Eine Frage, die mcih immer wieder beschäftigt. Ich träume nachts davon, wie eine Person eine andere Person brutalst hinrichtet und nachdem ich aufwache weiss ich nie, ob ich jetzt der Täter oder das Opfer war - spüre beider Schmerzen.
Die Polizei hat mich zweimal mitgenommen, weil ich Scheisse gebaut habe, eigentlich habe ich viel öfters Mist gebaut, liess mich aber dann nicht erwischen. Ich bin eingebrochen und habe alles demoliert, ich ging auf illegale Demos um alles zu zerstören, was ich sah, ich nahm Drogen über die Grenze, fälschte Unterschriften, missbrauchte jahrelang eine Katze, zeigte duzende Male exibitionistische Handlungen, ich stahl immer wieder und spielte manchmal auch meine Spiele mit den Menschen. Heute tut mir das auch sehr leid - ich war Täter und schäme mich dafür.
Jahrelang habe ich eine schreckliche Kindheit ertragen, kam von Familie zu Familie, galt als Bindungsunfähig, als authistisch veranlagt, habe eine Kindheit überlebt, die von Brutalität, Macht, Demütigungen und Gewalt geprägt war. Nachdem ich bei meiner fünften Familie um mein Leben bangen musste, haute ich ab und lebte mein eigenes Leben - bis heute. Ich war Opfer und schäme mich dafür.
Heute frage ich mich oft, wer und was ich bin. Ich schneide mir seit Jahren die Arme auf, um mich selbst zu bestrafen, dafür wer und was ich bin, ohne zu wissen, wer und was ich bin. Meine Erzeuger sagen mir, ich sei selbst schuld an meinen Schicksalsschlägen, an meinem Leid. Ich war ein schwieriges Kind - welch eine Begründung.
Meine einzige Identität ist die Diagnose Borderline, auch wenn sie nicht sehr aussagekräftig ist. Ich war Täterin und Opfer, ich war böse und lieb, ich war lebend und tot, ich war verzweifelt und hoffnungsvoll. Doch wer und was bin ich jetzt?
Überlege mir gerade, eine 13. Therapie zu machen, die wieder scheitern wird, weil ich ja anscheinend beziehungsunfähig bin. Es ist, als könne ich tun was ich wolle - eine Besserung wird es nie geben. Traurig, traurig ...
Die Polizei hat mich zweimal mitgenommen, weil ich Scheisse gebaut habe, eigentlich habe ich viel öfters Mist gebaut, liess mich aber dann nicht erwischen. Ich bin eingebrochen und habe alles demoliert, ich ging auf illegale Demos um alles zu zerstören, was ich sah, ich nahm Drogen über die Grenze, fälschte Unterschriften, missbrauchte jahrelang eine Katze, zeigte duzende Male exibitionistische Handlungen, ich stahl immer wieder und spielte manchmal auch meine Spiele mit den Menschen. Heute tut mir das auch sehr leid - ich war Täter und schäme mich dafür.
Jahrelang habe ich eine schreckliche Kindheit ertragen, kam von Familie zu Familie, galt als Bindungsunfähig, als authistisch veranlagt, habe eine Kindheit überlebt, die von Brutalität, Macht, Demütigungen und Gewalt geprägt war. Nachdem ich bei meiner fünften Familie um mein Leben bangen musste, haute ich ab und lebte mein eigenes Leben - bis heute. Ich war Opfer und schäme mich dafür.
Heute frage ich mich oft, wer und was ich bin. Ich schneide mir seit Jahren die Arme auf, um mich selbst zu bestrafen, dafür wer und was ich bin, ohne zu wissen, wer und was ich bin. Meine Erzeuger sagen mir, ich sei selbst schuld an meinen Schicksalsschlägen, an meinem Leid. Ich war ein schwieriges Kind - welch eine Begründung.
Meine einzige Identität ist die Diagnose Borderline, auch wenn sie nicht sehr aussagekräftig ist. Ich war Täterin und Opfer, ich war böse und lieb, ich war lebend und tot, ich war verzweifelt und hoffnungsvoll. Doch wer und was bin ich jetzt?
Überlege mir gerade, eine 13. Therapie zu machen, die wieder scheitern wird, weil ich ja anscheinend beziehungsunfähig bin. Es ist, als könne ich tun was ich wolle - eine Besserung wird es nie geben. Traurig, traurig ...