Ich stehe jetzt kurz vorm Ende meiner Schullaufbahn, und weiß immer noch nicht was ich danach machen soll. Hab mir schon überlegt als Physiotherapeutin zu arbeiten, lieber nur Massage, aber damit verdient man zu wenig und meine Kontaktfreudigkeit ist auch nicht grade groß. Dann gibt’s noch Polizei als Möglichkeit, aber ich bin nicht sicher ob ich dafür geeignet bin. Das was am realistischsten ist, ist ein Energie- und Umwelttechnikstudium.
Das Problem, das ich jetzt hab ist, dass alles die Ideen meiner Mutter waren. Außerdem will sie, dass ich mich bei der Polizei bewerbe, wozu ich eigentlich keine Lust habe….
Hab so in letzter Zeit das Gefühl als würden alle anderen entscheiden was ich zu tun habe, und dieses Gefühl ist richtig scheiße. Es kommt halt noch dazu, zu meiner Antriebsschwäche. Mein Therapeut (bis jetzt nur eine Sitzung) hat Dysthymia diagnostiziert.
Ich finde es einerseits toll und eine große Chance, dass meine Mutter mich unterstützt, weil ich nicht so richtig was auf die Reihe kriege in letzter Zeit, aber so kann ich mich auch nicht richtig zu was aufrappeln. Es passiert dann manchmal, dass ich wütend werde und ihr sage, dass das meine Sorge ist, aber das ist es nun mal nicht nur. Dabei denke ich mir dann immer, dass ich ja einfach loswandern könnte und irgendwo nette Leute finde bei denen ich arbeiten kann und die mir dafür eine Unterkunft und Essen geben… Aber bei solchen Sachen sehe ich dann wieder, dass ich manchmal den Bezug zur Realität verliere; einfach von Luft und Liebe leben geht eben nicht in dieser Welt.
Das Problem, das ich jetzt hab ist, dass alles die Ideen meiner Mutter waren. Außerdem will sie, dass ich mich bei der Polizei bewerbe, wozu ich eigentlich keine Lust habe….
Hab so in letzter Zeit das Gefühl als würden alle anderen entscheiden was ich zu tun habe, und dieses Gefühl ist richtig scheiße. Es kommt halt noch dazu, zu meiner Antriebsschwäche. Mein Therapeut (bis jetzt nur eine Sitzung) hat Dysthymia diagnostiziert.
Ich finde es einerseits toll und eine große Chance, dass meine Mutter mich unterstützt, weil ich nicht so richtig was auf die Reihe kriege in letzter Zeit, aber so kann ich mich auch nicht richtig zu was aufrappeln. Es passiert dann manchmal, dass ich wütend werde und ihr sage, dass das meine Sorge ist, aber das ist es nun mal nicht nur. Dabei denke ich mir dann immer, dass ich ja einfach loswandern könnte und irgendwo nette Leute finde bei denen ich arbeiten kann und die mir dafür eine Unterkunft und Essen geben… Aber bei solchen Sachen sehe ich dann wieder, dass ich manchmal den Bezug zur Realität verliere; einfach von Luft und Liebe leben geht eben nicht in dieser Welt.
Wie schön wär eine Pause jetzt,
wo keiner schreit und keiner hetzt.
Und jeder einfach mal die Schnauze hält.
wo keiner schreit und keiner hetzt.
Und jeder einfach mal die Schnauze hält.