Myriam

      eine Wolke umhüllt dich
      sie ist wattig und weich
      du fühlst kaum einen Stich
      der Schmerz kommt erst gleich
      vor deinen Augen verschwimmts
      die Welt dreht sich im Kreis
      und du weißt ganz bestimmt
      gleich erstarrst du zu Eis

      du kannst hörn wie er spricht
      sieh auf keinen Fall hin
      tu ganz einfach nichts
      es hat eh keinen Sinn

      plötzlich ist es da
      es schneidet und sticht
      so wies immer schon war
      ganz fürchterlich
      die Nadeln drücken
      tief in die Haut
      die in kleinen Stücken
      wieder auftaut
      dann kommen Flammen
      zuerst nur ein paar
      doch wachsen sie zusammen
      ist ein Feuer da
      jetzt wirds zuviel
      denn das Feuer hat
      als einziges Ziel
      nur dich gehabt

      noch ein kleiner Schritt
      gleich ists endlich vorbei
      nur ein einziger Schnitt
      oder zwei oder drei
      und es hört auf
      und du bist frei
      Remember when you used to shine
      and had no fear or sense of time.