Selbstmitleid und rose Wolken

      Selbstmitleid und rose Wolken

      oder; "Selbsthilfe und Verantwortung" Klappe die 2.

      Liebe RT User,

      vorab, nein ich bin nicht uneingeschränkt nett und ich nehme mir, dreist wie ich eben bin, das ja schon im Grundgesetz verankerte Recht darauf, meine Meinung frei zu äussern. Der Himmel über mir hängt leider nicht voller rosa Wolken und ich habe die Ausgabestelle für das Formular, in dem man uneingeschränktes Selbstmitleid beantragen kann, auch noch nicht gefunden.

      Das RT ist ein Selbsthilfe - Forum und als solches nehme ich es auch wahr! Meine Gründe hier zu sein liegen darin, das ich es gerne bin, weil ich gerne meine Erfahrungen weitergeben und mich mit anderen Betroffenen austauschen möchte. Ich antworte grundsätzlich nur auf Beiträge bei denen ich auch etwas sagen kann, deswegen habe ich es auch nicht geschafft 500 Beiträge in 3 Monaten zu verfassen, obwohl ich eigentlich täglich hier bin.

      Ich kann nicht nachvollziehen wie es sein kann, das die wenigen User hier, die sich auch mal kritisch, dafür aber immer ehrlich, äussern, mit direkten teils sehr persönlichen Anfeindungen auseinandersetzen müssen. Egal von welcher Seite diese kommen.

      Auch wenn am Ende ein "Entschuldigung" steht, muss ich mir nicht sagen lassen ich sei arrogant, aggressiv, respektlos und grenzüberschreitend. Viel mehr, wäre wenn notwendig, sachliche Kritik angesagt. Wenn ich auf einen Beitrag antworte, dann immer ehrlich, wenn auch teils kritisch und manchmal mit einem Augenzwinkern. Dies geschieht immer vor dem Hintergrund meiner persönlichen Erfahrungen und nebenbei - ohne das besonders betonen zu wollen - vor einem professionellen Hintergrund.

      Ich frage mich mittlerweilen ernsthaft, ob ihr einen ehrlichen, wenn auch teils kritischen Meinungsaustausch, oder eine "kuschel, knuddel, ich hab dich so lieb!" - Community und grenzenloses Mitleid sucht.

      Wenn man etwas ändern möchte, muss man manchmal auch bereit sein, den unbequemen Weg zu gehen. Wenn wir lieber weiterhin über "Xanol" / "Schwimmunterricht" und "Qualifikationen von Allgemeinmedizinern" philosophieren sollen, bitte, jedoch frage ich mich dann, was ich an Selbsthilfe nicht richtig verstanden habe.

      Dies soll übrigens keine Rückmeldung an spezielle einzelne User hier sein, sondern viel mehr an einen Teil der hier tagtäglich Anwesenden. Was aber auch gesagt sein soll; dieser Eindruck hier ist nicht allgemeingültig für das gesamte Forum, nur etwas, was mir in letzter Zeit vermehrt aufgefallen ist.

      Ich wünsche mir Meinungen, Kritik, was auch immer,

      Gruß,

      Extremvariante
      *Prachtmädchen*
      * pure
      * modern
      * intelligent

      Schicksal ist das was wir daraus machen!

      LeBeNsKüNsTleRiN
      Grenzgängerin

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Extremvariante“ ()

      Hey Extremvariante,

      ich Grundsatz muss ich dir Recht geben, also dabei, dass es um Selbsthilfe und nicht bloßes Mitleid gehen sollte. Ich persönliche versuche allerdings immer sehr vorsichtig zu formulieren, auch wenn ich Kritik üben möchte, weil man nie weiß, was für einer Person man die Antwort schreibt und ich es selber kenne, dass ich schnell verletzt reagiere. Vielleicht ist das bei der anderen Person noch viel stärker der Fall! Deshalb versuche ich solche Situationen nicht zu riskieren. Das soll nicht heißen, dass ich nicht auch versuche Ratschläge und Tipps kritischer Weise rüber zu bringen... habe nur den Vorsatz nicht zu pauschalisieren und auch beide Seiten der Betrachtung zu sehen: Also natürlich muss jemand, der in Selbstmitleid ertrinkt wachgerüttelt werden, vielleicht sollte man ihn auch mal fragen, was er hier will, wenn er eine "mir-kann-eh-keiner-helfen"-Einstellung mitbringt etc. Nichtsdestotrotz sollte man nicht vergessen, dass es jenen Personen in den meisten Fällen wohl wirklich sehr dreckig geht und sie in Phasen stecken, in denen sie über das Selbstmitleid nicht hinaus kommen.

      Ich antworte grundsätzlich nur auf Beiträge bei denen ich auch etwas sagen kann, deswegen habe ich es auch nicht geschafft 500 Beiträge in 3 Monaten zu verfassen, obwohl ich eigentlich täglich hier bin.


      Ich weiß nicht, ob es User gibt, die unter viele Beiträge sinnloses, nicht weiterhelfendes Zeugs schreiben, aber ich denke, dass eine hohe Beitragszahl auch mit anderen Dingen zu tun haben kann: Man schreibt bspw. gerne im schöne-momente-Bereich, im DAT, im Nachtmenschenthread, begrüßt und verabschiedet andere Menschen etc. Generell tut mir persönlich das Schreiben, solcher Beiträge, einfach gut! Es ist schön dazu eine "Anlaufstelle" zu haben! Zudem ist es manchmal auch wichtig einfach zu antworten, wenn es Tageszeiten sind, zu denen wenige hier sind und der Schreiber sich - so nehme ich dann an - dringend eine Antwort erhofft. Treffendere Ratschläge können dann ja immer noch kommen... Auch gibt es viele Fälle, in denen es nicht "den" perfekten Tipp gibt und es einfach wichtig ist, Fragen zu stellen, Alternativen aufzuzeigen, Möglichkeiten anzudenken etc.

      Ich frage mich mittlerweilen ernsthaft, ob ihr einen ehrlichen, wenn auch teils kritischen Meinungsaustausch, oder eine "kuschel, knuddel, ich hab dich so lieb!" - Community und grenzenloses Mitleid sucht.


      Ja, ist prinzipiell richtig. Allerdings denke ich, dass es durchaus Fälle gibt, in denen auch liebe Worte und ein "das ist mir auch passiert" notwendig sind. Vielleicht sollten solche Worte mit Sinnvollerem kombiniert werden. Dass man mit Mitleid nicht weiterkommt ist klar. Denke, die Betroffenen werden es noch merken?!

      Wenn wir lieber weiterhin über "Xanol" / "Schwimmunterricht" und "Qualifikationen von Allgemeinmedizinern" philosophieren sollen [...]


      Ja, es drehen sich schon einige Themen im Kreis, werden immer und immer wieder angerissen, liegt vielleicht auch an den vielen neuen Usern bzw. jüngeren Usern (soll jetzt nicht bös gemeint sein), die bestimmte Informationen einfach noch nicht haben...

      Ich hoffe, du kannst damit was anfangen!?

      Liebe Grüße
      Regentropfen
      "Bei Nacht, bei Nacht siehst du ein Licht
      Du hörst die Worte, die du zu uns sprichst
      Morgen dann, wenn der Tag uns begrüßt
      Sind wir bereit für das launige Glück
      "

      (Deine Lakaien - Bei Nacht)
      Hallo Extremvariante,

      im Großen und Ganzen kann ich deine Meinung zwar teilen, aber ein paar Anmerkungen hab ich schon noch.

      Ich bin zwar selbst noch nicht so lang hier, aber auch mir fällt desöfteren auf, das wohl der ein oder andere User dieses Formular gefunden oder selbst erstellt haben muss.
      Nein, mich stört es im Grunde genommen nicht, wenn jemand einen Thread erstellt, in dem er sich vielleicht auch mal selbst bemitleidet.
      Das geht aber nur bis zu einer gewissen Grenze und kommt auch immer darauf an, wie man den User sonst kennt.
      Was ich aber nicht haben kann ist, wenn jene User sich dann auch noch erhoffen, dass man ihnen zustimmt und sie auch noch bemitleidet. Sobald man dann mal nen Popotritt verteilt oder auch mal Kritik äußert, bekommt man eines auf den Deckel.

      Das kann man keinesfalls verallgemeinern, aber das fällt mir schon ziemlich auf.


      Auch wenn am Ende ein "Entschuldigung" steht, muss ich mir nicht sagen lassen ich sei arrogant, aggressiv, respektlos und grenzüberschreitend. Viel mehr, wäre wenn notwendig, sachliche Kritik angesagt.


      *nick* Ja!

      Irgendwann in den letzten Tagen / Wochen (??) wurde ich in einem, nicht von mir erstellten Thread (durch eine verallgemeinerte Aussage) ziemlich angegriffen.
      Natürlich hat mich das irgendwo sauer gemacht und ich habe der betreffenden Person, nachdem ich mich etwas abgeregt hatte, eine PN geschrieben. Ich schätze schon, dass ich mit meinem Ton weder agressiv noch beleidgend geklungen habe.
      Prompt bekam ich eine PN zurück, die sich aber deutlich weniger nett anhörte...

      Das nur als kleines Beispiel für solche Situationen. Denn wenn man sich schon die Mühe macht dem User zu schreiben und darauf hofft eine gerechte und vielleicht auch klärende Antwort zu bekommen und das passiert nicht, frustriert das auf Dauer doch schon.

      Das wäre ein Punkt, an dem sich meiner Meinung nach vielleicht etwas ändern könnte, denn wir sind hier größtenteils, möchte ich behaupten, sehr vernünftige Menschen und da bin ich der Meinung, ließe sich das auch mit konstruktiver Kritik und klärenden Nachrichten lösen.

      Ich frage mich mittlerweilen ernsthaft, ob ihr einen ehrlichen, wenn auch teils kritischen Meinungsaustausch, oder eine "kuschel, knuddel, ich hab dich so lieb!" - Community und grenzenloses Mitleid sucht.


      Und du hast allen Grund, dich das ernsthaft zu fragen.
      Ja, ich muss zugeben, selten gehöre ich auch zu den Usern, die mal *knuddel* oder etwas ähnliches unter einen Text schreiben. Aber nur dann, wenn ich mir ziemlich sicher bin, dass der andere das gut gebrauchen kann oder, wenn ich die betreffende Person persönlich kenne.
      Und trotzdem kommt das sehr sehr selten vor.

      Wenn es dann nicht gerade um den D-A-T oder Club-der-Nachtmenschen geht, gebe ich mir auch größte Mühe sinnvolle Beiträge zu schreiben und nicht lediglich "Ich-kenn-das-geht-mir-genauso-ich-hab-dich-lieb-knuddel"-Posts.
      Halte ich vorallem dann für überflüssig, wenn man den / die Threadersteller/in nichtmal kennt.

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      Hmm..ich denke schon, dass es auch viel mit Selbsthilfe zu tun hat, wenn man über Beispielsweise den Schwimmunterricht am nächsten Tag oder so schreibt, allerdings würde ich es begrüßen, wenn doch mal jemand auf die Idee kommt, die Suchfunktion zu benutzen!
      "Ich wusste nicht, was ich eingeben soll" zieht bei mir nicht so wirklich, denn das Ganze ist nicht schwieriger als Google.

      Was allerdings die Diskussionen über die Fähigkeiten zu Diagnosestellung der Allgemeinmediziner u.ä. angeht, stellen sich bei mir auch die Nackenhaare auf.
      Wo ist der Bezug zur Selbsthilfe?
      Was bringt es einem, die Diagnose, Medikation, ... eines anderen zu wissen?
      Rein gar nichts!

      So, das war's erstmal von mir.
      Liebe Grüße

      ~Traumfee~

      [edit] plöde Rächschraipunk [/edit]
      Qui sibi semitam non sapiunt, alteri monstrant viam.
      (Marcus Tullius Cicero)
      (pwd per pn)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „~Traumfee~“ ()

      zu diesem thema denke ich immer wieder an die empathie die dazu gehört an jemanden konstruktive kritik zu üben ebenso in welcher art/tiefe diese kritik gehen darf
      idr gebe ich meist eh nur persönlich "intensive" kritik (diese ist zielgerichteter da mir das gegenüber bekannter ist etc)
      das in eine forum diese kritik nicht immer ankommt ist so sicher wie das amen in der kirche, sollte aber wirklich auch nur als hilfe zur selbsthilfe angesehen werden
      jemanden etwas bösartiges zu unterstellen liegt oft nur an einem wort oder ausdruck der unliebsamkeiten in einem ausgelöst hat
      hoffe das war jetzt nicht zu umständlich bzw missverständlich

      BS
      also, .. ich hab darüber jetzt nochmal nachgedacht...

      ich denke, dass selbsthilfe für jeden zu einem jeden verschiedenen zeitpunkt etwas anderes bedeutet.
      dass nicht jeder und nicht zu jedem zeitpunkt in der lage und bereit ist,
      für tiefgreifende änderungen, einsichten..für den "unbequemen weg" ich kann das schwer formulieren, was ich meine. man muss die leute dort "abholen", auf sie eingehen, wo sie stehen... und kann nicht erwarten, dass sie schon woanders sind.

      für den einen ist es einfach nur mal wichtig verstanden zu werden.
      der nächste hat ein konkretes problem ( siehe zB schwimmbad) und kann damit nicht umgehen. wieder ein anderer ist schon weiter in seiner auseinandersetzung mit dem thema und kann auch mit kritischen beiträgen etwas anfangen..

      was ich sagen will, ist, dass ich glaube, dass hier einfach so viele menschen sind die sich in ganz und gar unterschiedlichen situationen und "stadien" der selbsthilfe befinden. zusätzlich noch mehr oder weniger oder auch gar nicht mit kritik oder mit der formulierung dieser umgehen können. vielleicht auch nur grade zu diesem einen zeitpunkt.

      edit: selbstmitleid. ist ok, gehört dazu, zu einem gewissen grad. ich kann nicht darüber bestimmen, ob jemand im selbstmitleid baden will oder nicht. ich muss ihnen die entscheidung überlassen. wende mich anderen dingen zu, wenn es mir zu viel ist. jeder muss wissen, wie er das forum für sich nutzt.

      "knuddel, hab dich lieb, etc.. tu ich mir etwas schwer damit, ist für mich nur dann angebracht, wenn ich die leute persönlich näher kenne. eher im privaten bereich.. ist mir sonst oft auch etwas zu viel..

      und... was ichsehr wichtig finde.. man kann kritik so und so formulieren.

      wie ich festgestellt habe, reagiere ich persönlich sehr stark auf "harte worte" . es kann sehr verletzen. es geht hier nicht darum, was du als
      eine "kuschel, knuddel, ich hab dich so lieb!" - Community und grenzenloses Mitleid suchende bezeichnet hast.
      ich finde, grad wenn man menschen nicht kennt, ist es besser, sich erst um einen vorsichtigen, neutralen ton zu bemühen. das trägt aus meiner sicht zu mindest letztlich viel eher zur selbsthilfe bei als sofort scharfe töne anzuschlagen, so ehrlich und möglicherweise auch berechtigt sie gemeint sind. und das ist schon öfter der fall. zumindest empfinde ich es des öfteren schon so, dass kritik sehr hart und in einem aggressiven stil geäussert wird. damit kann nicht jeder umgehen und besonders in schlechter verfassung neigt man noch stärker dazu, sich dadurch verletzt zu fühlen. bei mir ist das zumindest so.

      dass sich viele themen immer wieder wiederholen, liegt glaub ich wirklich an den neuanmeldungen und an dem, was ich mit unterschiedlichen "Stadien" gemeint habe.edit: dass viele die suchfunktion nicht nutzen.. hängt vielleicht damit zusammen, dass.. es einen persönlich betrifft und man einfach gerne eine persönliche rückmeldung hätte... also.. wie soll ich sagen.. dass man sich wünscht, dass das problem, das einen JETZT GERADE SELBST betrifft, wahrgenommen wird von anderen.. das ist mir jetzt so dazu eingefallen... nur als erklärungsansatz.. könnte ich mir vorstellen. ob das nun berechtigt ist oder nicht.. ist noch mal eine ganz andere frage. vllt ist es manchem auch wirklich nicht bewusst? das ist jetzt nurdas, was mir grade dazu in den sinn kam.
      ich denke, bis zu einem gewissen grad muss man das einfach tolerieren. und kann ja dies entweder ignorieren, wenn man genervt davon ist, oder aber in sachlich freundlichen ton seine einwände und hinweise dazu abgeben.

      das mit den vielen beiträgen sehe ich ähnlich wie regentropfen.
      sie ? hat vieles ähnlich und viel besser als ich formuliert..
      irgendwie wollte ich doch meine meinung und meine gedanken dazu äussern.

      ich.. plädiere für toleranz für vorsicht im umgang miteinander.
      Vielleicht ist alles Schreckliche im tiefsten Grunde das Hilflose, das von uns Hilfe will."
      ..."vielleicht würden wir dann unsere Traurigkeiten mit größerem Vertrauen ertragen als unsere Freuden. Denn sie sind die Augenblicke, da etwas Neues in uns eingetreten ist...." (Rilke)
      Die Ursache bin ich selbst! (Thomas Bernhard) :thumbsup:

      DER KRIEG IST VORBEI! (meine exsupervisorin)

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „ares“ ()

      Hallo!

      Ja, mit vielen der Meinungen stimme ich überein, und ich finde es oft schade, dass man dafür "bestraft" wird, wenn man helfen will, wenn man Kritik übt.

      Ich möchte nur noch eins anmerken. Nämlich zu dem ganzen "*knuddl* und *hab dich lieb*"
      Ich muss sagen, ich schreib es auch manchmal unter einen Beitrag. Bei Leuten, die ich etwas "näher" kenne. Und ich finde es auch manchmal angebracht, dies zu schreiben. Aber ich find es nicht gut, wenn man NUR ein *knuddl* oder sowas einfügt.


      Ja...meine Meinung dazu...

      Alles Liebe,
      Krümelchen
      Komm lass uns leben, lass uns leben,
      lass uns leben, immer mehr.
      Komm lass uns leben, lass uns leben,
      das Leben ist gar nicht so schwer!


      -Marius Müller-Westernhagen-
      Hm, möchte auch noch was dazu sagen,

      natürlich bin ich auch der Meinung, dass man konstruktive Kritik äußern sollte und sich dabei gemüht, höflich zu sein.
      Ich selbst (und ich denke es geht hier einigen so) habe aber oft das Problem, dass ich mich absolut im Tonfall vergreife (besagter Xanolthread...).
      Das Problem ist, dass hier einfach viele Sachen diskutiert werden, die zum Teil sehr schmerzliche Erinnerungen hervorrufen. Und dann brennt eben mal die eine oder andere Sicherung durch.
      Teil meiner Krankheit und meiner Probleme sind meine Aggressionen (und das geht hier bestimmt noch mehr Leuten so). Aber soll ich mich deshalb aus der Gesallschaft verdrücken, nur weil ich jemanden mal beleidigen könnte? Ich versuche Tag für Tag an meinem Verhalten zu arbeiten, und das geht eben nur, wenn ich mit Menschen kommuniziere.
      Viele User hier haben eben ein sehr instabiles Selbstwertgefühl oder überhaupt gar keines. Dass man da mal durchdreht weil man sich angegriffen fühlt und dann wiederrum "zurückschlägt" um sich zu verteidigen ist leider sehr normal.

      Jeder muss lernen, Kritik annehmen zu können, dass man da am Anfang unangemessen reagiert ist eben ein ganz normaler Lernprozess.
      Ich fände es als eine Lösung z.B. nicht schlecht wenn es eine Art "Streitschlichtungsunterforum" gibt...klar, ist vermutlich nicht realisierbar. Aber gerade im Internet, wo Mimik, Gestik und Tonfall fehlen kommt es oft zu Missverständnissen, die man meiner Meinung nach ausdiskutieren sollte...
      Meine Meinugn dazu.

      Seelenschrei
      Seelenschrei, ich kann dir eigentlich nur zustimmen, denn wir können die "Krankheiten" und Probleme anderer, vorallem nicht durch's Internet, nachvollziehen und verstehen.

      Ich denke aber, ein "Streitschlichtungsunterforum" wäre nicht so gut, denn da würden möglicherweise erst richtige Auseinandersetzungen stattfinden..
      Und wenn einen wirklich etwas stört kann man jederzeit eine Pn schreiben...

      Lg
      Qui sibi semitam non sapiunt, alteri monstrant viam.
      (Marcus Tullius Cicero)
      (pwd per pn)
      was du gesagt hast find ich sehr wichtig, seelenschrei.
      das mit dem streitschlichtungsforum find ich prinzipiell auch einen guten ansatz. in gewisser weise übernehmen diese funktion ja oft die mods.
      aber es bräuchte schon einen rahmen, wo das ausdiskutiert werden kann. per pn scheint es ja oft nicht zu funktionieren, ich denke, es bräuchte so etwas wie einen diskussionsleiter. damit das klappt und nicht in der sackgasse endet und ein lernprozess möglich wird.

      ich hab nur die befürchtung, dass das den rahmen sprengen wird. vielleicht könnte man das irgendwie "auslagern", so wie den blumentopf?

      ich finde es gut, dass das hier nochmal alles angesprochen wird. wahrscheinlich muss man immer wieder mal drüber reden. nur so lassen sich die probleme aus dem weg schaffen.
      Vielleicht ist alles Schreckliche im tiefsten Grunde das Hilflose, das von uns Hilfe will."
      ..."vielleicht würden wir dann unsere Traurigkeiten mit größerem Vertrauen ertragen als unsere Freuden. Denn sie sind die Augenblicke, da etwas Neues in uns eingetreten ist...." (Rilke)
      Die Ursache bin ich selbst! (Thomas Bernhard) :thumbsup:

      DER KRIEG IST VORBEI! (meine exsupervisorin)
      wenn sich alles so einfach sagen lassen würde wird es nie und nimmer ein RTF geben geschweige user die was sagen was anderen weh tut und eben es würde keiner was sagen was unangemessene kritik hervorruft
      vernünftig erscheint mir immer wieder ein mittelmass die einen runter die anderen toleranter warum nicht
      bin dabei

      BS

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „BlackShadow“ ()

      Liebe Extremvariante,

      ich zitiere eben aus einen Beitrag von mir zu einem verwandten Thema:

      "Selbstmitleid und das Bedürfnis nach Aufmerksamkeit und Verständnis gehören übrigens genau so zu einer positiven (Krankheits-)Entwicklung wie konstruktive und manchmal deutliche Kritik und die Mahnung zur Selbstreflektion. Genau gnommen sind sie der erste Schritt zur Heilung [...]."

      Viele Grüße
      Caretaker
      ahaalso, mal meine Meinung:

      Ich finde die Art und Weise wie auf Kritik reagiert wird oft wirklich DREIST! Manchmal ist es wirklich sachlich oder gar richtig freundlich gemeint und der andere bekommt nen Ausraster.
      Manchmal denke ich echt, nur weil ich nicht geschrieben habe: "Oh du aaaarme, neee, oh neiiiin. Ja, die andern sind alle Schuld, du bist ein armes, armes Opfer und du an sich kannst nichts ändern, die andern müssen das, die sind Schuld... bla blubb" sind die gekränkt und so eine Antwort kommt auch.

      Wer nur das geschrieben bekommen will, was wie schöne tralla Musik in seinen Ohren klingt, der ist hier falsch. Bzw. überhaupt auf dem falschen Weg. Wie soll man sich denn bitte ändern, ohne die Fehler gesagt zu bekommen? Und das ist eben ein Punkt, den viele hier als irgendwie... ander sehen, glaube ich. Das ist ein SELBSThilfeforum. Und genau um das selbst geht es... quasi immer. Andere können einem nicht helfen, das kann nur man selbst. Sicher, die anderen können einen unterstützen und beitragen... aber wenn man selbst sich nicht helfen möchte, dann wird einem auch niemand anders helfen können.

      Und ich glaube, das sehen viele einfach falsch. Manche wollen hier einfach nur von anderen Mitleid hab ich so das Gefühl. Manche prollen auch

      "hach und dann hab ich *detaillierte Beschreibung vom Schnittobjekt, was auch noch ganz besonders scharf ist* das genommen und dann hab ichs mir voll durch den Arm gezogen und das Bl*t lief und lief... und mir wurde schwindelig und..."

      Was sollen solche Posts eigentlich??? Ich meine... ich sehe da nur den "ha, ich hab tiefer geschnitten, mehr Blut verloren etc." Effekt.

      Diese Art von Posts kommen (variiert) immer und immer wieder... und mich regt das echt auf! Ich antworte normalerweise nicht, weil ich da auch nicht so antworten will.

      Was mich dann aber auch stört, sind User, die darauf mit

      "oh nein du arme, beruhig dich, alles wird gut *knuddl*"

      antworten. Bei manchen Usern denke ich mir sogar, dass sie im grunde vielleicht auch gar nicht so denken. Dass sie auch denken, dass derjenige auf andere Dinge als Selbsthilfe aus ist, oder es auch mal sinnvoll wäre, ihm konstruktive Kritik zu geben... das geht auch freundlich!
      Aber nein, viele antworten eben auch son Geträller... und wenn dann mal jemand das ganze ehrlich und eben auch ohne "Alles ist wunderbar und wird wunderbar und am Himmel hängen rosa sterne" beantwortet, wird auf dem rumgehackt... am besten dann noch beiträge wie:
      "Hey *verfasserin* mach dir nix aus seinem post, ich "steh zu dir" bla blubb"

      Also ich hab jetzt einiges verallgemeinert, hoffe ich habs verständlich rübergebracht?

      Ich denke, hier muss einfach mal ein bisschen von jedem durchgegriffen werden, mal ein wenig "tacheless" geredet werden... und deswegen find ichs auch gut, dass du den Thread eröffnet hast, Extremvariante ;)
      Sachen wie: Ach, du tust mir Leid und ich seh die Welt genauso wie du und du armes armes" helfen den Leuten nicht wirklich... es sei denn sie wollen Mitleid hören...

      Joa, so viel erstmal zu meiner Meinung dazu... ^^

      Ach... Und ich wollte niemanden persönlich damit angreifen! Nicht, dass der Eindruck aufkommt.
      * You know I say, that I'm just fine, but I hope you wonder from time to time. *
      * Humor ist, wenn man trotzdem lacht! *


      RE: Selbstmitleid und rose Wolken

      Guten Abend,

      zuerst einmal danke für die Reaktionen! Freut mich das sich doch noch der ein oder andere mit diesem und ähnlichen Themen auseinandersetzen mag.

      Was mich an der "Problematik" besonders nachdenklich macht, ist die Frage warum es so schnell so sehr persönlich beleidigend wird. Ja, Kritik kann schwieirg sein, Formulierungen sind eben abhängig von der Eigenart des Users und nein nicht jeder ist so weit das er damit umgehen kann.

      Aber, Stichwort Wahrnehmung:

      Aggressivität in "reiner Form" als Reaktion auf ein Problem eines anderen Users, kommt hier wirklich selten vor. Ich kann mich sogar nicht einmal an ein gutes Beispiel erinnern. Viel mehr ist die Frage wer, was, wie und warum so, oder so deutet und das ich das Gefühl habe, das es bei diesen völlig überschiessenden, beleidigenden Reaktionen oft um ganz subjektive Dinge wie persönliche Antiphatie einem bestimmten User gegenüber geht. Auf der anderen Seite setehen eben die persönlichen Erfahrungen, das was mich persönlich evtl. sehr schnell empfindlich tifft, das berechtigt allerdings nicht zu den hier stattfindenden Reaktionen.

      Ich selbst kann mich nicht davon freisprechen, auf den ein oder anderen evtl. empfindlich zu reagieren, ganz privat für mich, vor meinem Computer, in meinen vier Wänden, oder denen eines Internet Cafes, aber; das sollte einer objektiven Antwort nicht hinderlich sein. Keiner hat es nötig ein ihm in der Regel unbekanntes Mitglied eines Forums persönlich zu beleidigen!

      Deutliche Hinweise, auch sehr deutliche, wenn es sich darum dreht das wirklich falsche Informationen zu teilweise sehr grundlegenden und wichtigen Dingen weitergegeben werden, sind meiner Meinung nach allerdings unbedingt notwendig und sehr wichtig!

      Was den Umgang mit Kritik angeht: Wie in einem anderen Feedback Thread erwähnt, ich glaube es war "Erwartungshaltung", jeder der sich und seine Probleme in einem öffentlichen Forum zur Diskussion stellt, muss davon ausgehen, das die Antworten darauf sehr unterschiedlich ausfallen können und das mit Recht und als natürlichen Lauf der Dinge. Wenn man damit nicht umgehen kann, sollte man sich auf die Konversation per PN beschränken und die eigene Privatsphäre nur vor Menschen ausbreiten, mir deren Reaktionen man umgehen kann. Das muss nicht zwangsläufig hilfreich sein, erreicht nicht soviele User und bringt nicht soviel Aufmerksamkeit, kann aber auch sehr fein funktionieren.

      Ausserdem kann dieses Internetforum ein durchaus hilfreiches Übungsfeld darstellen. Wenn ich nicht mit Kritik umegehen kann, sollte man sich hier ruhig mal bewusst mit dieser konfrontieren, ohne direkt "zurück zu schiessen". Denn; hier kann keinem wirklich etwas passieren (!!!) was im Gegenzug dazu, im wahren Leben da draussen real schwierig sein könnte.

      So weit vorerst,
      Gruß,
      Extremvariante
      *Prachtmädchen*
      * pure
      * modern
      * intelligent

      Schicksal ist das was wir daraus machen!

      LeBeNsKüNsTleRiN
      Grenzgängerin
      Schlagt mich, aber ich glaube das Hauptproblem liegt teilweise an dem künstlich erzeugten geschützten Raum.

      Eine Therapie ist zum Beispiel so ein Raum, oder eine Klinik. Und ich denke das viele User das auch auf ein Selbsthilfeforum projektieren . Einfach weil die Rahmenbedingungen ähnllich sind. Und genau hier schlägt die Realität zu, denn diese Schutzräume sind künstlich erzeugt um eine Therapiefreundliches Klima zu erschaffen, damit sich Patienten öffnen und Vertrauen fassen können, vor die wirkliche Arbeit beginnt. Das an sich selbst arbeiten und sich aus der "Opferrolle" erheben. Und das tut einfach weh, viele User sind entweder noch nicht soweit. Oder waren noch nie wirklich an dem Punkt, ab dem es nicht mehr viel tiefer geht.

      Und ich muss da Caretakers Ansatz recht geben, (ich weiß ich werde es bereuen) es gehört zu dem Selbstheilungsweg, nur ist die Gefahr groß, das man sich daran gewöhnt und für was soll man sich weiterentwickeln wenn alle Bedürfnisse auch so abgedeckt werden. Der Mensch hat es nunmal gerne einfach und ist ein Gewohnheitstier.
      Was ich zum Ausdruck bringen möchte, es ist okay aber irgendwann mal muss man sich einfach finden und weiterentwickeln, denn dies es nicht tut werden immer wieder in Situationen kommen die sich Triggern und stark belasten und das ihr Leben lang. Kritik sind so die kleinen Schubser die man manchmal eben von anderen bekommt, damit man sich einfach mal ein Stück weiter bewegt. Denn man selbst sieht nur sehr selten das man sich im Kreis dreht.


      Recht herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit
      Zartbitter
      "Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen glücklich zu sein!"
      Voltaire
      *Prachtmädchen*
      Was mir grade noch eingefallen ist:

      Für mich (so wie manche andere) ist es so, dass wahre Freunde die sind, die mir ehrlich sagen, was ihnen an mir nicht passt bzw. stört. Oder mich auf Dinge aufmerksam machen, die ich nicht sehe.
      Sicher, es gibt Momente, da sagt man sich im ersten Moment: "Huch? Nee, ne?" Und manchmal ist man im ersten Moment gekränkt, aber je mehr man sich damit auseinandersetzt, etwas verändert und dann merkt, dass etwas besser wird, also die Kritik was gebracht hat, umso leichter fällt es einem Kritik anzunehmen.

      Was ich damit sagen wollte: Kritik ist etwas gutes, sie bringt einen weiter. Und ich finde die Tatsache, dass z.B. wahre Freunde die sind, die ehrlich sind und einem direkt sagen, was sie stört ist ein deutliches Zeichen dafür.

      Ich meine mal ehrlich: Was ist euch hier lieber? Wenn die User schreiben: "Och du arme, ich nehm dich in arm und du tust mir soooo Leid, dir geht es am schlechtesten von allen" und dann aber denken: "Oh nee, nicht schon wieder so eine... ach ey, was will die, was ist die? Die will doch nur dies und das..." bla blubb negative dinge halt. Oder Leute, die direkt sagen, was sie gut finden und was eben _nicht! Das dann auch nicht böse gemeint. Denn ich glaube niemand, der sich die Mühe macht auf Posts zu antworten und das meist auch lange, macht dies, um jemandem zu schaden oder um ihm was schlechtes zu tun. Im Gegenteil! Konstruktive Kritik zu schreiben ist oft schwieriger, als "ach knuddl hier und da ich hab euch alle lieb und seh alles genauso und nix braucht sich ändern"

      Nun, mir persönlich ist zweites definitiv lieber. Da ich persönlich auch ein großes Problem mit hinterrücks Gerede habe, aber das ist ein anderes Thema. :D

      Deswegen denke ich, sollten einige sich hier einfach mal fragen:

      ob sie nur Mitleid auf ihre Antworten wollen, ohne Kritik, die sie weiterbringt

      oder ehrliche Antworten, die zwar Kritik enthalten, aber Kritik aus der man Dinge ändern und bessern kann!

      Gut, zugegeben, die schwierigere Variante, aber genau so ist das Leben, und es wird nicht einfacher, wenn man nichts ändert (vorrausgesetzt man hat eben Probleme, hat man keine, sollte sich sicherlich nix ändern, aber ich schweife ab :D)
      * You know I say, that I'm just fine, but I hope you wonder from time to time. *
      * Humor ist, wenn man trotzdem lacht! *


      Nochmal eine kleine Anmerkung:

      Wieso äußern sich hier eigentlich nur die üblichen Verdächtigen, die eh der Meinung sind, das konstruktive Kritik angebracht ist und kein geknuddel?

      Ich fänd's mal ganz gut, wenn sich hier auch mal andere dazu äußern würden.
      Klar, der ein oder andere ist vielleicht etwas nervös, was für Reaktionen kommen, aber wenn wir alle hier dieser Meinung sind, gäb's dieses Thema nicht.

      Wo also sind die User, mit der anderen Meinung?
      Würde mich freuen, wenn mal jemand schreiben würde.

      Liebe Grüße
      Qui sibi semitam non sapiunt, alteri monstrant viam.
      (Marcus Tullius Cicero)
      (pwd per pn)
      Original von Zartbitter
      Schlagt mich, aber ich glaube das Hauptproblem liegt teilweise an dem künstlich erzeugten geschützten Raum.


      Auch, ja.


      Eine Therapie ist zum Beispiel so ein Raum, oder eine Klinik. Und ich denke das viele User das auch auf ein Selbsthilfeforum projektieren.


      Nein. Diese Rahmenbedingungen (Bezug zur Selbsthilfe, aber Spoiler noch und nöcher) schafft in erster Linie die Leitung dieses Forums mit ihren Regeln.


      Und ich muss da Caretakers Ansatz recht geben, (ich weiß ich werde es bereuen) es gehört zu dem Selbstheilungsweg, nur ist die Gefahr groß, das man sich daran gewöhnt und für was soll man sich weiterentwickeln wenn alle Bedürfnisse auch so abgedeckt werden. Der Mensch hat es nunmal gerne einfach und ist ein Gewohnheitstier.
      Was ich zum Ausdruck bringen möchte, es ist okay aber irgendwann mal muss man sich einfach finden und weiterentwickeln, denn dies es nicht tut werden immer wieder in Situationen kommen die sich Triggern und stark belasten und das ihr Leben lang. Kritik sind so die kleinen Schubser die man manchmal eben von anderen bekommt, damit man sich einfach mal ein Stück weiter bewegt. Denn man selbst sieht nur sehr selten das man sich im Kreis dreht.


      Aber, aber! *lacht* Sagte ich nicht Ähnliches?


      Gruß zur Nacht!
      Original von ~Traumfee~
      Wieso äußern sich hier eigentlich nur die üblichen Verdächtigen, die eh der Meinung sind, das konstruktive Kritik angebracht ist und kein geknuddel?

      Ich fänd's mal ganz gut, wenn sich hier auch mal andere dazu äußern würden. [...] Wo also sind die User, mit der anderen Meinung?



      Liebe Traumfee,

      das Selbe frage ich mich (auch) jedes Mal, wenn ich im Feedback-Bereich vorbeischaue und ein neues Thema zur Diskussion steht.

      Das fängt damit an, dass sich fast ausschließlich die üblichen Verdächtigen melden und hört damit auf, dass sich die User - die im Thread nicht einmal antworten - sich durch den Post von XY gestört fühlen und ihn den Mods melden (statt erstmal eine PN an den/die Verfasser/in zu schreiben).

      Nun ja - ich glaube, dass wir auch diesmal keine Antwort darauf kriegen werden. Mag sein, dass meine Meinung (und die von den anderen "üblichen Verdächtigen") manchmal so rüberkommt, als würden wir den Usern hier etwas Böses wollen, aber genau das Gegenteil ist der Fall.

      Gute Nacht allerseits,
      Mia
      Keine Dienerin der Masse;
      meine größte Kritikerin;
      kein Püppchen...

      ...stolze Mama von (bald) zwei Töchtern.