Ein Blick wie ein Tier. Starr und zielgerichtet. Er dringt durch mich durch. Durchdringt Mark und Bein. Seine Augen leuchten nicht. Sie glühen. Sind gefüllt mit dem Feuer der entbrannten Wut.
Ihr Hass bahnt sich den Weg durch die Menge. Er fixiert sein Ziel. Hat es im Visier. Nichts entkommt diesen Augen. Blauer Stahl glänzt und nichts schützt. Schutzlos brennt dein Herz unter seinem Blick und für einen Moment - bleibt es stehn. Einen Augenblick schweigt alles. Totenstille. Weil du stirbst. Wenn du nicht schnell genug bist.
Das Rennen beginnt. Wie ein Hase springst du durch die Massen. Sie stehen. Geschockt. Wie Bäume stehen sie da und schweigen. Der Club - ein Wald. Und er: er ist der Jäger. Doch anstatt Kugeln prallen Fäuste auf dich ein, als du plötzlich zu Boden gehst. Ab jetzt gehts um dein Leben.
Blutrot sind seine Augen, die dich fesseln. Weil sie spiegeln, was sie sehn. Als dir die Kräfte ausgehn streckst du deine Glieder und er kniet nieder. Flüstert dir ins Ohr. Und du schreist, weil du weist - was passiert.
Wieder steht er über dir. Blick wie ein Tier. Zählt von eins bis vier. Dann: Stiefel tritt Verstand. Du spürst wie dein Kopf langsam nachgibt. Denn er gibt nicht auf. Hass treibt an und du treibst ab. Driftest in andere Welten. Denn es gelten seine Regeln.
Und der Wald steht da und lauscht. Er gafft, wie er es immer tut. Keiner half, weils keiner sah. Nein. Niemand hats gesehn.
Und er kommt auf mich zu. Aus blauem Stahl wird klares Wasser. Das Hass verzogene Gesicht entspannt sich und er zieht mich zu sich her. Ich liege in seinen Armen.
Das warst nicht du. Du bist ein guter Mensch. Doch sag, wer wohnt in dir?
Ihr Hass bahnt sich den Weg durch die Menge. Er fixiert sein Ziel. Hat es im Visier. Nichts entkommt diesen Augen. Blauer Stahl glänzt und nichts schützt. Schutzlos brennt dein Herz unter seinem Blick und für einen Moment - bleibt es stehn. Einen Augenblick schweigt alles. Totenstille. Weil du stirbst. Wenn du nicht schnell genug bist.
Das Rennen beginnt. Wie ein Hase springst du durch die Massen. Sie stehen. Geschockt. Wie Bäume stehen sie da und schweigen. Der Club - ein Wald. Und er: er ist der Jäger. Doch anstatt Kugeln prallen Fäuste auf dich ein, als du plötzlich zu Boden gehst. Ab jetzt gehts um dein Leben.
Blutrot sind seine Augen, die dich fesseln. Weil sie spiegeln, was sie sehn. Als dir die Kräfte ausgehn streckst du deine Glieder und er kniet nieder. Flüstert dir ins Ohr. Und du schreist, weil du weist - was passiert.
Wieder steht er über dir. Blick wie ein Tier. Zählt von eins bis vier. Dann: Stiefel tritt Verstand. Du spürst wie dein Kopf langsam nachgibt. Denn er gibt nicht auf. Hass treibt an und du treibst ab. Driftest in andere Welten. Denn es gelten seine Regeln.
Und der Wald steht da und lauscht. Er gafft, wie er es immer tut. Keiner half, weils keiner sah. Nein. Niemand hats gesehn.
Und er kommt auf mich zu. Aus blauem Stahl wird klares Wasser. Das Hass verzogene Gesicht entspannt sich und er zieht mich zu sich her. Ich liege in seinen Armen.
Das warst nicht du. Du bist ein guter Mensch. Doch sag, wer wohnt in dir?
Du aber gehst. Gehst einsam und allein
und weißt nicht, sollst du lachen oder weinen.
Und hier und da sind Sonnenstrahlen , die scheinen,
als ginge sie der Regen gar nichts an.
[Regen - Selma Meerbaum-Eisinger]
und weißt nicht, sollst du lachen oder weinen.
Und hier und da sind Sonnenstrahlen , die scheinen,
als ginge sie der Regen gar nichts an.
[Regen - Selma Meerbaum-Eisinger]
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