19 Monate

      Hallo zusammen,

      ich bin heute seit genau 19 Moanten in der Psychiatrie. Begonnen hat es in der Jugendpsychiatrie und nun bin ich bei den Erwachsenen. Ihc habe das GEfühl, nurr von einer Station in die nächste gestoßen zu werden und bewege mihc dabei aber nicht von der Stelle. Schon seit Jahre Depressionen, schon seit 2 Jahren das Schn**d*n und ich komme einfach nicht weiter, schaffe es einfach nicht.

      Ich bin heute ziemlich deprimiert, 19 Moante sind eine lange Zeit. Und ich sehe einfach noch kein Ende meiner "Psychiatrielaufbahn". Habe mich gerade eben auch wieder g*schn*tt*n und fühle mich nun noch beschissener, weil ich einfach eine totale Wut auf mich habe. So lange schon und ich schaffe es nicht, da raus zu kommen. Ich sehe einfach keine Zukunft mehr. Wie lange soll das noch so weiter gehen? Ich hätte nie gedacht ,dass ich zu einem Langzeitpatienten werde, doch nun ist es pasiert. Und dazu kommt noch, dass ich auf der neuen Station überhaupt niemanden hab, mit dem ich sprechen könnte. Meine MItpatienten sind alle etwas seltsam - oder bin ih diejenige, die seltsam ist?

      Ich weiß einfch nicht mehr weiter. Sorry, dass ich euch so volllaberer, aber ich muss das irgendwie loswerden.

      Würde mich freuen, eine Antwort zu bekommen.

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      hallo..
      hammer....19 monate, is echt lang...
      merkst du denn keine verbesserungen??? wenn nich, solltest du das auf jeden fall dort ma zur sprache stellen!
      kann mir vorstellen´, dass du dich alleine fühlst, war bei mir damals auch so... ich fand auch alle seltsam....

      ich wünsch dir alles gute! du wirst das schon schaffen! ich drück dir die daumen!
      das is echt hart!
      würd dir gerne dazu ein paar worte sagen...aber irgendwie bin ich mehr als überfragt....
      ich war damals in ner geschlossenen...insgesamt für 6 wochen...ich wurde als geheilt entlassen...und danach fing erst ma die ganze scheiße an....das einzigste was war, ich hab keine drogen mehr genommen, aber sonst....svv hat begonnen, ich wurde magersüchtig, depressionen, panik-anfälle...usw.
      naja, von daher is meine meinung sowieso gespalten was sowas angeht...
      man muss die richtigen ärzte haben....
      wie wärs wenn du mal was anderes ausprobierst, betreutes wohnen, das ist dem richtigen leben ein stückchen näher und vielleicht hilft es dir wenn du selbst ein stück verantwortung über dich selbst haben kannst. ich selber war 10 monate in einer kinder- und jugendpsychatrie mit 4 wochen unterbrechung.
      19 monate, mich würde da mal interessieren, zahlt das die krankenkasse??
      redest du mit deinem therapeut deiner therapeutin offen über deine sorgen und ängste? wenn nicht würde ich dir einen therapeutenwechsel empfehlen, habe ich damals auch gemacht und es hat mir sehr, sehr viel geholfen.
      versuchst du mit deiner/deinem thera den grund deines svv zu suchen, oder besprecht ihr auch was du in dem moment gegen den druck machen kannst?
      ich mein klar wird das alles erst aufhören bis ihr den grund behandelt habt, aber bis dahin solltest du wissen wie du damit umgehen kannst..
      Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.