leer

      Wann hört sie auf, diese unbeschreibliche innere Leere und Emotionslosigkeit? Ich kann sie kaum noch ertragen, was ist mit mir passiert? Warum? Ich verstehe nichts mehr, fühle nichts mehr und verliere mich in den Tagen. Die Zeit läuft weiter, ich merke sie nicht. Minuten werden zu Stunden und Stunden zu Tagen, ich sitze hier, auf meinem Bett und starre vor mich hin, keinerlei Gedanken in mir, nur dieses Gefühl, ein Gefühl welches ich nicht beschreiben kann. Ich versuche etwas dagegen zu tun, versuche raus zu gehen, versuche normal meiner Arbeit nachzugehen, doch selbst dort, wo ich bisher immer glücklich war ist nichts mehr, nichts ist davon geblieben, monoton meine Arbeiten, langweilig das Tun. Mein Lachen aufgesetzt meine Bewegungen automatisch und weiterhin keinerlei Gefühle.
      Ich habe Angst, Angst davor mich endgültig zu verlieren, nicht mehr raus zu kommen aus dieser Phase, welche ich zwar schon so manchesmal hatte, jedoch nie in dieser Form.
      Es soll einfach nur vorbei gehen
      Hey du,

      diese lage die du beschreibst kenn ich sehr gut.

      Doch nun ist dein Wille gefragt. Du trägst eine Verantwortung für dich. Du darfst nicht nur hoffen, sondern musst auch handeln (wie schwer auch immer es ist). Denn wenn sich etwas verändern soll, ist es immer das gemacht was dazu beigetragen hat.

      Versuch dich nicht hängen zu lassen und unternimm etwas. Klar, ist damit nicht gesagt das alle Gefühle wieder kommen. Aber man fühlt sich nicht mehr unnütz, denn man tut etwas.

      Lass die Angst nicht die Macht über dich gewinnen, kämpfe gegen sie an. Es ist schrecklich mit dieser Angst zu leben – keine Frage.

      Du sagst du setzt ein lächeln auf und bist wie eine Maschine. Warum? So verliert man wirklich seine Persönlichkeit. Sei du selbst ohne Maske und allem. Versuch dich zu finden, deinen eigenen Weg zu finden.

      Ich wünsche dir viel Kraft.

      Lg, falsches_lachen
      Und die Mädchen glauben daran,
      dass im Rabauken verschollen
      ein Prinz nach Freiheit schreit
      den sie haben wollen...
      [Pohlmann - Mädchen und Rabauken]