Hallo.
Ich führe seit fast einem Jahr eine Beziehung mit jemandem, der 5 Jahre SSV zeigte.
Seit wir zusammen sind, sind wir unzertrennlich, ich wohne eigentlich seit Anfang an bei ihr, wir machen fast alles gemeinsam ...
Als ich sie kennenlernte hatte ich selbst gerade eine Depression (ich bewundere sie dafür, wie sie mir geholfen hat, noch immer hilft und sie mich aushält). Bei unserer ersten Begegnung hats gleich gefunkt. Ich habe die Narben gleich bemerkt und an SSV gedacht, war aber nicht erschrocken darüber.
Wir konnten von Anfang an über alles reden und so hat sie mir relativ bald von ihrem SSV, den Depressionen, von der Thera, von ihrem AD (das sie nicht mehr nimmt), von Drogen, die ihr halfen den Drang zu unterdrücken erzält. Ich empfand das als irrsinnigen Vertrauensbeweis und kann das SSV auch igendwie nachvollziehen. Das einzige, das mich irgendwie ... ich weis nicht ... getroffen hatte war das mit den Drogen (hatte schon einiges erlebt).
Sie erzählt mir manchmal, dass der Drang noch da wäre, und erwähnt dabei öfter, dass ihr die Drogen damals geholfen hätten mit dem Drang umzugehen.
Sie ritzt jetzt seit 8 Monaten nicht mehr. Nimmt kein AD und keine Drogen. Seit sie mich kennt, hat sie ihr Leben völlig umgekrempelt.
Das mag sich gut anhören, aber ich mache mir totzdem große Sorgen. Obwohl ich nichts von ihr verlange und sie zu nichts zwinge(hoffe ich), denke ich manchmal, sie macht das nur für mich und dass ich ihr so vielleicht auf lange Sicht mehr schade als helfe.
Sie hat mich mal gefragt, ob sie die AD wieder nehmen soll, da sie manchmal sehr .. "kalt" zu mir ist und sie das nicht will. Ich sagte, dass ich sie so liebe, wie sie ist, auch wenn sie mir manchmal weh tut. Aber vielleicht ist sie gar nicht so und verstellt sich extra nur für mich? Vielleicht meinte sie damit, sie WILL die AD wieder nehmen und ich habe mit meiner Antwort alles nur schlimmer gemacht?
Ich weis es einfach nicht... Ich möchte einfach nur, dass es ihr gut geht und dass ich eine Hilfe für sie bin und ihr nicht Schade.
Ich denke, dass jeder Mensch eine Möglichkeit sucht/braucht, um mit Schmerz und Entäuschungen klar zu kommen und wenn ihr das ritzen in dieser Hinsicht hilft und ich der Grund bin, dass sie es schwerer hat...
Ich mache mir einfach nur große Gedanken.
Ich führe seit fast einem Jahr eine Beziehung mit jemandem, der 5 Jahre SSV zeigte.
Seit wir zusammen sind, sind wir unzertrennlich, ich wohne eigentlich seit Anfang an bei ihr, wir machen fast alles gemeinsam ...
Als ich sie kennenlernte hatte ich selbst gerade eine Depression (ich bewundere sie dafür, wie sie mir geholfen hat, noch immer hilft und sie mich aushält). Bei unserer ersten Begegnung hats gleich gefunkt. Ich habe die Narben gleich bemerkt und an SSV gedacht, war aber nicht erschrocken darüber.
Wir konnten von Anfang an über alles reden und so hat sie mir relativ bald von ihrem SSV, den Depressionen, von der Thera, von ihrem AD (das sie nicht mehr nimmt), von Drogen, die ihr halfen den Drang zu unterdrücken erzält. Ich empfand das als irrsinnigen Vertrauensbeweis und kann das SSV auch igendwie nachvollziehen. Das einzige, das mich irgendwie ... ich weis nicht ... getroffen hatte war das mit den Drogen (hatte schon einiges erlebt).
Sie erzählt mir manchmal, dass der Drang noch da wäre, und erwähnt dabei öfter, dass ihr die Drogen damals geholfen hätten mit dem Drang umzugehen.
Sie ritzt jetzt seit 8 Monaten nicht mehr. Nimmt kein AD und keine Drogen. Seit sie mich kennt, hat sie ihr Leben völlig umgekrempelt.
Das mag sich gut anhören, aber ich mache mir totzdem große Sorgen. Obwohl ich nichts von ihr verlange und sie zu nichts zwinge(hoffe ich), denke ich manchmal, sie macht das nur für mich und dass ich ihr so vielleicht auf lange Sicht mehr schade als helfe.
Sie hat mich mal gefragt, ob sie die AD wieder nehmen soll, da sie manchmal sehr .. "kalt" zu mir ist und sie das nicht will. Ich sagte, dass ich sie so liebe, wie sie ist, auch wenn sie mir manchmal weh tut. Aber vielleicht ist sie gar nicht so und verstellt sich extra nur für mich? Vielleicht meinte sie damit, sie WILL die AD wieder nehmen und ich habe mit meiner Antwort alles nur schlimmer gemacht?
Ich weis es einfach nicht... Ich möchte einfach nur, dass es ihr gut geht und dass ich eine Hilfe für sie bin und ihr nicht Schade.
Ich denke, dass jeder Mensch eine Möglichkeit sucht/braucht, um mit Schmerz und Entäuschungen klar zu kommen und wenn ihr das ritzen in dieser Hinsicht hilft und ich der Grund bin, dass sie es schwerer hat...
Ich mache mir einfach nur große Gedanken.