...kalt..leer...januar

      ...kalt..leer...januar

      zwei wochen war ich weg, zwei wochen die nicht wenig anstrengend war, aber überstanden, und gut.

      jetzt sitz ich hier, zuhause. allein. meine mutter ist zu meiner tante gefahren. ich kann nicht mit, die hunde verstehen sich nicht. mein vater ist mit seiner freundin im urlaub. selbst meine oma hat 'keine lust' irgendetwas zu tun.

      ...gestern habe ich mein komplettes zimmer aufgeräumt, alle schränke geleert, die sammlungen von 8 jahren messitum entsorgt, geordnet... beschäftigungstherapie. nur nicht denken. lauf, schneller, sonst holen sie dich ein. und jetzt?

      mir ist kalt. ich bin allein. heute abend, um 6 uhr, will ich mit ein paar freunden in die sauna. allein dorthin fahren, die anderen fahren zusammen, ich wohne nur zu weit ab. sauna... ja, schön, aber schwierig. köpergefühl. erinnerungen. angst. und noch 7 stunden bis dahin... 7 stunden voller leere.

      angst, etwas dummes zu tun. die einzige form von svv die bei mir noch funktioniert ist, mich sozial noch weiter zugrunde zu richten, menschen weh zu tun die mir etwas bedeuten oder mir vor augen zu führen, mich zu zwingen zu spüren, wie kaputt mein verhältnis zu meinem... verflucht, es tut so weh das zu schreiben... wohl ehemaligen besten freund ist. als wenn nicht schon alles zu spät wäre mache ich noch mehr müll, denke über dinge nach die ich sicherheitshalber verdrängen sollte und stelle fragen, von denen ich weiß, dass ich darauf nie eine antwort bekommen werde... außer der, die ich mir selbst gebe. wofür bestrafst du mich, wieso tust du mir so weh? bin ich so verflucht wertlos, bedeutet all das woran ich geglaubt habe nichts? in sanguine veritas... aber was ist die wahrheit, gibt es eine höhere wahrheit als die absolute, subjektive gegenwart?

      ich weiß, es ginge nicht gut jetzt anzurufen. ich hab wohl selbst den bonus, dass er zumindest nicht mehr sofort bei erkennen meiner nummer aufgelegt hat, wieder verspielt. ...das ist zuviel für mich. ich geb mir verdammt mühe, in diesem ganzen verdammten leben, und es funktioniert ka auch begrenzt, aber irgendwann... kann ich auch nicht mehr... niemand da, ich sitze laut schluchzend auf der couch, die wohnung ist kalt und leer wie alles in mir... der impuls, heute abend nicht mit in die sauna zu kommen... silvester abend wollen meine freunde hier auftauchen, feiern... ich... das heißt, den ganzen sonntag über allein sein, und dann... angst, angst vor jeder minute. ich hätte nicht ins internet gehen sollen, aber ich bin einsam und ich suche irgendeine art von... kommunikation? nähe? gibt s hier nicht, ich weiß. trotzdem suche ich...



      was mir das hier bringt? himmel, ich weiß es nicht. sieben stunden hinter mich zu bringen. ich sollte noch duschen bevor ich in die sauna fahre. der hund muss in einer stunde raus - hier fällt mir die decke auf den kopf, trotzdem habe ich angst, das haus zu verlassen.


      alles kommt wieder... verdammt.

      tn1
      ich kenn das blöde ferien- nichts- tu gefühl, das einem die decke aufn kopf fällt und man vor lauter nichtstun nur dumme dinge im kopf hat und die gedanken die kommen und einen umzingeln und einem erwürgen...
      ist es möglich, dass du schon früher mit einer deiner freundinnen hingehst, einen kaffee trinkst, und einfach mal so völlig sinnfrei mit ihr plauderst? also ablenkung pur?
      ich stell mir das irgendwie einfacher vor als ein tieferes gespräch zu führen, wo eben so viel glas zerbrochen werden kann, wenn man sich sozial zu grunde richten will.
      ein gespräch einfach um diese zeit zu überbrücken. einfach so.
      oder wenn du in die stadt gehst? einfach durch die vielen menschen spatzierst, die du nicht kennst und die im rummel des ausverkaufs herumirren? da fühlt man sich gleich viel weniger einsam, viel weniger bedrückt... jedenfalls geht es mir so...

      und die sauna... ist natürlich eine schwierige situation. wenn ihr alle handtücher trägt und so, geht das dann nicht besser?
      trägst du eine brille oder kontaktlinsen? ich bin nähmlich extrem kurzssichtig und wenn ich die brille nicht anhabe in der sauna, dann ich effektiv nichts erkennen, wobei das problem ansatzweise gelöst ist... aber eben, ich weiss nicht obs wirklich funktioniert. und wenn deine augen nicht so kaputt sind wie meine, dann ist die idee auch gänzlich sinnlos....

      versuch einfach unter leute zu gehen, irgendwie. nimm die hunde mit, geh einen kaffee trinken oder was auch immer. aber geh nicht irgendwo alleine hin, denn das macht einem nur noch mehr kaputt...

      gruss
      m.
      Hey Kleine
      ja, dieses "nichtstun" ist wirklich schrecklich, man fängt dabei an nachzudenken, über dinge die man liebr einfach ruhen lassen sollte.
      Aber, du sagtest doch, der Hund wäre bei dir? Beschäftige dich doch eine weile mit ihm, du suchst nähe, er kann sie dir doch geben.
      Er ist "nur" ein Hund, aber doch nciht umsonst der beste Freund des Menschens.
      Du kannst doch mit ihm reden, shcmusen, spielen.


      Das mit deinem besten Freund verstehe ich, wie du weißt, sehr gut. Es tut so weh, ja. Und es tut immernoch weh obwohl es eine ganze Weile her ist und die Narbe platzt immer wieder und wird zur Wunde und die Wunde schmerztz und verlangt nach salben, plfastern, wörtern. Aber niemand gibt sie dir, weil niemand diese eine Person ersetzen kann.
      Ja, ich weiß verdammt wie das ist.
      Aber du darfst nicht aufgeben. Du hast es nicht verdient so behandelt zu werden, dass man dich einfach wegdrückt wenn du reden willst. Sowas gehört sich nicht, das ist nur feige.
      Menschen verändern sich, leider.
      Manchmal verändert man sich in genau andere Richtungen und findet keinen Weg mehr zu einander.
      Frag mich nicht warum man immer wieder loslassen muss. ICh weiß es nicht, ich weiß nur, dass es leider, leider so ist.

      das mit der sauna schaffst du schon.
      Abschalten.


      ich kann nicht helfen,
      aber vielleicht ein wenig trösten, du bist nicht alleine.
      *+> The Picture you painted in me

      you never said a word to hurt me, its what you didnt say that made me cry

      myspace drawmehearts
      da bin ich wieder... so, langsam. ich kann mich nicht wirklich konzentrieren, aber ich versuchs mal...


      erstmal danke ihr beiden für die antworten.

      @ darja, mh, das problem in der sauna ist nicht das, was man wohl auf den ersten vermuten würde... die körperwahrnehmung ist zwar nach einer weile oft schwierig für mich, das geht allerdings ganz gut. sehen kann ich (angeblich :D) ganz gut, sehe also teilweise auch dinge die ich gar nicht so unbedingt sehen wollte, aber in der regel habe ich kein problem mit nacktheit, sowohl eigener als auch fremder, auch nicht mit sexualität etc, trotz... der hier üblichen erfahrungen. nein, die erinnerungen waren in diesem fall eigentlich sogar positive, diese sauna war der ort wo ich zuletzt jemanden gesehen habe der mir eigentlich sehr wichtig ist, und seit dem ist diese freundschaft ziemlich in die brüche gegangen... :( nun ja.

      der reihe nach. eigentlich habe ich mich über diese ferien ganz gut gerettet, indem ich einfach viel getan hab, nicht im internet rumgehangen habe, mein zimmer komplett aufgeräumt, die wohnung geputzt, rausgefahren und photos gemacht, mich um den hund gekümmert... all sowas. aber...

      mir geht es im prinzip gut. ich... streng mich wirklich an dafür, tret mir immer wieder in den hintern, versuche zu leben, nicht zuviel nachzudenken, baue mir ein leben und eine zukunft auf... kümmer mich jetzt schon um einen studienplatz und eine wohnung, hab mir schon überlegt was ich machen will, wie ich das organisiere... reiß mir in der schule fürs abi den arsch auf... eigentlich wirklich eine positive veränderung.

      ...und gleichzeitig bin ich so schwach und so verletzlich wie nie vorher. meine vergangenheit kommt hoch, in form von flashbacks, bildern, träumen... dinge die lange vergraben waren erscheinen wieder. ich bin sonst eher ein einzelgänger und froh, wenn ich zeit für mich und rückzugsmöglichkeiten habe - zur zeit aber kann ich einfach nicht allein sein, brauche leben um mich, brauche kontakt und menschen mit denen ich reden kann... dummerweise... gibt es da nicht viele. das ist mir *eigentlich* auch recht so, ich habe ein paar wenige aber gute freunde, wenig kontakt zu meiner familie, bis auf ein paar auserwählte menschen darunter... ist auch alles richtig so - aber in diesen momenten wenn ich einfach... ich kann und will es nicht erklären. ich versuche nur verzweifelt, diese zeit hinter mich zu bringen, bis wieder irgendwer hier ist. ich verliere den faden, schwebe weg. verflucht.

      dann kommen erinnerungen wieder, fragen, verzweiflung... meine träume zur zeit sind gnadenlos, meine gedanken ebenso. und zeit... zeit ändert gar nichts. sie macht den schmerz nur realer.

      ich versuche mich hier fernzuhalten, gleichzeitig komme ich immer dann zurückgekrochen, wenn es nicht mehr anders geht und ich hilfe brauche, wissend, dass ic h die hier vergebens suche... so entsteht ein falsches bild, die angst alles noch schlimmer zu machen treibt mich wieder hier her... ich rede wirr, und mich um kopf und kragen.


      ...tilt. später weiter, es wird zuviel. verflucht...

      tn1

      RE: ...kalt..leer...januar

      hast du nich irgend n hobby in dem du dich künstlerisch betätigen kann?
      bevor ich auf die geistige ebene 0 komm, versuch ich mich abzulenken mit irgendeiner kunst-form mit der man eben gefühle gut ausdrücken kann. entweder is das bei mir irgendein bildbearbeiten ih photoshop oder selbst photografiern gehen. .
      wenn man sich erstmal aufgerafft hat, gibts nix schöners als sachen die in einem solchen zustand entstanden sind
      eine mentale dissonanz ist das erste anzeichen geistigen zerfalls
      das ist ja eigentlich gerade, was ich zu sagen versuche - es ist nicht so, dass ich nichts mache. im gegenteil, ich renne von einer sache zur anderen. beispiel?

      gestern abend erst recht spät ins bett, morgens früh aufgestanden, mit dem hund raus und dann mit ihm zum tierarzt, nachhause, dann ins büro gefahren, vater abgeholt und zum flughafen gebracht, nachhause, eingekauft, für mutter gekocht, mit freunden ins gasometer gefahren und photographiert, mich meiner höhenangst gestellt und so lange im aufzug des gasometer rauf und runter gefahren bis es ohne herzrasen ging und ich es sogar auf die außenplattform geschaft habe, photo als trophäe ergattert *g*, nachhause, nochmal länger mit dem hund raus, supernanny mit meiner mutter geguckt *g*, anschließend noch die schubladen mit den winterpulis ausgemistet und aufgeräumt, wie tot ins bett gefallen...


      ein durchaus produktiver tag. mhm. und dann...? die stille und die leere kommen pünktlich zur nacht. schlecht geschlafen, mal wieder brutale alpträume. aufgewacht und völlig gerädert... und? aufgestanden, zum arzt überweisung für meine mutter besorgt, zur altkleidersammlung gefahren und die alten pulis abgegeben, pfand weggebracht und zum glascontainer... jetzt warte ich, bis meine mutter kommt, werde gleich noch ausgiebig baden, dann meine mutter zum arzt fahren, wenns passt noch mit ihr zu ikea fahren, dann vater vom flughafen abholen, ihm noch das essen mitbringen dass ich gestern für ihn vorbereitet habe... und so weiter und so fort.

      es ist wirklich nicht so, dass ich nichts tue - und zwar genau deshalb, weil ich sobald ich nachdenke oder einen moment still stehe... bricht es wieder über mich ein. ich hab angst vor der zukunft - an der ich massiv arbeite, wie gesagt, infomaterial von meiner wunschuni angefordert, nächstes we werde ich mich einschreiben bzw erstmal bei einer speziellen behörde anmelden, lmich dann schon mal um eine wohnung kümmern... ich freue mich auf diese neue leben, und gleichzeitig... habe ich nur... nur angst.

      wieso sollte in meinem leben mal irgendwasx funktionieren? ich will jemand anders sein. ich fühle mich in diesem körper nicht mehr wohl. ich brauche neue klamotten. ich will zum friseur. ich will endlich ein neues tattoo. ich darf nicht über mich nachdenken, sonst merke ich, wie ich den bezug zu mir verliere, dissoziiere... argh. schon wieder. mir schwebt ein neues klamottenstil vor - bei mir nichts besonderes, ich bin modetechnisch fast jeden tag anders, aber gleichzeitig bemühe ich mich, dabei ich selbst zu sein - wenn ich nur wüßte, wer das ist - und nicht... ich hab angst. es ist hoffnungslos, alles. und dann ist da noch dieser wunde punkt...

      ich will endlich leben, verflucht, bitte rede endlich mit mir, bitte erklär es mir, ich will darüber hinweg kommen und so kann ich es nicht, ich rechne lange nicht mehr mit ... soetwas wie deiner hilfe, wenn auch nur dabei damit abzuschließen, aber verflucht, hab ich mich so in dir getäuscht?! ich hab dir doch vertraut... ich hab mich auf dich verlassen, ich hätte nie... einfach irgendwem so viel von mir anvertrauen dürfen, jetzt bin ich wieder... jetzt habe ich es wieder nicht geschafft, war wieder nicht gut genug für dieses leben. verdammt, wieso tust du mir so weh, wieso?! du hast doch immer alles so wunderbar unter kontrolle, wieso lässt du mich einfach so vor die wand laufen? wieso hast du es nicht vorher unterbunden?! ...wie soll ich je mein leben leben, wenn dieser eine punkt in mir immer noch so verdammt schmerzt...



      ...es tut mir leid. ich renne hin und her und gehe weit über meine grenzen, weil ich nicht weiß, was ich sonst tun soll... es kostet soviel energie.... aber... was bleibt mir sonst, als die flucht nach vorn? ich bin nicht glücklich damit. wie auch, mit mir. mit dem was ich bin.


      ...ach verdammt. ich weiß nicht, ob man das vertehen kann...
      man kann es verstehen, doch.
      ich weiß nur nicht ob ich so viel dazu schreiben kann.

      du bist definitv auf einen guten weg.. aber ich glaube, du legst dabei ein tempo vor, dass auf dauer nur schwer durchzuhalten ist.

      ablenkung ist gut, und vermutlich auch wichtig momentan, ebenso sich auf die zukunftsplanung zu stürzen. was glaubst du, tue ich die ganze zeit?^^
      aber.. wären ruhepausen wirklich so gefährlich? einfach auch mal.. tee trinken, buch lesen, richtig entspannen, ohne die nächste aktivität im kopf zu haben? weil, ich denke du merkst selbst, dass bei dieser geschwindigkeit die gefahr groß ist dass du von der straße abkommst.

      du schreibst in ein und demselben absatz von deinen vielen plänen, die sehr positiv und toll klingen im übrigen, und davon, dass es doch eh alles hoffnungslos ist. sicher, es gehört beides zu dir... aber ich frage mich, ob letzteres nicht auch ein stückweit die "alte" m. ist, die blockiert, die das ganze noch nicht so recht zulassen möchte. immer schön negativ bleiben, bloß nicht hoffen, bloß nicht vertrauen, damit es später nicht weh tut. dass trust no one eine sackgasse ist hast du selbst mir mal gesagt ;)
      du hast dich womöglich schon mehr verändert als du glaubst. einen letzten rest zynismus kultivieren schadet sicher nicht, aber bitte nur auf der kopfebene - lass dich davon nicht davon abhalten, deine ziele zu verfolgen.

      mit der vergangenheit abschließen und ein neuer mensch werden. mein thema irgendwo auch.. aus der alten welt, umgebung, was auch immer verschwinden, um ganz neu anzufangen. du weißt so gut wie ich, dass das nicht restlos möglich ist. du bleibst du - aber kann das nicht auch etwas positives sein? lebenserfahrung, sehr viel gelernt, trial and error, fehler gemacht, gemerkt, worauf es ankommt, dich selbst kennengelernt. du bist kein weißes, unbeschriebenes blatt und wirst es auch nicht wieder werden.. aber das alles kann dich im endeffekt nur weiter bringen.

      aber eine äußerliche veränderung, um ein zeichen zu setzen, dass jetzt etwas neues beginnt - warum nicht?
      um nochmal das bild vom auto zu bemühen - wenn du vergisst zu tanken, bleibst du irgendwann stehen ;)

      du hast viel geschafft. mach weiter so. stehenbleiben darfst du aber mal - nur nicht zurückgehen.

      k.
      sowieso sehr cool.
      ich hab einfach angst, wenn ich stehen bleibe holt mich die depression wieder ein... oder die gedanken, die erinnerung, die vergangenheit. ich.

      es schwankt immer noch so schnell... bald sind die ferien vorbei, und ich darf nicht daran denken. tilt, nicht da lang.

      ...wo lang dann? sinn? hinterfragen?! bloß nicht. ich will nicht wieder an den punkt. gleich den rechner aus, in fünf minuten wenn simpsons vorbei ist... mit meiner mutter fernsehen, nur nicht allein sein, vielleicht noch was rumräumen, dann ins bett... nicht drüber nachdenken, schlafen... morgen um eins mit meinem vater in der stadt treffen, einkaufen, etc. pp... noch die restlichen ferien nutzen... noch die paar monate schule, abi, studium... ich muss etwas tun, sonst dreh ich hier durch - aber ich hab angst. und ich tu schon was ich kann, aber es wird nicht besser. oder doch? ich weiß es nicht. muss ich es wissen? wer weiß...

      mh. ich will nicht mehr denken müssen. ich will raus aus diesem leben... ich will... ach, ich rede sinnloses zeug und meine doch nur die hälfte davon oder die worte transportieren nur halb so viel sinn wie ich... vermitteln will... ach, verflucht.


      raus aus diesem leben, rausrausraus. dabei war ich schon den ganzen tag draußen - aber nicht weit genug weg von mir. aaarrrrggggh.

      noch über eine woche bis ich wieder thera habe... und wer weiß, ob das hilft. ich wollte schon offline sein...

      danke dackelchen. ich weiß nicht mehr, was richtig ist, ob ich einfach off bleiben sollte... ich müsste mit so vielen leuten reden und dinge klären, und ich will auch, aber irgendwie... warte ich nur. und weiß nicht, ob ich ewig warten soll.

      verflucht chris, bitte, wenn du das liest, falls, dann... sag etwas. bitte. ich weiß nicht, womit ich das verdient habe, und ob du weißt, wie ich mich dabei fühle... ich gehe weiter und weiter und weiter aber irgendwann ist es wieder zuviel und die wunde reißt aufs neue auf... ich halt das nicht ewig aus, ich erwarte nichts mehr aber... bitte lass das irgendwann irgendwie aufhören.




      nein, das ist nicht, worum mein leben kreist - aber es lässt mich auch nicht einfach so los. und solange... weiß ich nicht, wie ich in die zukunft sehen soll. ich kann nicht mehr vertrauen, egal was ich denke. ich kann nicht mehr vertrauen. oder noch nicht. wieder nicht... nie wieder? ich weiß es nicht, ich will nicht darüber nachdenken. ich will einfach nur leben, und dass es aufhört ständig so höllisch weh zu tun.

      und so verliere ich den faden, nicht nur hier. bin weit weg. viel zu weit, und doch noch viel zu sehr ich.



      ...es stimmt schon, es ist zuviel. weder vor noch zurück. festgefahren, und dabei ist doch alles anders...


      overkill. schon wieder.

      ich will hier raus...
      mhm. notstopknopf für gedankenkarusselle wäre nicht verkehrt, mhm?


      ich habe ganz und garnicht den eindruck, dass du festgefahren bist. okay, du fühlst dich so, dass ist in ordnung - aber ist es denn wirklich so? es verändert sich so viel, du wirst abi machen, studium beginnen, endgültig richtig ausziehen. natürlich ist die emotionale ebene da etwas träger in der anpassung, aber ich bin mir sicher, dass zeit bewirkt, dass alte verletzungen weniger weh tun. zeit, und davor ein klarer schlussstrich. es ist wie es ist, es geht nicht mehr zu ändern, weitergehen. distanz gewinnen, evtl. mit der nötigen distanz nochmal ansehen, objektiv betrachten, endgültig damit abschließen. vorbei.

      ich kenne zu wenig einzelheiten, um genaueres, situationsbezogeneres zu sagen, man sprach ja sehr selten die letzten monate. (sind es am ende schon jahre? oha.)

      aber grundsätzlich lohnt es nicht, sich in alten geschichten festzufahren. zeit ist linear, zumindest soweit wir uns dessen bewusst sind, und zurück kannst du nicht. altes aufwärmen funktioniert selten. verändern kann man es erst recht nicht. also, warum nicht, so abgedroschen es klingt, nach vorne sehen? du tust es ja, praktisch gesehen, sollte das nicht reichen, um auch die gedanken auf das zu konzentrieren, was noch vor dir liegt? du kannst noch fast alles machen in deinem leben.
      sowieso sehr cool.
      Das was mir noch einfäkkt, vlt. kannst Du alle Deine Aktivitäten mal ein wenig ordnen, planen, damit sie auch nicht nur Ablenkung sind sondern zu Deiner neuen Zukunft führen können. Und, ja, irgendwie sollte man den Akku schon mal wieder aufzuladen versuchen, oder? Also auch mal was für Dich versuchen, was Dir gut tut. Ich denke, es ist schon gut so viel für andere und die Familie zu tun, aber mal auch für sich.Wäre schön, wenn Dir was dazu einfallen würde.
      hurra, ich habe ein neues symtpom entwickelt - zwanghaft jemand anders sein.


      ...mein zimmer, mein chaos. erinnerst du dich, dackelchen, wie es aussah als du hier warst? viggo, xf, die wände voll mit meinem leben, oder dem, was ich mir damals als mein leben zurechtgebastelt hatte. aber immerhin ein spiegel, eine resonanz.

      das ist lange her, die wände sind leer. wer bin ich? nichts halbes und nichts ganzes. alte bilder, vergangenheit, gegenwart, zukunft. leere worte. leer. ich bin leer...

      neues symptom also - zwanghaft jemand anders sein. zimmer umgestaltet, alles weg, weg, weg, die dinge an die ich mich geklammert habe, weggeworfen, geleert... positiv? negativ? neutral...? was weiß denn ich. jemand anders werden. neue kleidung, neuer stil - mal wieder. ich fahre gleich in die stadt, mit meinem vater einkaufen. würde lieber mit meiner mutter gehen - die hat weniger konkrete vorstellungen davon, wie es aussehen sollte, ist da nicht so... einengend wie mein vater. allein? geht nicht. schaffe ich nicht. freunde? keine dafür... herrgottnochmal.



      ich würde gerne einen schlußstrich ziehen - aber es steht eigentlich noch eine antwort aus. von der ich nicht weiß, ob ich noch darauf warten soll. verflucht, was glaubst du, wer ich bin?! du spielst keine spielchen, sagst du? nicht? wie nennst du das dann? im rausch, wenn sowieso die welt kopf steht, da denkst du plötzlich an mich, und maßt dir an zu behaupten, du würdest mich verstehen...? und erwartest plötzlich, das ich reagiere, auf ein für dich so einfaches post, ohne verpflichtung, ohne versprechen - die du ja doch nie gehalten hast, nicht wahr? - eine sms ohne aussage, darauf erwartest du, dass ich antworte, all meine mühsam aus den ruinen wieder aufgesammelten mauern wieder fallen lasse? 'bitte, melde dich, sag mir dass es dir gut geht' - wieso schreibst du das in einem forum, in dem ich eigentlich gar nicht mitlesen sollte...? ja, ich habe es gelesen. nicht, dass du das wissen solltest. oder könntest. ich habe es gelesen, aber ich hätte es nicht lesen sollen - wieso sagst du das irgendwem, dir selbst, der welt, selbstdarstellung vom feinsten - wieso nicht mir? ...du spielst mit mir, immer noch, und ich idiot lasse es auch noch zu. monate funkstille, dann *sowas*, eine kurze zeit behandelst du mich fast normal - was immer das ist - aber die versprochene antwort... erhalte ich doch nie, und versuche verzweifelt, die kommunikation am laufen zu halten, weil ich genau weiß, es ist nichts wert was du versprichst, es wird keine antwort kommen weil dir das schlicht zu unbequem ist, und ich es wohl, in deinen augen, auch nicht verdient hab...

      aber verdammt, ich habe ganz anderes verdient, und sicher nicht diese verflucht egoistische art wie du im moment - oder eben nicht - mit mir umgehst. ich war immer loyal, egal wieviel scheiße passiert ist, ich hab viel versucht und ich hab dich *nie* verraten. bis heute nicht. ...und du? erinner dich, letztes jahr um diese zeit. wer hat hier letztlich wen im stich gelassen, verraten, mh? und wieso? und der grund, wieso ich es nicht einfach hinter mir lasse, ist ganz einfach - irgendwas, irgendein verfluchter glaube meint immer noch, ich sei dir zu loyalität verpflichtet, und eigentlich auch dazu, dir zu sagen, dass du dich belügst... mich auch, ja, aber das ist nicht dein problem. was solls. du hörst mir ja doch nicht zu - es könnte ja weh tun.



      ...nein, das ist zu frisch und zu wichtig, ich kann das nicht begraben. ich kann nur weiter versuchen irgendwie zu überleben. ich sollte egoistischer sein - so what. wofür. vielleicht bin ich immer noch naiv, und wenn ich schon nicht an das gute im menschen glaube, dann doch eigentlich noch an das gute in dir. ich glaube, dass du die kraft hast dich dir selbst zu stellen - du tust es nur nicht. glaub was du willst, du tust es nicht. ich hab nur nicht vor, genau die dinge zu sagen die du nicht hören willst, ich hab nicht vor dich zu verletzen, ich hätte eigentlich geglaubt, du hälst es mit mir ähnlich... vorbei. aber ich sitze in der falle, und ich kann, darf hier nicht raus.
      ja, natürlich erinnere ich mich.

      schade um das zeug. ist der rollo jetzt oben, gewohnheitsmäßig?^^


      kannst du es nicht als übergangsphase betrachten, als eine suche nach dir selbst, auf der du gerade bist, und die erst dann erfolg haben wird, wenn du das alte hinter dir gelassen hast?
      ich würde es nicht unbedingt als "symptom" bezeichnen.. ich glaube das was du beschreibst ist womöglich sogar etwas relativ typisches für zeiten, in denen man quasi am aufbrechen ist.
      und in deinen texten ist immer noch sehr viel von dir. du bist nicht gestaltslos geworden, auch nicht völlig anders. nur reifer, klüger. ein wenig unsicherer evtl., angesichts des dazwischenhängens. aber definitiv eine identität.


      zu der letzten sache.. ich bin mir nicht sicher, ob sich hier beide partei wohl fühlen, das öffentlich zu klären. ist eine klärung per pn oder icq denn so unmöglich?
      sowieso sehr cool.
      eine klärung wäre für mich inzwischen in fast jedem medium möglich, was mich das ganze nicht nur, aber auch hier ausrollen lässt ist lediglich, dass ich bei gedankengängen dieser art immer wieder dort lande.

      ...zu einer klärung gehören aber beide parteien, und ich bin längst nicht mehr am zug.




      ...schade um das zeug? bedingt. ich hab es nicht mehr ausgehalten, übervoll und nicht mehr ich. jetzt ist es annähernd steril hier. suche nach mir selbst vorhin fehlgeschlagen. ich finde nichts... nicht drinnen und nicht draußen.
      vielleicht weil du einfach zu zwanghaft suchst....zu verzweifelt, zu "ich muss jetzt"..oder so in der Art.
      Ich weiß ganz genau was du meinst. Ganz genau. Ich befinde mich in diesem Zustand schon eine ganze Weile und weiß wie quälend er ist. Weil einem das fehlt worüber man nen Bezug zu sich selbst aufbaut und worüber man sich definiert.
      Mist, bei mir ist das besonders stark aufgetreten als ich anfing zu versuchen mehr in der realen Welt zu leben, mich um Zukunft, Schule etc pp und bla zu kümmern.
      Du weißt ja wie das war damals, hm? Mir gab xf die Identität, und die psychische Erkrankung samt SVV (weshalb es mir immer so schwer fiel letzteres loszulassen), und natürlich Gruftgothenwasauchimmerlook.
      Tja und nu?
      Meinereiner liebt tief im Innern xf sicher noch, hat aber die Obsession hinter sich gelassen, es ist kein Lebensmittelpunkt mehr. SVV - clean, schwarz?-nicht mehr zwanghaft, gerne auch mal bunt, keine Szenedefinierung mehr.
      Tja..und bei dir lief es ja auch ähnlich.
      Wir kämpfen um unser Leben, wir geben uns nicht mehr den LEidenschaften hin, die uns von einem gesunden Leben abhalten, wir versuchen uns in der gesellschaft durchzuschlagen, ein Leben aufzubauen..Schule, Studium, Beruf, was auch immer.
      Ups- wo ist die Identität geblieben?
      Und man will sich von Altem lösen, neue Wege gehen, abschließen..weißt du so eine Zimmerausmist-Aktion hab ich auch hinter mir.....aber das Problem ist dass noch kein Substitut vorhanden ist..die Zukunft noch schwammig und unsicher ist, die Suche nach Perspektive noch nicht abgeschlossen.
      Und das lässt uns ganz übel in der Luft hängen.

      Ich kann mich gerade ganz schwer ausdrücken.
      Ich suche mir gerne nen Halt in dem ich aufschreibe was mich als Persönlichkeit ausmacht. Das können ganz banale Dinge sein, wie zum Beispiel, dass ich Schokolade mag. Es sollten Dinge sein die konstante Bestandteile unserer Selbst sind. Und wenn ich mal wieder in einer akuten Haltlosigkeit bezüglich meiner Identität stecke hol ich die Liste vor. Man kann sie immer ergänzen, sie wird wachsen und langsam nimmt man auch im eigenen Kopf wieder Form an.
      Vielleicht hilft es auch dir..

      Ach du.....warum ist alles so..schwer?

      PS: Ich will leiber gar nicht wissen was ich jetzt zusammengeschrieben habe O_o also besser gleich abschicken bevor ich alles wieder lösche..
      C|O|N|D|E|M|N|A|T|I|O|N
      Hand me my sentence
      I'll show no repentance
      I'll suffer with pride
      nicht betrunken genug. keine ganzen sätze, gedanken. nebenan telefonat, nicht fähig, menschen zu benennen. dinge. worte, nur verrat. will nicht das alles denken. kein zurück.

      allein. kein wort mehr, nichts. wenn ich wenigstens noch die möglichkeit hätte, es noch weiter runter ginge. wenigstens schmerz, wenn sonst schon nichts mehr da ist. bitte nicht jetzt, ich kann jetzt nicht allein sein. verdammt nein. ich kann nichts mehr sagen... ich will doch nur hilfe. ich will nur, dass es aufhört. das ist zuviel, zuviel für mich allein. kein wort dringt nach außen, nur leere zeichen, nur verrat. kalt, leer... januar. wieder und wieder beginnt diese sinnlosigkeit von vorn, beginnt nur um wieder zu enden.

      selbst der schmerz... alles, jeder hat mich verraten, und wieso sollte es je anders sein...? ich. will nicht sein. will nicht ich sein. bin niemand... und jeder gedanke ist gestohlen, oder mir gestohlen. schließ die augen, und du siehst, was dein ist - selbst schuld, wenn ich mich nicht selbst belügen kann.
      wo ist der ausdruck, die energie geblieben?! ich könnte meinen vater dafür umbringen, dass er mir die kamera genommen hat. 'ausgeliehen', bis mittwoch, und mir keine möglichkeit gelassen zu erklären dass das nicht geht, dass ich das jetzt gerade brauche... ich hab doch sonst nichts, verdammt.

      kalt, leer, januar. ich hab nicht geahnt, wie treffend dieser titel ist. mir ist kalt. ich bin leer. um mich herum - vakuum. ich will schreiben, aber doch nur um einen raum zu schaffen in dem ich sein kann. kann die stille nicht ertragen, die einsamkeit. versuche mir wenigstens virtuell einen raum aufzubauen, schwarz auf weiß, buchstaben, zeilen, wände und wege... aber sie sind, ich bin zu weit weg. muss funktionieren, mechanisch. heute abend noch zurück ins internat fahren...

      nein. nicht auch noch dorthin. nicht auch noch ganz allein sein unter diesen menschen, ohne rückzugsmöglichkeit, ohne irgendwas was mich beruhigen könnte... ich hab angst, und ich weiß nicht weiter.



      ich muss etwas tun, aber was und wozu?! die versuchung sich abzuschiessen wird immer größer. nichts im haus außer alkohol und benzos. mehr darf ich auch nicht nehmen - selbst dass nicht, verbiete es mir, aber was nutzt mir die einsicht dass es notwendig ist und ich es kann, wenn ich mir trotzdem nur wünsche... wieso bin ich verdammt nochmal, wer ich bin? ich will nicht dieses wesen sein, will nicht dieses leben leben... egal, ob ich jetzt irgendetwas dummes tue.

      morgen werde ich den thera anrufen... ja, und dann? ich bin unglücklich. ich will nicht mehr. die zeit zieht sich endlos und rast gleichzeitig, worte haben mich verlassen, kalt und leer...

      januar
      Wie wahr, wie wahr... Der Winter hat mich wieder und ist so unbeschreiblich kalt, sodass man nix machen möchte und einfach nur schlafen will, um vielleicht irgendwann einmal wieder aufzuwachen....

      Hätte nie gedacht, dass es mir wieder mal so geht. Die Ferien sind einerseits gut, nur fühlt man sich auch irgendwie soo allein. Hatte das schon fast wieder vergessen.
      na, sooo wahr ist das alles auch nicht. oder schon, aber es ist nicht alles. wie üblich...

      nein, im ernst, meine ferien waren gut - ich war selten so produktiv und hab so wenig mist gemacht wie in diesen ferien. ich finde auch langsam wieder zu mir selbst. oder zumindest... scheint es, als würde ich mich nicht belügen. oder nicht... naja... ach, ich weiß es nicht, aber ich arbeite daran.

      hier fühle ich mich nicht sonderlich wohl, aber immerhin habe ich etwas zu tun. fast rund um die uhr... auch wenn es anstrengend ist. noch genau 50 tage schule, und angst vorm abi, aber... es muss sein. es muss sein.

      wichtig, dran denken - beethoven besorgen. besonders dieses stück.

      zurück. also... nur zu mir. war die ganze zeit da. bin nur wirr... hier gibt es mehr zu tun, auch mehr raum mich zu verwirklichen - kleiner raum und kontroliert, leider, aber doch raum, und menschen um mich, wenn auch die falschen. morgen gehe ich zu frau r. und frage, ob ich weiter zu ihrem unterricht kommen kann, oder ob sie sonst irgendwie... einmal in der woche oder so... fuer mich zeit hat.

      ich denke darüber nach, die medis abzusetzen. nur noch den tee zu trinken. dann mach ich tee, und vergess die kräuter rauszunehmen, lass ihn ueber eine stunde ziehen - ungeniesbar. mh.

      es ist so... seit ein paar tagen habe ich ein ziemliches verlangen danach, drogen zu nehmen. am wochenende war ich hackedicht, breit und betrunken. und nein, es ging mir nicht gut dabei. ...wobei es mir normalerweise gut geht, und ich normalerweise damit umgehen kann. seit drei monaten jetzt nichts mehr außer selten alk und 2 mal einen geraucht... und... ja, und ich will die medis absetzen und mir dann endlich endlich wieder nen dextrip geben. verdammt.

      ich idiot will psychologie studieren, später auf schwerpunkt drogenprävention und intervention machen, und was mach ich?! bemühe mich um einen studienplatz in nijmegen, in den niederlanden, wo man in jedem verdammten smartshop geduldet nicht nur für mich weitestgehend uninteressantes dope kaufen kann (zu dem mir, btw, sogar schon mein therapeut quasi geraten hat. 'sie sollten immer was da haben. um sich zu beruhigen. allemal besser als tavor und codein, und macht auch mehr spaß.'), sondern auch pilze, kräuter, sogar meskal... himmel nochmal... das geht doch nie gut!

      andererseits, sieh es ein - du nimmst jetzt seit... wieviel jahren? vier jahren? mehr? regelmäßig verschiedenste drogen, und bist du abhängig? nein. und das ohne selbstbetrug, selbst den benzoentzug hast du hinter dich gebracht. und nun? dex, nichts fickt, verzeihung, das hirn mehr als dextromorphinhydrobromit. ist das der grund, wieso ich das zeug so liebe...? egal... war in der apotheke, kopfschmerztabletten besorgen, weil ich nach einem tag hier schon wieder übelste migräne habe... und bestell ne packung dxm mit... argh.

      aber hey, mir ist nun mal danach. und...?



      es geht mir gut. mir fehlt der kick. ich hab angst. aber es lässt sich kontrolieren. ich weiß nicht weiter. aber alles läuft irgendwie.

      indifferent. so what.

      musik an, licht aus, kerze an, wegschweben. ich kann es auch nüchtern. psychosennah, sagt mein neurologe. fliegen, sage ich.

      und flieg davon...




      verwirrt, tn1