Mmh... es ist gerade ganz am Boden und könnte auch wieder aufgebaut werden... kein Selbsthass - nein - einfach nur das Gefühl nicht liebenswürdig und für alle nervig und unerwünscht zu sein... nirgendwo positive und/ oder erfreuliche Resonanz zu erhalten... nun ja... Ich hab trotzdem 'nen paar persönliche Strategien:

- schick machen, Klamotten, Haare etc., mich dann im Spiegel betrachten

- Musik, abtanzen vor dem Spiegel :D, aufbauende Songs, Songs, in denen Gefühle rüberkommen, die man auch empfindet

- Freunde aus dem RL und Internetkontakte helfen

- Stärken schätzen, zu Schwächen stehen, nicht mehr versuchen, sie zu verbergen (zu jedem Buchstaben des Alphabetes persönliche Eigenschaften/ Charakterzüge notieren); dazu stehen, individuell zu sein

- kreativ schreiben, stolz auf die Resultate sein

- ehrgeizig sein, auch hier stolz auf die Resultate sein

- in Gammelphasen: aufräumen/ sortieren, da sieht man, dass man wenigstens noch IRGENDWAS zu Stande bringt und nicht nur gammelt

(würde auch gerne noch mehr Tipps haben...)

lg, Regentropfen

hey ihrs

also ich stell mich einfach vorn Spiegel, und guck was mir an mir gefällt. Darüber kann ich mich dann freuen, und die Dinge die mir nicht gefallen da guck ich kann ich ob ich was dran ändern könnte...Und wenn nicht einfach versuchen damit abzufinden und sich mehr auf seine "Schokoladenseiten" konzentrieren..

Ansonsten hilft aber auch z.B. Baden gehen, dann mit Parfüm oder sowas einnebeln, was schickes anziehn und schminken und so, dann mag ich mich auch gleich lieber..

lg

-gitarre spielen, denn da weiß ich, ich kann was
-klettern gehen, immer wenn ich auf nem gipfel angelangt bin und mich ins gipfelbuch einschreiben kann weiß ich, ich hab wieder was mehr geschafft
-mir die bilder vom wettkampf ansehen, denn den hab ich gut gemeistert
-meinen kumpel anrufen und sagen, dass es mir mies geht, dass hilft mir, denn zugeben ist immer gut

vlg
tine

wenn ich mit leutewn schreib dir mir sagen das sie mich mögen

mein bester freund er mir gesagt hat das ich toll bin

. malen. es befreit, es bereitet mir freude, ich beruhige mich. der einzige moment, in dem ich ruhig sitzen und genießen kann, in dem ich geduld aufbringen kann für etwas, dass ich liebe. und das gefühl, dass ich auch mal bei etwas bleiben kann, weil ich es wirklich liebe.
. tanzen. weil ich einfach ausdrücken kann, wie es mir geht, weil ich energie loswerde, weil ich dabei schreien und manchmal weinen kann, oder aus vollem herzen lächeln, oder einfach nur rumalbern kann.
. wenn ich wirklich fertig bin: einfach mal rumheulen, menschen, die mir sagen, dass es okay ist, die lieb zu mir sind, nette worte an mich richten, mich aufbauen und mir anschließend in den po treten - und wenn ich dann auf einmal merke: "es geht doch!", sogar besser, als ich dachte.
. wenn ich mich richtig verwöhne, mir was leckeres koche, lange bade, und mich dann ausgehfertig mache inkl. schminken, weil ich mich dann schön und sexy finde. und generell: schminken - weil man sich so toll verwandeln kann und immer anders aussieht, und hübsch ist.
. wenn ich merke, wie weit ich gekommen bin, ob das passiert, indem ich anderen helfe, oder indem ich mich öffne, oder merke, wie mich etwas nicht mehr verletzt, was mich früher fertig gemacht hätte - einfach, weil ich schon einen so weiten, guten weg gegangen bin, der hart war, aber sich im endeffekt _so sehr ausgezahlt hat.

+ schreiben, zeichnen oder fotografieren und dann danach etwas fertiges in händen halten - das gefühl haben, etwas geschaffen zu haben, und etwas zu können
+ zurückdenken, wie es vor einem/zwei/drei jahren aussah, was ich seitdem alles geschafft habe
+ von schatz gesagt bekommen, dass er mich schön findet
+ wenn ich es geschafft habe, emails zu schreiben, liebe antworten zu bekommen

von meinem lieblingsveranstalter mit glänzendne augen gesagt zu bekommen : wow,geile fotos,,danke,danke,danke

In der Regel ist es mein eigenes Gutdünken.

momentan ist es, zuzusehen, wie sehr der boden schwankt auf dem ich stehe...

...und mich dann umzugucken, und zu realisieren, dass ich am leben bin, das abitur doch noch mache, zuhause raus bin, mich noch nicht völlig zu grunde gerichtet habe. und, in diesem fall besonders wichtig, das der grund für das schwanken im grunde nur der ist, dass ich nicht auf den dachboden (...) geflüchtet bin.

kontrastprogramm.

-gute noten als belohnung fürs lernen
-dass mein kleiner Neffe vor mir noch nie gefremdelt hat
-erfahren, wie wichtig ich anderen Menschen bin
-jemand anderen helfen
-ein schwieriges Klavierstück spielen zu können
-Ermutigung von außen

*ein kompliment von einem lieben menschen bekommen
*einfach mal rad fahren und richtig in die pedale treten und alle anderen überholen
*ein gaaaaaaaanz großes sück schoko
*meine sprichwörter(klingt kommisch, aber ich liebe die^^)
*laaaaaauuuuuuut musik hören und einfach nur rumhopsen^^
*das mein kleiner bruder sich freut, mit mir etwas zu unternehmen

LG

mein selbstvertrauen baut auf :

- in erster linie mein fester freund, der immer zu mir steht und mir hilft wenns mir schlecht geht ; außerdem is er derjenige der mich innerhalb von wenigen minuten wieder zum lachen bringt und mich glücklich macht.
- meine eltern, die mir sagen wie stolz sie auf mich sind
- meine schwester, wenn sie sagt wie gut mir alles steht, das ich anhabe und wie gut ich sie immer berate

Gespräche mit der Therapeutin, die mir zeigt, dass ich nicht wertlos bin.