Angst vor Therapie

      Angst vor Therapie

      Hey.
      Ich hab SVV seit 2einhalb jahren und es ist inzwischen schon realtiv extrem geworden...
      Nur ich habedas Gefühl ich brauche es einfach... Das Gefühl noch am Leben zu sein, um mit mienen Problemen umzugehen... Nur ich will dieses Gefühl & mien Problem loswerden, da dachte ich an eine Therapie oder ähnliches, da sich das ritzen von zuerst bei Problemen ereigente, inzwischen fast täglich ist.. eine sucht :x
      Naja ich dacht an eine Therapie oder ähnliches.. Nur ich weiß nicht wie ich es Eltern, Famile & Freunden sagen soll...
      & Ich habe Angst davor.
      Ich weiß nciht wirklich was ich machen soll..
      Hat jemand von euch erfahrungen oder die selben Gefühle?
      Danke fürs lesen & evl. Antworten :x
      Lg Danieh
      Hey Du,

      erstmal herzlichen Glückwunsch! Sich selbst einzugestehen, dass man Hilfe braucht, ist eigentlich immer das Schwerste.

      Wissen Deine Leute denn von Deinem SVV? Und wenn ja, wie haben sie reagiert?

      Klar hast Du Angst davor, das ist ganz normal - aber es ist wichtig, dass Du diesen Weg weitergehst. Wirf nicht die Flinte ins Korn nur aus Angst davor, was andere sagen könnten.

      LG, black
      hi erstmal,

      ich hatte/ habe die selben gefühle- riesige angst vor einer therapie obwohl ich weiß, dass es der einzige weg ist. ich mach auch nach wie vor keine therapie, aber bemühe mich inzwischen um einen platz.

      ich habe diesen mut durch freunde bekommen, auch wenn nur 2 davon wissen. außerdem über leute aus diesem forum die mir informationen gegeben haben. doch da das alles nicht netgültig gereicht hat, habe ich email kontakt zu einer psychologin der internetseelsorge aufgenommen.
      sie stellt mir aufgaben und ich muss ihr meine erbegnisse, gefühle etc schreieben. in ganz kleinen schritten vergeht die angst so, damit ich bereit bin für eine therapie!

      anfangs habe ich gezitter und geweint bei dem gedanken an einen anruf. mitlerweile habe ich schon mehrere anrufe geschafft. zwar bisher ohne erfolg und mit viel aufregung, aber immerhin. ganz langsam bin ich bereit für eine therapie.
      meine eltern und ein großteil meiner freunde werden davon ersteinmal nichts erfahren! ich mache das ja, wenn ich es denn je mache, für mich. vielleicht erzähle ich es dann irgendwann. aber er ist anstrengung genug für mich mit mir selbst klarzukommen und einen theraplatz zu bekommen. die kraft darüber zu reden bleibt da zur zeit halt nicht.

      ich hoffe, dass ich dir helfen konnte
      Hallo, ich möchte einmal ein paar aufmunternde Worte sprechen:

      Ich habe tierische Angst davor gehabt, meinen Eltern zu sagen, dass ich eine Therapie machen will. Sie haben ganz anders reagiert, als ich befürchtet habe, sie waren gleich einverstanden.
      Als ich eine Therapeutin gefunden habe, war es am Anfang natürlich hart, in diesen trüben Gewässern zu fischen, aus denen meine psychischen Probleme entstanden sind. Aber schon alleine die Situation, einen Ort zu haben, zu dem ich einmal die Woche gehen konnte, bei dem es sich eine Stunde lang nur um mich drehte und bei dem man mir einfach helfen wollte (zu helfen hatte!!!) hat mir sehr viel Stabilität gegeben, und es ist sehr schnell besser mit mir geworden.

      Vielleicht wird es bei dir nicht von Anfang an so glatt laufen - vielleicht musst du erst deine Eltern überzeugen oder auch ohne ihre 100prozentige Einwilligung zur Therapie gehen. Vielleicht musst du auch ein wenig suchen, bis du jemanden gefunden hast, mit dem du dich im therapeutischen Sinne gut verstehst - aber all das bringt dich auch weiter und es lohnt sich!
      "Flüchtend vor dem Grau kehre ich in mich zurück - und finde eine Welt!"
      Hi ihr

      Auch ich hab riesen Schiss gehabt meiner Mutter zu sagen ich wolle eine Therapie. Und noch mehr schiss hatte ich davor, sie könnte fragen warum.
      Aber irgenwie habe ich mir gesagt augen zu und durch und es tatsächlich geschaft.
      Als sie mich fragte warum habe ich einfach gesagt, dass es mir eine lange Zeit sehr schlecht ginge und, dass ich gemerkt habe, dass ich vieles verarbeiten müsste.
      Natürlich ging es mir immernoch schlecht, aber das hätte ich ihr nie erzählen können.
      Ich muss Hagazussa foll zustimmen, denn auch mir hilft es zu wissen, da ist jemand, zu dem gehe ich jeden Montag und der muss da sein. Ich kann eine stunde lang labern was ich will und danach weis ich immer mehr über mich als vorher. Aber man muss auch nicht reden. Man kann auch mal eine Stunde lang nichts sagen.
      Was ich damit sagen will: Wenn du die/ den richtigen Therapeuten für dich findest hast du meistens genug freiheiten.
      Ich würde dir aber raten dich möglichst vorher über die möglichen terapieformen zu erkundigen. Es ist etwas föllig anderes, wenn du eine Verhaltensterapie oder eine Analytische Therapie machst.
      Wenn du aleine Angst hast dir einen/ eine Therapeuten zu suchen, gibt es genug Menschen/ Stellen die dir helfen können. Im internet findet man hunderte.
      Ich ziehe den Hut vor dir, das ist ein mutiger schrit so etwas zu machen.
      Und ein noch mutigerer Schritt sich so was einzugestehen.
      viel, viel glück wünsche ich :D
      kämpfe für deine Zukunft :baby: