hey kontrajunkie,
ich habe mir in letzter zeit immer wieder genau dieselben fragen gestellt und bin nahezu verrückt geworden, weil ich vollkommen hin- und her gerissen war. auf der einen seite möchte man helfen, auf der anderen seite zeigt sich aber, dass man es in der form nicht kann. irgendwann muss man einfach auf sein eigenes gefühl hören und sich fragen, ob man so weiter machen kann und will. natürlich fällt es niemandem leicht, sich von jemandem abzugrenzen, der ganz offensichtlich probleme hat und hilfe benötigt, aber noch weniger hilfreich ist es, wenn im endeffekt zwei personen an der situation und vor allem an den umständen kaputt gehen, ohne dass sich auch nur irgendetwas ändert. man kann einfach nicht über monate oder vielleicht sogar jahre hinweg die verantwortung für eine andere person tragen. und auch wenn es auf den ersten blick nicht den anschein machen mag, denke ich, dass es manchmal sogar für die betreffende person das beste ist, wenn man irgendwann ganz klar eine grenze zu zieht und sagt "es tut mir leid, aber ich kann dir bei deinen problemen nicht mehr helfen." besonders, wenn jemand so tief im eigenen sumpf feststeckt, dass er gar nicht mehr merkt, was mit ihm selbst oder um ihn herum überhaupt passiert. und wenn von außen plötzlich jemand so deutlich stellung bezieht, ist derjenige eher gezwungen, sich gedanken um die eigene situation zu machen. das heißt ja nicht unbedingt, dass man deswegen gleich die ganze freundschaft oder den ganzen menschen aufgibt.
klar, gibt es ganz unterschiedliche persönlichkeiten und den einen fällt es leichter, sich in den kampf zu stürzen, den anderen weniger- trotzdem kann jeder, wenn er will.
ich hoffe, du findest einen weg.
lg
norsk_pike
ich habe mir in letzter zeit immer wieder genau dieselben fragen gestellt und bin nahezu verrückt geworden, weil ich vollkommen hin- und her gerissen war. auf der einen seite möchte man helfen, auf der anderen seite zeigt sich aber, dass man es in der form nicht kann. irgendwann muss man einfach auf sein eigenes gefühl hören und sich fragen, ob man so weiter machen kann und will. natürlich fällt es niemandem leicht, sich von jemandem abzugrenzen, der ganz offensichtlich probleme hat und hilfe benötigt, aber noch weniger hilfreich ist es, wenn im endeffekt zwei personen an der situation und vor allem an den umständen kaputt gehen, ohne dass sich auch nur irgendetwas ändert. man kann einfach nicht über monate oder vielleicht sogar jahre hinweg die verantwortung für eine andere person tragen. und auch wenn es auf den ersten blick nicht den anschein machen mag, denke ich, dass es manchmal sogar für die betreffende person das beste ist, wenn man irgendwann ganz klar eine grenze zu zieht und sagt "es tut mir leid, aber ich kann dir bei deinen problemen nicht mehr helfen." besonders, wenn jemand so tief im eigenen sumpf feststeckt, dass er gar nicht mehr merkt, was mit ihm selbst oder um ihn herum überhaupt passiert. und wenn von außen plötzlich jemand so deutlich stellung bezieht, ist derjenige eher gezwungen, sich gedanken um die eigene situation zu machen. das heißt ja nicht unbedingt, dass man deswegen gleich die ganze freundschaft oder den ganzen menschen aufgibt.
klar, gibt es ganz unterschiedliche persönlichkeiten und den einen fällt es leichter, sich in den kampf zu stürzen, den anderen weniger- trotzdem kann jeder, wenn er will.
ich hoffe, du findest einen weg.
lg
norsk_pike
ausgeflogen.