdem öfter gesehen haben.
PS: Ich bin nicht in sie oder in M. verliebt.
Danke für eure Antworten!
[edit: satz editiert. bitte löschregel 05 beachten!
solaine]
seit einiger Zeit ist meine beste Freundin mit einem gemeinsamen Freund von uns zusammen. Seitdem sprechen wir nicht mehr miteinander, sie redet kaum noch mit mir (am Freitag hat sie mich nicht einmal begrüßt), und wir treffen uns auch kaum noch alleine. Wenn wir zu dritt (sie, ihr Freund und ich) etwas machen, komme ich mir wie das fünfte Rad am Wagen vor. Mittlerweile sehe ich ihren Freund öfter als sie.
Ich habe versucht, mit ihr darüber zu reden, aber es ist danach immer nurnoch schlimmer geworden. Seitdem ich ihr mein Tagebuch gezeigt habe (das ist 2 Wochen her), redet sie nicht mehr mit mir. Sie weicht mir aus und möchte auch nicht mit anderen über "uns" reden.
Als ich das letzte Mal mit ihr darüber reden wollte, sagte sie, dass sie große Angst hätte, uns alle zu verlieren, und sie sei wütend auf sich selbst. Sie fühlt sich nicht mehr akzeptiert von uns (ihren ganzen Freunden), was wohl teilweise daran liegt, dass man die beiden nur noch zusammen sieht. Ein anderer Freund von uns hat M., ihren Freund, z.B. schon seit 2 Monaten nicht mehr gesehen.
Nun habe ich das hier reingeschrieben, weil ich zwar auch dieses Problem habe, es aber eindeutig nicht an mir liegt. Ich bin wirklich auf sie zugegangen. Ich habe sie jeden Tag angerufen, und nie wollte sie sich mit mir treffen. Als ich sie fragte, ob sie mit mir ins Kino gehen will, sagte sie "Nein, ich habe eine Einladung in den Stadtpark" und ist mit unseren gemeinsamen besten Freunden dahin gegangen.
Ich verstehe nicht, was ich falsch gemacht habe und was ich noch für sie tun kann.
Sie hat sich einige Zeit lang g*r*tzt, aber ich glaube nicht, dass sie es jetzt noch tut. Sie ist auch in Therapie einmal die Woche.
Diese Freundschaft war keine normale Freundschaft. Wir konnten über alles reden, auch über das R*itz*n, und ich habe sie in dieser Zeit so gut unterstützt, wie ich konnte. Ich verstehe nicht, warum sie das tut. Es liegt glaube ich nicht an ihrem Freund, den ich ja auch total gerne mag und der auch schon vorher ein gemeinsamer Freund von uns war. Sie hat sich einfach total zurückgezogen, in die Welt, wo sie sich so gut wie keinen Problemen stellen muss, und ich dachte immer, dass ich auch ein Teil dieser Welt wäre... ich habe versucht, Verständnis dafür zu haben und das als Phase anzutun. Aber es geht jetzt schon seit über 5 Monaten so (es hat sich immer weiter gesteigert). Wenn wir überhaupt telefonieren, dann ist mir danach oft zum Weinen zu mute, weil ich diese unglaubliche Distanz nicht aushalten kann und sie nicht verstehe. Sie fehlt mir unglaublich, aber ich weiß nicht, was ich noch machen kann. Sie hat das letzte Mal vor zwei Wochen mit mir gesprochen, obwohl wir uns seitdem öfter gesehen haben.
PS: Ich bin nicht in sie oder in M. verliebt.
Danke für eure Antworten!
[edit: satz editiert. bitte löschregel 05 beachten!
solaine]
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