heute ist kein guter tag. um nicht zu sagen ein verdammt miserabler.
ich versuche oft dahinterzusteigen was eigentlich in mir vorgeht, warum ich mich so verhalte wie ich es eben tue. und vor allem auch, was der grund dafür ist.
jedenfalls habe ich in meinem leben einige rituale eingeführt. wenn ich einen mann mit nach hause nehme wechsle ich nach seinem aufenthalt meine bettwäsche - ich weigere mich es zuzulassen dass mein bett nach was anderem riecht als nach mir. vor allem darf es nicht nach einem mann riechen.
ich bin nicht in der lage ein festes versprechen abzugeben, zu oft habe ich mich einem menschen hingegeben und wurde doch nur reduziert. das kann ich nicht mehr.
ich frage mich, wie es andere menschen immer schaffen. ich blicke um mich, und sehe überall glückliche, leichte menschen. ich setze eine maske auf wenn ich mit menschen unterwegs bin. jeder denkt ich sei der glücklichste, fröhlichste mensch den es gibt. genauso glücklich wie ich nach außen hin wirke, genauso traurig bin ich eigentlich. das lachen ist ein ersatz für das weinen. denn sobald ich mich von den anderen abwende lasse ich den schein wieder fallen, und folge meinen seltsamen schemen die mir helfen jeden einzelnen tag auf's neue zu überstehen.
aber es ist eher ein vor sich hin leben. ich tue nichts. der berg an arbeit vergrößert sich, der druck wird höher. gleichzeitig habe ich das bedürfnis danach zu verschhwinden und alles hinter mich zu lassen. ich komme nicht klar.
immerzu muss ich an s. denken. wir waren so kurz davor richtig zusammen zu sein, ich dachte ich hätte jetzt alles hinter mir, ich wäre nun nicht mehr allein. jemand ist da der mich versteht. aber er hat in letzter minute einen rückzieher gemacht und gesagt, dass momentan keine zweite person in sein leben reinpasst.
mittlerweile ist er wieder mit seiner exfreundin zusammen. als ich das gehört habe bin ich wieder rückfällig geworden. ich bin durchgedreht. ich versuche mich so gut es geht abzulenken, aber es ist schwer.
in letzter zeit höre ich einen satz verdächtig oft: "schau doch nicht so traurig. ein lächeln steht dir viel besser. du scheinst die gesamte traurigkeit der welt in deinen augen zu tragen." ja nun, so ist das halt. was soll ich denn dann tun?
alles was ich brauche ist ein mensch mit dem ich darüber reden kann. der nicht verschreckt ist, unsicher. der mich versteht. das ist vielleicht auch der grund warum ich das hier rein schreibe. es tut gut zu wissen dass man verstanden wird.
heute hatte ich aber eine eingebung. mein bauch hat zu mir gesprochen, einfach so. er hat gesagt, dass bald alles gut wird. ich musste weinen als ich das "gehört" habe.
ich fühle mich so verrückt. wegen der gedanken die mich immer und immer verfolgen. bin ich es denn?
ich versuche oft dahinterzusteigen was eigentlich in mir vorgeht, warum ich mich so verhalte wie ich es eben tue. und vor allem auch, was der grund dafür ist.
jedenfalls habe ich in meinem leben einige rituale eingeführt. wenn ich einen mann mit nach hause nehme wechsle ich nach seinem aufenthalt meine bettwäsche - ich weigere mich es zuzulassen dass mein bett nach was anderem riecht als nach mir. vor allem darf es nicht nach einem mann riechen.
ich bin nicht in der lage ein festes versprechen abzugeben, zu oft habe ich mich einem menschen hingegeben und wurde doch nur reduziert. das kann ich nicht mehr.
ich frage mich, wie es andere menschen immer schaffen. ich blicke um mich, und sehe überall glückliche, leichte menschen. ich setze eine maske auf wenn ich mit menschen unterwegs bin. jeder denkt ich sei der glücklichste, fröhlichste mensch den es gibt. genauso glücklich wie ich nach außen hin wirke, genauso traurig bin ich eigentlich. das lachen ist ein ersatz für das weinen. denn sobald ich mich von den anderen abwende lasse ich den schein wieder fallen, und folge meinen seltsamen schemen die mir helfen jeden einzelnen tag auf's neue zu überstehen.
aber es ist eher ein vor sich hin leben. ich tue nichts. der berg an arbeit vergrößert sich, der druck wird höher. gleichzeitig habe ich das bedürfnis danach zu verschhwinden und alles hinter mich zu lassen. ich komme nicht klar.
immerzu muss ich an s. denken. wir waren so kurz davor richtig zusammen zu sein, ich dachte ich hätte jetzt alles hinter mir, ich wäre nun nicht mehr allein. jemand ist da der mich versteht. aber er hat in letzter minute einen rückzieher gemacht und gesagt, dass momentan keine zweite person in sein leben reinpasst.
mittlerweile ist er wieder mit seiner exfreundin zusammen. als ich das gehört habe bin ich wieder rückfällig geworden. ich bin durchgedreht. ich versuche mich so gut es geht abzulenken, aber es ist schwer.
in letzter zeit höre ich einen satz verdächtig oft: "schau doch nicht so traurig. ein lächeln steht dir viel besser. du scheinst die gesamte traurigkeit der welt in deinen augen zu tragen." ja nun, so ist das halt. was soll ich denn dann tun?
alles was ich brauche ist ein mensch mit dem ich darüber reden kann. der nicht verschreckt ist, unsicher. der mich versteht. das ist vielleicht auch der grund warum ich das hier rein schreibe. es tut gut zu wissen dass man verstanden wird.
heute hatte ich aber eine eingebung. mein bauch hat zu mir gesprochen, einfach so. er hat gesagt, dass bald alles gut wird. ich musste weinen als ich das "gehört" habe.
ich fühle mich so verrückt. wegen der gedanken die mich immer und immer verfolgen. bin ich es denn?
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