Hey!
Also, ich weiß nicht so recht, wie ich das ganze beschreiben soll.
Letzte Woche ging's mir echt beschissen (hab ja geschrieben, dass ein Großteil meiner Freunde auf Urlaub ist oder Praktikum macht, dass meine Freundin und ich uns getrennt haben, dass ich gekündigt wurde, finanziell ziemlich tief in der Schei*e sitz und dass zu meinen Eltern kein Kontakt mehr besteht).
Dann hab ich mich irgendwie zusammen gerissen und versucht, das Beste drauß zu machen. Das hat mich dann schließlich in eine richtig euphorische Stimmung versetzt. Ich nahm mehr von meinen Gedankenkreise abstellenden Medikamenten und es lief echt gut. Ich war mutig, gut drauf und voll lebensfroh. Meine Therapeutin hat auch in ihrem Befund geschrieben, dass ich richtig euphorisch war...
Naja, und gestern war ich dann bei bei nem Termin (ich möcht nicht sagen, was es war, weil's mir peinlich is) und da musste ich dann über 6 h warten, bis ich dran war, nur um dann für nicht mal 20 sec angehört und mit nem trockenen "Das reicht leider nicht" abgefertigt zu werden. Zuerst hab ich mich noch zusammengerissen, aber abends bin ich dann heulend zusammengebrochen. Es schien, als würde die ganze Anstrengung des langen Wartens, aber vor allem die ganze Anstrengung irgendwie das Beste zu denken und so fröhlich wie nur irgendwie möglich zu sein, über mir einbrechen und ich hab mich so hilflos gefühlt und schließlich nicht mehr aufgehört zu weinen. Seither tut's nur noch weh und ich frag mich die ganze Zeit, ob's denn aussichtlos is, sich über irgendwas zu freuen, weil schlussendlich ja doch wieder alles über einem einbricht. Ich merk ganz extrem, dass ich Belastungen, egal welcher Art, nicht gewachsen bin und das ist furchtbar, weil ich doch nen neuen Job brauch und grad da am Anfang sicher viele Belastungen sein werden.
Außerdem ist mein Spannungsgrad zur Zeit so hoch, dass ich bei jeder Kleinigkeit ausraste und mich nur mühsam dazu durchringen kann, die skills anzuwenden und nicht zur Kl*nge zu greifen. Dabei würd ich doch so gern den Druck in mir loswerden, zur Zeit am liebsten für immer... Ich bin so verzweifelt und fühl mich so hilflos; zwischenzeitlich fühl ich mich fast so, als würd ich euch eigentlich gar nicht von mir erzählen, sondern von irgendjemandem, den ich kenn, aber ich weiß irgendwo in mir, dass ich mich davon - also von dieser ganzen Schei*e, nicht distanzieren kann und dennoch ist's in letzter Zeit oft wie in einem (Alb)Traum, movie-like. Irgendwann "wach" ich dann aber doch auf (so wie gestern halt anscheindend) und dann bricht eben alles über mir ein...
Ich weiß echt nicht mehr, was ich noch tun soll! Es is einerseits alles so unwirklich und andererseits doch so real - einfach zum Kotzen halt.
Also, ich weiß nicht so recht, wie ich das ganze beschreiben soll.
Letzte Woche ging's mir echt beschissen (hab ja geschrieben, dass ein Großteil meiner Freunde auf Urlaub ist oder Praktikum macht, dass meine Freundin und ich uns getrennt haben, dass ich gekündigt wurde, finanziell ziemlich tief in der Schei*e sitz und dass zu meinen Eltern kein Kontakt mehr besteht).
Dann hab ich mich irgendwie zusammen gerissen und versucht, das Beste drauß zu machen. Das hat mich dann schließlich in eine richtig euphorische Stimmung versetzt. Ich nahm mehr von meinen Gedankenkreise abstellenden Medikamenten und es lief echt gut. Ich war mutig, gut drauf und voll lebensfroh. Meine Therapeutin hat auch in ihrem Befund geschrieben, dass ich richtig euphorisch war...
Naja, und gestern war ich dann bei bei nem Termin (ich möcht nicht sagen, was es war, weil's mir peinlich is) und da musste ich dann über 6 h warten, bis ich dran war, nur um dann für nicht mal 20 sec angehört und mit nem trockenen "Das reicht leider nicht" abgefertigt zu werden. Zuerst hab ich mich noch zusammengerissen, aber abends bin ich dann heulend zusammengebrochen. Es schien, als würde die ganze Anstrengung des langen Wartens, aber vor allem die ganze Anstrengung irgendwie das Beste zu denken und so fröhlich wie nur irgendwie möglich zu sein, über mir einbrechen und ich hab mich so hilflos gefühlt und schließlich nicht mehr aufgehört zu weinen. Seither tut's nur noch weh und ich frag mich die ganze Zeit, ob's denn aussichtlos is, sich über irgendwas zu freuen, weil schlussendlich ja doch wieder alles über einem einbricht. Ich merk ganz extrem, dass ich Belastungen, egal welcher Art, nicht gewachsen bin und das ist furchtbar, weil ich doch nen neuen Job brauch und grad da am Anfang sicher viele Belastungen sein werden.
Außerdem ist mein Spannungsgrad zur Zeit so hoch, dass ich bei jeder Kleinigkeit ausraste und mich nur mühsam dazu durchringen kann, die skills anzuwenden und nicht zur Kl*nge zu greifen. Dabei würd ich doch so gern den Druck in mir loswerden, zur Zeit am liebsten für immer... Ich bin so verzweifelt und fühl mich so hilflos; zwischenzeitlich fühl ich mich fast so, als würd ich euch eigentlich gar nicht von mir erzählen, sondern von irgendjemandem, den ich kenn, aber ich weiß irgendwo in mir, dass ich mich davon - also von dieser ganzen Schei*e, nicht distanzieren kann und dennoch ist's in letzter Zeit oft wie in einem (Alb)Traum, movie-like. Irgendwann "wach" ich dann aber doch auf (so wie gestern halt anscheindend) und dann bricht eben alles über mir ein...
Ich weiß echt nicht mehr, was ich noch tun soll! Es is einerseits alles so unwirklich und andererseits doch so real - einfach zum Kotzen halt.